AT521972B1 - Vorrichtung zur gesicherten Aufnahme von Zeichenutensilien - Google Patents

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AT521972B1 ATA50240/2019A AT502402019A AT521972B1 AT 521972 B1 AT521972 B1 AT 521972B1 AT 502402019 A AT502402019 A AT 502402019A AT 521972 B1 AT521972 B1 AT 521972B1
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    • B43L7/00Straightedges
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1) zur gesicherten Aufnahme von Zeichenutensilien beschrieben, die wenigstens ein Zeichendreieck (5, 2) zwischen zwei Platten (7, 8) einer Basisaufnahme (4) aufnimmt, wobei die Platten (7, 8) derart zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, dass zwischen ihnen ein Fach für das Zeichendreieck (5) aufgespannt ist und wobei oberhalb der den Einschubschlitz (E3) aufweisenden dreieckförmigen Platte (7) der Basisaufnahme (4) für ein großes Zeichendreieck (5) wenigstens eine weitere, ein Zusatzfach für zusätzliche Zeichenutensilien aufspannende Deckplatte (3) angeordnet ist. Um vorteilhafte Rahmenbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass zwischen der Hypotenuse der Basisaufnahme (4) und der näherliegenden Deckplatte (10) wenigstens eine nutförmige Stiftaufnahme vorgesehen ist, die eine in Stiftaufnahmelängsrichtung verlaufende T-Nut umfasst, in die wenigstens eine, eine Stifthalterung (12) für einen Zeichenstift (13) bildende und von einer in die T-Nut (16) eingesetzten Führungsplatte (17) abragende, zweischenkelige Klemmfeder (18) zur Aufnahme des Zeichenstiftes (13) eingesetzt ist.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur gesicherten Aufnahme von Zeichenutensilien, die wenigstens ein Zeichendreieck zwischen zwei Platten einer Basisaufnahme aufnimmt, wobei die Platten derart zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, dass zwischen ihnen ein Fach für das Zeichendreieck aufgespannt ist, wobei das Fach an einer Seite eine Einschuböffnung für das Zeichendreieck und in einer Platte einen von der Einschuböffnung ausgehenden Einschubrichtungsparallelen Einschubschlitz für ein Griffstück des Zeichendreiecks aufweist und wobei oberhalb der den Einschubschlitz aufweisenden dreieckförmigen Platte der Basisaufnahme für ein großes Zeichendreieck wenigstens eine weitere, ein Zusatzfach für zusätzliche Zeichenutensilien aufspannende Deckplatte angeordnet ist, die unter Aufspannung des Zusatzfaches mit der Basisaufnahme verbunden ist.
[0002] Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 202013103074 U1 bekannt. Eine Vorrichtung zur Aufnahme von rechteckigen Linealen offenbart die AT 501084 A1. Weitere gattungsgemäße Vorrichtungen zeigen die GB 2155406 A, die eine Aufnahmevorrichtung für einen Radiergummi, einen Spitzer und zwei Stifte offenbart, die CN 103507501 A und die DE202004013993 U1.
[0003] Derartige Vorrichtungen werden aus Kunststoff, Holz oder Metall, beispielsweise Aluminium gefertigt, und weisen eine hohe Verwindungssteifigkeit auf, womit Zeichendreiecke und/oder Lineale gegen mechanische Schäden geschützt werden können. Die Vorrichtungen sollen einen bruchgesicherten Transport der Lineale in Schultaschen erlauben. Bekannte Schutzhüllen weisen eine Dreiecksform auf und können an der Hypotenuse mit einer Maßeinteilung ausgestattet sein und damit selbst als Messwerkzeug bzw. als Verschiebehilfe für Zeichendreiecke verwendet werden.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, zumindest zwei Dreiecke ein Lineal und gegebenenfalls Zeichenstifte, Spitzer und Radiergummi gesichert und platzsparend aufzunehmen, um diese vor einer Beschädigung oder vor Bruch zu schützen. Unter dem Begriff „Lineal“ werden auch Schriftschablonen verstanden. Es sollen Zeichenstifte in einer Vielzahl an unterschiedliche Dimensionen und mit unterschiedlichen Querschnitten gesichert in der Vorrichtung aufgenommen werden können.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass zwischen der Hypotenuse der Basisaufnahme und der näherliegenden Deckplatte wenigstens eine nutförmige Stiftaufnahme vorgesehen ist, die derart ausgestaltet ist, dass sie einen Zeichenstift flankenseitig klemmend aufnimmt und dass die Stiftaufnahme eine in Stiftaufnahmelängsrichtung verlaufende T-Nut umfasst, in die wenigstens eine, eine Stifthalterung für einen Zeichenstift bildende und von einer in die T-Nut eingesetzten Führungsplatte abragende, zweischenkelige Klemmfeder zur Aufnahme des Zeichenstiftes eingesetzt ist.
