AT13404U1 - Linealschutzhülle - Google Patents
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Abstract
Eine Linealschutzhülle (1) umfasst zwei Platten (2, 3) aus einem verwindungsfesten Werkstoff, wie z.B. Kunststoff, Holz, Metall, insbesondere Aluminium, die so übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, dass dazwischen ein Aufnahmeraum (4) für ein Lineal definiert ist, der an einer Seite einen Lineal-Einschubschlitz (5) aufweist. Es ist zumindest eine weitere Platte (20) aus dem verwindungsfesten Werkstoff vorgesehen, die so über einer der anderen Platten (2) angeordnet und mit dieser verbunden ist, dass dazwischen ein weiterer Aufnahmeraum (24) für zumindest ein weiteres Lineal definiert ist, der an einer Seite einen Lineal-Einschubschlitz (25) aufweist.
Description
österreichisches Patentamt AT 13 404 Ul 2013-12-15
Beschreibung
LINEALSCHUTZHÜLLE
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Linealschutzhülle.
[0002] Linealschutzhüllen dienen dazu, Lineale verschiedenster Formen, wie Dreiecke, insbesondere Geometriedreiecke, gegen mechanische Einwirkungen, welche eine Beschädigung oder den Bruch des Lineals zufolge haben, zu schützen.
[0003] Es sind dünne Pappkartonhüllen und Federpennale als Linealschutzhüllen bekannt. Diese haben aber eine zu geringe Verwindungsfestigkeit, um Schutz gegen stärkere mechanische Einwirkungen auf die Lineale zu bieten. Insbesondere können diese Linealschutzhüllen nicht vor Bruch des Lineals oder Dreieckes beim Transport in Schulrucksäcken schützen.
[0004] Aus der DE 20 2004 013 993 U1 sind ein Behältnis für ein Geometriedreieck und ein Flachmaterialstreifen zum Herstellen des Behältnisses bekannt. Der Flachmaterialstreifen umfasst zwei als Platten bezeichnete Hauptflächen, die einstückig miteinander über eine als Scharnier wirkende Schwächungslinie verbunden sind. Zur Herstellung des Behältnisses wird eine der „Platten" umgeklappt, so dass die beiden Platten übereinander liegen. Anschließend wird eine der noch offenen Seitenkanten des Behältnisses durch Ankleben einer - wiederum einstückig als Teil des Flachmaterialstreifens ausgebildete - Lasche an der anderen Platte verschlossen. Die dritte Seitenkante bleibt offen. Nachteilig an diesem bekannten Behältnis ist der umständliche und zeitaufwändige Klebevorgang sowie die begrenzte Verwindungssteifigkeit, die mit dem Behältnis erzielbar ist, denn in der Praxis muss der Flachmaterialstreifen aus einem relativ weichen Material bestehen, damit das Umbiegen einer Platte sowie der Lasche ohne Materialbruch funktionieren kann, auch wenn die entsprechenden Verbindungen als Schwächungslinien ausgebildet sind. Die Schwächungslinien müssen wiederum eine Breite aufweisen, die zumindest der Dicke des aufzubewahrenden Lineals entspricht, d.h. üblicherweise ca. 2-3 mm, was die Verwindungssteifigkeit des bekannten Behältnisses weiter senkt.
[0005] Aus dem österreichischen Gebrauchsmuster AT 9250 U1 ist eine Linealschutzhülle bekannt, die die vorgenannten Probleme in zufriedenstellender Weise löst. Nachteilig an dieser Linealschutzhülle ist jedoch, dass sie nur für genau ein Lineal verwendbar ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zumindest zwei Lineale, Dreiecke, Geodreiecke und andere Linealformen ausreichend gegen mechanische Einwirkungen, welche eine Beschädigung oder den Bruch des Lineals zufolge haben könnten, zu schützen. Unter dem Begriff „Lineal" werden auch Schriftschablonen verstanden.
