AT140025B - Empfangsanordnung. - Google Patents

Empfangsanordnung.

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AT140025B
AT140025B AT140025DA AT140025B AT 140025 B AT140025 B AT 140025B AT 140025D A AT140025D A AT 140025DA AT 140025 B AT140025 B AT 140025B
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Description


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  Empiangsanordnung. 



   Die Erfindung betrifft Empfangsschaltungen, in denen eine Bremsfeldröhre als Empfangsgleichrichter wirkt. 



   Die sogenannte Bremsfeldsehaltung geht aus der bisher vorwiegend gewählten Röhrenschaltung durch Vertauschen der Elektrodenpotentiale hervor, indem ein Gitter ein hohes positives Potential erhält und zur Leistungselektrode (Anode) gemacht wird, während die Aussenelektrode, die im folgenden als   "Bremselektrode" bezeichnet   werden soll, die Steuerung des Entladungsstromes übernimmt. Ausser dem genannten Gitter können auch noch weitere Hilfselektroden als Raumladegitter, Schirmgitter usw. Verwendung finden, ohne dass sich daraus neue Gesichtspunkte ergeben. Es ist bekannt, dass eine Dreioder Mehrelektrodenröhre in Bremsfeldschaltung infolge der ausserordentlich scharfen Krümmung der Kennlinien als hochempfindlicher Gleichrichter (Bremsaudion) für Wechselspannungen aller Frequenzen verwendet werden kann. 



   Bezüglich der Wirkungsweise der Bremsfeldröhre als Gleichrichter soll noch folgendes als bekannt vorausgesetzt werden. Wenn in den Bremselektrodenkreis eine modulierte Wechselspannung eingeführt wird, so findet infolge der Krümmung der Bremskennlinie, welche die Abhängigkeit des Bremselektrodenstromes   il,   von dem Bremselektrodenpotential eh angibt, eine Demodulation statt, wobei sich ein Richtstrom dib ausbildet. Unter der an eine Bremsfeldröhre zu stellende Voraussetzung einer wenigstens annähernd konstanten und von den Potentialen der übrigen Elektroden weitgehend unabhängigen Emission der Kathode tritt dieser Richtstrom in gleicher Grösse, aber mit umgekehrtem Vorzeichen auch im Gitterkreis auf.

   Wenn man daher in den Gitterkreis einen beliebigen Widerstand Rg einschaltet, kann an diesem eine der   Modulationsfrequenz   entsprechende Weehselspannung abgegriffen werden. Der Richtstrom   dib setzt sich   aus zwei Komponenten zusammen, einerseits einem zur Modulationsamplitude der hochfrequenten   Trägerschwingung   proportionalen Gleichstromanteil, anderseits einer der Modulation entsprechenden   Wechselstromkomponente.   



   Erfindungsgemäss wird die im Bremsstromkreis zur mittleren Empfangsamplitude proportionale Gleiehstromkomponente des Richtstromes zur Regelung der Empfindlichkeit derselben Röhre bzw. eines   vor-oder nachgeschalteten Verstärkersystems   benutzt. Zu diesem Zweck wird in den Bremsstromkreis ein hochohmiger Widerstand eingeschaltet, an dem sieh eine zum Richtstrom proportionale Spannung ausbildet. Da die Regelspannung nur in gleichem Masse wie die mittlere Empfangsamplitude schwanken soll, wird dieser Widerstand sowohl für die Hoch-als auch für die Modulationsfrequenz kurzgeschlossen ; die Schaltung kann dabei entweder derart sein, dass ein Kondensator den Ableitwiderstand überbrückt oder die Bremselektrode unmittelbar mit der Kathode verbindet.

   Die aus der Erzeugung dieser Regelspannung abgeleiteten Wirkungen sollen nunmehr an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden. 



   In Fig. 1 ist eine grundsätzliche Bremsfeldschaltung angedeutet. Der Gitterelektrode G wird über einen Nutzwiderstand R, von dem die Modulationsspannungen abgenommen werden, eine hohe positive   Gleichspannung zugeführt,   während der Bremselektrode B über den Widerstand R eine beispielsweise schwach positive Vorspannung Eb erteilt wird. 



