AT11312U1 - Schnellkupplung für baumaschinen - Google Patents

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AT11312U1 AT0016709U AT1672009U AT11312U1 AT 11312 U1 AT11312 U1 AT 11312U1 AT 0016709 U AT0016709 U AT 0016709U AT 1672009 U AT1672009 U AT 1672009U AT 11312 U1 AT11312 U1 AT 11312U1
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Abstract

An einer Vorrichtung (1) zum Verbinden von Anbaugeräten mit einem Baggerausleger bestehend aus einer am Baggerausleger befestigten Schnellwechselvorrichtung (3) und einer am Anbaugerät befestigten Anbauplatte (5) ist wenigstens eine Kupplung (20, 40) für das Verbinden von vom Bagger kommenden Hydraulikleitungen (15) mit Hydraulikleitungen (43) , die zu einem Antriebsmotor (Hydraulikzylinder) in dem Anbaugerät führen, vorgesehen. Die wenigstens eine Hydraulikkupplung (20, 40) wird durch einen Kupplungszylinder (17, 45) betätigt, nachdem der Verriegelungszylinder (10) die Riegel (7) in ihre Wirkstellung vorgeschoben hat. So ist ohne zusätzliches Verbinden von Hydraulikleitungen beim Festlegen eines Anbaugerätes mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) an einem Baggerausleger gewährleistet, dass wenigstens ein in einem Anbaugerät verwendeter Hydraulikmotor (Hydraulikzylinder) mit Hydraulikmedium beaufschlagt werden kann.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 312 U1 2010-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Anbaugeräten an Baggerauslegern, mit einer Schnellwechselvorrichtung und einer Anbauplatte mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
[0002] Derartige Vorrichtungen, die den Anbau und das Wechseln von Anbaugeräten am freien Ende eines Baggerauslegers erlauben, sind bekannt. Beispielsweise kann hiezu auf die AT 002 087 U1, die WO 98/46835 A, die AT 413 117 B und die AT 008 070 U verwiesen werden.
[0003] Diese bekannten Vorrichtungen haben sich gut bewährt, da sie ein rasches Festlegen von Anbaugeräten (Löffel, Hydraulikhämmer und Ähnliches) an Baggerauslegern erlauben und den sicheren Sitz des Anbaugerätes am Baggerausleger gewährleisten.
[0004] Wenn am Baggerausleger ein Anbaugerät festzulegen ist, das selbst einen hydraulischen Antrieb aufweist, wie beispielsweise Hydraulikhämmer oder Böschungslöffel, ist es erforderlich, die Hydraulikleitungen, die zu der Hydraulikeinrichtung am Anbaugerät führen, mit den vom Bagger (Maschine) kommenden Hydraulikleitungen zu verbinden, nachdem das Anbaugerät am freien Ende des Baggerauslegers mit Hilfe der Schnellwechselvorrichtung und der Anbauplatte befestigt worden ist, damit der Betrieb und das Benützen des Anbaugerätes vom Führerstand des Baggers aus gesteuert werden kann.
[0005] Eine Vorrichtung, umfassend eine Schnellwechselvorrichtung und eine Anbauplatte, bei welcher beim Festlegen eines Anbaugerätes am freien Ende eines Baggerauslegers das Verbinden der zum Anbaugerät führenden Hydraulikleitungen selbsttätig erfolgt, ist aus der AT 008 623 U2 oder der EP 1 840 276 A2 bekannt.
