DE202017103241U1 - Funktionsteileträger - Google Patents

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DE202017103241U1
DE202017103241U1 DE202017103241.8U DE202017103241U DE202017103241U1 DE 202017103241 U1 DE202017103241 U1 DE 202017103241U1 DE 202017103241 U DE202017103241 U DE 202017103241U DE 202017103241 U1 DE202017103241 U1 DE 202017103241U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B11/00Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
    • B26B11/001Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement of the Swiss-knife type

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Abstract

Funktionsteileträger (1) mit einem Aufnahmekörper (2), welcher Seitenwangen (9) aufweist, die mittels zumindest eines Verbindungselements (10, 19, 124) miteinander verbunden sind und zwischen den Seitenwangen (9) ein Aufnahmeraum (18) ausgebildet ist, und mit zumindest einem Funktionsteil (11, 130 bis 140), welcher zumindest eine Funktionsteil (11, 130 bis 140) von einer sich zumindest bereichsweise innerhalb des Aufnahmeraums (18) befindlichen Ruhestellung in eine aus dem Aufnahmeraum (18) vorragende Arbeits- bzw. Einsatzstellung um das zumindest eine Verbindungselement (10, 19, 124) verstellbar, insbesondere verschwenkbar, ist und/oder der zumindest eine Funktionsteil (11, 130 bis 140) aus einer in zumindest einer der Seitenwangen (9) angeordneten Aufnahmekammer (75) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsabschnitt des zumindest einen Funktionsteils (11, 130 bis 140) in der Ruhestellung innerhalb des Aufnahmeraums (18) zwischen den Seitenwangen (9) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Funktionsteileträger mit einem Aufnahmekörper und zumindest einem darin oder daran gehaltenen Funktionsteil, wie dieser im Anspruch 1 beschrieben wird.
  • Es sind bereits die unterschiedlichsten Funktionsteileträger bekannt geworden, bei welchen zumindest ein Funktionsteil an seinem Aufnahmekörper angeordnet oder daran gehalten ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, einen Funktionsteileträger zur Verfügung zu stellen, mittels dem ein Benutzer in der Lage ist, einen sicheren Transport desselben bei in der Ruhestellung befindlichem Funktionsteil zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass ein Arbeitsabschnitt des zumindest einen Funktionsteils in der Ruhestellung innerhalb des Aufnahmeraums zwischen den Seitenwangen angeordnet ist.
  • Der dadurch erzielte Vorteil liegt darin, dass damit stets ein sicherer und vor allem verletzungsfreier Transport während der Nichtbenutzung des zumindest einen Funktionsteils sichergestellt werden kann.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
  • 1 zeigt eine mögliche Ausbildung eines Funktionsteileträgers, mit ausgeklappten Funktionsteilen, in Ansicht;
  • 2 den Funktionsteileträger in Draufsicht gemäß Pfeil II in 1;
  • 3 den Funktionsteileträger nach den 1 und 2, in Ansicht von unten;
  • 4 den Funktionsteileträger nach 1; in Draufsicht und eingeklappter Stellung der Funktionsteile;
  • 5 den Funktionsteileträger nach den 1 bis 4, in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien V-V in 3;
  • 6 den Funktionsteileträger nach den 1 bis 4, in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien VI-VI in 3;
  • 7 den Funktionsteileträger nach den 1 bis 4, in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien VII-VII in 4;
  • 8 den Funktionsteileträger nach den 1 bis 4, in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien VIII-VIII in 4;
  • 9 den Funktionsteileträger nach den 1 bis 8, in einer Explosionsdarstellung;
  • 10 eine weitere mögliche Ausbildung eines Funktionsteileträgers, in einer Explosionsdarstellung;
  • 11 eine mögliche Ausbildung einer Arretieranordnung für einen Funktionsteil eines Funktionsteileträgers, in eingeklappter Stellung des Funktionsteils, in Draufsicht;
  • 12 den Funktionsteileträger nach 11, in ausgeklappter Stellung des Funktionsteileträgers, in Draufsicht;
  • 13 den Funktionsteileträger nach den 11 und 12, In Ansicht geschnitten gemäß den Linien XIII-XIII in 12;
  • 14 eine andere mögliche Ausbildung eines Funktionsteileträgers, in einer Explosionsdarstellung;
  • 15 eine weitere mögliche Ausbildung eines Funktionsteileträgers, in einer Explosionsdarstellung;
  • 16 eine mögliche Ausbildung einer Schwenklagerung eines Funktionsteils im Aufnahmekörper des Funktionsteileträgers, in Ansicht geschnitten sowie eingeklappter Stellung des Funktionsteils;
  • 17 den Federstab des Funktionsteileträgers für den als Säge ausgebildeten Funktionsteil;
  • 18 den Funktionsteileträger nach 16, jedoch in ausgeschwenkter Stellung des Funktionsteils;
  • 19 eine mögliche Ausbildung einer Seitenwange, in einer Explosionsdarstellung;
  • 20 eine weitere mögliche Ausbildung eines Funktionsteileträgers mit einem als Schere ausgebildeten Funktionsteil, in Ansicht und ausgeschwenkter Stellung des Funktionsteils;
  • 21 den Funktionsteil nach 20, in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien XXI-XXI in 20;
  • 22 eine andere mögliche Ausbildung eines Halteelements für mehrere nebeneinander angeordnete Funktionsteile eines Funktionsteileträgers, in schaubildlicher Darstellung;
  • 23 einen weiteren Funktionsteileträger mit ausgeschwenkten Funktionsteilen, in Ansicht;
  • 24 einen anderen Funktionsteileträger mit ausgeschwenkten Funktionsteilen, in Ansicht;
  • 25 eine mögliche Ausbildung eines Funktionsteileträgers mit schematisch vereinfachter Darstellung der Funktionsteile, in Ansicht;
  • 26 den Funktionsteileträger nach 25, in Draufsicht, mit einer ersten Anordnungsmöglichkeit der Funktionsteile;
  • 27 den Funktionsteileträger nach 25, in Draufsicht, mit einer zweiten Anordnungsmöglichkeit der Funktionsteile;
  • 28 eine andere mögliche Weiterbildung eines Funktionsteileträgers mit schematisch vereinfachter Darstellung der Funktionsteile, in Ansicht;
  • 29 den Funktionsteileträger nach 28, in Draufsicht, mit einer ersten Anordnungsmöglichkeit der Funktionsteile;
  • 30 den Funktionsteileträger nach 28, in Draufsicht, mit einer zweiten Anordnungsmöglichkeit der Funktionsteile;
  • 31 verschiedene Funktionsteile für den Funktionsteileträger, in Ansicht.
  • 32 eine weitere mögliche Ausbildung eines Funktionsteilträgers mit einem als Schere ausgbildeten Funktionsteil in Ansicht und aus dem Funktionsteilträger ausgeschwenkter Stellung;
  • 33 den Funktionsteil nach 32 in Seitenansicht in der geöffneten Stellung der Scherenarme und geöffneten Scherenklingen;
  • 34 eine weitere Ausführungsvariante einer Arretiervorrichtung für einen Funktionsteil mit dem in den Funktionsteilträger eingeschwenkten Funktionsteil in Seitenansicht und abgehobener Seitenwange;
  • 35 den Funktionsteilträger nach 34 mit in die Arbeits- bzw. Einsatzstellung ausgeschwenkten Funktionsteil mit zusätzlichen unterschiedlich ausgebildeten Arretierelementen.
  • Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
  • Der Begriff „insbesondere“ wird nachfolgend so verstanden, dass es sich dabei um eine mögliche speziellere Ausbildung oder nähere Spezifizierung eines Gegenstands oder eines Verfahrensschritts handeln kann, aber nicht unbedingt eine zwingende, bevorzugte Ausführungsform desselben oder eine Vorgehensweise darstellen muss.
  • In den 1 bis 9 ist ein Funktionsteileträger 1 gezeigt, mit einem bevorzugt als in etwa rechteckförmiges Aufnahmegehäuse ausgebildeten Aufnahmekörper 2, beispielsweise aus Metall und/oder Kunststoff, welcher eine Breite 3 und eine zu dieser im rechten Winkel gemessene Länge 4 besitzt. Die Breite 3 kann auch als Dicke bzw. Stärke bezeichnet werden, wobei sich die Maßangeben auf einen Zustand beziehen, bei welchem die nachfolgend beschriebenen Funktionsteile in einem innerhalb dieser Abmessungen befindlichen Zustand angeordnet, insbesondere eingeklappt, sind.
