AT141270B - Oszillator-Modulator. - Google Patents

Oszillator-Modulator.

Info

Publication number
AT141270B
AT141270B AT141270DA AT141270B AT 141270 B AT141270 B AT 141270B AT 141270D A AT141270D A AT 141270DA AT 141270 B AT141270 B AT 141270B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grid
cathode
circuit
oscillator
arrangement according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Hazeltine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT141270B publication Critical patent/AT141270B/de

Links

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Oszillator-Modulator. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die zweite   Massnahme   ist die   Einführung eines Widerstandes,   der in Anoden- und Gitterkreisen der   Oszillator-Modulator-Röhre gebräuchlich   ist, um die Gittervorspannung entsprechend dem mittleren Anodenstrom zu regulieren. Dieser Widerstand, dem ein Hochfrequenz-Nebenschluss-Kondensator parallel- 
 EMI2.1 
 über den mittleren Anodenstrom in   einem Anwachsen   der Gittervorspannung resultiert, was wiederum den Anodenstrom, in einem praktisch stabilen Zustand endend, zu verringern sucht. Die   Sehwingungs-   erzeugung lässt den mittleren   Anodenstrom leicht anwachsen, was   ein weiteres Anwachsen der Gittervorspannung verursacht, wie es genauer später beschrieben wird. 



   Die dritte Massnahme betrifft die   Propo11ioniemng   der   Rückkopplung   zum Schwingkreis. Diese 
 EMI2.2 
 kreisen gemeinschaftlich ist. Die wirksame Rückkopplung und die regulierende Wirkung des Kathodenwiderstandes sind so bemessen. dass mit der erzielten maximalen   Schwingspannung das Gitter infolge   der Wirkung der Schwingungen auf den Gitterkreis nicht positiv genug wird. um Entstehung von Gitterstrom zu veranlassen, und weiter der   Kathodenwiderstand gegenüber   der Rückkopplungskopplung nicht ausreichend ist. um das   Schwingen   zu verhindern. 



   Um einen hinlänglich grossen Widerstand gebrauchen zu können, der eine grosse   Spannungs-   
 EMI2.3 
 verhindern. dass es gegenüber der Kathode zu negativ wird. positiv gegenüber der negativen Vorspannung. die durch den Gebrauch des ganzen Widerstandes erzielt würde, vorzuspannen. Dies kann durch eine positive Vorspannung erzielt werden, die an das Gitter über einen Widerstand angelegt wird. wobei es von dem Gitterkreis durch einen Gitterkondensator isoliert wird. Dies stellt die   vierte Massnahme der     Erfindung   dar. 



   In dieser   Darlegung sollen das Steuergitter und   die Kathode als die Eingangsklemmen einer   Vakuumröhre,   die Anode und die Kathode als Ausgangsklemmen und die Kathode als   gemeinsame   Klemme angesehen werden. Es ist   gebräuchlich,   auf einen Elektronenstrom   innerhalb   einer Vakuumröhre als   Raumstrom   Bezug zu nehmen. 



   In den   Zeichnungen   ist Fig.] ein Schaltbild, das einen einfachen Oszillator zeigt, der von dem oben angegebenen zweiten, dritten und vierten Merkmal Gebrauch macht, Fig.   2 ein Schaltbild, das   einen Oszillator-Modulator nach vorliegender Erfindung in einem Zwischenfrequenzempfänger zeigt. 
 EMI2.4 
 und 16 sind Schwingungsfrequenz-Nebenschluss-Kondensatoren. Der Widerstand 17 ist der Kathodenwiderstand. auf den oben Bezug genommen wurde und der dem Gitter- und Anodenkreis gemeinsam ist. Die in Serie liegenden Batterien 20   und. 21   liefern den Raumstrom zwischen Anode und Kathode.

   Der Abgriff   2')'zwischen   diesen Batterien liefert die   oben geschilderte Gitter Vorspannung :   er ist positiver als das negative Ende des Widerstandes 17. aber negativer als das Kathodenende (24) dieses Widerstandes. 
 EMI2.5 
 die Selbstregulierung des Anodenstromes und das Vorhandensein von Schwingungen zu prüfen. 