[0006] Die bekannte Vorrichtung hat sich gut bewährt, es ist jedoch manchmal problematisch, dass bei der bekannten Vorrichtung der Block mit den Kupplungssteckern aus einem Plungergehäuse herausgeführt wird, wobei an dem Plungergehäuse die von der Maschine (Bagger) kommenden Hydraulikleitungen angeschlossen sind. Zum Verstellen des Blocks mit den Kupplungssteckern ist dieser mit den Riegeln, über welche die Schnellwechselvorrichtung mit der Anbauplatte verbunden wird (indem die Riegel von einem Verriegelungszylinder vorgeschoben werden), gekuppelt.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Konstruktion einer Vorrichtung zum Befestigen von Anbaugeräten an Baggerauslegern mit einer Schnellwechselvorrichtung und einer Anbauplatte zur Verfügung zu stellen.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0009] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden der am Baggerausleger befestigten Schnellwechselvorrichtung mit der mit dem Anbaugerät verbundenen Anbauplatte ist nach wie vor ein selbsttätiges Kuppeln der wenigstens einen zum Anbaugerät führenden Hydraulikleitung vorgesehen. Diese Hydraulikkupplung wird beim Festlegen der Anbauplatte an der mit dem Baggerausleger verbundenen Schnellwechselvorrichtung aktiviert (wenigstens eine Hydraulikkupplung wird geschlossen). So ist gewährleistet, dass beim Festlegen des Anbaugerätes mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung der wenigstens eine im Anbaugerät vorgesehene Hydraulikantrieb (Hydraulikzylinder) mit wenigstens einer vom Bagger (Maschine) zur Schnellwechselvorrichtung führenden Leitung für Hydraulikmedium ohne zusätzliche Maßnahme verbunden wird.
[0011] Von Vorteil ist bei der Erfindung, dass die Blöcke mit den Hydraulikanschlüssen von Hydraulikzylindern (für gewöhnlich auf jeder Seite der Schnellwechselvorrichtung einer), die an der Schnellwechselvorrichtung befestigt sind, betätigt werden. Dadurch fallen Dichtungsproble- 1/10 österreichisches Patentamt AT 11 312 U1 2010-08-15 me bei der aus der AT 008 623 U2 bekannten Ausführungsform, bei welcher das Hydraulikmedium über des Plungergehäuse geführt wird, weg, da die wenigstens eine Hydraulikleitung, die vom Bagger (Maschine) kommt, unmittelbar zu dem Block mit den Hydraulikanschlüssen (Kupplungsstecker) führt, also die bei der bekannten Vorrichtung vorgesehenen Plunger entbehrlich sind.
[0012] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
[0013] Es zeigt: [0014] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Schnellwechselvorrichtung und Anbau platte, [0015] Fig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung aus Fig. 1 (linke Seite) in vergrößertem Maßstab bei offener Hydraulikkupplung, [0016] Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 (rechte Seite) bei geschlossener Hydraulikkupplung, bei welcher die Kupplungsstecker mit den Kupplungsmuffen verbunden sind, [0017] Fig. 4 eine Einzelheit der Vorrichtung im Bereich einerweiteren Hydraulikkupplung und [0018] Fig. 5 die Einzelheit aus Fig. 4 in anderer Ansicht.
[0019] Eine in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 umfasst eine Schnellwechselvorrichtung 3, die am freien Ende eines (nicht gezeigten) Baggerauslegers oder dgl. angeordnet ist, und eine Anbauplatte 5, die mit einem Anbaugerät, z.B. einem Hydraulikhammer oder einem Böschungslöffel (nicht gezeigt) verbunden ist. Durch vor- und zurückschiebbare Riegel 7, die beispielsweise keilförmig ausgebildet, und in eine entsprechend geformte Riegelaufnahme 9 an der Anbauplatte 5 einschiebbar sind, sowie über an der Schnellwechselvorrichtung 3 vorgesehene starre Haken, die hinter eine Kupplungsstange 13 (Aufnahmebolzen) an der Anbauplatte 5 eingreifen, kann die Anbauplatte 5 an der Schnellwechselvorrichtung 3 festgelegt werden.
[0020] Zum Verstellen der Riegel 7, die beispielsweise in einem kastenartigen Aufnahmeraum der Schnellwechselvorrichtung 3 vorgesehen sind, ist ein Druckmittelzylinder 10 (Verriegelungszylinder), vorzugsweise ein Hydraulikzylinder, vorgesehen und mit den Riegeln 7 gekuppelt. Durch Betätigen des Verriegelungszylinders 10 können die Riegel 7 durch eine Riegelführung in ihre in Fig. 1 gezeigte Wirkstellung, in der sie in die Riegelaufnahme 9 an der Anbauplatte 5 des Anbaugerätes eingreifen, verschoben werden und verbinden das Anbaugerät sicher mit der Schnellwechselvorrichtung 3.