   In Fig. 2 sind die Stromspannungsverhältnisse im Bremselektrodenkreis dargestellt. Die als   ib (eb) bezeichnete   Kurve stellt die   Bremsstromcharakteristik   dar, während die gegen die Span- 

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 EMI2.1 
 Nimmt man die Bremsstromcharakteristik    ==/   auf, während gleichzeitig verschiedene Hochfrequenzspannungen an der Bremselektrode liegen, so erhält man ein Kennlinienfeld gemäss Fig. 2, in welchem die statische, also in Abwesenheit der Hochfrequenz aufgenommene, Kennlinie I in einem der zugeführten Wechselspannung entsprechenden Mass verdreht ist (vgl. II und   IIS).   Man sieht, dass die Widerstandsgeraden mit den verschiedenen Kennlinien an verschiedenen Punkten A,   AI,   A", welche den jeweiligen Arbeitspunkt darstellen, zum Schnitt kommen.

   Die Grösse der   Änderung     des,   des Bremspotentials hat man durch Wahl des Ableitwiderstandes R in der Hand. Sie ist offenbar am grössten, wenn R sehr hoch ist, und wird um so geringer, je kleiner R ist, wie die gestrichelt eingezeichnete und mittels einer geringeren positiven Vorspannung   E' auf   demselben statischen Arbeitspunkt A eingeregelte Widerstandsgerade erkennen lässt. Die Verwendung eines sehr hochohmigen Widerstandes von beispielsweise 106 Ohm erfordert selbstverständlich eine   Vergrösserung   der Vorspannung Eb. Man kann sich einen Mehraufwand an Spannungsquellen   erfindungsgemäss   dadurch ersparen, dass man die Bremselektrode über den Widerstand   R   unmittelbar mit dem positiven Potential der Gitterspannungsquelle verbindet. 



   In den Fig. 3 und 4 sind Schaltungen, bei welchen von diesem Vorschlage Gebrauch gemacht wird, dargestellt. In Fig. 3 wird der Widerstand R durch einen Kondensator C1 überbrückt, welcher so bemessen ist, dass er auch für die Modulationsfrequenz einen   vernachlässigbar   kleinen Wechselstromwiderstand darstellt. Die Eingangsspannung   (S   wird an der angedeuteten Stelle in Reihe mit dem Konden- 
 EMI2.2 
 
In der Fig.'4. ist   die. Schaltung dahingehend abgeändert, dass zwischen   der Bremselektrode Bund der Kathode ein nach den gleichen Gesichtspunkten bemessener. Kondensator C, mit dem ein auf die Empfangsfrequenz abgestimmter Schwingungskreis E in Reihe geschaltet ist, zugeführt wird ; die Eingangswechselspannung   zu   kommt auch hier wieder zwischen der Bremselektrode und der Kathode zur Wirkung.

   Der Bremskreiswiderstand R liegt in beiden Fällen an dem positiven Pol der Gitterspannungsquelle Eg. 



   Die Fig. 5 zeigt schliesslich eine Empfangsschaltung für   ultrakurze   Wellen, bei der die Antenne A die Eingangsspannungen liefert. Damit die Hochfrequenz nicht über den   Kurzschlusskondensafor   C abfliessen kann, ist es zweckmässig, eine Drossel D vorzusehen, welche jedoch für die Modulationsfrequenz einen vernachlässigbar kleinen Widerstand aufweisen muss. 



   Gemäss der weiteren Erfindung sollen nun diese'der dem Bremsaudion   zugeführten   Hochfrequenzspannung proportionalen Spannungsänderungen deb zur automatischen Fadingkompensation benutzt 
 EMI2.3 
   Gittervorspannung   für eine oder mehrere dem Bremsaudion'vorgeschaltete Hoehfrequenzstufen, die zweckmässig in bekannter Weise mit Exponentialröhren auszurüsten sind, bildet. 



