DE2900866A1

DE2900866A1 - An- und abkupplungsautomatik

Info

Publication number: DE2900866A1
Application number: DE19792900866
Authority: DE
Inventors: Alois Assfalg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-01-11
Filing date: 1979-01-11
Publication date: 1980-07-17

Description

Die Erfindung betrifft:
Die Erfindung ist eine automatische Kupplung für Anhänger, Hitsch- u. Dreipunktgeräte, die alle notwendigen Verbindungen wie Gelenkwelle, Hydraulik, Pressluft (Pneumatik) und Elektrik in beliebiger Zahl miteinaner in einem Arbeitsgang verbindet und löst.
Zweck u. Sinn der automatischen Kupplung ist, daß der Fahrer eines Schleppers, Rauppenschleppers, LKW's oder Schienenfahrzeuges beim Kuppeln eines Geräts oder Anhängers seinen Fahrersitz nicht mehr verlassen muß. Die Vorteile einer solchen Kupplungsvorrichtung liegen darin, daß keine Person vor oder nach dem- Kupplungsvorgang zwischen Gerät und Bahrzeug stehen muß, um die notwendigen Verbindungen wieBremsleitung, Beleuchtung und dergleichen mit dem Zugfahrzeug herzustellen. Dadurch wird das Unfallrisiko wesentlich eingeschränkt. Beim Kuppeln schwerer Anbaugeräte oder Hitschgeräte ist keinerlei Handarbeit nötig. Die Verkehrssicherheit wird dadurch erhöht, daß beim Kupplungsvorgang alle Verbinddungen wie Blinklicht, Bremsleitungen und Beleuchtungen mitgekuppelt werden. Dies ist bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen von besonderer Bedeutung.
An- und Abkupplungsautomatik AA 2 Es ist bekannt, daß bereits eine Kupplungsvorrichtung Patent Nr. 2241434 sowie Patent Nr. 2308218 eine Teillösung mit komplizierter Technik darstellt. Kritik anhand des -Patent Nr. 2241434: An der Zecihnung Blatt 1 Fig 1 ist zu erkennen und beschrieben, daß an der Kraftheberanlage Verände -ungen nötig sind. Zur Gelenkwellenkupplung ist eine besondere Verbindungsvorrichtung nötig, die nur eine Gelenkwellenverbindung ermöglicht, dieselbe muß am Schleppergetriebe mittig angeordnet sein. Das Verriegelungssystem ist sehr schwach und unsicher, da nur ein einziger Führungsbolzen mit Verriegelungsplatte verh3nden ist. Zeichnung Blatt 4 Fig 5.
Bei einer kreisförmigen Annährung des Kupplungsschildes geräteseitig an die Kupplungsplatte schlepperseitig ist eine genaue Führung nicht möglich. Zur Kupplung von Hydraulik u. Elektrik ist eine sehr genaue Seiten- und Langsführung nötig, um Beschädigungen der Dichtelemente an der Hydraulik sowie der Elektrik zu verhindern. Zeichnung Blatt 5 Fig. 6.
Ferner ist es fraglich, ob ein einziger Führungsbolzen in der Lage ist die hohen seitlichen Zugkräfte aufzunehmen1 die bei Anhängerbetrieb entstehen, Zeichnung Blatt 3 Fig. 4. Der Kosten aufwand ist beträchtlich, weil für ein jedes Dreipunktgerät 2 Unterlenker und 1 Oberlenker erforderlich ist, Zeichnungen Blatt 2 Fig. 2, Blatt 3 Fig. 3, Blatt 5 Fig. 6. Bei der Beschreibung ist mischt erkennbar, wie der Lenker, Zeichnung 1 Fig. 1 Punkt 14 u. 15 nach hinten zu den Unterlenker Zeichnung 6 Fig. 7 Punkt 16 stellt ein sehr fragwürdiges Mittel zur hydraulischen Lastenhebung dar. Beim Anhben der Hydraulik führen die Unterlenker eine kreisbogenförmige Hubbewegung aus, dadurch An- und Abkupplungsautomatik AA 2 hebt sich der Unterlenker nach hinten zum Gerät an, es entsteht eine schiefe Ebene, in der die Achse 16,Zeichnung Blatt 6 Fig. 7 nach oben rutscht und somit die ganze Sache unsicher macht. Aus der Anmeldung ist nicht erkennbar, ob eine Hitschanhängung möglich ist. Bei Pat. Nr. 2308218 ist nicht erkennbar wo sich beide Führungsbolzen befinden.