[0021] Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind von der Maschine (Bagger) kommende, zu der Schnellwechselvorrichtung 3 führende Hydraulikleitungen über Anschlüsse 33 an einen Block 21 einer Hydraulikkupplung 20 angeschlossen, an dem Kupplungsstecker 23 montiert sind. Der Block 21 ist an der Kolbenstange 19 eines an der Schnellwechselvorrichtung 3 montierten Hydraulikzylinders 17 montiert. Dabei ist vorgesehen, dass zunächst der die Riegel 7 betätigende Verrieglungszylinder 10 der Schnellwechselvorrichtung 3 mit Hydraulikmedium beaufschlagt wird, um den Riegel 7 bzw. die Riegel 7 auszufahren, sodass die Anbauplatte 5 des Arbeitsgerätes mit der Schnellwechselvorrichtung 3 gekuppelt wird. Sobald beim Beaufschlagen des Verriegelungszylinders 10 ein vorgegebener Druck, beispielsweise ein Druck von 120 bar, erreicht wird, werden über ein Druckfolgeventil die Hydraulikzylinder 17 mit Hydraulikmedium beaufschlagt. Die Kolbenstangen 19 der Hydraulikzylinder 17 fahren aus und stellen die Verbindung zwischen den Kupplungssteckern 23, die am Block 21 befestigt sind, und Kupplungsmuffen 29, die an einem, an der Anbauplatte 5 montierten Block 27 angeordnet sind, her, so dass die Hydraulikkupplungen 20 geschlossen sind. Der Block 27 mit den Kupplungsmuffen 29 ist an der Anbauplatte 5 angeordnet. Von dem die Kupplungsstecker 23 tragenden Block 21 stehen im Ausführungsbeispiel zwei Führungsstifte 25 ab, die bei geschlossener Hydraulikkupplung 20 in Führungslöcher in dem die Kupplungsmuffen 29 tragenden Block 27 eingreifen.
[0022] Der Block 27 mit den Kupplungsmuffen 29 ist an der Anbauplatte 5 befestigt. 2/10 österreichisches Patentamt AT 11 312 U1 2010-08-15 [0023] Um den Block 21 sicher zu führen, ist ein Führungsbolzen 31 vorgesehen.
[0024] Die zum Werkzeug führenden Hydraulikleitungen gehen von Anschlüssen 34 aus, die am Block 27 vorgesehen sind.
[0025] In dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass Hydraulikkupplungen 20 zwischen von der Maschine (Bagger) kommenden Hydraulikleitungen und zu dem Anbaugerät, z. B. dem Hydraulikhammer, führenden Hydraulikleitungen an beiden (Längsseiten der Vorrichtung 1 vorgesehen sind, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist.
[0026] Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform einer weiteren, in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 vorgesehenen Hydraulikkupplung 40 ist für das Betätigen der Hydraulikkupplung 40 zwischen von der Maschine (Bagger) zur Schnellwechselvorrichtung 3 führenden Hydraulikleitungen 15 und Hydraulikleitungen 43, die zum Anbaugerät, z. B. einem Böschungslöffel, führen, ein eigener Kupplungszylinder 45 vorgesehen.