   Ein Beispiel einer praktischen Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in dem Schaltbild Fig. 6 dargestellt. Darin gelangen die von der Empfangsantenne A dem Eingangskreis EK zugeführten Hochfrequenzspannungen zunächst an das Gitter der Exponentialrohre   Vu, po   sie verstärkt und mittels des Hochfrequenztransformators T auf die Bremselektrode des Bremsaudions   V2   übertragen werden. Diese ist über einen Widerstand R zur positiven Gitterspannung Eg abgeleitet. Der niederfrequente Kurzschluss des Bremskreises wird durch die Kapazität C   herbeigeführt,   wobei der Widertsand der sekundären Transformatorspule   8,'für     die   Modulationsfrequenz vernachlässigt werden kann.

   Die am Kondensator C auftretenden Schwankungen des Bremspotentials dienen nun zur Steuerung der Gitterspannung 
 EMI2.4 
 einem Teile desselben abgegriffen wird, wobei durch eine   Hilfsspannung   Bg der Arbeitsruhepunkt der Röhre   V1   richtig   einreguliert   werden kann. Je grösser   die in 9"am   Bremsaudion auftretende Hoehfrequenzspannung ist, um so stärker lädt sich gemäss Fig. 2 der Kondensator C auf und um so mehr wird die Exponentialröhre   V1   negativ vorgespannt.

   Damit sinkt aber wieder ihre Verstärkung,   so dass   die Amplitude am Bremsaudion   zurückgeht.   Man erkennt daraus, dass die Anordnung ausgleichend wirkt und bei passender Einstellung der Betriebsspannungen Schwankungen der Eingangsamplitude, wie sie bekanntlich durch Fadings auftreten, kompensiert. 



   In der beschriebenen Anordnung erfolgt die Kompensation nur dann in richtigem Sinne, wenn das Bremsaudion auf dem unteren Knick seiner Charakteristik arbeitet. Wird der Arbeitspunkt in das 
 EMI2.5 
 auf und die   Verstärkung   der Exponentialröhre   wird erhöht, statt vermindert.   



   Die neue Anordnung   zeichnet siciumreh   überaus einfachen Aufbau aus, ihre Reizschwelle kann durch Einbau einer   Rückkopplung   erheblich vermindert werden. 



   Mit besonders gutem Erfolg wird die Regelung im Gleichrichter selbst vorgenommen indem die Empfindlichkeit der Gleichrichtung in Abhängigkeit von der mittleren Trägerwellenamplitude beeinflusst wird. Dies geschieht zweckmässig in der Weise, dass einer in die zur Gleichrichtung benutzten Entladungsbahn eingeschalteten Gitterelektrode eine von der Gleichrichterstrecke gelieferte, der Trägerwellenspannung proportionale Gleichspannung zugeführt wird. Auf diese Weise können die Vorstufen dauernd auf opti- 

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   maler Verstärkungswirkung eingestellt bleiben, und es entfällt   die Notwendigkeit, in diesen Stufen spezielle Röhren verwenden zu müssen. 



   Im nachfolgenden wird diese Anwendung des Erfindungsgedankens an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. 



   In der Fig. 7 ist eine sieh selbst regelnde Bremsaudionschaltung dargestellt, bei der eine Röhre V mit einer beispielsweise indirekt geheizten Kathode K, einer Bremselektrode B und zwei Gitterelektroden Verwendung findet. Das der Bremselektrode benachbarte Gitter Go erhält eine hohe positive Vorspannung, während der Bremselektrode B in bekannter Weise eine geringe positive oder negative Vorspannung erteilt wird. Die vom Empfangsschwingungskreis E gelieferten modulierten Hochfrequenzschwingungen werden zwischen Kathode und Bremselektrode zur Wirkung gebracht und auf dem nichtlinearen Teil der Bremskennlinie   t     =, ==/') gleichgerichtet. Gleichzeitig   wird der Kondensator C auf den Mittelwert der gleichgerichteten Wechselspannung   Ee   aufgeladen.

