AT141316B - Brennstoff für Feuerzeuge. - Google Patents

Brennstoff für Feuerzeuge.

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AT141316B
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Vinzenz Ing Prey
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Vinzenz Ing Prey
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  Brennstoff fiir Feuerzeuge. 



    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zündmittel mit festem Brennstoff, dessen Dämpfe durch Cereisenfunken. elektrisch oder auf chemischem Wege zur Entzündung gelangen. 



  Es ist bekannt, dass in den verschiedenen Feuerzeugen leicht entzündliche, flüssige flüchtige Körper zur Anwendung gelangen. Im Benzinfeuerzeug Benzin, dessen Dämpfe mit Hilfe von Docht und Cereisenfunken entzündet werden, im Platinmoorfeuerzeug Methylalkohol, der kata-   
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 stoff zur Anwendung, doch ist dieser mit starkem Oxydationsmittel durchsetzt, wodurch nach erfolgter Zündung eine rasche und durchgreifende Oxydation erfolgt, so dass eine mehrmalige
Zündung nicht möglich ist. Man kann nun als dritte Möglichkeit feste Brennstoffe benutzen. die öfter als einmal entzündet werden können. Nach vorliegender Erfindung ist nun ein Ver- fahren zur Feuererzeugung unter Verwendung eines festen brennbaren Körpers gegeben, ohne dass dem Körper selbst Oxydationsmittel beigemengt sind.

   In einer beliebigen, vorzugsweise metallischen Hülse werden feste, aliphatische Kohlenwasserstoffe in Anwendung gebracht. deren Dampfdruck bei natürlich vorherrschenden Temperaturen und Barometerstand so gross ist, dass eine merkliche Dampfentwicklung stattfindet. Da der Körper beim Verbrennen auch festbleiben soll, muss der Schmelzpunkt und Siedepunkt zusammenfallen oder der Siedepunkt unter dem Schmelzpunkt, schlechtenfalls knapp über dem Schmelzpunkt liegen. Unter der   Voraussetzung, dass   es sich um brennbare Dämpfe handelt, ist es möglich, die in der   Hülse   
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 ist, kann durch diesen der feste Brennstoff zur Entzündung und Verbrennung gelangen. Da zwischen jedem festen Körper und seiner dampfförmigen Phase ein Gleichgewicht besteht, so 
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 Dampf zur Verbrennung zu benutzen.

   Der   Zündungsfunke kann   durch   Cereisen.   auf chemischem oder elektrischem Wege gebildet werden. Nach erfolgtem Auslöschen der Flamme wird sich neuer Dampf bilden, bis wieder Gleichgewicht zwischen fester und gasförmiger Phase herrscht. und das Zündmittel ist für eine neue Zündung bereit. Als Beispiele für die verwendeten Kohlenwasserstoffe   seien Hexamethyläthan   oder Pentamethyläthanol angeführt. Der grundlegende Unterschied zwischen der vorliegenden Erfindung und andern Feuerzeugbrennstoffen, z.

   B. den nach der Schweizer Patentschrift   Nr.     153 : 207.   liegt darin, dass bei diesen aliphatische Kohlenwasserstoffe mechanisch durch Ausbildung einer voluminösen Gerüstmasse aus Harz- 
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 solche aliphatische Kohlenwasserstoffe zur Anwendung gelangen, in denen durch Häufung von Methylgruppen ein innerer Strukturaufbau erreicht wird, der die erforderlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften   gewährleistet,   also feste Konsistenz bei gewöhnlicher Temperatur und   Barometerstand. Funkenentzündlichkeit, Flüchtigkeit sowie aneinandergerückter   Schmelz-und Siedepunkt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Brennstoff für Feuerzeuge, z. B. Cereisenteuerzeuge, bestehend aus auf synthetischem Wege hergestellten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, welche durch Anhäufung von Methylgruppen bei vier Kohlenstoffatomen in geradliniger Kette überhaupt, mindestens einen tertiären Kohlenstoff enthalten. dadurch gekennzeichnet, dass solche Kohlenwasserstoffe verwendet werden, welche. wie z. B. Hexamethyläthan oder Pentamethyläthanol bei gewöhnlicher Temperatur fest sind und deren Siedepunkt unter oder höchstens knapp über dem Schmelzpunkt liegt, während der Dampfdruck bei normaler Temperatur und Druckverhältnissen zirka 20 iH ; ; Quecksilber beträgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT141316D 1932-08-10 1932-08-10 Brennstoff für Feuerzeuge. AT141316B (de)

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