AT135265B - Flüssigkeitskupplung oder -getriebe der kinetischen Gattung. - Google Patents

Flüssigkeitskupplung oder -getriebe der kinetischen Gattung.

Info

Publication number
AT135265B
AT135265B AT135265DA AT135265B AT 135265 B AT135265 B AT 135265B AT 135265D A AT135265D A AT 135265DA AT 135265 B AT135265 B AT 135265B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
discontinuity
hydraulic circuit
runner
fluid
driver
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Sinclair
Original Assignee
Harold Sinclair
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harold Sinclair filed Critical Harold Sinclair
Application granted granted Critical
Publication of AT135265B publication Critical patent/AT135265B/de

Links

Landscapes

  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fliissigkeitskupplung oder-getriebe der kinetischen Gattung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Fliissigkeitskupplungen oder-getriebe der kinetischen Gattung, bei welchen ein ringförmiger hydraulischer Kreislauf für die   Arbeitsfliissigkeit   innerhalb eines Treibers und eines dazu koaxialen   Läufers vorgesehen   ist, wobei Treiber und Läufer einen gekrümmten Mantel aufweisen, der die Grenze des hydraulischen Kreislaufes bildet und bei welchen die Menge der Flüssigkeit im Arbeitskreislauf während der Tätigkeit der Kupplung variiert werden kann. 



   Damit derartige Kupplungen fähig sind, Arbeit mit hohem Wirkungsgrad, d. h. mit geringem Schlupf, zu übertragen, ist es erforderlich, die Verluste infolge unregelmässiger Bewegungen der Arbeitsflüssigkeit und der Bildung von Wirbeln, bei dem Umlauf zwischen Treiber und Läufer möglichst klein zu machen. Daher bildet man bei Kupplungen von hohem Wirkungsgrad die verschiedenen, zum hydraulischen Kreislauf gehörigen Teile derart aus, dass die Kreislaufbegrenzung glatte Stromlinien aufweist, mit dem Ergebnis, dass der Strom, der zwischen Treiber und Läufer umlaufenden Arbeitsflüssigkeit keine   plötzliche.   Ablenkung beim Durchgang durch die die hydraulische Kupplung bildenden Teile erleidet. 



   Verwendet man derartige Kupplungen von hohem Wirkungsgrad bei Anlagen zur Energieübertagung, so stellt sieh heraus, dass unter gewissen Betriebsbedingungen heftige Schwankungen im Werte des durch die Kupplung   übertragenen   Drehmomentes auftreten können, u. zw. wegen der Unstetigkeit des zwischen Treiber und Läufer umlaufenden Fliissigkeitsstromes. Bei einer bekannten   Energieiiber-   tragungsanlage ist beispielsweise die Kupplung zwischen einer Antriebsmaschine, welche   hauptsächlich   mit konstanter Drehzahl läuft, und einer Arbeitsmaschine, die ein grosses   Anlaufdrehmoment   erfordert, eingeschaltet.

   Bei dieser Anordnung kann man bei laufender Treibmaschine die getriebene Maschine aus dem Ruhezustand anlassen, indem man Flüssigkeit in den hydraulischen Kreislauf einlässt, und umgekehrt die getriebene Maschine stillsetzen, indem man den hydraulischen Kreislauf entleert oder seinen   Fliissigkeitsinhalt   vermindert. 



   Es hat sich nun herausgestellt, dass, wenn man die getriebene Maschine in der geschilderten Weise auf eine gewisse Geschwindigkeit beschleunigt oder verzögert, das Drehmoment bei grossem Schlupf ansteigt, so dass es   unmöglich   ist, stabile Geschwindigkeitsverhältnisse   bezüglich   des getriebenen Teils aufrechtzuerhalten. Das Anschwellen des Drehmomentes kann eine schwere Überlastung der Antriebsmaschine herbeiführen, besonders wenn die Trägheit der getriebenen Maschine gross ist. 