Automatische Kupplun;svorrichtung Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine automatische Kupplungsvorrichtung zu bauen, die in der Lage ist, alle Anhängungsarten von der Deichsel über Dreipunktgeräteanbau bis zur Hitsch mit Nebenanschlüßen wie Hydraulik, Elektrik, Gelenkwelle und Pressluft (Pneumatik) zu kuppeln.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zuerst am Schlepper eine stabile Kupplungsplatte befestigt wird, die alle Verbindungselemente trägt. Die Grundidee der Erfindung ist ein genaues Führungssystem. Das Führungssystem befindet sich im Verbund mit der Kupplungsplatte, bildet somit eine starre Einheit. Zur Aufnahme der Kupplungsplatte, geräteseitig, ist ein teleskopierbarer Auffangarm eingebaut, der mit einer eigenen Hydraulikanlage bedient wird. Um eine exaktere Führung der Kuppelplatte geräteseitig zu der Kuppelplatte schlepperseitig zu erreichen, trägt die Kuppelplatte geräteseitig zwei untereinander, in der Zugkraft liegende rechteckige Führungs- u. Verriegelungslaschen. Den Führungs- und Verriegelungslaschen fällt die erste exakte Führungsarbeit zu.
Danach führt die Gelenkwellenverbindung mit. Die empfindlichen eile wie Hydraulik, Elektrik und Pneumatik werden erst in den An- und Abkupplungsautomatik AA 2 letzten 30mm der 120 mm lagen exaktem Führungsweges gekuppelt. Der Gelenkwellenkupplung kommt eine besondere Bedeutung zu, beim modernen Schleppern ist nicht mehr eine Gelenkwelle (Zapfwelle) sondern zwei Gelenkwellen mit verschiedenen Drehzahlen verhanden. Um die Unfallgefahr z:1 verringern ist auf der Kuppelplatte geräteseitig nur die Gelenkwelle angeschlossen, die der Umdrehungszahl des jeweiligen Gerätes entspricht.
Bei automatischen Kupplungsvorrichtungen stellen die Gelenkwellenstummel ein besonderes Problem dar. Art und Ausführung des Gelenkwellenantriebes ist bei jedem Fabrikat anders, weil die Gelenkwellenstummeln in verschiedenen Höhen und Breiten das Getriebe verlassen. Dieses Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Kuppelplatte schlepperseitig das Führungsrohr in die Höhe wie in die Breite nachstellbar ist, dasselbe gilt auch bei der Kuppelplatte geräteseitig für das Gelenkwellenanschlußrohr. Bei der Gelenkwellenkupplung ist keine besondere Vorrichtung nötig, in Geleakwellenanschlußrohr befindet sich eine Muffe dessen Verzahnung angerundet ist, um das Aufstecken auf den Zapfwellenstummel zu erleichtern. Problematisch sind die verschiedenen Gelenkwellenverzahnungen, erfindungsgemäß ist dies dadurch gelöst, daß die Kupplungsmuffen auch als Aptapter ausgebildet sein können. Beispiel: Schleppergelenkwelle Normalverzahnung, Gelenkwelle geräteseitig Vielzahnung oder in umgekehrter Reihenfolge. An den moderenen Schleppern sind zur Gerätebedienung eine ganze Reihe von Hydraulikanschlüße vorhanden, die beim Kupplungsvorgang mit gekuppelt werden. Erfindungsgemäß ist dies dadurch gelöst, daß die Hydraulikkupplungen in der Kuppelplatte schlepper- wie geräteseitig in Gummi An- und Abkupplungsautomatik AA 2 oder anderen elastischen Material gelagert ist und so von Vieprationen geschützt sind. Die Anzahl der Hydraulianschlüsse können äe nach Zweck 8 und mehr sein. (Beispiel Heckbagger) Sonstige Steuerleitungen wie Elektrik, Pressluft werden in gleicher Weise wie die Hydraulik gelagert und gekuppelt. Zum vielfältigen Einsatz der Kuppelplatte können verschiedene Anlegpunkte angeschraubt werden, Zugmaul für Anhängerbetriebe, Lochseite für Dreipunktgerät, Hitsch mit oder ohne Pendel für schwere Anhänger u Geräte. Die Hitschanhängung spielt im Ausland eine große Rolle, weil dort sehr schwere Geräte und Anhänger im Einsatz sind, die nur mit der Hitschanhängung zu beherrschen sind. Erfindungsgemäß ist dies dadurch gelöst, das am unteren Teil der Kuppelplatte geräteseitig eine stabile Lochplatteangebracht ist, die in der Lage ist, hohe Zugkräfte u. Stützlasten sicher aufzunehmen, außerdem kann an der Lochplatte eine Pendel angebracht werden. Um das Aufnehmen der Kuppelplatte geräteseitig mit dem Aufnahmearm zu erleichtern ist eine Oberlenkerverriegelung vorgesehen, die den Oberlenker abstützt. Dies ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Oberlenker eine Arretierungsmöglichkeit besitz, die sich am jeweiligen Gerät verriegelt. Beim Anhänger mit Deichsel oder bei der Hitsch erfolgt die Abstützung mit der Hydraulik.