  • Die Breite 3 distanziert zwei parallel zueinander verlaufende Längsseitenflächen 5, 6 des Aufnahmegehäuses, wobei in etwa rechtwinkelig bezüglich der parallel zueinander verlaufenden Längsseitenflächen 5, 6 Stirnseiten 7, 8 angeordnet sind, welche Stirnseiten 7, 8 durch die Länge 4 voneinander distanziert sind. Der Aufnahmekörper 2 kann auch zumindest eine Seitenwange 9 mit zwei parallel zueinander verlaufend voneinander abgewendeten Längsseitenflächen 5, 6 umfassen. Unabhängig davon kann der Aufnahmekörper 2 auch mehrere, bevorzugt zwei Seitenwangen 9 umfassen, wobei dann die Breite 3 durch die beiden ebenfalls voneinander abgewendeten, die Außenseite des Aufnahmekörpers 2 begrenzenden Längsseitenflächen 5 und 6 definiert ist.
  • Die Seitenwange 9 kann ein oder mehrteilig ausgebildet sein und eine beliebige dreidimensionale Form aufweisen. Mögliche Ausbildungen dazu werden nachfolgend noch näher beschrieben.
  • Des Weiteren kann die Seitenwange 9 aber auch durch einen oder mehrere Bauteile beliebiger dreidimensionaler Raumformen gebildet sein. Bevorzugt kann zumindest einer dieser Teile der Seitenwange 9 durch einen plattenförmigen Bauteil gebildet sein. Weiters kann zumindest ein Bauteil als Tragkörper zur Last- bzw. Kraftaufnahme und ein weiterer als Verkleidungsteil mit einer speziellen dreidimensionalen, bevorzugt designmäßigen Ausstattung versehen sein.
  • Auch die für diese Seitenwange 9 bzw. deren einzelnen Bauteile verwendeten Materialien können aus allen, einzeln oder Materialien und aus unterschiedlichsten Kombinationen dieser Materialien, wie Holz, Metall oder Nichteisenmetall, Kunststoff, Keramik, Steine, Halbedelsteine, Gewebe, Gewirke, Gestricke aus mineralischen Materialien oder Naturfasern gebildet sein.
  • Senkrecht zu der flächigen Ausdehnung der Seitenwange 9 ist zumindest ein Verbindungselement 10 vorgesehen, welches als Distanzhalter und/oder Lagerachse und/oder Abstützelement dient bzw. ausgebildet sein kann. Bevorzugt ist auf diesem Verbindungselement 10 zumindest ein Funktionsteil 11 gelagert. Die Lagerung kann zur Realisierung einer oder mehrerer der nachstehenden Funktionen wie verschwenken, verdrehen, verschieben, rotieren, teleskopieren, ein- oder auskuppeln des zumindest einen Funktionsteiles 11 ausgebildet sein, um in zur Längsachse 12 parallel und/oder schräg bzw. quer zu dieser ausgerichteten Achse erfolgen.
  • Von dem Begriff Funktionsteil 11 ist jeder beliebige der in der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele noch im Detail erläuterten Gegenstände, insbesondere aber Handwerkzeuge, wie beispielsweise Messer, Zangen, Kapselheber Schraubenzieher, Feilen aller Raumformen und Ausbildungen, Scheren, Korkenzieher, Dosenöffner Sägen, Haken, Meißel oder Gebrauchsgegenstände, wie beispielsweise Pinzetten, Zahnstocher, Nadeln, Karabiner, Schreibgeräte, Messgeräte wie z.B. Maßbänder oder Lineale, Leuchteinheiten oder sonstigen beliebigen Anzeigegeräten wie Displays, Kompasse oder dergleichen umfasst.
  • Im vorliegenden bevorzugtem Ausführungsbeispiel gemäß 1 weist der Aufnahmekörper 2 zwei parallel zueinander in einem Abstand senkrecht zu ihrer flächigen Ausdehnung angeordnete Seitenwangen 9 auf, deren voneinander abgewendete Außenseiten die Längsseitenflächen 5, 6 bilden. Die Seitenwangen 9 sind spiegelsymmetrisch zu einer Längsachse 12 des Funktionsteileträger 1 beabstandet angeordnet. Die Verbindung der beiden Seitenwangen 9 erfolgt über zumindest zwei, zum Beispiel als Distanzbolzen 13 ausgebildete Verbindungselemente 10. Diese können vorzugsweise auch als Gelenkachsen ausgebildet sein oder auch zusätzlich zu den Verbindungselementen 10 bzw. Distanzbolzen 13 angeordnet sein. Die Verbindungselemente 10 oder die von diesen gebildeten Distanzbolzen 13 erstrecken sich senkrecht zu den Längsseitenflächen 5, 6 der Seitenwangen 9 und haltern diese in der Breite 13 voneinander.
  • Bei dem in den obgenannten Figuren beschriebenen Funktionsteileträger 1 sowie bei allen weiteren im Nachfolgenden beschriebenen Ausführungsformen derselben und/oder von Handwerkzeuge kann es sich um solche wie Taschenmesser mit schwenkbaren Arbeitsgeräten, Taschenwerkzeuge, zusammenleg- und/oder klappbaren Kombizangen, Schlagwerkzeuge, Rettungswerkzeuge usw. handeln bzw. solche Werkzeuge die unter dem Begriff „Multitool“ allgemein bekannt sind.
  • Die Seitenwange 9 kann des Weiteren auch mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet sein, wobei die beiden Seitenwangen 9 zumindest im Bereich einer ihrer Stirnseiten 7, 8 miteinander verbunden sein können. Es ist aber auch möglich, die beiden Aufnahmekörper 2 im Bereich ihrer Längsseiten 14, 15 miteinander zu verbinden. Die Seitenwangen 9 können zumindest über einen Teilbereich der Länge 4 in Richtung der Längsachse 12 miteinander verbunden sein.
  • Jede Seitenwange 9 kann, wie bereits vorher erwähnt, aus einem oder mehreren Bauteilen bestehen, die aus unterschiedlichsten Materialien, wie beispielsweise Metallen oder Nichteisenmetalle, natürlichen Werkstoffen wie Holz oder Stein oder durch jedwede Art von Kunststoffen, beispielsweise PP, ABS, Silikon und jedes beliebige andere dafür geeignete Kunststoffmaterial hergestellt sein können. Die Seitenwange 9 kann beispielsweise durch ein designmäßig gestaltetes Deckelement 16 und ein Tragelement 17 zusammengesetzt sein.
  • In diesem Fall dient das Deckelement 16 zur designmäßigen Gestaltung des Funktionsteileträgers 1 und kann überdies mit zumindest einem Aufnahmeraum 18 für zumindest einen oder auch mehrere Funktionsteile 11, insbesondere für Handwerkzeuge, wie beispielsweise Pinzetten, Zahnstocher, Nadeln, Leuchteinheiten oder sonstige beliebige Anzeigegeräte, wie Displays, Kompasse, Lineale oder dergleichen, ausgestattet sein.
  • Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, zumindest eine der beiden Seitenwangen 9 aus einem transparenten oder einem teilweise durchsichtigen Material herzustellen. Dementsprechend kann das Deckelement 16 und/oder das Tragelement 17 transparent oder teilweise durchsichtig ausgebildet sein.
  • In Vertiefungen des Deckelements 16 und/oder des Tragelements 17 können beliebige Hohlräume zur Aufnahme von weiteren Funktionsteilen 11 ausgebildet sein. Hierbei kann es sich um Vertiefungen in einem oder beiden der Deck- oder Tragelemente 16, 17 handeln oder es kann auch zumindest ein Hohlraum zumindest im Deckelement 16 und/oder im Tragelement 17 zur Aufnahme von Funktionsteilen 11, Arretier- und/oder Fixierelementen angeordnet bzw. ausgebildet sein. Diese Arretier- und/oder Fixierelemente können selbst als Federelemente ausgebildet oder mit selbsttätig elastisch rückstellbaren Abstützelementen verbunden sein. Es ist aber auch möglich, die Arretier- und Fixierelemente mit Bedienelementen zum Ver- und/oder Entriegeln zu verbinden oder zu kuppeln, um durch Verschiebung oder Druckbeaufschlagung eine Ent- bzw. Verriegelung der Arretier- bzw. Fixierelemente zu bewirken.
  • Es ist aber auch möglich, einem Benutzer durch Öffnungen oder Durchbrüche zumindest im Deckelement 16 und/oder im Tragelement 17, in Verbindung mit diesen vor- oder nachgeordneten transparenten Bereich des Aufnahmekörpers 2, eine optische Erkennbarkeit der im Aufnahmekörper 2 angeordneten Funktionsteile 11 zu ermöglichen.