[0006] Zur gesicherten Aufnahme von Zeichenstiften mit der Vorrichtung ist zwischen der Hypotenuse der Basisaufnahme und der näherliegenden Deckplatte wenigstens eine nutförmige Stiftaufnahme vorgesehen, die derart ausgestaltet ist, dass sie einen Zeichenstift flankenseitig klemmend aufnimmt. Es können ein, zwei oder mehrere nutenförmige Stiftaufnahmen vorgesehen sein, die einen Zeichenstift, insbesondere einen Bleistift klemmend aufnehmen. Runde, 3eckige, 6-eckige oder beliebig profiliert Zeichenstifte werden vorzugsweise mittels entlang der Längsseiten der Stiftaufnahmen, zwischen welche die Zeichenstifte einsetzbar sind, angeordneter, vorzugsweise elastischer, gegen den Aufnahmeraum vorspringender Noppen oder Lippen gesichert im Aufnahmeraum gehalten. Damit können Zeichenstifte bruchgesichert aufgenommen werden.
[0007] Da heutzutage Zeichenstifte in einer Vielzahl an unterschiedliche Dimensionen und mit unterschiedlichen Querschnitten am Markt erhältlich sind ist es, um die Stiftaufnahme anpassen zu können, von Vorteil entsprechende Maßnahmen zu setzen. Dazu umfasst die Stiftaufnahme eine in Stiftaufnahmelängsrichtung verlaufende T-Nut, in die wenigstens eine, eine Halterung für einen Zeichenstift bildende und von einer in die T-Nut eingesetzten Führungsplatte ab-
ragende, zweischenkelige Klemmfeder zur Aufnahme des Zeichenstiftes eingesetzt ist. Der jeweilige Zeichenstift wird zwischen die zwei Schenkel der Klemmfeder eingesetzt und von dieser gesichert gehalten. Es können zwei oder mehrere Halterungen in Stiftaufnahmelängsrichtung, gegebenenfalls auswechselbar, nebeneinander in die T-Nut eingesetzt sein. Auch kann die Halterung eine entsprechend an den aufzunehmenden Zeichenstift angepasste Profillänge und Dimension aufweisen. Die Länge kann von einem Nutzer im Bedarfsfall vorzugsweise selbst angepasst werden.
[0008] Oberhalb der den Einschubschlitz aufweisenden dreieckförmigen Basisaufnahme für das große Zeichendreieck ist also in wenigstens einer parallelen Aufnahmeebene wenigstens ein weiteres Fach vorgesehen, das von der Deckplatte aufgespannt wird. Die Deckplatte ist unter Aufspannung des Faches für zusätzliche Zeichenutensilien mit der Basisaufnahme verbunden, insbesondere mit ihr einstückig ausgebildet.
[0009] Damit können zwei oder mehrere Zeichenutensilien in einer Vorrichtung gesichert aufgenommen werden. Insbesondere kann das Zusatzfach eine Aufnahme für ein kleineres Zeichendreieck bildet, dessen dreieckförmige Deckplatte zwischen die Katheten der Basisaufnahme unter Freilassung der Einschuböffnung eingesetzt ist.