   Bei einer andern Anordnung wird die Kupplung dazu verwendet, eine Energiequelle mit veränderlicher Drehzahl mit einer ein hohes Anlassdrehmoment erfordernden Belastung zu verbinden. Hier kommen Erhöhungen des Drehmomentes vor, wenn die Geschwindigkeit der Energiequelle verhältnismässig gering und der   Sehlupf   in der Kupplung gross ist. 



   Die   Drehmomenterhöhungen   dieser Art kommen wahrscheinlich folgendermassen zustande : Wird eine derartige Kupplung mit teilweise   gefülltem   hydraulischem Kreislauf und mit hohem Schlupf betrieben, so ist der Umlauf der Arbeitsflüssigkeit   unregelmässig und unbestimmt   ; bei abnehmendem Schlupf aber nimmt der Umlauf eine bestimmte Form an, z. B. die eines flachen   Wirbelrings   von   hoher Geschwin-   digkeit.

   Diese Änderung der Strömung erfolgt plötzlich und verursacht eine mehr oder weniger heftige 
 EMI1.1 
 
Leistung, Die   Flüssigkeitsströmung wird dann   wieder   geschwächt,   indem sie in den Kanälen des getriebenen
Teiles einer gesteigerten   Fliehkraftwirkung   unterliegt, und schliesslich bricht der Kreislauf zusammen, so   dass   in der Folge das Drehmoment abfällt und der Schlupf wieder wächst ; das Spiel kann dann von neuem beginnen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Zweck der Erfindung   ist es, eine verbesserte Kupplung der beschriebenen   Gattung     mit hohem   Wirkungsgrad zu schaffen, bei welcher die diesen Anordnungen innewohnende   Fnstabilität   beseitigt oder auf einen unwesentlichen Betrag vermindert wird. 



     Erfindungsgemäss   ist bei einer hydraulischen Kupplung bzw. einem hydraulischen Getriebe der beschriebenen Gattung, bei welchen die Begrenzung des Arbeitskreislaufs glatte Stromlinienform aufweist, diese glatte Begrenzung durch eine Unstetigkeit unterbrochen, die so angeordnet ist, dass sie den Umlauf eines flachen   Fliissigkeitswirbels   von hoher Geschwindigkeit behindert, dagegen dem normalen Flüssigkeitsumlauf bei niedrigen Schlupfwerten nur einen verhältnismässig geringen Widerstand leistet. 



   Bei einer Ausführungsform wird die Unstetigkeit durch ein Hindernis   von gleichbleibender Grosse   gebildet, welches, obwohl es in den Kreislauf bei niedriger Geschwindigkeit hineinragt, so angeordnet ist und solche Ausmasse und eine solche Gestalt aufweist, dass es die Erzielung   eines genügend hohen   Wirkungsgrades nicht behindert. Die Unstetigkeit kann also von Hindernissen gebildet werden, welche in den Kreislauf hineinragen und den Durchgangsquersehnitt für die   Flüssigkeit   teilweise   vermengen.   



   Anderseits kann dieses Hindernis auch so angebracht werden, dass es zur Gänze oder teilweise in einer Erweiterung des Kreislaufs Platz findet, so dass es, wenn die Kupplung mit   geringem Schlupf   arbeitet und die Umlaufgeschwindigkeit infolgedessen gering ist, sich ausserhalb der Bahn des Umlaufstromes befindet. 