Auf die Verriegelungstechnik der Kuppelplatte geräteseitig mit der Kuppelplatte schlepperseitig kommt eine große Bedeutung zu, auf ihr liegt die Hauptlast vom Zug und Druck mit allen seitlichen Belastungen. Erfindungsgemäß ist dies dadurch gelöst, daß die'Führungslaschen in der Mitte eine Bohrung besitzten, in die wie bei herkömmlichen Anhängevorrichtungen ein Bolzen durchgesteckt wird. Die Absicherung erfolgt An- und Abbipplungsautomatik AA über ein Gestänge von Hand. Das Abkuppeln der Geräte oder Anhänger erfolgt mit der automatischen Kupplungsvorrichtung in umgekehrter Reihenfolge.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Bigs1Zeigt die Kuppelplatte schlepperseitig mit den Einsteckmuffen für Hydraulik, Pressluft, Elektrik, Gelenkwellen, Gelenkwellenführungsrohr, Bührungs- und Verriegelungsbolzen.
Fig. 2Kuppelplatte geräte-seitig oder anhängerseitig mit den Steckverbindungen von Hydraulik, Preßluft, Elektrik, Gelenkwelleneinsteckrohr, Führungs- u. Verriegelungslaschen.
Fig.3Schnittzeichnung durch die Kuppelplatte schlepper- u.
geräteseitig zusammengekuppelt mit Aufnahmearm.
Fig.4 Heckansicht der Kuppelplatte schlepperseitig Fig.5 Heckansicht der Kuppelplatte geräteseitig Fig.6 Seitenansicht des Aufnahmearmes mit der Steuerhydraulik Fig.7 Seitenansicht des Aufnahmearmes mit Einrasthaken u.
Kuppelplatte geräteseitig Fig.8 Zeigt einen Kupplungsvorgang an einem Dreipunktgerät Figlg Eine Kuppelplatte,die mit dem Oberlenker am Gerät abgestützt ist.
Fig. 10 Stellt einen Kupplungsvorgang mit der Hitsch dar.
Fig.11 -Anfahren des Fangarmes an die Kuppelplatte anhängerseitig An- und Abkupplungsautomatik AA 2 Teilebeschreibung und deren Funktion: Fig. 1 u. 2, Punkt 1 Getriebeblock an den die Kuppelplatte 2 angeschraubt ist, das Gegenstück die Kuppelplatte geräteseitig 3, dessen Verrieglungsgestänge 4 mit Verriegelungsbolzen 5 + 5 a dem Verbindungsgestänge 6. Die Elektroeinsteckmuffen 7 + 7a, dessen Gegenstück 24 + 24a, darunter die Hydraulikmuffen 8 + 8a mit den Steckern 23 +23a. Pressluft oder Pneumatik 9 + 9a, dessen Stecker auf der Kuppelplatte 22 + 22a. Die gelenkwellenmuffen ( Huhrungsrohre ) 10 + 11 mit den Gelenkwelleneinsteckrohre 20 + 21. Rechteckig die Laschenführungsmuffen 12 + 13 mit den Führungslaschen 15 + 18 mit Verriegelungsbohrung 17.Dazu die Aufnahmebolzen 14 + 14a Anhängervorrichtung 16 und Hitsch mit Lochplatte 19.
