AT140602B - Rauchgerät. - Google Patents

Rauchgerät.

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AT140602B
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Rudolf Lichtblau & Soehne
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Uauebgeriit.   



   Es sind   Rauchgeräte   bekannt, bei denen in der Wand des Gerätes, bei Tabakpfeifen in der Wand des Pfeifenkopfes, auswechselbare   Einsatzstücke angeordnet   sind. Diese   Einsatzstucke   haben einen mannigfache Zweck. Im vorliegenden Falle handelt es sich vor allem, aber nicht ausschliesslich um solche Einsatzstücke, die aus porösem, saugfähigem Material bestehen und einerseits das Kühlen des Rauches, ehe er in den Mund des Rauchers gelangt, anderseits das Aufsaugen der im Tabakraum frei werdenden Feuchtigkeit bezwecken. Ist ein solches Einsatzstück bereits so weit mit Feuchtigkeit durchsetzt, dass es nicht mehr saugfähig ist, so wird es aus dem   Eauchgerät   von Hand aus herausgedrückt. 



  Je nach der Art seiner in üblicher Weise leicht   konisehen   Form wird es entweder durch Einführen eines Stabes in den Tabakraum nach aussen oder durch Druck mit dem Finger nach innen gedruckt und dann herausgenommen. Hierauf wird das EinsatzstÜck entweder getrocknet und wieder in die Bohrung der Wand des Gerätes eingesetzt oder es wird durch ein neues   Einsatzstüek   ersetzt. 



   Handelt es sich nun um ein Rauehgerät aus Holz, so stösst dieses Ein-und Ausbringen eines gebrauchten oder neuen Einsatzstückes auf Schwierigkeiten, die häufig unüberwindlich sind, sofern das Einsatzstück unbeschädigt bleiben soll. Da das Holz der Pfeife infolge der Hitze des brennenden Tabakes und durch die sich bildende Feuchtigkeit, bald nachdem die Pfeife in Benutzung genommen wurde, verschiedene, wenn auch geringe   Formveränderungen   erfährt, so sitzt das schon von Haus aus ziemlich passend eingeschobene Einsatzstück in kurzer Zeit derart fest in der Wand des Pfeifenkopfes, dass es dann nur noch mit Gewalt aus der Bohrung herausgebracht bzw. herausgestossen werden kann. Die Folge ist, dass das   Einsatzstilek   und nicht selten auch die Bohrung des Pfeifenkopfes dabei beschädigt werden, ja ersteres meist unverwendbar wird.

   Der Raucher versucht dann meist sich dadurch zu helfen, dass er mit irgendeinem Werkzeug die Bohrung des Pfeifenkopfes etwas ausreibt, damit das neue Einsatz-   stück   wieder entsprechend in die Bohrung eingeschoben werden kann. Da aber das in Vorrat zu haltende Einsatzstück dem unbrauchbar gewordenen an   Grösse   bzw. Durchmesser gleich ist, so passt es dann in die ausgeriebene Bohrung des Pfeifenkopfes nur mehr in unvollkommener Weise ein. Ferner ist auch dann wieder das Holz den obenerwähnten Einwirkungen und Formveränderungen unterworfen, wodurch das Ausstossen und das Auswechseln von   Einsatzstückes   immer mangelhaft bleibt. 



   Dadurch hat aber die Pfeife an praktischem Wert verloren. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesem Übelstand in einfacher und wohlfeiler Weise abzuhelfen. Erreicht wird dies dadurch, dass zwischen dem Einsatzstück und der Wand der das Einsatz-   stück   aufnehmenden Bohrung eine Isoliersehichte geschaffen wird, die die Formveränderung des Rauchgerätes nicht mitmacht, so dass ein Festsitzen des   Einsatzstuekes hintangehalten wird.   Dieses isolierende Organ besteht aus einer Art Einsatzfutter, das passend und dauernd in der Bohrung des Gerätes sitzt, vorteilhaft ringförmig ist und das EinsatzstÜck von aussen   umschliesst.   Als Material für das Einsatzfutter kann jeder hiefür geeignete, aber nicht saugfähige und in der Wärme sich   gestaltlich möglichst wenig   ändernde Baustoff, vorteilhaft z. B. Kunstharz, verwendet werden. 



   Ist das   Einsatzstück   von konischer Form, so muss   natürlich   die   Innenwand   des Futters die gleiche Konizität aufweisen. Die Verwendung eines solchen Futters kommt vor allem bei   Raucl1geräten   aus Holz, aber auch aus solchen Materialien in Betracht, die gleich dem Holz die angegebenen Formveränderungen durch Hitze und Feuchtigkeit erleiden. Da durch ein solches Futter das Ein-und Ausbringen des Einsatzstückes ein leichtes ist, kann mit einem Einsatzstück auch bei mehrfachem Ausbringen und 
 EMI1.1 
 

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Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Tabakpfeife angenommen, die mit einem Einsatzstück von einer der   üblichen   Typen versehen ist. Die Darstellung zeigt einen Längsschnitt. 



   Der Pfeifenkopf a weist an seiner Unterseite eine von aussen bis in den Kopf reichende Bohrung auf, die der Aufnahme eines z. B. nach aussen herausdrüekbaren, etwas konischen   Einsatzstüekes b (für     i Kühl-und Trockenzwecke)   dient. In der Bohrung des Pfeifenkopfes ist ein isolierendes, beispielsweise ringförmiges Futter c passend eingesetzt, das die Wand der Bohrung in   zweckmässiger   Höhe auskleidet. 



   Ist dieses dauernd eingesetzte Futter c in der eingangs angegebenen Weise aus einem den Angriffen der Hitze und Feuchtigkeit standhaltendem Material angefertigt, so kann das schädliche Festsitzen des
EinsatzstÜckes b nicht eintreten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rauchgerät mit einem in der Wand des Gerätes auswechselbar angeordneten Einsatzstück, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung des Gerätes (a) zur Aufnahme des Einsatzstückes (b) mit einem isolierenden Futter (e) ausgekleidet ist. EMI2.1
AT140602D 1934-06-15 1934-06-15 Rauchgerät. AT140602B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT140602T 1934-06-15

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AT140602B true AT140602B (de) 1935-02-11

Family

ID=3641228

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT140602D AT140602B (de) 1934-06-15 1934-06-15 Rauchgerät.

Country Status (1)

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AT (1) AT140602B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3323526A (en) * 1964-06-30 1967-06-06 Doweil William Barry Smoking pipe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3323526A (en) * 1964-06-30 1967-06-06 Doweil William Barry Smoking pipe

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