   Bei einer weiteren Ausfiihrungsform wird die Unsteigkeit durch ein Hindernis gebildet, welches in den Kreislauf hinein-und aus diesem herausbewegt werden kann, wobei dessen Bewegung automatisch durchgeführt wird in   Abhängigkeit   von dem jeweiligen Schlupf der Kupplung. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, z. B. im britischen Patent Nr. 314157, in einer   hydraulischen     Kupplung der Föttingertype,   bei welcher die Flüssigkeitswege sowohl der treibenden als der getriebenen Teile einen hydraulischen Arbeitskreislauf bilden, der eine Begrenzung in der Form glatter Stromlinien 
 EMI2.1 
 Strömung der Arbeitsflüssigkeit zu beeinflussen. Diese Kupplungen können jedoch nur in ganz oder fast ganz mit Arbeitsflüssigkeit gefülltem Zustand   betätigt   werden und können deshalb nicht so plötzlichen   Drehkraftsteigerungen unterworfen werden,   wie dies bei Kupplungen möglich ist, bei welchen der Flüssigkeitsinhalt des   Arbeitskreislaufs   während der Betätigung der Kupplung verändert werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an Hand verschiedener Formen von Flüssig- 
 EMI2.2 
 Querschnitt durch eine andere Ausführungsform. 



   Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen ist der Treiber 3 auf der Treibwelle 1 befestigt, der Läufer 4 auf der getriebenen Welle 2. Ein Gehäuse   5,   das den Mantel des Läufers 4 umgibt, ist am   L umfang   des Treibers 3 befestigt und bildet mit diesem eine Arbeitskammer für die Kupplungsflüssigkeit. Der Treiber ist abwechselnd mit langen und kurzen Schaufeln 7 bzw. 6 versehen, die mit dem Mantel ein Stuck bilden und einen Leitkern 10 tragen. In ähnlicher Weise besitzt der   Läufer -1 abwechselnd lange   
 EMI2.3 
 Einlässen   12 fuir   die Flüssigkeit durchsetzt, während Auslässe 13 dem Entleeren der Arbeitskammer dienen. Ein Ventil 14 innerhalb einer Rohrleitung, welche die Arbeitsflüssigkeit unter Druck zuführt, regelt die Menge des Zuflusses nach der Arbeitskammer. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2 umgibt eine Muffe 15 die getriebene Welle 2 ; die Muffe weist einen Einlass 16 und einen Auslass 17 für die Arbeitsflüssigkeit auf und ist durch nicht dargestellte 
 EMI2.4 
 Deckel 21 gebildet wird. Das Aussenende des Fangrohres   20   ist gebogen,   um   sich gegen die normale Bewegungsrichtung der benachbarten Kupplungsteile zu wenden. Die Auslässe 13 sind von egem Querschnitt und   schliessen   die Arbeitskammer an die Fangrohrkammer 27 an. 



   Eine   sternförmige Scheibe 22   mit radialen Vorsprüngen 23 ist durch Schrauben 24 an der Nabe 
 EMI2.5 
 Schaufeln 9 ein. 



   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise : Zugeführt wird der Kupplung die Flüssigkeit durch das Ventil   14, den Einlass 26 und   die Kanäle 16 und 12 ; in den Arbeitskreislauf tritt die Flüssigkeit durch den Spielraum zwischen Treiber und Läufer ein. Solange sich überhaupt Flüssigkeit in der   Arbeitskammer   befindet, wird sie in   beschränktem   Masse durch die Öffnungen 13 abgeführt, dann von dem Fangrohr 20 aus der Kammer 27   herausgesehöpft   und durch den Kanal 17 und den Auslass   23 gedrückt.

   Daher lässt   
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 im Arbeitskreislauf   wächst   und   die Umlaufgeschwindis'keit   mit der Abnahme des Schlupfes fällt, so wird die Wirkung der   Vorsprunge 2. 3 weniger stark, und   sobald die Kupplung mit geringstem Schlupf arbeitet, bieten diese Vorsprünge der   Flüssigkeitsströmung nur noch   einen unmerkliehen Widerstand. 



  Die Wirkung der Vorsprünge lässt sich leicht abstufen, indem man sie weiter von der Ebene der hydralischen Verbindung zwischen Treiber und Läufer ab-oder umgekehrt darauf zubiegt. Es lässt sich eine Kupplung dieser Gattung mit einem   Höchstwirkungsrad   von   ungefähr     98'5% bauen, wenn   der Sternkörper fehlt ; ist er vorhanden, u. zw. in solcher Grösse, dass gerade die   Schwellwirkung genügend klein   wird, um vernachlässigt werden zu können, so sinkt der Wirkungsgrad um weniger als 1%. 