  • Die Seitenwange 9, insbesondere deren Deckelement 16 und/oder Tragelement 17, ist zur Übernahme der auf die Verbindungselemente 10, insbesondere Distanzbolzen 13 und/oder Gelenkachsen wirkenden Kräfte bzw. eventuell auf zumindest ein noch zusätzlich angeordnetes Verbindungselement 19 von diesem auf die Funktionsteile 11 einwirkenden oder zu übertragenden Kräften ausgebildet.
  • Der Funktionsteileträger 1, zum Beispiel der Handgriff des Handwerkzeugs bzw. die Seitenwange 9 bzw. deren Deckelement 16 und/oder Tragelement 17 und die Verbindungselemente 10, wie die Distanzbolzen 13 und/oder die Gelenkachsen, und/oder eventuell die noch zusätzlich angeordneten Verbindungselemente 19 sind zur Übertragung der notwendigen Betätigungskräfte auf die einzelnen Funktionsteile 11 ausgelegt und ausgebildet.
  • Die Seitenwange 9 kann, wie bereits zuvor erwähnt, einstückig ausgebildet sein, um sowohl die Designfunktionen des Deckelements 16 als auch die Funktionen des Tragelements 17 zur Aufnahme der auf die Funktionsteile 11 zu übertragende Kräfte bzw. der von den Funktionsteilen 11 auf den Aufnahmekörper 2 einwirkenden Kräfte aufnehmen. Dazu kann die Seitenwange 9 oder das Deckelement 16 beispielsweise aus einem insbesondere mit Fäden und/oder Fasern verstärkten Bauteil bestehen, in dem die notwendigen Bohrungen und/oder Ausnehmungen durch mechanische Bearbeitung oder durch einen Pressvorgang ausgebildet sind. Die Fäden und/oder Fasern können aus einem oder mehreren der nachfolgend genannten Materialien wie Kunststoff, Kunststein, Kohlenstoff, Glas, Holz-Kunststoff-Verbundstoff (Wood-Plastic-Composites – WPC), bestehen. Als Kunststeine werden üblicher Weise mineralische Werkstoffe oder harzgebundene Werkstoffe verstanden, welche mit Zuschlagstoffen, wie z.B. Sanden und/oder gebrochenen Gesteinen, versetzt sind. Ein mineralischer Werkstoff als Bindemittel kann Zement oder Baukalk sein. Sind Fäden oder Fasern vorgesehen, können diese aus hochfesten Kunststoffen, Kohle, Keramik, Glas oder dgl. gebildet sein.
  • Es ist aber ebenso einfach möglich, einen entsprechenden Kunststoff zu verwenden und kann die Seitenwange 9 durch einen Gieß-, Spritz-, Press- oder Prägevorgang bevorzugt unter Wärmeeinwirkung hergestellt sein. Andererseits ist es aber ebenso möglich die Seitenwange 9 durch einen Spritzgussvorgang in einer Form herzustellen. Die zuvor beschriebenen Fäden oder Fasern können zumindest bereichsweise in den Werkstoff eingebettet oder daran angeordnet sein.
  • Der Kunststoff oder ein durch Fäden und/oder Fasern verstärkter Kunststoffkörper kann aus einer Einzelkomponente oder auch aus mehreren Komponenten gebildet sein. So kann für die die Längsseitenflächen 5, 6 ausbildenden Bereiche der Seitenwange 9 bzw. des Deckelements 16 ein widerstandsfähiges, kratzfestes und beispielsweise UV- und gegen chemische Stoffe resistentes Material verwendet werden. Weiters wäre es möglich, für die lastabtragenden Elemente in der Seitenwange 9 bzw. zur Bildung des Tragelements 17 entsprechende hochfeste Kunststoffmaterialien vorzusehen, welche bevorzugt durch einen Spritzgussvorgang oder auch mittels eines Mehrkomponentenspritzgusses mit dem anderen Werkstoff verbunden sein können.
  • Ebenso ist es aber auch möglich, nur das Deckelement 16 aus entsprechenden Materialen, welche für derartige Taschenwerkzeuge, Taschenmesser und Multi-Tools geeignet sind, herzustellen.
  • Zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwangen 9, ist im Aufnahmekörper 2 zumindest ein innenliegender Aufnahmebereich 20 ausgebildet, in welchem zumindest ein Gegenstand, insbesondere zumindest ein Funktionsteil 11 und/oder zumindest ein Gebrauchsgegenstand, angeordnet ist.
  • In einer eigenständigen aber nicht zwingenden Weiterbildung können im Aufnahmekörper 2 auch mehrere Aufnahmebereiche 20 quer zur Längsachse 12, insbesondere in Richtung der Breite 3, nebeneinander ausgebildet sein. Die Aufnahmebereiche 20 können über Trennelemente 21 voneinander distanziert sein. Die Trennelemente 21 können über die Breite 3 des Aufnahmekörpers 2 verteilt und einander unmittelbar benachbart und/oder distanziert voneinander auf den Verbindungselementen 10, wie zum Beispiel den Distanzbolzen 13 und/oder Gelenkachsen bzw. eventuell zusätzlich noch angeordnete Verbindungselementen 19 positioniert und/oder gehaltert sein. Die Trennelemente 21 sind Bestandteile des modular aufgebauten, die Funktionsteile 11 aufnehmenden oder tragenden Funktionsteileträgers 1.
  • Wie aus der 9 ersichtlich, ist eine mögliche, jedoch nicht zwingende Ausführungsform für die Trennelemente 21 gezeigt, welche bei diesem Ausführungsbeispiel als ebenflächige Platte 22 ausgebildet sind, unabhängig davon aber auch eine beliebige dreidimensionale Form aufweisen können.
  • Der Umriss des Trennelements 21 kann kleiner oder gleich sein als der Umriss der Seitenwangen 9 in zu den Verbindungselementen 10, 19 senkrechter Richtung, wie dies in den 9 für die letztgenannte Ausführung gezeigt ist.
  • Es ist aber auch möglich, dass das Trennelement 21, wie z.B. in 9 gezeigt, als Funktionselement 23 nach einer unabhängigen eigenen Weiterbildung ausgebildet ist. Das Trennelement 21 kann dabei ein oder, wie z.B. in 9 gezeigt, auch mehrere Funktionselemente 23, 24 ausbilden und/oder können eigene Funktionselemente auf dem Trennelement 21 angeordnet sein.
  • Offene Stirnseiten eines jeden beliebig im Funktionsteileträger 1 angeordneten Aufnahmeraum 18 und/oder Aufnahmebereich 20 können mit zumindest einem Zwischenelement 25 verschlossen oder abgedeckt sein, falls beispielsweise im oberen Bereich kein ausschwenkbarer oder in Richtung der Längsachse 12 ausfahrbarer Funktionsteil 11 angeordnet ist.
  • Die um die Verbindungselemente 10, 19, wie Distanzbolzen 13 und/oder Gelenkachsen, verschwenkbar gelagerten Funktionsteile 11 weisen in Bezug auf den Aufnahmekörper 2 eine in Einschwenkrichtung vorauseilende Längsschmalseite 26 und eine dieser nacheilende Längsschmalseite 27 auf. Zwischen der in Einschwenkrichtung vorauseilenden Längsschmalseite 26 und einer dieser in einer eingeschwenkten Ruheposition – wie in den 4 bis 8 dargestellt – gegenüberliegenden Längsseite 15 zumindest einer Seitenwange 9 kann ein Halteelement 28 angeordnet sein. Eine mögliche Ausbildung und Anordnung ist in 9 gezeigt und beschrieben.
  • Bei dem in den 1 bis 9 gezeigte Funktionsteileträger 1 sind im Aufnahmekörper 2, zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwangen 9 zwei Trennelemente 21, 29 angeordnet. Durch diese ist der Aufnahmekörper 2 in mehreren nebeneinander liegenden Ebenen zumindest in bereichsweise begrenzte Aufnahmebereiche 30, 31, 3236 – unterteilt. Die Seitenwangen 9 und Trennelemente 21, 29 sind durch im Bereich der Stirnseiten 7, 8 des Aufnahmekörpers 2 angeordnete, als Gelenkachsen ausgebildete Verbindungselementen 10, die auch als Distanzbolzen 13 ausgebildet sein können, und bevorzugt zumindest durch ein weiteres zwischen diesen angeordnetes und als Verbindungselement 19 wirkendes, miteinander verbunden.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, umfasst der Funktionsteileträger 1 unterschiedliche Funktionsteile 11, wie eine Klinge 33, zum Beispiel mit Wellenschliff, einen Kapselheber 34 mit Schraubenzieher, einen Gurtschneider 35, eine Säge 36 bzw. ein Sägeblatt, insbesondere eine Glassäge, und einen Zertrümmerer 37 für Glas bzw. Verbundglas, wobei diese Funktionsteile 11 jeweils eine Schwenklagerung 38 aufweisen. Über diese Schwenklagerung 38 kann jeder der auf den Verbindungselementen 10, 19 gelagerte Funktionsteil 11 zwischen einer in den Aufnahmebereich 30, 31, 32 eingeschwenkten Transportposition, wie in den 3 bis 8 dargestellt, und einer aus dem Aufnahmebereich 30, 31, 32 ausgeschwenkten Funktionsposition, wie in 2 verstellt werden.
