AT140504B - Manschettendichtung für Kolben. - Google Patents

Description

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  Manschettendichtung für Kolben. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   eine Manschettendichtung für Kolben,   wobei in bekannter Weise eine aus Leder oder anderm geeigneten Stoff hergestellte Manschette Verwendung findet, die im ausgebreiteten Zustande ringförmig ist und vor dem Anbringen auf dem Kolben so zusammengefaltet wird, dass sie im spannungslosen Zustande etwa einen U-förmigen Querschnitt zeigt. 



   Es sind derartige   Manschettendiehtungen   bekannt, bei denen die Manschette auch nach dem Aufbringen auf den Kolben etwa U-förmigen Querschnitt zeigt und infolgedessen besondere   Massnahmen   notwendig macht, um das   Herabgleiten vom Kolben   zu verhüten. 



   In dieser Hinsicht ist die Ausführungsform der Manschettendichtung nach der Erfindung besonders günstig und einfach, da bei ihr durch die Gestaltung der Manschette sowohl ein dichter Schluss zwischen Kolben und Zylinderwandung gewährleistet ist, als auch mit einfachen   Massnahmen   das Herabgleiten der Manschette unbedingt vermieden wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein mit der Manschettendichtung nach der Erfindung ausgerüsteter Kolben im Querschnitt veranschaulicht. 



   Die im spannungslosen Zustande etwa   V-oder U-förmigen Querschnitt aufweisende Manschette   liegt in einer Hohlkehle des Kolbenkörpers, die sieh nach-oben hin in eine schräge Fläche fortsetzt. Infolgedessen nimmt die Manschette unter der Wirkung dieser schrägen Fläche des Kolbens und der Zylinderwandung im Querschnitt eine   etwa'keilförmige Gestalt   an. 



   Auf der Zeichnung ist die Manschette mit a, der Kolben mit b, die Zylinderwandung mit e und ein in die Manschette hineingelegter Spring-oder Spannring mit d bezeichnet ; f ist derjenige Teil des Kolbens, der die Hohlkehle zur Aufnahme der Manschette bildet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Manschettendiehtung für Kolben, bei der eine im spannungslosen Zustande etwa V-oder U-förmigen Querschnitt aufweisende Manschette aus Leder, Gummi oder anderm geeigneten Stoff Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben eine durch Hintersehneiden gebildete Schrägfläche mit anschliessender Hohlkehle besitzt, in welche die Manschette so eingesetzt ist, dass sie unter dem Einfluss der erwähnten Schrägfläche und der Zylinderwandung sowie der Hohlkehle einen etwa keilförmigen Querschnitt erhält. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.