AT141010B - Gekupferter Flußstahl mit hoher Streckgrenze und guter Kerbzähigkeit. - Google Patents

Gekupferter Flußstahl mit hoher Streckgrenze und guter Kerbzähigkeit.

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AT141010B
AT141010B AT141010DA AT141010B AT 141010 B AT141010 B AT 141010B AT 141010D A AT141010D A AT 141010DA AT 141010 B AT141010 B AT 141010B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 nische Eisen", S.   206). Man macht   daher trotz der an sich günstigen Wirkung des Phosphors auf Streckgrenze und Zugfestigkeit von der Legierungswirkung des Phosphors nur sehr beschränkten Gebrauch. So werden für untergeordnete Teile. wie   Pressmuttern.     Fahrradteile usw.,   in   beschränktem   Masse phosphor- 
 EMI1.3 
 macht man auch von der Wirkung des   Phosphors zur Erhöhung der   Bearbeitbarkeit mit schneidenden Werkzeugen im Automatenstahl Gebrauch.

   Auch ist bekannt, hochlegierten zunderbeständigen Stählen 
 EMI1.4 
 dung von phosphorhaltigen Stählen ist somit verhältnismässig eng begrenzt auf   Verwendungsgebiete.   bei denen die Beanspruchung klein ist und gleichzeitig die Bruchsicherheit keine erhebliche Rolle spielt. 



  Für höher beanspruchtes Konstruktionsmaterial. z. B. im Brücken- Fahrzeug- oder Maschinenbau. wurde bisher der Phosphorgehalt des   Stahles mit Rücksicht   auf die gefürchtete Kaltsprödigkeit verhältnismässig niedrig begrenzt. So findet sieh z. B. im Normblatt DIN 1611 eine Begrenzung des Phosphor- 
 EMI1.5 
   Eifindungsgemäss   gelingt es nun. phosphorhaltige Stähle mit hoher Streckgrenze und Zugfestigkeit zu erzeugen, ohne dass die bisher unvermeidbare starke Herabsetzung der Zähigkeit durch den Phosphorgehalt eintritt, indem man phosphorhaltigen Stählen mit niedrigem Kohlenstoffgehalt Kupfer in bestimmten Mengen zulegiert. Wohl erfolgt mit ansteigender Zugfestigkeit eine   entsprechende Ver-   
 EMI1.6 
 Kupfer-Stähle durchaus für praktische Bedürfnisse des   Grossstahlbaues.   



   Kohlenstoff-und Phosphorgehalt stehen in einer gewissen Wechselwirkung, weshalb zweckmässig der   Kohlenstoffgehalt mit 0#05   bis   0'3 o   begrenzt wird. Der Phosphorgehalt wird zweckmässig bereits durch entsprechende Zusammensetzung des Einsatzes zu Beginn der Schmelze zugegeben und im besonderen beim   Thomasprozess   durch das bekannte Abfangen der Schmelze eingehalten. In   ähnlicher   Weise kann der Kupfergehalt ebenfalls entweder aus dem Einsatz stammen oder aber der fertigen Schmelze in fester oder flüssiger Form zugesetzt werden. Der Kupfergehalt wird mit   0#2   bis 1% begrenzt. Ferner 
 EMI1.7 
   Aluminium,   in bekannter Weise zu desoxydieren. 



   Durch Kombination entsprechender Phosphor- und Kupfergehalte entstehen Stähle für die   mannig-     faltigsten   Verwendungszwecke im   Grossstahlbau.   Zur   Kennzeichnung   der hervorragenden Festigkeits- 
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<tb> 
<tb> Streckgrenze
<tb> Streckgrenze <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Dehnung <SEP> l <SEP> = <SEP> 10 <SEP> d <SEP> Einschnürung <SEP> 100 <SEP> Kerbzähigkeit
<tb> Zugfestigkeit
<tb> kg <SEP> mm2 <SEP> kg/mm2 <SEP> % <SEP> % <SEP> % <SEP> mkg@ <SEP> cm2
<tb> 39#5 <SEP> 51#3 <SEP> 23#5 <SEP> 50 <SEP> 77 <SEP> 10 <SEP> bis <SEP> 13
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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<tb> 
<tb> Streckgrenze <SEP> Bruckgrenze <SEP> Dehnung <SEP> l <SEP> = <SEP> 10 <SEP> d <SEP> Einschnürung <SEP> Streckgrenze <SEP> 100 <SEP> Kerbzähigkeit
<tb> Zugfestigkeit
<tb> kg <SEP> 

  mm2 <SEP> kg. <SEP> mm2 <SEP> % <SEP> % <SEP> % <SEP> mkg <SEP> cm2
<tb> 44#5 <SEP> 53#5 <SEP> 25 <SEP> 55 <SEP> 83 <SEP> 10 <SEP> bis <SEP> 12
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Claims (1)

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