[0010] Die Einschubschlitze für das kleinere und für das größere Zeichendreieck können der gleichen oder gegenüberliegenden Katheten der Basisaufnahme zugeordnet sein. Zudem kann eine weitere, eine Aufnahme für ein rechteckförmiges Lineal bildende Zusatzaufnahme vorgesehen sein, wobei die eine Aufnahme für ein rechteckförmiges Lineal bildende Zusatzaufnahme eine Deckplatte umfasst, die planparallel zur Basisaufnahme oberhalb der Basisaufnahme angeordnet ist und deren Einschubschlitz im Bereich einer der beiden Katheten der Basisaufnahme vorgesehen ist. Der Einschubschlitz kann ebenfalls wie bei den Zeichendreiecken im Bereich einer der beiden Katheten der Basisaufnahme vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die eine Einschuböffnung für das große Zeichendreieck einer Kathete und sind die Einschuböffnungen für das kleine Zeichendreieck sowie das Lineal der anderen, gegenüberliegenden Kathete der Vorrichtung zugeordnet. Die Deckplatten können wiederum von einer Einschuböffnung ausgehende Einschubschlitze bzw. die bereits erwähnten Durchbrechungen aufweisen, um ein jeweiliges Lineal bzw. Zeichendreieck zur Entnahme sauber greifen zu können.
[0011] Sind die Platten der Basisaufnahme bzw. sind die Platte der Basisaufnahme und die Deckplatte derart voneinander beabstandet, dass sie das Zeichendreieck, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Halteelementes, klemmend zwischen sich aufnehmen, so ist mit einfachen Mitteln ein sicherer Halt der Zeichenutensilien in der Vorrichtung gewährleistet. Haltemittel können beispielsweise Kunststofflagen, Stofflagen od. dgl. sein, die einerseits die Zeichenutensilien schonen und anderseits eine entsprechende Haftreibung aufweisen, womit die Zeichenutensilien nur gewollt aus der Vorrichtung entnommen werden können. Das Festhalten von Zeichenutensilien, insbesondere Dreiecken oder Linealen, in der jeweiligen Aufnahme erfolgt durch Klemmung der jeweiligen Zeichenutensilie gegen die Oberseite und/oder gegen die Unterseite der jeweiligen Aufnahme. Die Zeichenutensilie ist zwischen Oberseite und Unterseite der von gegebenenfalls teilweise durchbrochenen Platten begrenzten Aufnahme eingeschoben. Die Durchbrechungen können den Zugriff auf die jeweilige Zeichenutensilie zur Entnahme derselben ermöglichen.
[0012] Vorzugsweise kann über der Basisaufnahme zwischen zwei in einer Ebene liegenden Deckplatten und seitlich neben der Einschuböffnung ein quaderförmiges Aufnahmefach für einen Radiergummi vorgesehen sein, wobei wenigstens eine das Aufnahmefach begrenzenden Wandung gegebenenfalls in das Aufnahmefach vorragende Klemmnoppen umfasst. Damit kann in der Vorrichtung zusätzlich in einfacher Weise ein Radiergummi verwahrt werden. Die Aufnahme für den Radiergummi kann aus der ein Aufnahmefach begrenzenden Wandung vorragende Klemmnoppen umfassen, mit denen der Radiergummi im Aufnahmefach geklemmt werden kann. Die Klemmnoppen können dabei einer oder beiden, insbesondere gegenüberliegenden, Wandungen zugehören, welche den Radiergummi zwischen sich klemmen. Sind die Klemmnoppen zwei, gegenüberliegenden Wandungen des Aufnahmefachs zugeordnet, empfiehlt es sich die Klemmnoppen beider Wandungen zueinander auf Lücke zu versetzen.
[0013] Soll mit der Vorrichtung mit einfachen Mitteln ein Längenmaß auf einen Zirkel übertragen werden, so ist es von Vorteil, wenn die eine Dreiecksform aufweisende Basisaufnahme im Bereich der Hypotenuse mit einer Maßeinteilung mit Skalenstrichen versehen und der Skalenstrich eines Nullpunktes mit einem Zirkelansatzpunkt ausgestattet ist. Insbesondere bildet die Vorrichtung ein skaliertes Lineal (30 cm) mit einem Einstechpunkt für einen Zirkel. Entlang der Hypotenuse der Vorrichtung ist somit ein Längenmaßinstrument vorgesehen, welches eine Skalierung in Millimeterschritten von null bis 30cm aufweist. Die Skalierung verläuft von links nach rechts oder von rechts nach links, wobei der Messbereich beim Nullpunkt beginnt, der besagten Einstechpunkt für einen Zirkel aufweist.