Fig. 3 Kuppelplatten miteinander verkuppelt, Achse des Zug-Fahrzeuges 25. Führungsrahmen mit Befestigung für Hubarme 26, Fangarm 27 Fig. 4 Fangarme 27 + 27a, Teleskopierrabmen 26 a und verstellbaren Gelenkwellenführungsrohren 10 +11 Fig. 5 Verstellbaren Gelenkwelleneinsteckrohren 20 + 21 Fig. 6 DeleskopierhydraulikzySinier 29, Hubzylinder 28 Fig. 7 Einrastfeder 30, Pendelhitsch 31 Fig. 8 Hydraulikblock des Schleppers 32, Hubgestänge 33 + 34, Halteöse 35 mit Zugseil 36 und Abstützvorrichtung 37. Lochleiste für Oberlenkerbefestigung 38 mit Oberlenker 39, Auflegenocken 40 am Dreipunktgerät 41 dessen Gelenkwelle 42. Abstellstütze 43, Unterlenker 44, Schlepperreifen 45 Fig. 10 Deichsel eines Hitschgerätes 46, Hitschgerät 47 Fig. 11 Anhängerdeichsel 50, Verbindungsschlauch 49, Verbindungskabel 48, hydraulische Deichselstütze 51 An- und Abkupplungsautomatik AA 2 Funktionsweise der Automatischen Kupplung, dargestellt an den Zecihnungen Fig 1,6,7,8,9,10 Die Kuppelplatte geräteseitig hängt am abgestützben Ob erlenker 39 eines Dreipunktgerätes 41. Der Oberlenker ist mit einem Abstützhebel 37 auf dem Nocken 40 am Gerät festgestellt, so daß die Kuppelplatte mit dem Fangarm unterfahren werden kann. Mit der Kuppelplatte ist die Gelenkwelle 42 sowie die Hydraulik 48 u. 49 verbunden. Der Fahrer fährt den Schlepper mit abgelassenen Unterlenker 44 mit dem abgesenkten Fangarm 27 langsam rückwärts bis der Fangarm unter dem Bolzen 14 u. 14a ist, hebt dann mit Hilfe des Hydraulikzylinders 28 den Fangarm 27 Fig 7 an bis die Kuppelplatte geräteseitig auf gleicher Höhe wie die Kuppelplatte schlepperseitig ist. Fig.
10. Dabei rastet der Sicherheitshaken 30 ein. Der Abstützhebel 37 klingt aus, do daß der Oberlenker frei nach oben und unten ist. Bei einem schweren Gerät kann der Fahrer seinen Schlepper mit dem Hydraulikzylinder 29 an das Gerät heranziehen, dabei laufen die Führungslaschen 15 u. 18 in die Pührungsmuffen Fig. 1 Punkt 12 u. 13 ein. Alsdann führt das Gelenkwellenführungsrohr mit. Ist die Kuppelplatte geräteseitig zu 3/4 in die Kuppelplatte schlepperseitig eingeführt, beginnt der Kupplungsvorgang der Hydraulik Fig. 3 Punkt 7a u. 8a.
Schließt nun die Kuppelplatte geräteseitig mit der Kuppelplatte schlepperseitig, wird der Verriegelungsbolzen Fig. 4 Punkt 5, Fig. 1 Punkt 5 in die Bohrungen der Führungslaschen gesteckt, dabei entsteht eine zugfeste und sichere Verbindung.
Alsdann wird der Unterlenker 44 Fig. 8 auf Hub betätigt und der Fanghaken rastet in den Bolzen 52 ein. Der Kupplungsvorgang ist beendet.
An- und Abkupplungsautomatik AA 2 Das Abkuppeln erfolgt in umgekehrter Weise. Der Unterlenker 44 Fig. 8 wird auf Senken betätigt und löst den Fanghaken vom Bolzen 52 Fig 8 aus. Über das Gestänge 4 Fig. 3 wird der Verriegelungsbolzen 5 Fig. 4 aus der Bohrung der Laschen 15 + 18 Fig. 3 gezogen. Der Hydraulikzylinder 29 Fig. 7 drükkt die Kuppelplatte geräteseitig Richtung Gerät aus der Siihrung hinaus. Dabei fährt der Schlepper vom Gerät weil, der Fangarm wird nun mit dem Hydraulikzylinder 28 Fig. 8 abgesenkt. Mit der Betätigungsleine 36 Kann der Fahrer dieKuppelplatte geräteseitig mit dem Oberlenker am Gerät aretieren, so kann der Fangarm 27 frei nach unten ausfahren, der Abkupplungsvorgang ist beendet. Das Kuppeln von Einachs- oder Zweiachsenanhänger wie der Hitschgeräte erfolgt in gleicher Weise Fig. 11. Der Fangarm 27 wird unter die Bolzen 14 der Kuppelplatte gerä-teseitig 3 gefahren, angehoben mit dem Hydraulikzylinder 28 bis zum Anschlag in gleicher Höhe der Kuppelplatte schlepperseitig , mit dem Hydraulikzylinder 29 herangezogen. (Schlepper zum Gerät oder Anhänger) bis die Führungslaschen 15 + 18 in die Führungsmuffen einlaufen, alsdann kuppelt die Gelenkwelle 20 sowie die Hydraulik 24 die Elektrik 23 und die Pneumatik 24 a. Der Verriegelungsbolzen sichert die Kuppelplatte 3 ab. Die hydraulische Stütze 51 kann eingezogen werden. Der Anhänger oder das Hitschgerät ist gekuppelt.