[0007] Diese Aufgabe wird durch Weiterbildung einer Linealschutzhülle gelöst, die zwei Platten aus einem verwindungsfesten Werkstoff, wie z.B. Kunststoff, Holz, Metall, insbesondere Aluminium, umfasst, die so übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, dass dazwischen ein Aufnahmeraum für ein Lineal definiert ist, wobei der Aufnahmeraum an einer Seite einen Lineal-Einschubschlitz aufweist. Die erfindungsgemäße Lösung sieht an der Linealschutzhülle zumindest eine weitere Platte aus dem verwindungsfesten Werkstoff vor, die so über einer der anderen Platten angeordnet und mit dieser verbunden ist, dass dazwischen ein weiterer Aufnahmeraum für zumindest ein weiteres Lineal definiert ist, der an einer Seite einen Lineal-Einschubschlitz aufweist.
[0008] Diese erfindungsgemäße Linealschutzhülle bietet aufgrund der zumindest drei Platten, die übereinander mit Aufnahmeräumen dazwischen angeordnet sind, eine Schutzhülle für zumindest zwei Lineale, die aufgrund der zumindest drei, starr miteinander verbundenen Platten aus verwindungsfestem Werkstoff insgesamt eine überragende Verwindungssteifigkeit bietet, die ausreichend ist, um die darin aufgenommenen Linealen auch bei grober mechanischer Belastung sicher vor Beschädigung zu schützen. Alle Lineale sind in ihren jeweiligen Aufnahmeräumen allseitig von den Platten umgeben.
[0009] Wenn die zumindest eine weitere Platte kleiner dimensioniert ist als die beiden anderen 1 /9 österreichisches Patentamt AT13 404U1 2013-12-15
Platten, werden Aufnahmeräume mit unterschiedlicher Größe und gegebenenfalls auch unterschiedlicher Konfiguration geschaffen, wodurch unterschiedliche geformte Lineale in der Schutzhülle Platz finden. Indem die weitere Platte kleiner ausgeführt wird als die beiden anderen, kann sie auf eine der beiden anderen Platten aufgesetzt werden, ohne den Gesamtumfang der Linealschutzhülle zu erhöhen.
[0010] Besonders hohe Verwindungssteifigkeit der erfindungsgemäßen Linealschutzhülle wird erzielt, wenn die Platten mittels Kleben, Ultraschallschweißen und/oder Einschnappverbindungen miteinander verbunden werden. Die Verwindungssteifigkeit der Linealschutzhülle kann weiter erhöht werden, wenn eine Seitenkante oder ein Steg von zumindest einer Platte in zumindest eine Führungsnut einer benachbarten Platte eingreift. Bei einer für das Zusammenfügen der Platten günstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Linealschutzhülle, die auch hohe mechanische Stabilität mit sich bringt, umgreift eine Platte eine andere Platte.
[0011] Eine verwindungssteife, mit einem Minimum an Arbeitsschritten herstellbare Linealschutzhülle erzielt man, wenn die Platten zusammen als einstückige Einheit ausgebildet sind.
[0012] Lineale, wie z.B. Geodreiecke, besitzen oft Linealgriffe, um mit dem Lineal besser hantieren zu können. Damit die Linealschutzhülle auch für solche Lineale verwendbar ist, ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung in zumindest einer Platte eine Linealgriff-Öffnung ausgebildet, wobei sich die Linealgriff Öffnung vom Einschubschlitz des Aufnahmeraums ausgehend in einen mittleren Bereich der Platte erstreckt. Durch diese Maßnahme können Lineale mit Griffen vollständig in die Aufnahmeräume geschoben werden, wobei der Linealgriff in der Linealgriff-Öffnung gleitet.
[0013] Damit auch der Linealgriff des jeweiligen Lineals vor mechanischen Einwirkungen geschützt ist, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Außenseite der die Linealgriff-Öffnungen aufweisenden Platten Erhebungen nahe der Linealgriff-Öffnungen ausgebildet. Diese Erhebungen nehmen mechanische Stöße und sonstige Belastungen auf, die sonst den Linealgriff treffen würden. Bevorzugt sind die Erhebungen als Stege ausgebildet, die die jeweilige Linealgriff-Öffnung zumindest abschnittsweise umgeben.