  • Weitere Details der Ausbildung, Anordnung, Wirkungsweise und Betätigung der Funktionselemente 23, 24 sind dem Inhalt des Europäischen Patentes EP 1 930 134 B zu entnehmen, dessen Inhalt in diese Beschreibung übernommen wird. In jedem der Aufnahmebereiche 20 bzw. zwischen dessen Trennelementen 21 und/oder. Funktionselementen 23 kann jeweils ein einzelnes Funktionsteil 11 oder auch mehrere Funktionsteile angeordnet sein. Die Funktionsteile 11 können dabei auf ein und demselben oder auf unterschiedlichen Verbindungselementen 10 bzw. Distanzbolzen 13 oder Gelenkachsen angeordnet sein. Diese Ausführungsform bzw. Ausbildung und Anordnung kann bei allen in diesem Dokument beschriebenen Funktionsteilträgern 1 vorgesehen sein.
  • Wie aus den verschiedenen Ausführungen in den 9 und 1013 ersichtlich, weist auch eine von den übrigen Ausbildungen mögliche unabhängige Ausführung des Aufnahmekörpers 2 im Bereich zumindest einer der beiden Stirnseiten 7, 8 ein der Schwenklagerung eines Funktionsteils 11, wie zum Beispiel der Klinge 33 auf dem als Gelenkachse ausgebildeten Verbindungselement 10, zugeordnetes Funktionselement 23 zur Verriegelung und Entriegelung der Klinge 33 in der Funktionsposition und im Bereich der anderen der Stirnseiten 8, 7 ein der Schwenklagerung eines weiteren Funktionsteils 11, wie zum Beispiel dem Kapselheber 34, zugeordnetes Funktionselement 24 zur Verriegelung und Entriegelung derselben in der Funktionsposition auf.
  • Eine besonders kompakte Bauweise des Funktionsteileträgers 1 wird erreicht, wenn die Funktionselemente 23 und/oder 24 als Federzunge 39 einstückig mit dem zwischen dem zu fixierenden Funktionsteil 11 bzw. mehreren Funktionsteilen 11, wie zum Beispiel dem Kapselheber 34 und der Klinge 33, angeordneten Trennelement 29 durch Stanzen und Umformen hergestellt sind.
  • Die Funktionselemente 23 und/oder 24 sind vom Basisteil von dessen Rand her durch eine Trennfuge 40, die sich z.B. schräg zu der zur Längsachse 12 des Trennelements 29 parallel verlaufenden Richtung über einen Teil seiner Länge in derselben Längsrichtung erstreckt, getrennt und aus der Ebene des Trennelements 29, wenn nur ein Funktionselement 23 oder 24 vorgesehen ist, in nur einer oder bei mehreren Funktionselementen 23, 24 diese in der gleichen oder in zueinander entgegen gesetzten Richtungen um einen Winkel 41 ausgelenkt bzw. abgewinkelt.
  • Damit ist es möglich, dass sich die Funktionselemente 23 und/oder 24 selbsttätig aus der Entriegelungsstellung, siehe 11, in die Verriegelungsstellung, siehe 12, bewegen können, wenn der Funktionsteil 11, wie zum Beispiel der Kapselheber 34 und/oder die Klinge 33, in die Funktionsposition bewegt wird.
  • Die Federzungen 39 sind seitlich aus der Ebene der Platine des Trennelements 29 ausgelenkt, und zwar um die in der Zeichnung strichpunktiert eingezeichneten Achsen 42. Sie federn somit in ihre ausgelenkte, unter einem spitzen Winkel zur Ebene der Platine liegende Stellung, sobald ihre Enden durch Ausschwenken des Funktionsteils 11 freigegeben werden.
  • Auf diese Weise wird eine formschlüssige Arretierung des in der Arbeitsstellung befindlichen Funktionsteils 11 in Einschwenkrichtung dieses Funktionsteils 11 bewirkt, da die seitlich ausgelenkte Federzunge 39 in der Arbeitsstellung des Funktionsteils 11 mit einer Anschlagfläche 45 an einem Teil 43 einer Stirnfläche 44 des Funktionsteils 11 anliegt, wenn sich der Funktionsteil 11 in der in 9, 10, 12, 13 dargestellten Arbeitsstellung befindet.
  • Diese formschlüssige Arretierung des Funktionsteils 11 in seiner Arbeitsstellung kann nur dadurch aufgehoben werden, dass der Benutzer des Funktionsteileträgers 1 die Federzunge 39 – vorzugsweise durch seinen Daumennagel – aus der in 12 gezeigten ausgelenkten Stellung (Arretierstellung) quer zur Platinenebene des Trennelements 29 in die Ruhestellung gemäß 11 zurückdrückt und anschließend der Funktionsteil 11 in die innerhalb des Aufnahmekörpers 2 befindliche Ruhestellung zurückschwenkt.
  • Damit werden die Funktionselemente 23 und/oder 24 aus der ausgelenkten Verriegelungsstellung entgegen der Wirkung der Federkraft in annähernd senkrechter Richtung auf das Trennelement 29 zu mit einer Entriegelungskraft beaufschlagt, und in die Entriegelungsstellung bewegt, bis es sich seitlich in der Flucht mit dem Basisteil des Trennelements 29 neben dem Kapselheber 34 oder der Klinge 33 befindet. Erst dann kann der Funktionsteil 11 bzw. der Kapselheber 34 und/oder die Klinge 33 aus der Funktionsposition in die in 11 gezeigte Transportposition oder Ruheposition eingeschwenkt werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, auf einem Trennelement 21 oder 29 nur ein Funktionselement 23 oder 24 mit einer Federzunge 39 anzuordnen.
  • Gleichfalls ist es unabhängig davon bzw. auf innerhalb eines Aufnahmekörpers 2 nebeneinanderliegenden Trennelementen 21, 29 möglich, mehrere, zum Beispiel drei oder vier Funktionselemente 23, 24 mit jeweils einer Federzunge 39 anzuordnen.
  • Diese Federzungen 39 können Funktionsteilen 11, die in unterschiedlichen Richtungen zur Längsachse 12 verlaufende Funktionspositionen aufweisen, zugeordnet sein.
  • Dabei ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung uneingeschränkt möglich, dass bei Anordnung von mehreren Federzungen 39 diese alle in Richtung einer der beiden Seitenwangen 9 aus der Platinenebene des Trennelements 21, 29 ausgeschwenkt sind oder in unterschiedliche Richtungen, also jeweils zumindest ein Funktionselement 23 oder 24 eines Trennelements 21, 29 in Richtung einer Seitenwange 9 und zumindest ein weiteres Funktionselement 24 oder 23 in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwange 9, ausgelenkt ist.
  • Darüber hinaus ist es unabhängig von der Anordnung der Feststellung der Funktionsteile 11, die um im Bereich der Stirnseiten 7, 8 des Aufnahmekörpers 2 angeordnete Verbindungselemente 10 verschwenkbar sind, auch möglich, derartige Funktionselemente 23, 24 für Funktionsteile 11 vorzusehen, die auf einem durch eine Gelenkachse oder einen Distanzbolzen 13 gebildeten weiteren Verbindungselement 19 verschwenkbar angeordnet sind, die sich an beliebiger sonstiger Stelle zwischen den beiden Seitenwangen 9 erstrecken. Dabei kann es sich um Funktionsteile 11 handeln, die in eine zur Längsachse 12 senkrecht verlaufende Richtung in einer parallel zu den die Trennelemente 21, 29 aufnehmenden Ebene verschwenkbar angeordnet sind.
