AT140207B - Verfahren zur Nitrierhärtung von korrosionsbeständigen Eisen- und Stahllegierungen. - Google Patents

Verfahren zur Nitrierhärtung von korrosionsbeständigen Eisen- und Stahllegierungen.

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AT140207B
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
Eisen- und Stahlegierungen kann durch Abbeizen mit   reduzierenden Säuren (z.   B. Salzsäure) beseitigt werden. Salzsäure hat jedoch die unerwünschte Eigenschaft, dass sie die korrosionsbeständigen Eisen- und   Stahllegierungen stark angreift   und daher leicht die   Oberflächen   der zu beizenden   Gegenstände     aufrauht.   



   Dieser Nachteil wird gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass die Entpassivierung der
Legierungen durch   Vorbehandlung   mit niehtreduzierenden Säuren (z. B. Phosphorsäure) oder mit 
 EMI1.3 
 
Das Verfahren nach der Erfindung kann z. B. folgendermassen ausgeübt werden. Ein aus einer Stahllegierung mit etwa 18% Chrom und 8% Nickel hergestellter Gegenstand wird mit einer   verdünnten     phosphorsäuren   Lösung von Zinkphosphat bei gewöhnlicher Temperatur oder bei etwas erhöhter Temperatur (z. B. etwa   80 = C) behandelt.   Ein Abwaschen des Gegenstandes nach der Behandlung, wie dies bei der   Entpassivierung   mittels Salzsäure erforderlich ist, ist nicht notwendig, weil die Phosphorsäure den Stahl praktisch nicht angreift.

   Der behandelte Gegenstand kann vielmehr sofort oder auch nach dem Trocknen und gegebenenfalls längerem Liegenlassen nitriert werden. Durch das etwa 
 EMI1.4 
 etwa 1000-1050 Viekers-Brinell erzielt. Die Behandlung der zu   nitrierenden korrosionsbeständigen   Eisen- und Stahlegierungen mit Lösungen mneutraler Salze hat den   Vorteil, dass   die an der Oberfläche der Legierungen sich bildende Salzschichte die Passivierung der Legierungen mehrere Tage verhindert, so dass die Nitrierung nicht unmittelbar nach der Behandlung vorgenommen zu werden braucht. An Stelle einer Vorbehandlung der korrosionsbeständigen Eisen- und Stahllegierungen mit Lösungen von Phosphaten, Halogeniden usw. kann man auch die Salze in Pulverform auf die zu nitrierenden Gegenstände streuen und dann die   Nitrierung   vornehmen. 



   Bei den als Nitrierstählen bekannten Legierungen ist es bereits bekannt, die Werkstoffe während   de nitrieren   mit Halogenverbindungen zu bedecken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Verfahren zur   Nitrierbärtung   von korrosionsbeständigen Eisen- und Stahllegierungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entpassivienmg der Legierungen durch Vorbehandlung mit   niehtreduzierenden   Säuren (z. B. Phosphorsäure) oder mit neutralen Salzen (z. B. Phosphaten, Halogeniden)   durchgeführt   wird, die die Legierungen praktisch nicht angreifen. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entpassivierung durch Behandlung der Legierungen mit Lösungen der Säuren oder Salze erfolgt. EMI1.5 der Legierungen durch Behandlung mit einer phosphorsauren Lösung eines Phosphatsalzes (z. B. Zinkphosphat) durchgeführt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu nitrierenden Gegenstände EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT140207D 1932-12-06 1933-09-14 Verfahren zur Nitrierhärtung von korrosionsbeständigen Eisen- und Stahllegierungen. AT140207B (de)

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