AT138943B - Verfahren zur Rückgweinnung der Verlustenergie von Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Verfahren zur Rückgweinnung der Verlustenergie von Brennkraftmaschinen.

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AT138943B
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Emil Sahli-Kummer
Arthur Sahli
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Emil Sahli-Kummer
Arthur Sahli
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    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G5/00—Profiting from waste heat of combustion engines, not otherwise provided for
    • F02G5/02—Profiting from waste heat of exhaust gases
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B41/00—Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
    • F02B41/02—Engines with prolonged expansion
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    • Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12—Improving ICE efficiencies

Description


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  Verfahren zur Rückgewinnung der Verlustenergie von Brennkraftmasehinen. 



   Es sind Verfahren zur Rückgewinnung der Verlustenergie von Brennkraftmaschinen in Verbindung mit einer Abgasturbine, einem Dampferzeuger und einer Dampfkraftmaschine vorgeschlagen worden, bei welchen die aus der Brennkraftmaschine tretenden Abgase zunächst einen Zwischenbehälter oder einen Dampferzeuger durchströmen und nachher der Abgasturbine zugeleitet werden. 



   Mit einem solchen Verfahren wäre es jedoch nicht möglich, das Optimum der Verlustenergie- rückgewinnung zu erreichen, u. zw. deshalb, weil die Abgase beim Durchtritt durch den Zwischenbehälter oder den Dampferzeuger ihre Strömungsenergie grösstenteils einbüssen und aus diesem Grunde nach- täglich nur mit geringem Nutzen in der Abgasturbine verwendet werden können. 



   Weiter sind Verfahren vorgeschlagen, bei welchen die Abgase nach Austritt aus der Brennkraft- maschine einer Gasturbine zugeleitet und nach Verlassen derselben zur Dampferzeugung herangezogen werden sollen, um eine Dampfturbine anzutreiben. Die Dampfbildung erfolgte hiebei unter Verwendung der Abgas-und Kühlwasserwärme gesondert von der Brennkraftmaschine, woraus sich Wärmeverluste ergaben. 



   Bei dem erfindungsgemässen Verfahren werden die den vorerwähnten Verfahren anhaftenden
Nachteile vermieden und die bestmögliche Energierückgewinnung gewährleistet. 



   Dies wird nach der Erfindung bei einer Kolbenbrennkraftmaschine in Verbindung mit einer
Abgasturbine, einem Dampferzeuger und einer Dampfkraftmaschine, wobei der Druck der Abgase der
Kolbenbrennkraftmaschine in der Abgasturbine verwertet und ihre Wärme zur Erhitzung des Kühl- mittels in der Brennkraftmaschine ausgenutzt wird, dadurch erreicht, dass die Abgase der Kolbenbrenn- kraftmaschine unmittelbar der Abgasturbine zugeführt werden und ihre Wärme nach darin erfolgter
Entspannung im Zusammenwirken mit der Zylinderwärme der Brennkraftmaschine zur Verdampfung des Kühlwassers derselben verwendet wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



   Mit der Kurbelwelle des hier dargestellten Verbrennungsmotors 1 sind die eine gemeinsame Welle besitzende Abgasturbine 2 und Dampfturbine 3 über ein Getriebe 4 mechanisch verbunden. Die Auspuff- gase des Motors   1   werden über die Leitung 5 der Abgasturbine 2 zugeführt, wo sie   i1 re Strömungs energie   arbeitsverrichtend abgeben. Die   ausströmenden   Abgase gelangen über die Leitung 6 zu einem im Kühl- mittel des Motors 1 untergebrachten Heizkörper, wo sie durch Abgabe ihrer Wärme die Kühlflüssigkeit zusammen mit der durch die Zylinderwandungen hindurchtretenden Wärme zum Verdampfen bringen. 



   Durch die Leitung 7 treten die abgekühlten Gase'ins Freie. Der im oberen Teil der Kühlkammer des
Motors sich ansammelnde Dampf wird über die Leitung 8 der Dampfturbine 3 zugeführt, wo er arbeits- verrichtend expandiert, um durch die Leitung 9 zum Kühler 10 zu gelangen, wo er kondensiert wird. 



   Das Kondensat wird wieder in bekannter Weise dem Kühlmantel des Motors zugeführt. 



   Anstatt den Dampf direkt über die Leitung 8 in die Dampfturbine zu leiten, könnte man ihn noch durch   einen Überhitzer hindurchschicken.   



   Die Ausführung der beiden Turbinen kann getrennt oder kombiniert sein und zwischen denselben und dem Getriebe kann eine einrückbare Kupplung eingeschaltet sein. 



   Schliesslich kann noch der Energieträger der Dampfturbine zur Kühlung des Laufrades der Abgas- turbine und die endgültigen Abgase zur Vorwärmung des Kühlmittels oder zur Warmhaltung der Dampfleitungen herangezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Rückgewinnung der Verlustenergie von Kolbenbrennkraftmaschinen in Verbindung mit einer Abgasturbine, einem Dampferzeuger und einer Dampfkraftmaschine, bei dem der Druck der Abgase der Kolbenbrennkraftmaschine in der Abgasturbine verwertet und ihre Wärme zur Erhitzung des Kühlmittels der Brennkraftmaschine ausgenutzt wird ; dadurch gekennzeichnet, dass die Abgase der Kolbenbrennkraftmaschine unmittelbar der Abgasturbine zugeführt werden und ihre Wärme nach darin erfolgter Entspannung im Zusammenwirken mit der Zylinderwärme der Brennkraftmaschine zur Verdampfung des Kühlwassers derselben verwendet wird. EMI2.1
AT138943D 1930-12-15 1931-12-09 Verfahren zur Rückgweinnung der Verlustenergie von Brennkraftmaschinen. AT138943B (de)

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CH159233A (de) 1932-12-31
GB380315A (en) 1932-09-15

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