   Die Dreielektrodenröhre 11 kann von irgendeiner üblichen Type sein, beispielsweise Type   ni 227   (amerikanische Typenbezeichnung). die einen   Verstärkungsfaktor   8 hat. Für noch bessere Resultate kann ein niedrigerer Faktor, etwa. 3, gebraueilt werden. Die einzelnen Drähte des Gitters sollten vorzugs- 
 EMI2.6 
 tronenfluss von der Kathode zur Anode vollständig zu steuern. Diese Bedingungen werden von einem Gitter aus sehr feinen. relativ offenen, gleichmässig voneinander entfernten Drähten erfiillt. Eine Äquipotentialkathode wie in einer indirekt geheizten Röhrenart ist mit Vorzug verwendbar. 



   Widerstand 17 sollte   2-20mal   so gross sein wie der Effektivwert des gegenseitigen Widerstandes der Röhre unter Schwingungsbedingungen, wobei unter dem gegenseitigen Widerstand der reziproke Wert der Steilheit verstanden wird, oder mit andern Worten, der reziproke Widerstand das   Verhältnis ;.     der Änderung der Gitterspannung zur Änderung des Anodenstromes   ist. 
 EMI2.7 
 periodisches Blockieren des Oszillators zu verhindern.

   Daher sollte die Zeitkonstante der Gesamt-   kapazität   dieser zwei Kondensatoren, multipliziert mit dem effektiven gegenseitigen Widerstand der Röhre, ein wenig niedriger sein als die Zeitkonstante gedämpfter freier   Schwingungen   in dem abge-   stimmten Kreis 12, 14..   
 EMI2.8 
 die Spannung 21 sind so in Beziehung gesetzt. dass die Arbeitsbedingungen in der Mitte zwischen den Bedingungen liegen. die die Schwingungen gerade nicht verhindern und den   Gitterstrom gerade nicht   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 werden. 



   In einem Versuchsaufbau der   Schaltung   der Fig. 1 wurden folgende Werte gebraucht :   Röhre 11   war vom Typ NY 227 (amerikanische Typenbezeichnung), die Kondensatoren   73 und 76 waren jeder   250 Mikromikrofarad, der Widerstand 17 war 100.000 Ohm. die Spannung 20 90 Volt. die Spannung 21   45   Volt. Die Rückkopplungskopplung wurde im Verhältnis   @   : 4 variiert. ohne dass die Schwingungen aussetzten oder Gitterstrom auftrat. Die Schwingungsgitterspannung überschritt nicht 15 Volt. Der 
 EMI3.2 
 Variation der   Rüekkopplungskopplung und   trotz der   vollständigen.   Abwesentheit von Überlastungseffekten wie Gitterstrom. 



   In Fig. 2 ist ein   vollständiger schwingender Modulator gezeigt, wie   er in   einen)   Zwischenfrequenz- empfänger gebraucht wird.   Die lur den Oszillator wesentlichen Elemente sind folgende   :
Die Vakuumröhre 41 ist eine gewöhnliche Schirmgittervierelektrodenröhre mit Anode Schirmgitter. Steuergitter und Kathode. Der abgestimmte Oszillatorkreis enthält die Spule 44. den festen Kondensator 43 und den variablen Abstimmkondensator   12.   Dieser abgestimmte Oszillatorkreis ist zur Kathode durch die gegenseitige Induktion zwischen den Spulen 44 und 46'und zur Anode durch die gegenseitige Induktion zwischen den Spulen 44 und 4. und auch durch den Kondensator   4 : ; gekoppelt,   der dem abgestimmten Kreis und dem Anodenkreis gemeinsam ist.

   Kondensator 47 ist ein   Sehwingungs-     frequenz-Nebenschluss-Kondensator.   Der Widerstand 48 ist der   Kathodenregniierungswiderstand.   der 
 EMI3.3 
 sator 32, der mit dem Steuergitter und der Kathode oder den   Eingangsklelllmrn   der   Röhre 41 ver-   bunden ist. Das ankommende Signal wird diesem   abgestimmten   Kreis   zugeführt   und gelangt so an das Steuergitter   des schwingenden Modulators. Auf diesem Kreis,   dem ein Signalfrequenzverstärker vorausgehen kann. wird als dem Signaleingangskreis der schwingenden Modulatorröhre Bezug genommen. 