[0014] Die Halterung ist in der T-Nut in Stiftaufnahmelängsrichtung vorzugsweise in Verschiebeabschnitten verschiebbar geführt, wobei die Verschiebeabschnitte von Rastelementen begrenzt sind. Damit kann einem Verlust der Halterungen bei entnommenem Zeichenstift und stirnseitig offener T-Nut vorgebeugt werden. Die T-Nut kann stirnseitig allerdings auch mit einem in die T-Nut einschiebbaren Stopfen verschlossen werden.
[0015] Des Weiteren kann zwischen der Hypotenuse und der näherliegenden Deckplatte ein Aufnahmebehälter für einen Spitzer od. dgl. vorgesehen sein.
[0016] Mit der Vorrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, die für den Unterricht erforderlichen Schreib- und Zeichengeräte in einem Behältnis gesichert aufzubewahren und zu transportieren, einfach zu entnehmen, ohne Deckel, Klappen, Verschlüsse etc. öffnen zu müssen. Es können ein kleines und ein großes Zeichendreieck, ein Lineal (15 cm), zwei Zeichenstifte, ein Radiergummi und ein Zeichenstiftspitzer, ggf. mit herausnehmbarer Dose an der der Spitzer befestigt ist, mit der Vorrichtung gesichert transportiert werden.
[0017] Jedes Einzelteil kann sehr einfach mit 1 Hand (oder 2 Fingern) entnommen oder wieder eingesteckt / eingeschoben werden.
[0018] Die Vorrichtung kann auf ihrer vorder- und/oder Rückseite Datenfelder für Beschriftungen, beispielsweise ein Namensfeld, ein Datenfeld für Druck, Logo, Werbung u. dgl. sowie vorzugsweise auf der Rückseite einen wiederbeschreibbaren Stundenplan aufweisen.
[0019] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen [0020] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht, [0021] Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 im Schnitt nach der Linie Il-II,
[0022] Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit einer bevorzugten Stiftaufnahme, und
[0023] Fig. 4 die Stiftaufnahme aus Fig. 3 im Schnitt nach der Linie IV-IV.
[0024] Die Vorrichtung 1 zur gesicherten Aufnahme von Zeichenutensilien nimmt ein großes Zeichendreieck 5 zwischen zwei Platten 7, 8 einer Basisaufnahme 4 auf, wobei die Platten 7, 8 derart zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, dass zwischen ihnen ein Fach für das Zeichendreieck 5 aufgespannt ist, wobei das Fach an einer Seite eine Einschuböffnung E2 für das Zeichendreieck 5 und in der Platte 7 einen von der Einschuböffnung E2 ausgehenden Einschubrichtungsparallelen Einschubschlitz für ein Griffstück 6 des Zeichendreiecks 5 aufweist. Oberhalb der den Einschubschlitz aufweisenden dreieckförmigen Platte 7 der Basisaufnahme 4 für das große Zeichendreieck 5 ist wenigstens eine weitere, ein Zusatzfach für zusätzliche Zeichenutensilien, ein kleines Zeichendreieck 2, aufspannende Deckplatte 3 angeordnet, die unter Aufspannung des Zusatzfaches mit der Basisaufnahme 4 verbunden ist. Die dreieckförmige Deckplatte 3 der Zusatzaufnahme ist zwischen die Katheten der Basisaufnahme 4 eingesetzt.
[0025] Links oben wird ein kleines Zeichendreieck 2 in die Vorrichtung 1 eingeschoben. Ein seitlicher Einschubschlitz E1 unter der obersten Deckplatte 3 ermöglicht die Entnahme des Zeichendreiecks 2 mit einer Schiebe-Bewegung nach links. Diese oberste Deckplatte 3 ist mit Abstand zu einer Basisaufnahme 4 angeordnet. Die Aufnahme für das kleine Zeichendreieck 2 wird nach unten hin von der Basisaufnahme 4 für ein großes Zeichendreieck 5 und nach oben
hin von der obersten Deckplatte 3 begrenzt. Entlang von zwei der drei Seiten der Deckplatte 3 ist diese mit der Basisaufnahme 4 verbunden. Im Bereich der Dritten Seite ist der Einschubschlitz E1 für das kleine Zeichendreieck 2 vorgesehen.
[0026] Rechts oben befindet sich ein Namensfeld NAME, ein bedruckter Rahmen, in den mit einem permanenten Zeichenstift 13, ein Name eingetragen, oder in den ein Namensschild eingeschoben werden kann.