   Die im Bremselektrodenkreis entstehenden Riehtströme übertragen sich durch Stromverteilung auf die Gitteranode GA und werden mittels des Ausgangsübertragers T abgenommen. Die Bremselektrode B wird mit der Gitteranode GA zweckmässig durch einen Kondensator   G   von einigen 100 cm Kapazität verbunden, wodurch erreicht wird, dass die Hochfrequenzspannung gleichzeitig auf die Bremselektrode und die positive Gitteranode einwirkt. Da die Kennlinien dieser beiden Elektroden infolge der zwischen diesen stattfindenden Stromverteilung derart verlaufen, dass eine Abnahme des Stromes der einen Elektrode einer Zunahme des Stromes der andern Elektrode entspricht, heben sich die   hochfrequenten   Stromänderungen gegenseitig ganz oder weitgehend auf, so dass die Belastung des die Steuerspannung liefernden Eingangskreises herabgesetzt wird.

   Die Drossel D verhindert den Abfluss der Hochfrequenz in den Gitterkreis. Der Arbeitspunkt auf der Bremskennlinie wird durch den am Widerstand R entstehenden Spannungsabfall und der von dem die   Gitterspannungsquelle überbrückenden   Spannungsteiler P abgegriffenen Vorspannung   Ew   bestimmt. 
 EMI3.1 
 entstehende Gleichspannung dem zwischen Kathode   Kund Gitteranode GA   angeordneten Regelgitter G zugeführt, wobei der   gewünschte   Arbeitspunkt noch durch die   zusätzliche Vorspannung. Ey eingestellt   werden kann.

   Sobald der Eingangskreis E eine Hochfrequenzspannung liefert, treten folgende Vorgänge auf : Durch den Richtstrom entsteht ein Spannungsabfall an dem Widerstand R, wodurch der Arbeitspunkt längs der für den Widerstand R gültigen Widerstandsgeraden durch das Bremskennlinienfeld wandert. Gleichzeitig erhöht sich die Spannung an dem Kondensator   G   und dadurch verschiebt sich 
 EMI3.2 
 flussung der vor der Kathode angesammelten Raumladung eine Abnahme des zur Gitteranode GA und
Bremselektrode B übergehenden Elektronenstromes, so dass die Bremskennlinien flacher verlaufen oder, mit andern Worten, die Empfindlichkeit des Bremsaudions abnimmt.

   Dadurch geht aber nicht nur die dem Ausgangsübertrager T   zugeführte Modulationsspannungsamplitude zurück,   sondern es sinkt auch die Spannung am Kondensator G so lange, bis ein Gleichgewichtszustand erreicht ist. Durch passende
Bemessung der verschiedenen Schaltelemente, insbesondere von C und R, lässt es sich erreichen, dass die niederfrequente Ausgangsspannung unabhängig von der Amplitude der dem Eingangskreis E zugeführten
Trägerwelle konstant gehalten wird, sofern die Eingangsamplitude einen durch die Reizschwelle der
Anordnung gegebenen Minimalwert   überschreitet.   



     Natürlich   kann die an dem Kondensator C entstehende Regelspannung auch noch gleichzeitig zur Regelung von vor-oder nachgeschalteten Verstärkerstufen in an sich bekannter Weise heran- gezogen werden, wodurch sich eine beträchtliche Erweiterung des Regelbereiches erzielen lässt. 



  Um das beschriebene Regelverfahren einwandfrei durchzuführen, soll die Gitteranode GA eine möglichst geringe Rückwirkung auf den die Kathode verlassenden Elektronenstrom ausüben. Es ist also notwendig, dass die Gitteranode einen möglichst geringen Durchgriff durch das Regelgitter besitzt. 



   Dieser Zustand kann dadurch erreicht werden, dass zwischen dem Regelgitter und der Gitteranode min- destens ein Schirmgitter angeordnet wird. 



  Eine weitere Verbesserung wird durch die Verwendung einer Röhre mit vier Gitterelektroden, einer sogenannten Hexode, erzielt. Zur Erklärung dessen wird auf die Fig. 8 verwiesen, in welcher die- selben Bezugszeichen verwendet werden wie in Fig. 7, sofern es sich um die gleichen Teile wie dort handelt. 