  • Eine mögliche Arretierung für die zuvor angeführten Funktionsteile 11 ist in der 10 beim Trennelement 29 in einem Mittelbereich bezüglich der Längserstreckung desselben für den unterhalb dargestellten und in etwa im rechten Winkel dazu ausschwenkbaren Funktionsteil 11 schematisch vereinfacht in strichlierten Linien dargestellt. Der Funktionsteil 11 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Phillips-Schraubendreher 104 gebildet, kann aber durch jeden anderen beliebigen Funktionsteil 11 gebildet sein. Der Einfachheit halber wurde diesem zur Festsetzung bzw. Arretierung des jeweiligen Funktionsteils 11 dienenden und federnd ausgebildeten Funktionselement das Bezugszeichen 23 zugeordnet. Dieses Funktionselement 23 kann ebenfalls um eine eigene Achse 42 ausgelenkt werden und bildet damit auch wiederum eine Federzunge 39 aus. Damit kann der jeweilige ausgeschwenkte und sich in der Arbeitsstellung bzw. Verwendungsstellung befindliche Funktionsteil 11 in dieser Stellung relativ bezüglich des Aufnahmekörpers 2 arretiert bzw. verrastet gehalten werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es nunmehr unabhängig von der Ausbildung eines einzigen oder mehrerer Trennelemente 21, 29 mit Funktionselementen 23, 24 oder in Verbindung mit diesen möglich, diese nur mit gegen eine Federkraft verstellbaren und/oder verformbaren Halteelementen 28 sowohl in ihrer eingeschwenkten Transportposition als auch in ihrer Funktionsposition zu halten.
  • So ist es möglich Funktionsteileträger 1 nur mit derartigen Halteelementen 28 für die Funktionsteile 11 vorzusehen.
  • Es ist aber ebenso möglich für einzelne, mehrere oder alle in einem Funktionsteileträger 1 angeordneten Funktionsteile 11 zusätzlich Funktionselemente 23 bzw. 24, wie sie vorstehend beschrieben wurden, beispielsweise durch entsprechende Ausbildung der Trennelemente 21 und/oder 29 anzuordnen.
  • Eine weitere, gegebenenfalls eigenständige Ausführungsvariante zur Ausbildung von Funktionsteileträgern 1, wie Taschenmessern, Multitools oder sonstigen Werkzeugen, betrifft die Halteelemente 28, die eine Federvorspannung ausüben, um Funktionsteile 11 in ihrer eingeschwenkten und/oder Ruheposition und/oder in der ausgeklappten Funktionsposition zu halten.
  • Diese Anordnung solcher Halteelemente 28 in den unterschiedlichsten, nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsvarianten können gemeinsam mit den zuvor beschriebenen Funktionselementen 23, 24 in solchen Funktionsteileträgern 1, wie beispielsweise Taschenmesser, Multitools, oder sonstigen Werkzeugen, hinein und aus einer Ruheposition in eine Funktionsposition verstellbaren Funktionsteilen 11 verwendet werden.
  • Durch die von den Halteelementen 28 ausgeübte Federvorspannung kann bei solchen in Funktionsteileträgern 1 verstellbar gelagerten Funktionsteilen 11 ein Ausklappen aus der Ruheposition in die Funktionsposition und andererseits auch ein ungewolltes selbsttätiges Einschwenken oder Einklappen aus der Funktionsposition in die Ruheposition bzw. Transportposition vermieden werden.
  • Weiters kann, muss aber nicht zwingend, ein solches Halteelement 28 die Ausschwenkbewegung des oder der Funktionsteile(s) 11 begrenzen. Diese Haltekraft der Halteelemente 28 kann ausgehend von dem den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann zur Verfügung stehenden Fachwissens bemessen werden. Üblicherweise wird sie so festgelegt, dass sie kleiner ist als die Kraft die ein Benutzer mit zumindest einem Finger oder Fingernagel aufbringen kann, um den oder die Funktionsteile 11 aus dem Aufnahmekörper 2 heraus bzw. aus der Funktionsposition in die Transportposition zurück schwenken zu können und soll diese Grenzwerte nicht übersteigen. Jedenfalls ist aber die Haltekraft so zu bemessen, dass unter den auf derartige Werkzeuge üblicherweise einwirkenden Beschleunigungskräfte ein selbsttätiges Ausfahren oder Ausklappen von Funktionsteilen 11 aus ihrer Ruhe- in die Funktionsposition sicher vermieden ist. Eine der möglichen Ausführungsformen solcher Halteelemente 28, die durch die ihnen innenwohnende federnde oder elastisch verformbare Ausführung solche Funktionsteile 11 in ihrer gewünschten Position gegenüber dem Aufnahmekörper 2 halten können, ist die Ausbildung dieser Halteelemente 28 als Stabfeder oder Federstab 48. In diesem Fall kann durch die aufgrund der elastischen Verformung der Stabfeder oder des Federstabs 48 durch die Funktionsteile 11 aufgebaute Federvorspannung eine Federkraft bzw. Haltekraft auf die Funktionsteile 11 ausgeübt werden. Es ist aber auch ebenso möglich, durch entgegen einer Federkraft verschwenkbare Bauelemente als Halteelemente 28 zum Festlegen der Funktionsteile 11 unter Federvorspannung zu verwenden. Die Funktionselemente 23, 24 können zum Zusammenwirken mit dem Funktionsteilträger 1 bzw. den in diesen angeordneten Bau- bzw. Funktionsteilen 11 im Inneren des Funktionsteileträgers 1 oder auch in einem oder mehreren der Funktionsteile 11 angeordnet sein.
  • Wie nun zusätzlich zu den zuvor beschriebenen 9 und 10 auch den 14 und 15 sowie den zugehörigen nachfolgenden Beschreibungen zu entnehmen ist, können diese als Federstäbe 46 ausgebildeten Halteelemente 28 im Bereich ihrer gegenüberliegenden Endbereiche jeweils einen Abstützteil 47, 48 aufweisen, der mit einer Abstützfläche 49, 50 versehen ist.
  • Zwischen diesen beiden Abstützteilen 47, 48 ist der Federstab 46 auf zumindest einem Verbindungselement 10, 19 abgestützt oder auf diesem verschwenkbar gelagert.
  • Den Abstützflächen 49, 50 sind auf den Funktionsteilen 11 entsprechende Anschlagflächen 51, 52 zugeordnet.
  • Die gemeinsam beschriebenen 13 und 14 zeigen jeweils mehrere Funktionsteile 11. Jeder Funktionsteil 11 ist um ein Verbindungselement 10, 19 gegen die Wirkung eines Federstabes 46 verschwenkbar gelagert, sodass sowohl in der eingeschwenkten Transportposition – 3 und 4 – als auch in der ausgeschwenkten Funktionsposition – 1, 2, 9, 10, 14, 15 – eine Haltekraft wirkt.
  • Um auch bei häufiger Anzahl an Wechselvorgängen an dem eine Gelenkachse bildenden Verbindungselement 10, 19 Abnutzungen zu vermeiden, kann auf diesem eine als Lagerbuchse ausgebildete Schwenklagerung 38 angeordnet sein. Die Schwenklagerung 38 für jeden beliebigen Funktionsteil 11 kann aber auch durch Kogel-, Nadel, Rollen- oder Gleitlager ausgebildet sein. Dazu kann der Funktionsteil 11 auf dem Außenring eines der vorgenannten Lager oder zwischen zwei beidseits desselben angeordneten Lagern abgestützt sein.
  • Der Federstab 46 ist um ein als Gelenkachse wirkendes Verbindungselement 19 verschwenkbar gelagert. Ein Federarm 53 – siehe 15 – stützt sich mit einer Abstützfläche 49 seines Abstützteils 48 auf dem Verbindungselement 10 ab. Der andere der beiden Federarme 54 des Federstabs 46 ist an seinem freien Ende mit einem Rastnocken 55, einem Stütznocken 56 und einer sich zwischen diesen in Längsrichtung des Federstabes 46 erstreckenden konkaven Führungskulisse 57 versehen. Der Rastnocken 55 wirkt in der Funktionsposition mit einem Rastelement 58 des hier als Klinge 33 ausgebildeten Funktionselements 11 zusammen.
  • In der Ruheposition bzw. der Transportposition gemäß 14 ruht der Funktionsteil 11, wie z.B. die Säge 36 und/oder die Klinge 33, mit einem ersten Führungsbahnteil 59 auf der konkaven Führungskulisse 57 auf. Der Stütznocken 56 des Federarms 53 oder 54 des Federstabs 46 steht mit der Säge 36 und/oder der Klinge 33 in Eingriff. Somit ergibt sich in Abhängigkeit der Größe des Stütznockens 56 und der Federkraft des Federarms 53, 54 bzw. Federstabes 46 eine entsprechende Haltekraft in der Transportposition. Wird nun der Funktionsteil 11 ergriffen und durch Kraftaufwand die Haltekraft überwunden, tritt der Stütznocken 56 aus der Rastvertiefung heraus, und es gleitet der Führungsbahnteil 59 während der Rotationsbewegung der Säge 36 und/oder der Klinge 33 um die Verbindungselemente 10 entlang der Führungskulisse 57.