[0027] Darunter, in Richtung der Hypotenuse der dreieckförmigen Vorrichtung, ist in der Mitte der Vorrichtung 1, ist in der Basisaufnahme der Einschubschlitz E2 für das Griffstück des großen Zeichendreiecks 5 zu erkennen, das von rechts in die Basisaufnahme 4 der Vorrichtung eingeschoben wird. Mit einer Schiebebewegung nach rechts lässt sich das große Dreieck 5 mit seinem Griff 6 entnehmen oder kann es wieder in die Basisaufnahme 4 eingeschoben werden, die nach oben hin von der mittleren Platte 7 und nach unten hin von einer Basisplatte 8 begrenzt wird. Entlang von zwei der drei Seiten sind die mittlere Platte 7 und die Basisplatte 8 miteinander verbunden. Im Bereich der Dritten Seite ist der Einschubschlitz E2 für das große Zeichendreieck 6 vorgesehen.
[0028] In der Mitte der Vorrichtung, links neben dem Einschubschlitz E3, bzw. dem Griff 6 lässt sich ein Radiergummi 9 klemmend zwischen die Deckplatte 3 des kleinen Zeichendreiecks 2 und eine Deckplatte 10 eines Lineals 11 in eine Aufnahme einsetzen. Dabei ragen von der Deckplatte 3 Klemmnoppen 13 gegen das Aufnahmefach vor, die den Radiergummi 9 klemmend aufnimmt.
[0029] In der Mitte, unter dem Aufnahmefach ist in Richtung der Hypothenuse der Vorrichtung gesehen die Deckplatte 10 des Lineals 11 vorgesehen. Das Lineal 11 wird über einen nach links offenen Einschubschlitz E3 entnommen bzw. in die Vorrichtung eingeschoben. Mit einer Schiebebewegung nach links lässt sich das Lineal 11 entnehmen bzw. nach rechts wieder einschieben. Entlang von zwei oder drei Seiten der Deckplatte 10 ist diese mit der Basisaufnahme 4 verbunden. Im Bereich der Vierten, gegebenenfalls auch der Dritten Seite ist ein Einschubschlitz für das Lineal 11 vorgesehen, das durch seine Aufnahme durchgeschoben werden könnte.
[0030] Darunter befinden sich zwei nutförmige Stifthalterungen 12 für Zeichenstifte 13. Durch ein Kippen der der Zeichenstifte 13 in Folge eines Andrückens der Stiftspitze gegen die mittlere Platte 7 kann jeder Zeichenstift 13 aus der Vertiefung gehoben werden. Zeichenstifte 13 werden mittels entlang der Längsseiten der Aufnahmen, zwischen welche die Zeichenstifte 13 einsetzbar sind, angeordneter, vorzugsweise elastischer, gegen den Aufnahmeraum vorspringender Noppen 14 gesichert in der jeweiligen Stifthalterung 12 gehalten. Die Zeichenstifte 13 können eine Stärke, einen Querschnittsdurchmesser von 2 bis 14mm aufweisen.
[0031] Die Stifthalterung 12 weist eine in Stiftaufnahmelängsrichtung verlaufende T-Nut 16 auf, in die wenigstens eine, eine Halterung 15 für einen Zeichenstift 13 bildende und von einer in die T-Nut 16 eingesetzten Führungsplatte 17 abragende, zweischenkelige Klemmfeder 18 zur Aufnahme des Zeichenstiftes 13 eingesetzt ist. Die Halterungen 15 sind in der T-Nut 16 in Stiftaufnahmelängsrichtung in Verschiebeabschnitten verschiebbar geführt, wobei die Verschiebeabschnitte von Rastelementen, den Noppen 14, begrenzt sind.
[0032] Rechts daneben befindet sich eine Aufnahme 19 für einen Stiftspitzer 20 (Fig. 1). In die Aufnahme ist ein Behälter 21 eingesetzt, der stirnseitig behälterinnenseitig den Stiftspitzer 20 trägt. Damit kann ein Zeichenstift 13 bei in die Aufnahme 19 eingeschobenem Behälter 21 gespitzt werden und wird der Spitzabfall im Behälter bis zu seiner Entsorgung aufbewahrt.
[0033] Am unteren Ende ist im Bereich der Hypotenuse der Vorrichtung eine Lineal-Skala von 0 bis 30 cm angebracht (bedruckt). Abgestuft in mm-Schritten, jeder cm-Punkt ist mit einer Ziffer versehen. Somit existiert hier ein vollwertiges „Lineal“. Der dem 0-Punkt der Skala zugeordnete Skalenstrich ist mit einem Einstechpunkt 0 für einen Zirkel ausgestattet.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung (1) zur gesicherten Aufnahme von Zeichenutensilien, die wenigstens ein Zeichendreieck (5, 2) zwischen zwei Platten (7, 8) einer Basisaufnahme (4) aufnimmt, wobei die Platten (7, 8) derart zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, dass zwischen ihnen ein Fach für das Zeichendreieck (5) aufgespannt ist, wobei das Fach an einer Seite eine Einschuböffnung (E2) für das Zeichendreieck (5) und in einer Platte (7) einen von der Einschuböffnung (E1) ausgehenden Einschubrichtungsparallelen Einschubschlitz für ein Griffstück (6) des Zeichendreiecks (5) aufweist und wobei oberhalb der den Einschubschlitz (E3) aufweisenden dreieckförmigen Platte (7) der Basisaufnahme (4) für ein großes Zeichendreieck (5) wenigstens eine weitere, ein Zusatzfach für zusätzliche Zeichenutensilien aufspannende Deckplatte (3) angeordnet ist, die unter Aufspannung des Zusatzfaches mit der Basisaufnahme (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hypotenuse der Basisaufnahme (4) und der näherliegenden Deckplatte (10) wenigstens eine nutförmige Stiftaufnahme vorgesehen ist, die derart ausgestaltet ist, dass sie einen Zeichenstift (13) flankenseitig klemmend aufnimmt und dass die Stiftaufnahme eine in Stiftaufnahmelängsrichtung verlaufende T-Nut umfasst, in die wenigstens eine, eine Stifthalterung (12) für einen Zeichenstift (13) bildende und von einer in die T-Nut (16) eingesetzten Führungsplatte (17) abragende, zweischenkelige Klemmfeder (18) zur Aufnahme des Zeichenstiftes (13) eingesetzt ist.
2, Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzaufnahme eine Aufnahme für ein kleineres Zeichendreieck (2) bildet, deren dreieckförmige Deckplatte (3) zwischen die Katheten der Basisaufnahme (4) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzaufnahme eine Aufnahme für ein rechteckförmiges Lineal (11) bildet, deren Deckplatte (10) oberhalb der Basisaufnahme (4) angeordnet ist und deren Einschubschlitz (E3) im Bereich einer der beiden Katheten der Basisaufnahme (4) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (7, 8) der Basisaufnahme (4) derart voneinander beabstandet sind, dass sie das Zeichendreieck (5), gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Halteelementes, klemmend zwischen sich aufnehmen.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) der Basisaufnahme (4) und die Deckplatte (3) derart voneinander beabstandet sind, dass sie das kleine Zeichendreieck (2) und/oder ein Lineal (11), gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Halteelementes, klemmend zwischen sich aufnehmen.
6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass über der Basisaufnahme (4) zwischen zwei in einer Ebene liegenden Deckplatten (3, 10) ein quaderförmiges Aufnahmefach für einen Radiergummi (9) vorgesehen ist, wobei wenigstens eine das Aufnahmefach begrenzenden Wandung in das Aufnahmefach vorragende Klemmnoppen 13 umfasst.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Dreiecksform aufweisende Basisaufnahme (4) im Bereich der Hypotenuse mit einer Maßeinteilung mit Skalenstrichen versehen und der Skalenstrich eines Nullpunktes mit einem Zirkelansatzpunkt (0) ausgestattet ist.
8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifthalterung (12) in der T-Nut (16) in Stiftaufnahmelängsrichtung in Verschiebeabschnitten verschiebbar geführt ist, wobei die Verschiebeabschnitte von Rastelementen (14) begrenzt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATA50240/2019A 2018-12-12 2019-03-20 Vorrichtung zur gesicherten Aufnahme von Zeichenutensilien AT521972B1 (de)

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