   Nach Fig. 3 und 4 verlässt die Flüssigkeit die Arbeitskammer durch   einen Auslass 13a   im   Deckel 5 (t,   ; der Auslass mag in bekannter Weise durch einen Ringschieber 33 gesteuert werden. Das Einführen der 
 EMI3.2 
 einen Ringkanal 31 sowie radiale Bohrungen der Welle 2 mit einem axialen Kanal 32 der Welle in Verbindung steht, der seinerseits   Über Durchlässe 12a   mit der Arbeitskammer der Kupplung Verbindung 
 EMI3.3 
 buchtung fortlassen und die Prellplatte dann nur um ein kleines Stiiek in den Kreislauf hinein vorstehen lassen, so dass sie nur eine geringe örtliche Minderung der Querschnittsfläche bewirkt. 



   Bei den Kupplungen der Fig. 1-6 besitzt die in der   glatten Begrenyung   des hydraulischen Kreislaufs vorgesehene Unstetigkeit eine feste Grösse. Bei den nunmehr folgenden Ausführungsformen dagegen sind Mittel vorgesehen, vermöge deren eine Unstetigkeit je nach Bedarf in die glatte Umgrenzung ein-   geführt werden   kann. 
 EMI3.4 
 ausgeschnitten, um einen Raum 61 zu bilden, der für die Axialverschiebung des Teils 67 den erforderlichen Spielraum bietet. Mehrere, etwa drei Spindeln 64 mit Gewinde von starker Steigung sind in den 
 EMI3.5 
 Spindeln 64 aufgekeilt und passen sich einem Raum zwischen dem Mantel des Läufers de und dem Gehäuse 5b an.

   Diese Kupplung   irkt folgendermassen   :
Arbeitet die Kupplung mit geringem   Sehlupf   und dreht sich daher der Läufer   4e   verhältnismässig rasch, so hält die Fliehkraft, die infolge der Drehung des Läufers entsteht, die Schaufeln 66 in radialer Stellung A, Fig. 8, und daher haben jetzt die Flüssigkeitsdurchgänge durch den Läufer eine glatte Umgrenzung. Vermindert sich nun der Flüssigkeitsinhalt der Arbeitskammer   und w ächst   der Schlupf, so schlägt die im Gehäuse   5b   entlang geführte Flüssigkeit gegen die Schaufeln 66 und dreht sie samt den 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   Spindeln 64 in die gestrichelte Stellung B, Fig. 8.

   Die Drehung der Spindeln 64 dient dazu, den Teil 67 axial in den Raum 61 des Treibers 3e zu verschieben, so dass jetzt der Mantel 62 in die Durchlässe durch den Läufer hinein vorsteht und so eine Unstetigkeit in dem Umriss des Läufers einführt. 



  Bei der Anordnung nach Fig. 9 und 10 wird die Unstetigkeit vermöge von Schaufeln 90 eingeführt, deren jede an zwei Stangen 91 sitzt ; die Stangen 91 gleiten in Lagern 92 am Leitkern llb, und die Anordnung ist so getroffen, dass die Schaufeln entweder in den Arbeitskreislauf hineinragen können oder sich derart in einen Raum 96 zurückziehen lassen, der an dem in radialer Richtung äusseren Teil des Läufers 4e ausgebildet ist, dass der Kreislauf frei wird. Die Stangen 91 werden durch Federn 9. 3 gegen die Kupplungsachse hineingedrängt ; die Federn sitzen zwischen dem äusseren Teil des Leitkerns llb einerseits und Ringen 94 anderseits, die durch Stifte 95 an den Stangen 91 festgehalten seren. 