   Ausserdem sind zwei abgestimmte Zwischenfrequenzkreise dargestellt, Der erste im Anodenkreis der   Röhre 41   enthält die   Spule-M und   den Kondensator 50. Der zweite ist lose mit dem ersten ge- 
 EMI3.4 
   frequenzausgangskreis   der schwingenden Modulatorröhre Bezug genommen. Der zweite Kreis   51, 5.)   kann nach Belieben mit einem   Zwischenfrequenzverstärker oder   mit einem   Demodulator,   dem zweiten 
 EMI3.5 
 die Frequenzdifferenz genau gleich der Zwischenfrequenz an drei Punkten im Abstimmbereich gemacht und so wesentlich konstant   über den ganzen Abstimmbereich.   Dies wird. Anpassung der Signal- und Schwingkreise zur Festlegung der   Zwischenfrequenzdifferenz genannt.   



    Die Oszillatorrückkopplung wird durch Kopplung des abgestimmten Kreises 42, 43, 44 mit der   Anode und der Kathode der Röhre 41 erreicht. Bei einfacher induktiver   Rückkopplung und Konden-   
 EMI3.6 
 tiver und kapazitiver Kopplung in helfender Phase zusammengesetzt. Die induktive Kopplung ist die gegenseitige Induktion zwischen den Spulen 44 und 45, und die kapazitive Kopplung besorgt Kondensator   43.   Die letztere hat viel grössere Wirkung bei niedrigen Frequenzen, weil ihre Reaktanz dann grösser und die der andern   Elemente 4. 44 geringer ist. In   der helfenden Phase haben die   unverbundenen   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 deutend kleiner als die der Anode ist. 



   Die Verhältnisse des Oszillators sind bezüglich der   Selbstreguliel1l11g   generell dieselben wie in der Beschreibung der Fig.   l.   Die Röhre 41 kann eine Schirmgitterröhre gewöhnlicher Type, wie Type NY 224 (amerikanische Typenbezeichnung), sein. Die physikalischen Verhältnisse, insbesondere für Anode, Gitter und Kathode in Fig. 1 entsprechen denen für   Schirmgitter,   Steuergitter und Kathode in Fig. 2. 



   Der Signaleingangskreis   J. 2,-M   in Fig. 2 wirkt bei Abstimmung auf eine Frequenz, die ein wenig niedriger ist als die des Oszillators, wie eine sehr kleine Kapazitanz bei höheren   Oszillatorfrequenzen.   



  Infolge der merklichen direkten eigenen Kapazitanz zwischen Steuergitter und Kathode in der Röhre 41 wird ein kleiner Teil der   Kathodenrückkopplungsspannung   auf das Steuergitter so aufgedrückt, dass die   Gesamtrüekkopplung   bei höheren Oszillatorfrequenzen reduziert wird. Dieser Effekt ist von geringem Einfluss, wenn die direkte Kapazitanz zwischen Steuergitter und Kathode klein gehalten wird, wie es bei der Röhre NY 224   (amerikanische Typenbezeielnung)   ist.

   Wenn man will, kann dieser Effekt eliminiert werden   fr)   durch den Gebrauch eines besonderen   Schirmgitters   zwischen Steuergitter und Kathode oder   b) die X eutralisation   dieser direkten Kapazitanz durch solche Mittel, wie sie in andern Anmeldungen beschrieben sind. 
 EMI4.2 
   abstimmbereich   herausfallen. Dies verhindert eine Zerstreuung, die anderfalls in Drosselspulen bei Frequenzen nahe dem Mehrfachen der Grundfrequenz auftreten kann. 



   Der Kondensator 50 sollte beträchtlich grösser sein, als die ganze andere Kapazitanz von der Anode zur Erde in der   Röhre 41,   der   Spule 51   und den zugehörigen Leitungen. Das lässt praktisch den ganzen   Schwingungsfrequenzanodenstrom   zum   Oszillatorkreis     zurückfliessen.   Ebenso sollte der Kondensator 50 eine beträchtliche kleinere Kapazitanz haben, als die Kondensatoren   aS,   zusammen. Dies soll eine Gegenrückkopplung vom   Zwisehenfrequenzausgangskreis   zur Kathode über den Oszillatorkreis reduzieren, die sonst leicht die Zwisehenfrequenzleistung bei dem schwingenden Modulator verringern würde. 
 EMI4.3 
 jede fest mit Spule 44 gekoppelt sein.