  • Diese Kulissenführung bewirkt eine saubere Ausschwenkbewegung des Funktionsteils 11, insbesondere der Säge 36 und/oder der Klinge 33 gegenüber dem Federstab 46 bzw. dem Federarm 53 oder 54. Schließlich gelangt das Rastelement 58 zum Rastnocken 55 des Federarms 53 oder 54, wo dieser einrastet bzw. sich abstützt. Dadurch wird der Funktionsteil 11 bzw. die Säge 36 und/oder die Klinge 33 über eine Schulter 60 gegen eine Stirnseite 61 des Federstabs 46 arretiert und es kann ein unbeabsichtigtes Rückklappen bei der Benutzung vermieden werden.
  • Unabhängig von der Federcharakteristik des Halteelements 28 bzw. Federstabs 46 oder deren Federarme 53, 54 ist die jeweilige Kraft, mit der die Funktionsteile 11 in eine der Endlagen beispielsweise der Ruhe- bzw. Transportposition oder der Funktionsposition durch den räumlichen Verlauf der Führungskulissen 57 bzw. Führungsbahnteile 59 gedrückt werden, veränderbar. Darüber hinaus ist es unabhängig davon oder in Kombination damit möglich, durch die entsprechende Distanz der am weitesten von der Rotationsachse der Funktionsteile 11 entfernten Position der Rastnocken 55 oder der Stütznocken 56 oder der Rastelemente 58, eine zusätzliche Rückhaltekraft aufzubauen, die zusätzlich überwunden werden muss, um die Funktionsteile 11 aus einer ihrer Endlagen in die andere Endlage bzw. Übertotpunktlage zu verbringen. Je nach radialem Abstand der Bahnpunkte der Führungskulisse 57 bzw. des Führungsbahnteils 59 kann der notwendige Kraftaufwand zum Bewegen der Führungskulisse relativ zum Aufnahmekörper 2 eingestellt und/oder vorbestimmt werden.
  • Die Halteelemente 28 können in Bezug auf den Aufnahmekörper 2 bzw. die Seitenwange 9 in unterschiedlicher Ausrichtung angeordnet sein. So kann sich z.B. der Federarm 54 in Richtung der Stirnseite 8 erstrecken und der diesem gegenüberliegende Federarm 53 in Richtung der dieser gegenüberliegenden Stirnseite 7.
  • Es ist aber ebenso eine umgekehrte Ausbildung möglich, wie sie in 14 und 15 jeweils gezeigt ist, bei der sich der Federarm 53 in Richtung der Stirnseite 8 und der Federarm 54 in Richtung der Seitenwange 9 erstreckt.
  • Das jeweilige Stirnende der Halteelemente 28 kann dabei in seiner räumlichen Ausbildung an die räumliche Ausbildung der Stirnseiten 7 oder 8, der Deckelemente 16 oder der Tragelemente 17 angepasst werden, sodass ein glatter Abschluss in den Stirnendbereichen des Funktionsteileträgers 1 erreicht werden kann.
  • Der Abstützteil 48 des oder der Halteelemente 28 weist die Abstützfläche 49 auf, die zur Aufnahme eines Teils des Umfangs des diesem zugeordneten, jeweiligen Verbindungselements 10 oder 19 eine der Raumform dieser Verbindungselemente 10, 19 gegengleich angepasste Vertiefung 62 aufweist, sodass die Abstützfläche 49 zumindest einen Teil des Umfangs der Verbindungselemente 10, 19 umfasst oder umgreift.
  • Die Federkraft, die bei einem Öffnen eines Funktionsteils 11 überwunden werden muss, setzt sich daher aus der Verformungskraft des Federarms 54 und/oder des Federarms 53 zusammen.
  • In 14 sind nahezu identische Halteelemente 28 in gegengleicher Ausrichtung für die Säge 36 und die Klinge 33 gezeigt.
  • Bei dem in 15 gezeigten Ausführungsbeispiel ist hingegen zusätzlich zu einem Halteelement 28, welches entsprechend der in den 9 bis 14 gezeigten Ausführungsform ausgebildet ist, ein Haltearm 63 zur Ausübung einer Vorspannkraft im Bereich von Stirnenden von zwei Federarmen 64, 65 auf zwei unterschiedliche Funktionsteile 11 vorgesehen.
  • Die Wirkung und Funktion der Führungskulisse 57 auf den Haltearm 63 bzw. an den Federarmen 64, 65 bzw. des Führungsbahnteils 59 auf den Funktionsteilen 11 kann im Wesentlichen den zuvor dargelegten und beschriebenen Ausführungen entsprechen.
  • In den 16 bis 18 ist das Zusammenwirken des Aufnahmekörpers 2 mit einem beliebigen Funktionsteil 11, im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Säge 36, im Bereich der Schwenklagerung 38 näher gezeigt und beschrieben. Im Aufnahmekörper 2 ist der Aufnahmeraum 20 für die Säge 36 ausgebildet, wobei im Bereich der Stirnseite 8 die Schwenklagerung 38 durch das Verbindungselement 10 ausgebildet ist. Um einen direkten Kontakt mit dem stiftförmig ausgebildeten Verbindungselement 10 zu vermeiden, kann dieses von einer zusätzlichen Lagerbuchse 66 umgeben sein. Die Schwenklagerung 38 bildet weiters gemeinsam mit dem Endbereich des Federarms 54 des Halteelements 28 eine Kupplungsvorrichtung 67 aus. Das Halteelement 28 ist zumindest abschnittsweise in seiner Längserstreckung als Federstab 46 ausgebildet und kann in seinem Mittelabschnitt mittels des Weiteren Verbindungselements 19 am Aufnahmekörper 2 gelagert sein.
  • In der eingeklappten Ruhestellung bzw. Aufbewahrungsstellung des Funktionsteils 11 kann dieser durch den vom weiteren Verbindungselement 19 abgewendeten Endbereich des Federarms 54 in seiner Position federnd gehalten werden. Dieser Endbereich bildet den zuvor bereits beschriebenen Abstützteil 47 des Federstabs 46 aus. Der Abstützteil 47 weist auf seiner dem Verbindungselement 10 zugewendeten Seite die bogenförmig ausgebildete Führungskulisse 57 auf, welche eine bzgl. des Verbindungselements 10 konkav verlaufende Krümmung aufweist. Der Abstützteil 47 endet auf der vom Verbindungselement 19 abgewendeten Seite mit der Rastnocke 55, welche im ausgeklappten Zustand der Säge 36 – siehe 18 – mit dem an der Säge 36 ausgebildeten Rastelement 58 der Schulter 60 abstützend zusammenwirkt. Dadurch kann ein weiteres Aufklappen der Säge 36 in der Gebrauchsstellung vermieden werden und so ein Schneiddruck durch diese Abstützung ausgeübt werden.
  • In der eingeklappten Stellung – siehe 16 – kommt der Führungsbahnteil 59 der Säge 36, welcher der Führungskulisse 57 des Abstützteils 47 zugewendet ist, zumindest bereichsweise am Abstützteil 47 zur Anlage.
  • Der Abstützteil 47 weist an dem dem weiteren Verbindungselement 19 zugewendeten Ende der Führungskulisse 57 die Stütznocke 56 auf, welche in ein als Vertiefung ausgebildetes Rastelement 68 eingreift.
  • Beim Aufklappen des Funktionsteils 11 gleitet der Führungsbahnteil 59 an der Führungskulisse 57 entlang, wobei sich der hakenförmig ausgebildete Endbereich der Säge 36 am Verbindungselement 10 bzw. Distanzbolzen 13 vorzugsweise über die Lagerbuchse 66 abstützt. Dieses Aufklappen erfolgt solange, bis dass die Anschlagfläche 52 des als Schulter 60 ausgebildeten Rastelements 58 zur Anlage an der Rastnocke 55 des Abstützteils 47 kommt. In dieser Betriebs- bzw. Einsatzstellung der Säge 36 kommt die Stütznocke 56 des Abstützteils 47 mit einem weiteren, an der Säge 36 als Vertiefung ausgebildeten Rastelement 69 in Eingriff. Durch dieses Zusammenwirken des Rastelements 69 der Säge 36 mit der Stütznocke 56 des Abstützteils 47 des Federstabs 46 kann so eine zusätzliche Lagefixierung bzgl. des Aufnahmekörpers 2 erzielt werden.