[0027] Dabei ist vorgesehen, dass zunächst der die Riegel 7 betätigende Verriegelungszylinder 10 der Schnellwechselvorrichtung 3 mit Hydraulikmedium beaufschlagt wird, um den Riegel 7 bzw. die Riegel 7 auszufahren, sodass die Anbauplatte 5 des Arbeitsgerätes mit der Schnellwechselvorrichtung 3 gekuppelt wird. Sobald beim Beaufschlagen des Verriegelungszylinders 10 ein vorgegebener Druck, beispielsweise ein Druck von 120 bar, erreicht wird, wird über ein Druckfolgeventil der Kupplungszylinder 45 mit Hydraulikmedium beaufschlagt. Die Kolbenstange 47 des Kupplungszylinders 45 fährt aus und stellt die Verbindung zwischen den Kupplungssteckern 23, die an der Kolbenstange 47 des Kupplungszylinders über einen Block 49 befestigt sind, und Kupplungsmuffen 29, die an einem, an der Anbauplatte 5 montieren Block 51 angeordnet sind, her. Der Block 51 mit den Kupplungsmuffen 29 ist bei an der Schnellwechselvorrichtung 3 festgelegter Anbauplatte 5 in die Riegelaufnahme 9 an der Anbauplatte 5 eingreifend angeordnet. Von dem die Kupplungsstecker 23 tragenden Block 49 stehen im Ausführungsbeispiel zwei Führungsstifte 25 ab, die bei geschlossener Hydraulikkupplung 40 in Führungslöcher 31 in dem die Kupplungsmuffen 29 tragenden Block 51 eingreifen.
[0028] Der Block 51 mit den Kupplungsmuffen 29 ist an der Anbauplatte 5 befestigt.
[0029] Zu dem mit der Kolbenstange 47 des Kupplungszylinders 45 verbundenen Block 49 führen zwei Hydraulikleitungen 15 und von dem Block 51 an der Anbauplatte 5 führen zwei weitere Leitungen 43 weg, über die ein im Anbaugerät, z. B. in einem Böschungslöffel, vorgesehener Hydraulikzylinder mit Hydraulikmedium beaufschlagt wird.
[0030] In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gemäß den Fig. 4 und 5 wird nach dem Schließen der Hydraulikkupplung 40 unter der Wirkung des Kupplungszylinders 45 über ein 6/2 Wegeventil, das elektromagnetisch gesteuert wird, der Hydraulikkreis zum Zylinder des Böschungslöffels umgeleitet.
[0031] Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 für Anbaugeräte ohne eigenen Hydraulikantrieb, wie dieser bei Hydraulikhämmern oder Böschungslöffeln vorgesehen ist, verwendet wird, ist vorgesehen, dass über die an der Schnellwechselvorrichtung 3 vorgesehenen Kupplungsstecker 23 Schutzelemente gesteckt sind. Solche Schutzelemente können an der Anbauplatte 5 dort angeordnet sein, wo in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Blöcke 27 bzw. 51 mit den Kupplungsmuffen 29 angeordnet sind.
[0032] Insbesondere ist im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogen, an der Vorrichtung 1 sowohl Hydraulikkupplungen 20, wie sie an Hand der Fig. 1 bis 3 beschrieben worden sind, als auch Hydraulikkupplungen 40, wie sie an Hand der Fig. 4 und 5 beschrieben worden sind, gemeinsam zu verwirklichen.
[0033] Dabei sind an beiden Seiten der Vorrichtung Hydraulikkupplungen 20 für den an Hand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Anschluss (eines Hydraulikhammers) und die z. B. in der Mitte der Vorrichtung 1 angeordnete Hydraulikkupplung 40 der Fig. 4 und 5 für einen Böschungslöffel vorgesehen.