   Die Festigkeit der Kopplung wird durch den erlaubten Betrag der zwischen diesen Spulen verteilten Kapazitanz begrenzt. 



   Im Betrieb bestimmt der durch den Widerstand 48 fliessende Anodenstrom die negative Vorspannung des Gitters gegenüber der Kathode, reguliert so den Anodenstrom und schafft ein Gleichgewicht. Eine Zunahme im Anodenstrom strebt die negative Vorspannung zu vermehren, die sich der Zunahme des Anodenstroms widersetzt und so ein Schwanken des Anodenstromes verhindert. 



   In einem Oszillator dieser Type veranlasst   Eigensehwingen   eine Zunahme des mittleren Anodenstromes, die nach vorliegender Erfindung eine Zunahme in der durchschnittlichen Gittervorspannung verursachen wird. Ein neuer Gleichgewichtspunkt wird erreicht werden, bei dem ein durchschnittlieh leicht grösserer Anodenstrom und ebenso eine etwas höhere Gittervorspannung auftritt : die Schwingungen sind so am Überschreiten dieser Amplitude gehindert. 



   Durch diese Anordnung ist es leicht, eine selbstregulierte   Schwingungsspannung   zwischen Gitter und Kathode zu stabilisieren, die einen Spitzenwert hat, der, wenn der Oszillator durch seinen ganzen Bereich abgestimmt wird, immer kleiner ist als die durchschnittliche Gittervorspannung relativ zur Kathode. Auf diese Art wird ein Gitterstrom in der   Oszillator-Modulatorröhre   verhindert und die Kreise werden vor Überlastung bewahrt. Der Kathodenwiderstand hat den   Xebenschlusskondensator 47 für     Schwingfrequenzströme,   so dass die Vorspannung nur durch den durchschnittlichen Anodenstrom reguliert wird. 



   Dieser selbstregulierende Effekt kann   beliebig gross gemacht werden, da   er von der Grösse des gebrauchten Widerstandes abhängt. Um indessen eine Regulierung zu haben, in der eine kleine Änderung im Anodenstrom eine grosse Änderung in der effektiven Gittervorspannung erzeugt, kann eine relativ zum Gitterende des Kathodenwiderstandes positive Vorspannung von der   Anzapfung. 18 aus   dem Gitter 
 EMI4.4 
 der Kathode. 



   Die Rückkopplung vom   Schwingungskreis muss   quantitativ   zum Kathodenwiderstand in Beziehung   stehen. Diese Beziehung soll eine solche sein, dass für einen gegebenen Wert der Rückkopplung der Widerstand als ein Mittelwert zwischen demjenigen gewählt wird, der den Schwingungen erlaubt, das Gitter 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 positiv zu machen und Gitterstrom zu veranlassen, und dem Widerstandswert, der gebraucht wurde,   um die Schwingungen zu unterbinden. Mit einem gegebenen Widerstand kann die Rückkopplung zwischen   den Oszillator-und Gitterkreisen auf einen Wert eingestellt werden, der grösser ist als erforderlich, um Schwingungen hervorzurufen, aber kleiner als erforderlich, Gitterstrom zu veranlassen. Dieser Verhältniszustand ist nicht kritisch, muss aber in vernünftigen Grenzen eingehalten werden. 



   Es ist wichtig, dass die Schwingungsspannungen, die durch den Schwingungskreis erzeugt werden, wesentlich gleichförmig durch den ganzen Bereich, auf den der Oszillator abgestimmt wird, sind. Für diesen Zweck verwendet man zweckmässig einen Oszillator der beschriebenen Art, in dem die Rückkopplung automatisch durch Verwendung kombinierter induktiver und kapazitiver Kopplungen variiert wird. 



   Eine hochohmig Gitterableitung   3 : 3   und ein kleiner Gitterkondensator werden als eine zusätzliche Vorsichtsmassregel benutzt, um übermässigen Gitterstrom in irgendeinem Fall, in dem die bevorzugten Beziehungen nicht vorhanden sind, zu verhindern. 



