AT135634B - Waagrecht-Hobelvorrichtung für Waagrechtfräsmaschinen oder kombinierte Werkzeugmaschinen. - Google Patents

Waagrecht-Hobelvorrichtung für Waagrechtfräsmaschinen oder kombinierte Werkzeugmaschinen.

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AT135634B
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Masch Fabriks Actiengesellscha
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Description


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   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Waagrecht-Hobelvorrichtung für Waagrechtfräs- maschinen oder kombinierte Werkzeugmaschinen, bei welchen an der Spindelstockseite des Gestelles einer Drehbank eine Fräsmaschine, Bohrmaschine usw. sich befinden. Gemäss der Erfindung wird auf dem Gegenhalter der Fräsmaschine ein   Stösselführungskorper   befestigt und der Antrieb des Stössels von    der Frässpindel   abgeleitet. Hiebei ist es gleichgültig, ob die Form des Gegenhalters die   sogenannte"ameri-     kanische",   also rechteckige, mit Unterprismenführung ist oder ob der Gegenhalter zylindrische Form hat. 



   Die erfindungsgemässe Hobelvorrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise an einer Fräsmaschine mit rundem Gegenhalter dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Längsansicht zum Teil im Schnitt, Fig. 2 ist eine
Vorderansicht. 



  Auf den runden Gegenhalter 1 ist der   Stösselführungskörper   2 aufgeschoben ; er stützt sich gegen die Gegenhalterstütze 3. Die auch als Kegelrad ausgebildete Kurbelscheibe 4 wird beim Aufschieben des Teiles 2 mit einem vorher in der Frässpindel 5 befestigten Ritzel 6 in Eingriff gebracht. Vom Ritzel wird mittels des Kurbelzapfens 7 an der Scheibe 4 über eine Pleuelstange 8 und den Stösselbolzen 9 der bei 11 geführte Stössel 10 in hin und her gehende Bewegung versetzt. Der Stössel trägt an dem der Fräs- spindel näheren Ende das Messerhaus 12, welches derart angeordnet ist, dass der Messerhalter gegen die
Gegenhalterstütze zu arbeitet. Um den Teil 2 bei Nichtgebrauch nicht abziehen zu müssen, kann er bei rundem Gegenhalter nach oben geschwenkt werden.

   In der oberen Stellung legen sich die   Fortsätze 13   
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Klemmschrauben 16 und 17 ein Herabfallen des Teiles 2. Dann können die normalen Fräsarbeiten durch- geführt werden. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ersetzt nicht nur eine Hobelmaschine von gleicher Hubgrösse, sondern stellt sich auch wesentlich billiger als diese, da das Maschinengestell und der Tisch der Fräsmaschine bereits vorhanden sind. Ausserdem können mit der Vorrichtung so breite   Werkstücke   gehobelt werden, als die Länge und der Vorschub des Frästisches zulassen, also wesentlich breitere Werkstücke als bei   Hobelmaschinen   gleicher Hubgrösse. Ein weiterer Vorteil liegt in dem grösseren Schnittgeschwindigkeitsbereich, da eine Fräsmaschine immer viel mehr   Spindelgeschwindigkeiten   hat als eine Hobelmaschine Hubzahlen. Es stehen also ebenso viele Hubzahlen zur Verfügung, als die   Fräsmaschine   Spindelgeschwindigkeiten hat.

   Dieser Umstand wirkt sich besonders bei Bearbeitung verschiedenartiger Werkstoffe aus, welche grössere Unterschiede in der Schnittgeschwindigkeit bedingen, wie z. B. Leichtmetalle und Stahl von hoher Festigkeit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Waagrecht-Hobelvorrichtung für   Waagrechtfräsmaschinen   oder kombinierte Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gegenhalter   (1)   der Fräsmaschine ein Stösselführungskörper   (2)   befestigt ist, wobei der Antrieb des Stössels   (10)   von der Frässpindel   (5)   abgeleitet wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem den Gegenhalter (1) umgebenden Führungskörper (2) ein oder zwei Fortsätze (13, 14) vorgesehen sind, welche beim Hochschwenken des Teiles 2 sich gegen eine Rippe (15) des Fräsmaschinengestelles legen und so den Teil 2 in der hochgeklappten Stellung festhalten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messerhaus (12) an dem der Frässpindel (5) näheren Ende des Stössels (10) angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT135634D 1932-06-08 1932-06-08 Waagrecht-Hobelvorrichtung für Waagrechtfräsmaschinen oder kombinierte Werkzeugmaschinen. AT135634B (de)

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