[0034] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 3/10

Claims (18)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 312 U1 2010-08-15 wie folgt beschrieben werden: [0035] An einer Vorrichtung 1 zum Verbinden von Anbaugeräten mit einem Baggerausleger, bestehend aus einer am Baggerausleger befestigten Schnellwechselvorrichtung 3 und einer am Anbaugerät befestigten Anbauplatte 5, ist wenigstens eine Kupplung 20, 40 für das Verbinden von vom Bagger kommenden Hydraulikleitungen 15 mit Hydraulikleitungen 43, die zu einem Antriebsmotor (Hydraulikzylinder) in dem Anbaugerät führen, vorgesehen. Die wenigstens eine Hydraulikkupplung 20, 40 wird durch einen Kupplungszylinder 17, 45 betätigt, nachdem der Verriegelungszylinder 10 die Riegel 7 in ihre Wirkstellung vorgeschoben hat. So ist ohne zusätzliches Verbinden von Hydraulikleitungen beim Festlegen eines Anbaugerätes mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 an einem Baggerausleger gewährleistet, dass wenigstens ein in einem Anbaugerät verwendeter Hydraulikmotor (Hydraulikzylinder) mit Hydraulikmedium beaufschlagt werden kann. Ansprüche 1. Vorrichtung (1) zum Verbinden eines Anbaugerätes mit einem Baggerausleger mit einer am Baggerausleger befestigten Schnellwechselvorrichtung (3) und einer am Anbaugerät befestigten Anbauplatte (5), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Hydraulikkupplung (20, 40) vorgesehen ist, mit der vom Bagger kommende Hydraulikleitungen (15) mit Hydraulikleitungen (43), die zu wenigstens einem Hydraulikmotor im Anbaugerät führen, verbindbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikkupplung (20, 40) durch Hydraulikmedium, das einen Verriegelungszylinder (10), der einen Riegel (7), der in der Schnellwechselvorrichtung (3) verschiebbar ist, betätigt, beaufschlagt, betätigbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikkupplung (20) einen an der Schnellwechselvorrichtung (3) verschiebbaren Block (21), der Kupplungsstecker (23) trägt, und einen an der Anbauplatte (5) befestigten Block (27), der Kupplungsmuffen (29) trägt, aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Blöcke (21, 27) wenigstens ein Führungsstift (25) und am anderen der Blöcke (27, 21) wenigstens ein Führungsloch für den Eingriff der Führungsstifte (25) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Längsseiten der Vorrichtung (1) je eine Hydraulikkupplung (20) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hydraulikkupplung (40) in der Symmetrieebene der Vorrichtung (1) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betätigen der Hydraulikkupplung (20, 40) ein Kupplungszylinder (17, 45) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungszylinder (17, 45) nach dem Vorschieben der Riegel (7) mit Hilfe eines Verriegelungszylinders (10) betätigbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungszylinder (17, 45) beim Überschreiten eines vorgegebenen Wertes des Drucks des Hydraulikmediums im Verriegelungszylinder (10) betätigbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Kupplungszylinder (17, 45) über dessen Kolbenstange (19, 47) ein Kupplungsstecker (23) tragender Block (21, 49) der Kupplungsvorrichtung (20, 40) relativ zur Schnellwechselvorrichtung (3) verschiebbar verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikkupplung (20, 40) einen an der Anbauplatte (5) befestigten Block (27, 51) mit Kupplungsmuffen (29) aufweist. 4/10 österreichisches Patentamt AT 11 312 U1 2010-08-15
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Blöcke (27) an den Längsseiten der Vorrichtung (1), insbesondere der Anbauplatte (5) vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (51) innerhalb einer an der Anbauplatte (5) befestigten Riegelaufnahme (9) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein 6/2 Wegeventil vorgesehen ist, das nach dem Schließen der Hydraulikkupplung (20, 40) den Hydraulikkreis zu einem an der Anbauplatte (5) angeordneten Anbaugerät umleitet.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass beim Lösen der Verbindung zwischen Anbauplatte (5) und Schnellwechselvorrichtung (3) über das 6/2 Wegeventil zunächst der Kupplungszylinder (17, 45) beaufschlagt wird, um die Hydraulikkupplung (20, 40) zu öffnen und dass der Verriegelungszylinder (10) beim Überschreiten eines vorgegebenen Druckes im Hydraulikkreis zum Zurückziehen der Riegel (7) mit Hydraulikmedium beaufschlagt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelführung an der Schnellwechselvorrichtung (3) und/oder die Riegelaufnahme (9) an der Anbauplatte (5) eine unterbrechungsfreie Öffnung aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzvorrichtungen vorgesehen sind, die über Kupplungsstecker (23) der Hydraulikkupplungen (20, 40) anbringbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtungen an der Anbauplatte (5) angeordnet sind, und bei an der Schnellwechselvorrichtung (3) befestigter Anbauplatte (5) den Kupplungssteckern (23) diese abdeckend zugeordnet sind. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 5/10
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