   Die folgenden   annähernden Schaltungskonstanten   haben sich in der Schaltung der Fig. 2 brauchbar erwiesen und mögen bei der Herstellung dieser Schaltung als Führer dienen : Der Abstimmbereich 
 EMI5.1 
 hertz. Die Zwischenfrequenz war 262 Kilohertz, gleich der Differenz zwischen Signal-und Oszillatorfrequenz. Die Röhre   41 war   von Type NY 224 (amerikanische Typenbezeichnung). Kondensatoren 32,42 waren auf derselben Achse und hatten   360   Mikromikrofarad Maximumkapazität. Kondensator   z   war 660 Mikromikrofarad gross.   Spule 34   hatte 250 Mikrohenry und Spule 44 160 Mikrohenry. Die gegen- 
 EMI5.2 
 und Spule 51 um   6   Millihenry. 



   Die   Spannungen- ? o,. 36,-7   waren   entsprechend.' ?, 60 und   90 Volt, so dass 30 Volt am Steuergitter, 90 Volt am Schirmgitter und 180 Volt an der Anode lagen. 



   Wenn der Oszillator-Modulator nach dieser Erfindung auch hauptsächlich für Zwischenfrequenzempfänger bestimmt ist, in denen der Gitterkreis mit dem Eingang des Radioempfängers oder den Ausgang einer   Radiofrequenzverstärkerrohre   und der Anodenkreis des Oszillator-Modulators mit einem auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Kreis gekoppelt ist, so kann der beschriebene Oszillator-Modulator doch in irgendeiner andern passenden Verbindung verwandt werden ; sein Gebrauch in einem   Zwischenfrequenzempfänger   ist daher nicht als eine Begrenzung der Erfindung anzusehen. 



   Weiterhin ist es klar, dass die dargestellten Prinzipien der Erfindung, wenn sie auch sieh als besonders brauchbar in Radiofrequenzschaltungen erwiesen haben, ebensogut in Verbindung mit Vakuum-   röhrenschaltungen,   die mit irgendeiner beliebigen Frequenz arbeiten, zu verwenden sind. Sie können also in Verbindung mit Heterodyn-,   Selbstüberlagerungs-oder Autodyn-Methoden   zum Empfang von Radiofrequenzsignalen dienen, bei denen der Oszillator-Modulator eine Audio-Überlagerung hervor- 
 EMI5.3 
 oder   Nullüberlagerungsempfänger   gebraucht werden. Oszillatoren dieser Type können schnell synchronsiert werden, wenn sie annähernd auf einen Hauptoszillator oder auf eine Harmonische eines Hauptoszillators abgestimmt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung eines Oszillator-Modulators, insbesondere für   Zwischenfrequenzempfänger,   in der ein dem Gitterkreis einer Drei-oder Mehrelektrodenröhre zugeführtes Signal durch eine von der gleichen Röhre erzeugte Schwingung überlagert (moduliert) wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur selbsttätigen Vermeidung von Überlastungsgitterstrom als Folge der kombinierten, dem Röhrengitter zugeführten Spannungen dem Gitter eine Vorspannung aufgedrückt wird, die, vom Gitterstrom unabhängig, mit wachsender Amplitude der Schwingungen negativer gegenüber der Kathode wird, u. zw.