  Ist bei dieser Anordnung der Schlupf hoch und daher die Geschwindigkeit des Läufers gering, so überwindet die Kraft der Federn 93 die auf der Drehung des Läufers beruhende Fliehkraft, und die Schaufeln 90 werden dazu gebracht, teilweise über die Endöffnungen der Flüssigkeitsdurchgänge im Läufer vorzustehen. Nimmt bei wachsendem Flüssigkeitsinhalt der Arbeitskammer der Schlupf in der Kupplung ab, so überwindet die Fliehkraft ihrerseits die Kraft der Federn, und die Schaufeln f) werden in die Räume 96, also aus der Bahn der zwischen Treiber und Läufer strömenden Flüssigkeit, hinaus-   
 EMI4.1 
 
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird die Unterbrechung durch eine Unstetigkeit geschaffen, die, wenigstens teilweise, in einer der gekrümmten Umgrenzungen des hydraulischen Arbeitskreislaufs liegt.

   Die Unterbrechung kann jedoch auch, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird, durch eine Unstetigkeit der   Schaufelfläche   allein geschaffen sein. 



   Die Erfindung ist offenbar auch anwendbar auf hydraulische   Übersetzungsgetriebe,   d. h. kinetische Flüssigkeitsgetriebe, bei denen zu dem hydraulischen Kreislauf ein ortsfester Widerstand gehört, so dass auch   eine Änderung des Drehmomentes zwischen   der treibenden und der getriebenen Welle erzielt wird. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Flüssigkeitskupplung oder-getriebe der kinetischen Gattung mit ringförmigem Flüssigkeitskreislauf innerhalb eines Treibers und eines dazu koaxialen Läufers, bei welcher Treiber und Läufer einen gekrümmten Mantel in Stromlinienform zur Begrenzung des hydraulischen Kreislaufs aufweisen und in welcher die   Flüssigkeitsmenge   im   Arbeitskreislauf während   des Betriebes variiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die glatte Begrenzung des Kreislaufs von einer Unstetigkeit   (23.. 34, 41. 52,   62 oder 90) von solcher Anordnung unterbrochen ist, dass die Unstetigkeit den Umlauf eines flachen

Claims (1)

  1. EMI4.2 welche den Umlauf des Flüssigkeitswirkbels behindert, in die glatten Stromlinien der Begrenzung des Flüssig- keitskreislaufes einfiihren lässt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (64 und 66), die fähig sind, bei einer Änderung des Kupplungsschlupfes das Einführen einer den Wirbdumlauf hindernden Unstetigkeit (62) in die glatte Umgrenzung selbsttätig zu bewirken. EMI4.3 abschliessen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Rückströmverbindung zwischen Läufer und Treiber in einer zur Drehachse der Kupplung senkrechten Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Unstetigkeit in der glatten Umgrenzung des hydraulischen Kreislaufs durch einen Prellkörper (23, 34 oder 52) gebildet ist, der an der Verbindungsstelle in den Kreislauf hineinragt und derart angeordnet ist, dass er einen Teil des Querschnitts der Verbindungsstelle abdeckt, u. zw. denjenigen Teil. welcher der Achse am nächsten liegt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersehnittsfläehe des hydraulischen Kreislaufs in der Nähe der Rüekströmverbindung auf einen grösseren Betrag erweitert ist als derjenige, welcher nötig ist, um den grössten Umlaufstrom zu bewältigen, der vorhanden ist. wenn der normale, niedrige Sehlupf in der Kupplung herrscht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unstetigkeit durch einen sternförmigen Prellkörper (23) gebildet wird, der mit dem Treiber oder mit dem Läufer umläuft, beispielsweise mit dem Läufer (4). <Desc/Clms Page number 5>
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unstetigkeit durch eine der Umlaufströmung entgegengerichtete Stufe (41) gebildet wird, deren oberes und unteres Niveau (42 bzw. 43) in die glatte Umgrenzung des hydraulischen Kreislaufs übergehen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Teil (62) des Mantels vom Treiber oder Läufer, z. B. vom Läufer (due), gegenüber dem übrigen Teil während des Betriebes der Kupplung axial verschieben lässt, wie es für Kupplungen mit während des Betriebes unveränderlichem Flüssigkeitsinhalt des hydraulischen Kreislaufs bekannt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine ringförmige Prellplatte (90) in den hydraulischen Kreislauf hineinschieben lässt, wie es für Kupplungen mit während des Betriebes unveränderlichem Flüssigkeitsinhalt des hydraulischen Kreislaufs bekannt ist.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3,4, 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen mit dem Läufer (due) umlaufenden Bestandteil (66), der sich gegenüber dem Läufer verstellen lässt u. zw. unter der Wirkung der kinetischen Energie, welche der Arbeitsflüssigkeit durch den Treiber (3e) mitgeteilt wird, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass eine Verstellung des Bestandteiles (66) dazu dient, die Unstetigkeit (62) in die glatte Umgrenzung des hydraulischen Kreislaufes hineinzuführen.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3,4, 10,11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Unstetigkeit (62, 90) in der glatten Umgrenzung des hydraulischen Kreislaufs infolge einer Fliehkraft- änderung, wie sie bei Änderung der Geschwindigkeit des Läufers (4e oder 4e) auftritt, selbsttätig zurückzieht. EMI5.1
AT135265D 1931-10-06 1932-10-06 Flüssigkeitskupplung oder -getriebe der kinetischen Gattung. AT135265B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB135265X 1931-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT135265B true AT135265B (de) 1933-11-10