  • Der als Halteelement 28 ausgebildete Federstab 46 ist schwenkbar an dem weiteren Verbindungselement 19 des Aufnahmekörpers 2 gelagert. Diese Lagerstelle des Halteelements 28 befindet sich in etwa einem Mittelbereich zwischen den beiden Stirnseiten 7, 8 in Längserstreckung des Aufnahmekörpers 2 gesehen. Im ersten Endbereich 7 ist ebenfalls, wie bereits zuvor beschrieben, das bevorzugt als Distanzbolzen 13 ausgebildete Verbindungselement 10 angeordnet. An diesem ist der am gegenüberliegenden Endbereich ausgebildete Abstützteil 48 des Federstabs 46 daran abgestützt. Der sich zwischen dem in etwa mittig angeordneten Verbindungselement 19 und dem im Bereich der Stirnseite 7 angeordneten Verbindungselement 10 erstreckende Teil des Federstabs 46 kann wiederum den Federarm 53 ausbilden. Der Abstützteil 48 weist auf seiner dem Verbindungselement 10 zugewendeten Seite eine dazu im Querschnitt in etwa gegengleich ausgebildete Ausnehmung 70 auf, welche bevorzugt eine Tiefe in senkrechter Richtung bzgl. der Längserstreckung des Verbindungselements 10 aufweist, welche zumindest der Dicke des Verbindungselements 10 entspricht. Damit kann ein vollständiges Aufnehmen des Verbindungselements 10 in der Ausnehmung 70 erfolgen.
  • Beidseits der Ausnehmung 70 sind am Abstützteil 48 eigene Stützelemente 71, 72 angeordnet bzw. ausgebildet. Zumindest eines der Stützelemente 71, 72 kann dazu dienen, das von der Schwenklagerung 38 distanzierte Ende des Funktionsteils 11, nämlich der Säge 36, in deren eingeklappten Zustand positioniert abzustützen. Dazu kann die Säge 36 in diesem Bereich sowie im Bereich der Längsschmalseite 26 einen Ruheanschlag 73 aufweisen. Diese zuvor beschriebene Abstützstellung des Funktionsteils 11, im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Säge 36, ist aus der 16 zu ersehen.
  • In der 19 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Seitenwange 9 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den voran gegangenen 1 bis 18 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen 1 bis 18 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
  • Die hier gezeigte Seitenwange 9 dient dazu, den seitlichen Abschluss des Aufnahmekörpers 2 an zumindest einer seiner nicht näher dargestellten Längsseitenflächen 5 und/oder 6 zu bilden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Seitenwange 9 das Tragelement 17 sowie das außenseitig des Aufnahmeraums 18 vorgesehene Deckelement 16.
  • Das Tragelement 17 dient bevorzugt dazu, den außenseitigen Abschluss des Aufnahmekörpers 2 auszubilden, wobei auch im Bereich des oder der Tragelemente 17 das oder die Verbindungselemente 10, 19 enden. Dazu kann zwischen dem Deckelement 16 und dem Tragelement 17 bei zumindest einzelnen der Verbindungselemente 10, 19 eine Ringscheibe 74 vorgesehen sein. Die Ringscheibe 74 kann in ein am Deckelement 16 innenseitig angeordnet oder ausgebildetes nicht näher bezeichnetes Zentrierelement eingesetzt werden. Dazu ist es möglich, dass die Ringscheibe 74 auch noch von dem oder den Verbindungselementen 10, 19 durchsetzt ist und damit eine Art Lagerbuchse für die Ausbildung der Schwenklagerung 38 bildet.
  • Der Werkstoff des Deckelements 16 sowie des Tragelements 17 kann frei gewählt werden, wobei bevorzugt für das Tragelement 17 metallische Werkstoffe und/oder Kunststoffmaterialien wie z.B. ABS, PET eingesetzt werden können. Wird ein Kunststoffmaterial verwendet, kann dieses zusätzlich noch mit entsprechenden Verstärkungseinlagen versehen sein, um so die Festigkeit und/oder die Steifigkeit des Tragelements 17 zusätzlich zu verbessern. Darüber hinaus soll aber auch das Tragelement 17 ausreichende Festigkeitseigenschaften aufweisen, um so einen kompakten Aufnahmekörper 2 für die darin aufgenommenen bzw. gelagerten Funktionsteile 11 bereitstellen zu können.
  • Es wäre aber auch möglich, das Tragelement 17 aus einem Nichteisenmetall zu bilden, wobei jedoch hier auf entsprechende Festigkeitseigenschaften zu achten ist. Weiters ist es vorteilhaft korrosionsarme Materialien einzusetzen, um so auch über einen längeren Zeitraum bzw. eine längere Einsatzdauer Rostschäden zu vermeiden.
  • Das Deckelement 16 kann je nach Anwendungsfall aus den unterschiedlichsten Werkstoffen gebildet sein, wobei diese aus der Gruppe von Metallen, Nichteisenmetallen, Kunststoffen, Holz, Stein, Keramik, Silikon, Kunststein gewählt sein können. Es wäre aber auch möglich, mineralische Werkstoffe, wie beispielsweise entsprechend bearbeitetes Gesteinsmaterial zu verwenden. Je nach gewähltem Werkstoff kann das Deckelement 16 aus einem opaken Werkstoff oder aber auch aus einem zumindest bereichsweise durchscheinenden oder transparenten Werkstoff gebildet sein. Dadurch kann die Möglichkeit geschaffen werden, in oder unterhalb des Deckelements 16 angeordnete oder aufgenommene Funktionsteile 11 für einen Benutzer von außen einfach sichtbar machen zu können.
  • Weiters kann das Deckelement 16 und/oder das Tragelement 17 auch die unterschiedlichsten Farbgebungen aufweisen, wobei nicht nur eine einheitliche Farbgebung sondern auch über die Flächenerstreckung und/oder die Dicke unterschiedliche Farbschichten vorgesehen sein können.
  • Weiters ist in diesem gezeigten Ausführungsbeispiel auch dargestellt, dass an oder im Deckelement 16 eine entsprechende Aufnahmekammer 75 vorgesehen sein kann. In Abhängigkeit von der Anzahl der aufzunehmenden Funktionsteile 11 können auch mehrere Aufnahmekammern 75 im Bereich der Seitenwange 9 bzw. der diese bildenden Bauteile vorgesehen sein. Die Abmessungen der jeweiligen Aufnahmekammer 75 sind an das entsprechende aufzunehmende Funktionsteil 11 anzupassen. Der Zugang in den Innenraum der Aufnahmekammer 75 erfolgt von der Außenseite der Seitenwange 9, insbesondere des Deckelements 16. Dazu ist in der Seitenwange 9, insbesondere dem Deckelement 16 und/oder dem Tragelement 17, eine entsprechende, jedoch nicht näher bezeichnete Zugangsöffnung vorzusehen.
  • In der 20 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform eines Funktionsteils 11 in Form einer Schere 76 dargestellt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen 119 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen 119 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
  • Von der den Funktionsteil 11 bildende Schere 76 sind die Scherenarme 77, 78 in vollen Linien in der zusammengeklappten bzw. eingeschwenkten Arbeits- bzw. Einsatzstellung am Aufnahmekörper 2 des Funktionsteilträgers 1 dargestellt. Die Relativposition der Scherenarme 77, 78 in der Ruhestellung ist in strichlierten Linien dargestellt. Die Scherenarme 77, 78 der als Gelenkschere ausgebildeten Schere 76 sind um ein Scherengelenk 79 einerseits gegeneinander verschwenkbar und andererseits aneinander in bekannter Weise gehalten sind. Jeder der Scherenarme 77, 78 weist seinerseits eine Scherenklinge 80 sowie einen Griff 81 auf. Einer der Griffe 81, im vorliegenden Fall jener des ersten Scherenarms 77, ist am Aufnahmekörper 2 um das als Gelenkachse oder Distanzbolzen 13 ausgebildete Verbindungselement 10 schwenkbar gelagert. Die Feststellung des Scherenarms 77 gegenüber dem Aufnahmekörper 2 kann in beliebiger Weise erfolgen, so unter anderem durch die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Funktionselemente 23 und 24, in der ausgeklappten und/oder eingeklappten Stellung oder durch Funktionselemente 23, 24 in der einen Stellung und Halteelemente 28, wie beispielsweise die in Verbindung mit 15 beschriebenen Federstäbe 46 in der anderen Stellung. Zudem ist auch die Verwendung des Halteelementes 28, wie es in der nachfolgenden 22 beschrieben ist, dafür einsetzbar.