Das Entkuppeln erfolgt in umgekehrter Weise.

Claims

An- und Abkupplungsautomatik AA 2 Patentansprüche 1. Automatische An- und Abkupplungsvorrichtung mit teleskopierbaren Aufnahmehubarme, die die Kuppelplatte geräte-oder anhangerseitig aufnehmen, allen und geradelinig mit exakter Führung kuppelt. Dadurch gekennzeichnet, daß im Verbund mit der Kuppelplatte schlepperseitig eine Befestigungsvorrichtung angebracht ist, in der die Lagerwelle 27c des Hub- und Fangarmes lagert.
2. Fangarm dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Rechteckrohrrahmen besteht, in ihm ein kleinerer Rechteckrohrrahmen 26a mit einem doppelwirkenden Hydraulikzylinder 29 teleskopierbar ein- und ausgeschoben werden kann.
3. Fangarw,dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Hydraulikzylinder 28 die Hub arbeit der 4 Kuppelplatte bis zur nöt-@ igea Höhe ausführen.
4. Kuppelplatte dadurch gekennzeichnet, daß zwci jeweils im Zugfeld untereinanderliegende Führungs- u. Verriegelungslaschen 15 -t 'iES angebracht sind.
5. Kupplungsvorrichtungen dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Steckverbindu,lgen für Elektrik, Hydraulik und Preßluft im gleichen Arbeitsgang mit gekuppelt werden kein.
6. Steckverbindungen dadurch gekennzeichnet, daß alle Verbindungselemente in Gummi oder anderen elastischen Materialien gelagert sind um Zerstörungen durch Stoß oder Viepration zu verhindern.
7. KuppLungsplatte dadurch gekennzeichnet, daß nicnt nur eine sondern zwei Gelenkwllen (Zapfwellen) mitgekuppelt werden können, Gelarkwellerkupplung dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente dem jeweiligen Fabrikat An- und Abkupplungsautomatik Patentansprüche durch Verstellmöglichkeiten in die Höhe wie in die Breite dem Zapfwellenstummel angepaßt werden kann 20 + 21.
8. Kupplungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungslaschen eine exakte Führung nach allen Richtungen gewährleisten. Führungselemente dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwellenkupplungselemente 1o +11 mitführen.
9. Kupplungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungslaschen eine äußert stabile Verriegelungstechnik besitzen. (Funktionsweis? wie bei einer normalen Anhängekupplung durcn Bolzen). Die Bolzen 5 u. 5a durchstoßen die Bohrungen 17 in den Pührwngslaschen 15 +18.
10. Kupplungsvorichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungs- u. Verriegelungslaschen, sowie die Laschenmuffen 12 u. 13 rechteckig ausgebildet sind, somit den Verriegelungsbolzen eine große Auflagefläche bieten.
11. Kupplungsplatte 3 dadurch gekennzeichnet, daß links und rechts ein Auffangbolzen 14 u. 14a angebracht ist, in die der Auffangarm 27 u. 27a einrastet.
12. Kupplungsplatte dadurch gekennzeichnet, daß eine Hitschanhängung mit Pendel möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß schwere Deichsellasten sicher aufgenommen werden.
13. Kupplungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß alle Anhanger ein- oder mehrachsig mit allen erforderlichen Verbindungen ohne jede Handarbeit gekuppelt werden können.
14, Kupplungsplatte dadurch gekennzeichnet, daß alle Dreipunktgeräte mit allen Verbindungen gekuppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß aine Oberlenkerarrtierungsmöglichkeit die Kuppelplatte 3 vom Boden hebt, um das Unterfahren zu erleichtern.

An- und Abkupplungsautomatik AA 2 Patentansprüche
15. Kupplungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein vielfältiger Einsatz möglich ist; Laadwirtschaftlic'ae Zugmaschinen, LKW's, Rauppenschlepper, Schienenfahrzeuge und weitereVerwendungen im Industriebereich.