Family

ID=10024580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT135265D AT135265B (de) 1931-10-06 1932-10-06 Flüssigkeitskupplung oder -getriebe der kinetischen Gattung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT135265B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2745936A1 (de) Viskositaets-stroemungsmittelkupplung
CH620746A5 (de)
DE112009000973T5 (de) Fluidkupplung und Startvorrichtung
DE836718C (de) Stroemungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeugantrieb mit Verbrennungsmotor und fuer elektrische UEbertragung mit Kurzschlusslaeufermotor
DE3240334C2 (de) Hydrodynamische Kupplung
DE682276C (de) Stroemungskupplung nach Foettingerbauart
AT145729B (de) Hydraulische Strömungskupplung.
AT135265B (de) Flüssigkeitskupplung oder -getriebe der kinetischen Gattung.
AT63119B (de) Flüssigkeitsgetriebe zur Arbeitsübertragung zwischen benachbarten Wellen mittels treibender und getriebener Turbinenräder.
DE587616C (de) Anordnung zum Verhindern von Schwankungen in der Drehmomentsuebertragung bei Fluessigkeitskupplungen oder -getrieben nach Art der Foettinger-Getriebe
DE902225C (de) Hydraulischer Drehmomentwandler fuer Motorfahrzeuge
DE4311350C2 (de) Hydrodynamische Kupplung
DE677299C (de) Fluessigkeitskupplung nach Foettingerbauart
EP3390851B1 (de) Die erfindung betrifft eine hydrodynamische kupplung und ein verfahren zum betreiben einer hydrodynamischen kupplung
DE1202592B (de) Kernringlose hydrodynamische Kupplung
DE442389C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe
DE2438132C2 (de) Hydrodynamische Kupplung mit variabler Füllung
DE2305539A1 (de) Ventilgesteuerte hydraulische kupplung
EP2479449B1 (de) Hydrodynamische Kupplung mit mehrstufiger Vorkammer
AT140105B (de) Flüssigkeitskupplung nach Art der Föttingergetriebe.
DE1628386C3 (de) Flüssigkeitsreibungskupplung, insbesondere für Lüfter für Kühlanlagen bei Brennkraftmaschinen
DE2658541C2 (de) Hydraulisch schaltbare Reibungskupplung
DE1218228B (de) Hydrodynamische Kupplung mit selbsttaetiger Drehmomentbegrenzung
AT248189B (de) Strömungskupplung mit Belüftungskanal
DE682734C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe