DE202010011353U1 - Schreibgerät - Google Patents

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Abstract

Schreibgerät (1) mit einem eine Schreibspitze (18) aufweisenden Kopfbereich (2) und einem Schaft (3) sowie mit einem mit der Schreibspitze (18) verbundenen Schreibmittelbehälter (19), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) einen öffen- und schließbaren Aufbewahrungsbereich (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit einem eine Schreibspitze aufweisenden Kopfbereich und einem Schaft sowie mit einem mit der Schreibspitze verbundenen Schreibmittelbehälter.
  • Solche Schreibgeräte, insbesondere Kugelschreiber oder Faserschreiber, weisen üblicherweise einen Schreibmittelbehälter mit flüssigem oder pastösem Schreibmittel, beispielsweise Tinte, in Form einer in dem Schaft angeordneten Mine auf, die an ihrem kopfseitigen Ende die Schreibspitze trägt. Diese vorbekannten Schreibgeräte sind zumeist auf eine größtmögliche Kapazität des Schreibmittelbehälters optimiert, gegebenenfalls in Verbindung mit Wechselkomfort zum Austauschen des Schreibmittelbehälters. Zudem soll der Schreibkomfort durch eine ergonomische Form verbessert werden. Der Einsatzbereich des Schreibgerätes beschränkt sich dabei jedoch auf die reine Schreibfunktion.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Schreibgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das über die Schreibfunktionalität hinaus weitere Nutzungsmöglichkeiten bietet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass der Schaft einen öffen- und schließbaren Aufbewahrungsbereich aufweist.
  • In dem Aufbewahrungsbereich können kleinere Gegenstände, beispielsweise Notizzettel, USB-Sticks, SIM-Karten oder auch Medikamente untergebracht werden. Diese müssen somit nicht mehr separat mitgeführt werden und die Gefahr, einen benötigten Kleingegenstand zu vergessen, ist reduziert. Da der Aufbewahrungsbereich öffen- und schließbar ist, können die Gegenstände leicht eingelegt und entnommen werden und sind beim Transport oder beim Schreiben mit dem Schreibgerät sicher und unverlierbar in dem Aufnahmebereich untergebracht.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Schaft einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Dies ermöglicht eine sinnvolle Dimensionierung des Aufbewahrungsbereiches für kleine USB-Sticks, SIM-Karten, Notizzettel usw. Trotzdem ist ein bequemes Halten des Schreibgerätes beim Schreiben möglich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Schaft ein mit dem Kopfbereich verbundenes Trägerelement sowie eine lösbar an dem Trägerelement und/oder dem Kopfbereich festlegbare, in Schließstellung das Trägerelement umgebende und in sich aufnehmende Hülse aufweist. Auf dem Trägerelement können die aufzubewahrenden Gegenstände abgelegt werden. Durch Überschieben der Hülse in Längsrichtung des Trägerelements wird der Aufbewahrungsbereich verschlossen und durch das Festlegen der Hülse an dem Trägerelement und/oder dem Kopfbereich ist ein versehentliches Öffnen, beispielsweise beim Tragen des Schreibgerätes in der Hosentasche, vermieden. Die Gegenstände können geordnet auf dem Trägerelement abgelegt werden und befinden sich nicht lose und ungeordnet in dem Schaft.
  • Um ein sicheres Ablegen der Gegenstände zu ermöglichen und ein versehentliches Herunterfallen bei geöffnetem Aufbewahrungsbereich zu vermeiden ist es zweckmäßig, wenn das Trägerelement einen kasten- oder schubfachartigen Aufnahmebehälter mit seitlichen Begrenzungswandungen aufweist. Die Begrenzungswandungen verhindern ein Herunterfallen von im Aufbewahrungsbereich befindlichen Gegenständen auch bei leichter Schräglage des Schreibgerätes. Es ist dadurch ein leichtes und unkompliziertes Hantieren mit dem Schreibgerät auch bei geöffnetem Aufbewahrungsbereich möglich.
  • Dabei kann es besonders zweckmäßig sein, wenn der Aufnahmebehälter im Bodenbereich und/oder an seinen seitlichen Begrenzungswandungen Führungsnuten für Trennstege aufweist. Mit einem oder mehreren Trennstegen kann der Aufnahmebehälter unterteilt werden, beispielsweise in mehrere kleinere Teilfächer für unterschiedliche Tabletten.
  • Es ist auch möglich, dass das Trägerelement an einer seiner Flachseiten einen Aufnahmebehälter und an seiner gegenüberliegenden Flachseite eine randlose Auflagefläche aufweist, und dass das Trägerelement etwa mittig an dem Kopfbereich angeordnet ist. Somit ist es möglich, einerseits kleinere Gegenstände wie Tabletten oder SIM-Karten in dem Aufnahmebehälter unterzubringen, und andererseits an der randlosen Auflagefläche beispielsweise einen Klebezettel-Block anzuordnen, der auch an der Auflagefläche angeheftet sein kann, so dass dieser auch beim Öffnen des Aufbewahrungsbereiches mit dem Aufnahmebehälter nach Oben weisend nicht herabfällt. Denkbar ist auch ein beispielsweise klebend oder magnetisches Anbringen von RFID-Chips, so dass das Schreibgerät auch, je nach Anwendung der RFID-Chips, als Türöffner, zur Zutrittskontrolle oder zur Zeiterfassung verwendet werden kann. Durch die etwa mittige Anordnung der Flachseite des Trägerelements ist beidseits der Flachseite Platz für aufzubewahrende Ge genstände.
  • Für ein einfaches öffnen und Schließen des Aufbewahrungsbereiches ist es zweckmäßig, wenn das Trägerelement in Längsrichtung verlaufende Führungsnuten für an den Innenwandungen der Hülse angeordnete Stege aufweist, oder wenn das Trägerelement die Stege und die Hülse die Führungsnuten aufweist. Dadurch ist die Hülse in einer definierten Lage relativ zum Trägerelement linearverschiebbar geführt und es ist beispielsweise auch möglich, den Aufbewahrungsbereich nur teilweise zu öffnen. Andererseits ist es möglich, die Hülse vollständig von dem Trägerelement abzuziehen, um den gesamten Aufbewahrungsbereich frei zugänglich zu machen.
  • Es ist auch möglich, dass für die in den Führungsnuten geführten Stege eine Auszugsbegrenzung vorgesehen ist. Die Hülse ist dadurch unverlierbar an dem Trägerelement gehalten.
  • Die Hülse kann allein durch den Formschluss und Reibkräfte zwischen Führungsnuten und Stegen in ihrer Schließstellung gehalten werden.
  • Um ein ungewolltes öffnen des Aufbewahrungsbereiches sicher zu vermeiden ist es jedoch zweckmäßig, wenn die Hülse mit dem Kopfbereich rastend oder klemmend verbindbar ist.
  • Dadurch ist die Hülse in Schließstellung an dem Kopfbereich gehalten und ein versehentliches Lösen der Hülse vom Kopfbereich und damit ein öffnen des Aufbewahrungsbereichs sind vermieden.
  • Um die Schreibspitze beim Transport des Schreibgeräts gegen Beschädigungen zu schützen und Verschmutzungen durch die Schreibspitze, beispielsweise beim Tragen des Schreibgeräts in einer Tasche zu vermeiden, kann eine Verschlusskappe als Schutz für die Schreibspitze vorgesehen sein, die rastend oder klemmend mit dem Kopfbereich lösbar verbindbar ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn eine Trageband- oder Schlüsselring-Halterung vorgesehen ist. Dies ermöglicht es beispielsweise, das Schreibgerät mit einem oder mehreren Schlüsseln zu verbinden beziehungsweise das Schreibgerät als Schlüsselanhänger zu verwenden, um ein Vergessen des Schreibgerätes mit den darin gehaltenen Gegenständen zu vermeiden. Ein Tragband kann auch als Halsschlaufe ausgebildet sein, so dass sich eine zusätzliche Tragemöglichkeit für das Schreibgerät ergibt.
  • Der Schreibmittelbehälter ist vorzugsweise eine auswechselbare, zylinderartige Mine. Dies ermöglicht ein einfaches Austauschen des Schreibmittelbehälters, wenn dieser leer ist, mit insbesondere standardisierten Minen. Bedarfsweise kann auch der Schreibmittelbehälter gegen eine Mine mit Schreibmittel einer anderen Farbe ausgewechselt werden.
  • Das Trägerelement kann eine Ausnehmung für den Schreibmittelbehälter aufweisen. Der Schreibmittelbehälter kann dann besonders platzsparend in dem Aufbewahrungsbereich untergebracht werden beziehungsweise der zur Verfügung stehende Platz im Aufbewahrungsbereich wird durch den Schreibmittelbehälter nicht verkleinert.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schreibgeräts anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schreibgeräts in geöffnetem Zustand,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schreibgeräts in geöffnetem Zustand, jedoch ohne Verschlusskappe,
  • 3 eine Längsseitenansicht des Schreibgerätes aus 2,
  • 4 und 5 jeweils eine perspektivische Ansicht des Schreibgeräts in geschlossenem Zustand,
  • 6 eine Aufsicht des Schreibgerätes und
  • 7 eine Längsseitenansicht des Schreibgerätes.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Schreibgerät weist gemäß 1 einen Kopfbereich 2 und einen Schaft 3 auf. Durch eine Öffnung 4 im Kopfbereich 2 ist eine Schreibspitze 18 nach Außen geführt, die mit einem als Mine ausgebildeten Schreibmittelbehälter 19 verbunden ist.
  • Der Kopfbereich 2 dient auch als Griffbereich zum Halten des Schreibgerätes 1 beim Schreiben. Zum besseren Halten des Schreibgerätes 1 und um ein Abrutschen beim Schreiben zu verhindern ist an dem Kopfbereich 2 ein Halteelement 15 in Form einer Vertiefung vorgesehen.
  • Der Schaft 3 hat einen im Wesentlichen rechteckigen Außenquerschnitt mit abgerundeten Längskanten und weist einen öffen- und schließbaren Aufbewahrungsbereich 5 auf. Hierzu sind ein mit dem Kopfbereich 2 verbundenes Trägerelement 6 und eine das Trägerelement 6 in Schließstellung in sich aufnehmende Hülse 7 vorgesehen (1 bis 3). Das Trägerelement 6 ist etwa mittig an dem Kopfbereich 2 angeordnet und weist seitliche Begrenzungswandungen 8 zur Bildung eines kastenartigen Aufnahmebehälters 10 auf. In diesen können kleinere Ge genstände, wie beispielsweise Mini-USB-Sticks, SIM-Karten oder Tabletten abgelegt werden. Der Aufnahmebehälter 10 weist im Bodenbereich und an den seitlichen Begrenzungswandungen 8 Führungsnuten 9 auf, in die Trennstege 20 eingeführt werden können zur Unterteilung des Aufnahmebehälters 10 in zwei oder mehr kleinere Fächer. Dies kann sinnvoll sein, um unterschiedliche Gegenstände getrennt voneinander aufzubewahren, beispielsweise unterschiedliche Tabletten.
  • Wie insbesondere in der Ansicht gemäß 3 zu erkennen ist, ist der Aufbewahrungsbereich 5 des Schreibgerätes 1 in zwei Zonen aufgeteilt: den durch den Aufnahmebehälter 10 gebildeten Bereich und den darunter liegenden, offenen Bereich. Die dem Aufnahmebehälter 10 gegenüberliegende Flachseite 11 des Trägerelementes 6 bildet eine randlose Auflagefläche, an der beispielsweise ein Block mit Haftetiketten oder ein RFID-Transponder befestigt werden können.
  • Zum einfachen öffnen und Schließen des Aufbewahrungsbereiches 5 sind an dem Trägerelement 6 oder den Begrenzungswandungen 8 längsseitige Führungsnuten 12 vorgesehen, die mit an den Innenwandungen der Hülse 7 angeordneten Stegen (nicht dargestellt) in Eingriff bringbar sind und so ein einfaches und lagerichtiges Aufschieben der Hülse 7 auf das Trägerelement 6 ermöglichen. Dadurch kann der Aufbewahrungsbereich 5 auch nur teilweise freigegeben werden, indem die Hülse 7 nicht vollständig von dem Trägerelement 6 abgezogen wird und weiterhin an diesem gehalten ist. Andererseits ist durch vollständiges Abziehen der Hülse 7 von dem Trägerelement 6 ein vollständiges Freigeben des Aufbewahrungsbereichs 5 möglich.
  • Um andererseits ein versehentliches öffnen des geschlossenen Aufbewahrungsbereichs 5, insbesondere beim Transport des Schreibgerätes 1 zu verhindern, sind an dem der Hülse 7 zugewandten Bereich des Kopfbereichs 2 sowie an den seitlichen Begrenzungswandungen 8 mehrere Rastelement 14 vorgesehen, die in Schließstellung mit der Hülse 7 eine rastende oder klemmende Verbindung ermöglichen.
  • Der mit der Schreibspitze 18 verbundene, als Mine ausgebildete Schreibmittelbehälter 19 ist in einer nutenartigen Ausnehmung 21 des Trägerelementes 6 angeordnet. Der zur Verfügung stehende Platz im Aufbewahrungsbereich 5 wird somit durch den Schreibmittelbehälter 19 nicht oder nur geringfügig reduziert, insbesondere, wenn der Durchmesser des Schreibmittelbehälters 19 zumindest etwa der Dicke des Trägerelementes 6 entspricht.
  • Zwischen dem Nutengrund der Ausnehmung 21 des Trägerelementes 6 und dem der Schreibspitze 18 abgewandten Ende des Schreibmittelbehälters 19 verbleibt in Gebrauchslage ein kleiner Spalt. In diesen Spalt kann zum Wechseln des Schreibmittelbehälters 19 mit einem kleinen, spitzen Gegenstand, beispielsweise Taschenmesser, Schlüssel oder Schraubenzieher, eingegriffen und der Schreibmittelbehälter in Richtung zum Kopfbereich 2, an dem er mit der Schreibspitze 18 klemmend gehalten ist, herausgeschoben werden.
  • Zum Schutz der Schreibspitze 18 und um Verschmutzungen durch die Schreibspitze 18 beispielsweise beim Tragen des Schreibgeräts 1 in der Hosentasche zu vermeiden, ist gemäß 1 und 4 bis 7 eine Verschlusskappe 17 vorgesehen, die rastend oder klemmend mit dem Kopfbereich 2 des Schreibgeräts 1 verbindbar ist. Zum Schreiben wird die Verschlusskappe 17 abgenommen (1) und zum Transportieren des Schreibgerätes 1 wird die Verschlusskappe auf den Kopfbereich 2 aufgesteckt (4 bis 7).
  • In den 1 und 4 ist erkennbar, dass an der hinteren Schmalseite der Hülse 7 eine Trageband-Halterung 16 vorgesehen ist. An dieser kann ein nicht dargestelltes Trageband oder auch ein Schlüsselring befestigt werden, um das Schreibgerät 1 mit weiteren Gegenständen, insbesondere Schlüsseln, zu kombinieren oder das Schreibgerät 1 an einem Trageband beispielsweise um den Hals zu tragen.
  • Wie insbesondere aus den perspektivischen Ansichten gemäß 4 und 5 sowie den Seitenansichten gemäß 6 und 7 ersichtlich ist, weist das Schreibgerät 1 in geschlossenem Zustand eine kompakte Bauform auf, die es ermöglicht, das Schreibgerät 1 bequem beispielsweise in der Hosentasche zu tragen und somit das eigentliche Schreibgerät 1 wie auch die in dessen Aufbewahrungsbereich 5 befindlichen Gegenstände stets mit sich führen zu können.

Claims (13)

  1. Schreibgerät (1) mit einem eine Schreibspitze (18) aufweisenden Kopfbereich (2) und einem Schaft (3) sowie mit einem mit der Schreibspitze (18) verbundenen Schreibmittelbehälter (19), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) einen öffen- und schließbaren Aufbewahrungsbereich (5) aufweist.
  2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) ein mit dem Kopfbereich (2) verbundenes Trägerelement (6) sowie eine lösbar an dem Trägerelement (6) und/oder dem Kopfbereich (2) festlegbare, in Schließstellung das Trägerelement (6) umgebende und in sich aufnehmende Hülse (7) aufweist.
  4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6) einen kastenartigen Aufnahmebehälter (10) mit seitlichen Begrenzungswandungen (8) aufweist.
  5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (10) im Bodenbereich und/oder an seinen seitlichen Begrenzungswandungen (8) Führungsnuten (9) für Trennstege (20) aufweist.
  6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6) an einer seiner Flachseiten einen Aufnahmebehälter (10) und an seiner gegenüberliegenden Flachseite (11) eine randlose Auflagefläche aufweist, und dass das Trägerelement (6) etwa mittig an dem Kopfbereich (2) angeordnet ist.
  7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6) in Längsrichtung verlaufende Führungsnuten (12) für an den Innenwandungen der Hülse (7) angeordnete Stege (13) aufweist, oder dass das Trägerelement (6) die Stege (13) und die Hülse (7) die Führungsnuten (12) aufweist.
  8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die in den Führungsnuten (12) geführten Stege (13) eine Auszugsbegrenzung vorgesehen ist.
  9. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (7) mit dem Kopfbereich (2) rastend oder klemmend verbindbar ist.
  10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlusskappe (17) als Schutz für die Schreibspitze vorgesehen ist, die rastend oder klemmend mit dem Kopfbereich (2) lösbar verbindbar ist.
  11. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trageband- oder Schlüsselring-Halterung (16) vorgesehen ist.
  12. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibmittelbehälter (19) eine auswechselbare, zylinderartige Mine ist.
  13. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6) eine Ausnehmung (21) für den Schreibmittelbehälter (19) aufweist.
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