[0014] In einer Variante der Erfindung ist zumindest eine Kante einer der Platten der Linealschutzhülle abgeschrägt, wobei vorzugsweise die Abschrägung mit einer Maßeinteilung und optional mit einem Zirkelansatzpunkt versehen ist. Somit kann für schnelle Anwendungen die Linealschutzhülle selbst als Lineal dienen.
[0015] Um wirkungsvoll zu verhindern, dass in den Aufnahmeräumen befindliche Lineale ungewollt aus der Linealschutzhülle rutschen, ist an der Linealschutzhülle zumindest eine Lineal-Rückhaltevorrichtung vorgesehen. Diese Lineal-Rückhaltevorrichtung ist vorzugsweise als ein sich von einer Plattenoberfläche in den Aufnahmeraum erstreckender Vorsprung ausgebildet.
[0016] Um Lineale im Aufnahmeraum möglichst schonend zu lagern und insbesondere vor Zerkratzen zu schützen, sind in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Linealschutzhülle die Aufnahmeräume mit einem weichen Auskleidungsmaterial versehen.
[0017] Das Auskleidungsmaterial, z.B. ein Filzbelag oder eine Beflockung, kann als Beschichtung der dem jeweiligen Aufnahmeraum zugewandten Seiten der Platten aufgebracht sein.
[0018] Die Erfindung wird nun anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
[0019] Fig. 1 zeigt die Linealschutzhülle in der Perspektive von schräg oben.
[0020] Fig. 2A zeigt die untere Platte der Linealschutzhülle in Draufsicht auf die, eine untere
Wand eines unteren Aufnahmeraums bildende Oberseite der unteren Platte.
[0021] Fig. 2B zeigt die untere Platte in Seitenansicht.
[0022] Fig. 2C zeigt ein vergrößertes Detail A der Seitenansicht von Fig. 2B. 2/9
österreichisches Patentamt AT 13 404 Ul 2013-12-15 [0023] Fig. 3A zeigt die mittlere Platte der Linealschutzhülle in Draufsicht auf die, eine untere
Wand eines oberen Aufnahmeraums bildende Oberseite der mittleren Platte.
[0024] Fig. 3B zeigt die mittlere Platte der Linealschutzhülle in Draufsicht auf die, eine obere
Wand des unteren Aufnahmeraums bildende Unterseite der mittleren Platte.
[0025] Fig. 4A zeigt die obere Platte der Linealschutzhülle in Draufsicht auf ihre Oberseite.
[0026] Fig. 4B zeigt die obere Platte der Linealschutzhülle in Draufsicht auf die, eine obere
Wand des oberen Aufnahmeraums bildende Unterseite der oberen Platte.
[0027] Fig. 4C zeigt ein vergrößertes Detail B von Fig. 4B in Draufsicht.
[0028] Fig. 4D zeigt das vergrößertes Detail B von Fig. 4B in Seitenansicht.
[0029] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Linealschutzhülle 1 in der Perspektive von schräg oben. Die Linealschutzhülle 1 ist für die Aufnahme zweier dreieckiger Lineale, insbesondere für die Aufnahme von Geodreiecken mit Linealgriff konzipiert und ist dementsprechend - der Form eines Geodreiecks angepasst - als gleichschenkeliges Dreieck ausgebildet. Die Linealschutzhülle 1 weist drei separate Platten aus einem verwindungsfesten Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, auf, nämlich eine untere Platte 3, eine mittlere Platte 2 und eine obere, wesentlich kleinere Platte 20. Neben Kunststoff sind auch andere verwindungsfeste Werkstoffe, wie z.B. Holz oder Metall, insbesondere Aluminium, verwendbar. Jede der drei Platten 3,2,20 weist eine an die aufzunehmenden Geodreiecke angepasste Dreiecksform auf, wobei die obere Platte 20 für die Aufnahme eines kleineren Geodreiecks konzipiert und daher wesentlich kleiner konfiguriert ist als die untere Platte 3 und die mittlere Platte 2. Die mittlere Platte 2 ist über der unteren Platte 3 angeordnet, wobei die mittlere Platte 2 die untere Platte 3 umgreift, so dass zwischen den Platten 2,3 ein unterer Aufnahmeraum 4 für ein Lineal definiert ist, der an einer Seite einen Lineal-Einschubschlitz 5 aufweist. Die beiden Platten 2,3 sind durch Verbindungselemente, insbesondere Einschnappverbindungen, und gegebenenfalls zusätzlich mittels Klebeverbindung starr, vorzugsweise nach dem Zusammenfügen nicht mehr lösbar, miteinander verbunden. Die obere Platte 20 ist über der mittleren Platte 2 angeordnet, so dass zwischen den Platten 20,2 ein oberer Aufnahmeraum 24 für ein Lineal definiert ist, der an einer Seite einen Lineal-Einschubschlitz 25 aufweist. Die beiden Platten 20, 2 sind durch Verbindungselemente, insbesondere Einschnappverbindungen, und gegebenenfalls zusätzlich mittels Klebeverbindung starr, vorzugsweise nach dem Zusammenfügen nicht mehr lösbar, miteinander verbunden.