   beispielsweise dadurch, dass ein in der Kathodenleitung angeordneter hoher Widerstand (17, 48) mit einem Ende an die Kathode und mit dem andern Ende an dem negativen Pol einer festen Gittervorpsannung (21, 35), deren positiver Pol an dem Gitter der Röhre liegt, angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (17, 48) in der Kathodenleitung und die feste Gittervorspannung (21, 35) so bemessen sind, dass das Gitter gegen- über der Kathode im nicht schwingenden Zustand der Röhre schwach negativ vorgespannt ist, wobei vorzugsweise Widerstand und Vorspannung derart gross gewählt sind, dass bereits kleine Anodenstrom- änderungen grosse Spannungsänderungen hervorrufen, ohne dass dadurch das Gitter gegenüber der Kathode allzu negativ wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungrückkopplung (12, 13 bzw. 43-46) derart bemessen und eingestellt ist, dass eine Schwingungserzeugung, u. zw. vorzugsweise im ganzen Abstimmbereieh, ohne Positivwerden des Gitters möglich ist.
    4. Sehaltungsanordnung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gitter zugeführte Sehwingspannung einem Oszillatorkreis (42, 43, 44) entnommen <Desc/Clms Page number 6> wird, dessen Rückkopplung aus elektromagnetischer (44, und kapazitiver (43) Kopplung derart zusammengesetzt ist, dass ein Schwingungsstrom von ungefähr gleich hoher Amplitude im ganzen Abstimmbereieh des Oszillators erzeugt wird.
    5. Schaltungsanordnung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rüekkopplungsmittel, die die Schwingungen selbsttätig im ganzen Frequenz-Abstimmbereich der Anordnung unter dem Wert erhalten, bei dem das Gitter positiv wird, mindestens eine Kopplung enthalten, deren Wert sich bei Betätigung der Abstimmittel ändert.
    6. Schaltungsanordnung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber dem negativen Ende des Widerstandes positive Gitterspannung (21, 35) so hoch gewählt wird, dass sie den durch den hohen Widerstand (17, 48) in der Kathodenleitung ausserordentlich verringerten Anodenstrom in solcher Grösse wiederherstellt, dass Schwingungen knapp unterhalb jenes Wertes aufrechterhalten werden, bei dem das Gitter gegenüber der Kathode positiv würde.
    7. Schaltungsanordnung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter vom Gitterkreis (32, 34) durch einen Blockierungskondensator getrennt ist und die vom Gitterstrom unabhängige positive Vorspannung, die das Gitter auf einem mit der Schwingungsamplitude zunehmenden negativen Wert gegenüber der Kathode erhält, zwischen diesem Kondensator und dem Gitter, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Widerstandes (38), zugeführt wird. EMI6.1
AT141270D 1931-12-14 1932-12-13 Oszillator-Modulator. AT141270B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US141270XA 1931-12-14 1931-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT141270B true AT141270B (de) 1935-04-10

Family

ID=21763680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT141270D AT141270B (de) 1931-12-14 1932-12-13 Oszillator-Modulator.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT141270B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT141270B (de) Oszillator-Modulator.
DE744086C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstaerkung einer Entladungsroehre
DE1910349B2 (de) Schaltungsanordnung zur Hochspannungsregelung
DE818968C (de) Schaltung zur Begrenzung elektrischer Schwingungen
DE890065C (de) Roehrengenerator
DE712378C (de) Einrichtung zur Frequenzregelung eines Roehrenoszillators
CH171534A (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermeidung von Gitterstrom in Schaltungen mit einem Oszillator-Modulator.
DE665633C (de) Verfahren zur Modulation einer Gleich- oder Wechselspannung
AT149760B (de) Einrichtung zur gleichzeitigen Schwingungserzeugung und Modulation in einer einzigen Röhre.
AT142040B (de) Schaltung zur Lautstärkeregelung in Zwischenfrequenzüberlagerungsempfangsgeräten.
DE1246827B (de) Regelbare Transistor-Mischschaltung
AT157217B (de) Entladungsröhrenanordnung zur Erzeugung negativer Widerstände und Kapazitäten.
DE926857C (de) Schaltungsanordnung zur Amplitudenstabilisierung von rueckgekoppelten Wechselstromgeneratoren
CH216450A (de) Verfahren und Einrichtung zur Umwandlung einer Gleichspannung in eine ihr proportionale Frequenz.
AT143001B (de) Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre.
AT159557B (de) Verstärkeranlage.
AT152251B (de) Verfahren und Anordnungen zur Ablenkung des Kathodenstrahles in Braunschen Röhren.
AT155852B (de) Siebkreisanordnung für Überlagerungsempfänger.
DE701645C (de) Einrichtung zur Frequenzbeeinflussung eines rueckgekoppelten Roehrenoszillators
AT147616B (de) Lautstärkeregelungseinrichtung bei Empfängern.
AT157529B (de) Schaltung zum Empfang modulierter Trägerwellen.
DE550262C (de) Modulationsschaltung, bei der die Modulationsfrequenz an dem Gitter der Modulationsstufe durch Spannungsabfall an einem im Anodenkreis einer Steuerroehre liegenden Widerstand eingefuehrt wird
AT158228B (de) Anordnung zur Frequenzbeeinflussung eines Röhrenoszillators.
AT149497B (de) Elektronenröhren-Verstärker.
AT115764B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Wechselströme.