   Die Röhre V enthält die aus dem früheren Beispiel übernommenen Elektroden   K.   G. GA und B. Zwischen der Gitteranode GA und dem Regelgitter G befinden sich zwei weitere Gitterelektroden, von denen die dem Regelgitter G benachbarte Elektrode   sa,   für welche die   Bezeichnung"Sauggitter"gebraucht   werden soll, an eine konstante positive Spannung gelegt wird, während das der Gitteranode GA zunächst liegende Schirmgitter S auf dem gleichen oder einem wenig verschiedenen Potential wie die Kathode gehalten wird.

   Man kann sich die zwischen der Kathode K und der Bremselektrode B verlaufende Entladungs- 
 EMI3.3 
 stellt nichts anderes als eine in Abhängigkeit von der Spannung des Regelgitters G veränderliche Elektronenquelle für den   Teil R2   dar, während die Strecke   R2   das Bremsaudion im eigentlichen Sinne verkörpert, wobei die Sehirmelektrode   S' als Elektronenaustrittsfläelhe   wirkt, also gewissermassen die Rolle 

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 einer Kathode übernimmt. Durch die gewählte Elektrodenanordnung wird eine Rückwirkung der an der Gitteranode auftretenden Spannungen auf den Emissionsvorgang völlig   unterdrückt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Empfal1gsanordnung   unter Verwendung einer in   Bremsfeldschaltul1g   betriebenen Entladungsstrecke als Detektor, dadurch gekennzeichnet, dass   eine-im Bremselektrodenkreis der Detektorrohre   erzeugte, der mittleren Empfangsamplitude proportionale   Gleichspannung   zur Regelung der Empfindlie. hkeit derselben Röhre bzw. eines vor-oder nachgeschalteten Verstärkersystems verwendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Empfangsschaltung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bremsstromkreis ein sowohl für die Hoch-als auch für die Niederfrequenz kapazitiv kurzgeschlossener, vorzugsweise ohmscher Widerstand eingeschaltet ist.
    3. Empfangssehaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremselektrode über den kapazitiv überbrückten Widerstand mit dem positiven Potential der Gitterspannungsquelle verbunden ist.
    4. Empfangsschaltung nach den Ansprüchen'1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bremselektrodenkreis erzeugte Regelspannung bzw. ein Teil davon die Gitterspannung bzw. einen Teil derselben für wenigstens eine der Detektorröhre vorgeschaltete Hochfrequenzverstärkerrohre bildet.
    5. Empfangsschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Regelspannung die Stärke des in der Gleiehrichterstrecke fliessenden Entladungsstromes beeinflusst wird.
    6. Empfangsschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelspannung einer zwischen der positiven Gitteranode und der Glühkathode angeordneten Hilfselektrode zugeführt wird.
    7. Empfangsschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gitteranode und der an die Regelspannung angelegten Hilfselektrode ein oder mehr auf konstantem Potential gehaltene Gitter angeordnet sind.
    8. Empfangsschaltung nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Bremsfeldschaltung arbeitende Seehselektrodenröhre derart verwendet wird, dass die gleichzurichtende Eingangsspannung zwischen der Glühkathode und der äussersten Elektrode (Bremselektrode) angelegt und dem der Glühkathode zunächst liegenden Gitter die Regelspannung zugeführt wird, dass das zweite Gitter eine konstante positive Spannung erhält und das dritte Gitter auf dem gleichen oder einem wenig verschiedenen Potential wie die Kathode gehalten wird und das vierte Gitter als Gitteranode dient und mit dem Nutzkreis verbunden ist. EMI4.1
AT140025D 1933-03-08 1934-03-08 Empfangsanordnung. AT140025B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US12091710B2 (en) 2006-05-11 2024-09-17 Bio-Rad Laboratories, Inc. Systems and methods for handling microfluidic droplets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US12091710B2 (en) 2006-05-11 2024-09-17 Bio-Rad Laboratories, Inc. Systems and methods for handling microfluidic droplets

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