[0030] Nun auch auf die übrigen Figuren Bezug nehmend, wird die starre Verbindung der drei Platten 3, 2, 20 erläutert. Die untere Platte 3 ist eine plane Platte, die an ihrer Oberseite einen zapfenförmigen Vorsprung 7a aufweist (siehe Figuren 2A und 2B), der mit einer Vertiefung 7b in der Unterseite der mittleren Platte 2 in Steckverbindung bringbar ist. Weiters weist die untere Platte 3 an ihrer Oberseite eine Lineal-Rückhaltevorrichtung 10 auf, die als schräg verlaufender Vorsprung ausgebildet ist (Figuren 2A, 2B, 2C).
[0031] Wie in Fig. 3B zu sehen, weist die mittlere Platte 2 an ihrer Unterseite einen sich parallel zu einer Kathetenkante und zur Hypotenusenkante erstreckenden Absatz 6 auf, an dem Einschnappverbindungselemente 7c und die erwähnte Vertiefung 7b ausgebildet sind. Die untere Platte 3 wird zur Verbindung in den Absatz 6 eingesetzt und in dieser Lage durch die Einschnappverbindungselemente 7c sowie durch das Einrasten des Zapfens 7a in der Vertiefung 7b fixiert. Zusätzlich kann auf den Absatz 6 ein Kleber aufgebracht sein.
[0032] Wie in den Figuren 4B bis 4D zu sehen, weist die obere Platte 20 an einer Kante an ihrer Unterseite einen Steg 26 auf, der in eine auf der Oberseite der mittleren Platte 2 ausgebildete Führungsnut 17 (siehe Fig. 3A) eingreift, wenn die obere Platte 20 auf die mittlere Platte 2 aufgesetzt wird. Zusätzlich weist die obere Platte 20 an ihrer Unterseite einen zapfenförmigen Vorsprung 27 auf, der beim Zusammenbau in eine Vertiefung 18 an der Oberseite der mittleren Platte 2 eingreift. Weiters weist die obere Platte 20 an ihrer Unterseite eine Lineal-Rückhaltevorrichtung 21 auf, die als schräg verlaufender Vorsprung ausgebildet ist (Figuren 4B, 4C). 3/9 österreichisches Patentamt AT13 404U1 2013-12-15 [0033] Damit Linealgriffe der in den Aufnahmeräumen 4, 24 aufzunehmenden Lineale nicht das Einführen der Lineale verhindern, sind die mittlere Platte 2 und die oberen Platte 20 der Linealschutzhülle 1 mit Linealgriff-Öffnungen 8, 28 in Form jeweiliger Ausnehmungen ausgebildet, die sich von den Einschubschlitzen 5, 25 der Aufnahmeräume 4, 24 ausgehend zum Zentrum der Platten 2, 20 und darüber hinaus erstrecken. Somit können die Lineale vollständig in die Aufnahmeräume 4, 24 geschoben werden, wobei gleichzeitig die Linealgriffe in die Linealgriff-Öffnungen 8, 28 eingeführt werden. Damit auch die Linealgriffe vor externen mechanischen Einwirkungen geschützt sind, sind die Linealgriff-Öffnung 8, 28 an den Oberseiten der Platten 2, 20 von Erhebungen 9, 29 in Form von Stegen umgeben.
[0034] Die mittlere Platte 2 ist an zwei ihrer Kanten 2a, 2b abgeschrägt, wobei die Abschrägungen mit Maßeinteilungen 15, 16 und einem Zirkelansatzpunkt 14 versehen sind (siehe Fig. 3A). Somit kann auch die Linealschutzhülle 1 als Lineal benutzt werden.
[0035] Damit die in den Aufnahmeräumen 4, 24 befindlichen Lineale nicht ungewollt aus der Linealschutzhülle 1 rutschen kann, sind die oben erwähnten Lineal-Rückhalteeinrichtungen 10, 21 in der mittleren Platte 2 und der oberen Platte 20 integriert. Die Lineal-Rückhaltevorrichtungen 10, 21 sind als Vorsprünge mit einer schrägen Oberfläche ausgebildet und klemmen die eingeführten Lineale fest.
[0036] Der Aufnahmeräume 4, 24 können zum Schutz vor Zerkratzen der Lineale mit einem weichen Auskleidungsmaterial versehen, wie z.B. einem Filzbelag oder einer Beflockung. 4/9
Claims (12)
- österreichisches Patentamt AT13 404U1 2013-12-15 Ansprüche 1. Linealschutzhülle (1), mit zwei Platten (2, 3) aus einem verwindungsfesten Werkstoff, wie z.B. Kunststoff, Holz, Metall, insbesondere Aluminium, die so übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, dass dazwischen ein Aufnahmeraum (4) für ein Lineal definiert ist, der an einer Seite einen Lineal-Einschubschlitz (5) aufweist, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Platte (20) aus dem verwindungsfesten Werkstoff, die so über einer der anderen Platten (2) angeordnet und mit dieser verbunden ist, dass dazwischen ein weiterer Aufnahmeraum (24) für zumindest ein weiteres Lineal definiert ist, der an einer Seite einen Lineal-Einschubschlitz (25) aufweist.
- 2. Linealschutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Platte (20) kleiner ist und/oder eine andere Umrissgestalt aufweist als die beiden anderen Platten (2, 3).
- 3. Linealschutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2, 3, 20) mittels Kleben, Ultraschallschweißen und/oder Einschnappverbindungen (7a, 7b, 7c, 18, 27) miteinander verbunden sind.
- 4. Linealschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenkante oder ein Steg (26) von zumindest einer Platte (20) in zumindest eine Führungsnut (17) einer benachbarten Platte (2) eingreift.
- 5. Linealschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (2) eine benachbarte Platte (3) zumindest abschnittsweise umgreift.
- 6. Linealschutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2, 3, 20) zusammen als einstückige Einheit ausgebildet sind.
- 7. Linealschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Platte (2, 20) eine Linealgriff-Öffnung (8, 28) ausgebildet ist, wobei sich die Linealgrifföffnung (8, 28) vom Einschubschlitz (5, 25) des Aufnahmeraums (4, 24) ausgehend in einen mittleren Bereich der Platte (2, 20) erstreckt.
- 8. Linealschutzhülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der die Linealgriff-Öffnung (8, 28) aufweisenden Platte (2, 20) Erhebungen (9, 29), insbesondere die Linealgriff-Öffnung (8, 28) zumindest abschnittsweise umgebende Stege, nahe der Linealgriff-Öffnung ausgebildet sind.
- 9. Linealschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kante (2a, 2b) einer der Platten (2) abgeschrägt ist, wobei vorzugsweise die Abschrägung mit einer Maßeinteilung (15, 16) und optional mit einem Zirkelansatzpunkt (14) versehen ist.
- 10. Linealschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lineal-Rückhaltevorrichtung (10, 21) vorgesehen ist, die vorzugsweise als ein sich von einer Plattenoberfläche in den Aufnahmeraum erstreckender Vorsprung ausgebildet ist.
- 11. Linealschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeräume (4, 24) mit einem weichen Auskleidungsmaterial versehen ist.
- 12. Linealschutzhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungsmaterial, z.B. ein Filzbelag oder eine Beflockung, als Beschichtung der innenliegenden Seiten der Platten aufgebracht ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 5/9
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