  • Um auch nach dem Verbringen der Schere 76 in die Arbeits- bzw. Verwendungsstellung die beiden Scherenklingen 80 in eine geöffnete Stellung zueinander selbsttätig verstellen zu können, ist ein eigenes Stellelement in Form eines Federstabs 82 vorgesehen. Jenes Ende bzw. jener Endbereich des Federstabs 82, welcher im Bereich des Aufnahmekörpers 2 des dort angeordneten Verbindungselements 10 angeordnet ist, ist in diesem Abschnitt mit dem Griff 81 des ersten Scherenarms 77 kraft- und/oder formschlüssig drehfest verbunden z.B. über einen Stift, einem Mitnahme- oder sonstigen Kupplungselement. Daher ist eine gemeinsame Schwenkbewegung des Federstabs 82 ist mit dem ersten Scherenarm 77, insbesondere dessen Griff 81, möglich.
  • Das vom Verbindungselement 10 abgewendete Ende des Federstabs 82 steht mit dem zweiten Scherenarm 78 im Bereich des Scherengelenks 79 in Antriebsverbindung. Durch die vom Federstab 82 auf den zweiten Scherenarm 78 ausgeübte Verstellkraft werden die beiden Griffe 81 der Scherenarme 77, 78 in eine voneinander distanzierte Stellung verstellt, wobei die Schwenkbewegung um das Scherengelenk 79 erfolgt.
  • Wie am besten aus der 21 zu ersehen ist, ist zwischen jenem Ende des Federstabs 82, welches dem Scherengelenk 79 zugewendet ist, und dem zweiten Scherenarm 78 eine miteinander in Eingriff stehende Halteanordnung 83 vorgesehen. Die Halteanordnung 83 dient dazu, dass das freie Ende des Federstabes 82 während der Benutzung der Schere 76 in einer in etwa anliegenden Position bzw. Stellung am ersten Scherenarm 77, insbesondere dessen Griff 81, verbleibt.
  • Die Halteanordnung 83 umfasst im Bereich des freien Endes des Federstabs 82 einen vorrangenden Ansatz 84, welcher im Bereich der einander zugewendeten Flachseiten der Scherenarme 77, 78 daran angeordnet oder ausgebildet ist. Um ein gegenseitiges Eingreifen des Ansatzes 84 des Federstabes 82 in den zweiten Scherenarm 78 zu ermöglichen, ist in diesem eine in etwa dazu gegengleich ausgebildete Freistellung 85 angeordnet bzw. ausgebildet. Die Freistellung 85 ist ebenfalls im Bereich der einander zugewendeten Flachseiten der beiden Griffe 81 vorgesehen. Durch das gegenseitige, miteinander in Eingriff stehen des Ansatzes 84 in der Freistellung 85 kann so ein Abheben des Federstabes 82 von seiner anliegenden Stellung am Griff 81 des ersten Scherenarms 74 verhindert werden.
  • Wird eine Schneidbewegung der Schere 76 durchgeführt, erfolgt dies durch Aufbringen einer Druckkraft gemäß eingetragenem Pfeil „F“ auf den Griff 81 des zweiten Scherenarms 78. Dadurch wird auch das freie Ende des Federstabs 82 aufgrund der Schwenklagerung des zweiten Scherenarms 78 im Bereich des Scherengelenks 79 federnd verstellt, wobei nach Wegnahme der Schneidkraft bzw. Druckkraft „F“ das freie Ende des Federstabs 82 die beiden Scherenarme 77, 78 in die geöffnete Ausgangsstellung zurück verstellt. Das freie Ende des Federstabs 82 endet vor dem Scherengelenk 79 und weist einen nasenförmig ausgebildeten Fortsatz 86 auf. An dem Fortsatz 86 ist der zuvor beschriebene Ansatz 84 zur gegenseitigen Lagefixierung mit dem Griff 81 des zweiten Scherenarms 78 angeordnet bzw. ausgebildet.
  • Der nasenförmig ausgebildete Fortsatz 86 ragt in eine Ausnehmung 87 hinein. Das freie Ende des Federstabs 82 mit seinem nasenförmigen Fortsatz 86 stützt sich an der Ausnehmung 87 in der geöffneten Stellung der Schere 76 an jener dem Griff 81 des zweiten Scherenarms 78 zugewendeten Seite daran ab. Durch die nasenförmig gekrümmte Ausbildung des Fortsatzes 86 und das Hineinragen desselben in die Ausnehmung 87 wird aber darüber hinaus auch noch eine Begrenzung der Öffnungsbewegung der beiden Griffe 81 voneinander erzielt. Auf der vom Griff 81 des zweiten Scherenarms 78 gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung 87 ist am zweiten Scherenarm 78 ein Anschlag 88 ausgebildet, welcher bei einer gewissen Öffnungsstellung ebenfalls am nasenförmigen Fortsatz 86 des Federstabes 82 jedoch an der gegenüberliegenden Seite zur Anlage kommt. Bedingt durch die Schwenklagerung der beiden Scherenarme 77, 78 im Bereich des Scherengelenks 79 und der gegenseitigen Abstützung des nasenförmigen Fortsatzes 86 an den beiden gegenüberliegenden angeordneten Seiten der Ausnehmung 87 kommt es zu einem formschlüssigen Anliegen des Anschlags 88 am Fortsatz 86. Durch diese beidseitige Anlage des Fortsatzes 86 an der Ausnehmung 87 wird so die Öffnungsbewegung begrenzt und ein mechanischer Anschlag gebildet.
  • Selbstverständlich ist es aber auch möglich, durch entsprechende Ausbildung der Scherenarme 77, 78 bzw. deren Griffen 81 im Zusammenwirken zueinander bzw. eines oder der beiden Scherenarme 77, 78 mit den Federstab 82 bzw. dem Aufnahmekörper 2 oder auch durch Ausbildung entsprechender Rastnasen, Vorsprünge oder Anschläge die Öffnungs- und Schließbewegung der beiden Scherenarme 77, 78 um das Scherengelenk 79 zu begrenzen.
  • In der 22 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des Funktionsteileträgers 1 gezeigt, die auch mit einzelnen oder allen Details der in den vorangehend beschriebenen zu den 121 beschriebenen Funktionsteilträgern beliebig kombiniert werden kann. Es werden für die Beschreibung für gleiche Teile wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen und wird um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung dieser Teile in den vorangegangenen 121 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
  • Bei diesem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein Teil des Funktionsteileträgers 1 dargestellt, um so die Übersichtlichkeit zu verbessern. Vom Aufnahmekörper 2 ist die Seitenwange 9 in Form des Tragelements 17 dargestellt. Im Bereich der Stirnseite 8 des Funktionsteileträgers 1 ist die Schwenklagerung 38 angedeutet, an welcher das oder die Funktionsteile 11 schwenkbar gelagert bzw. gehalten sind. Auf die Darstellung des Verbindungselements 10 wurde verzichtet. Der hier als Feile 89 ausgebildete Funktionsteil 11 weist im Bereich seiner rückwärtigen Längsschmalseite 27 im Bereich der Schwenklagerung 38 die Schulter 60 mit der daran angeordneten bzw. ausgebildeten Anschlagfläche 52 auf. Die Anschlagfläche 52 der Schulter 60 dient dazu, ein weiteres Aufschwenken bzw. Ausschwenken des Funktionsteils 11 über eine vorgegebene Stellung hinaus zu verhindern.
  • Dazu ist, wie bereits zuvor beschrieben, ein federnd ausgebildetes Haltelement 28 vorgesehen, welches an zumindest einem der Tragelemente 17 feststehend daran angeordnet, insbesondere mit diesem verbunden ist. Das Haltelement 28 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrere in Richtung der zuvor beschriebenen Breite 3 des Aufnahmekörpers 2 unmittelbar nebeneinander angeordnete, jeweils eigens wirkende Federzungen 90 auf. Die Anzahl der Federzungen 90 hängt bevorzugt von der Anzahl der unmittelbar nebeneinander angeordneten Funktionsteile 11 ab. So kann für jeden oder nur einzelne oder eine Gruppe von Funktionsteilen 11 eine eigene Federzunge 90 am Haltelement 28 ausgebildet sein.
  • Die dem Funktionsteil 11, nämlich der Feile 89 zugeordnete Federzunge 90, weist auf ihrer der Schulter 60 mit der daran angeordneten bzw. ausgebildeten Anschlagfläche 52 zugewendeten Seite die Rastnocke 55 auf. Auf dieser von der Rastnocke 55 ausgebildeten Anschlagfläche kommt in der Arbeit- bzw. Einsatzstellung des Funktionsteils 11 die Schulter 60 mit deren Anschlagfläche 52 zur Anlage und stützt sich dagegen ab.
  • Am Funktionsteil 11 ist auch weiters im Bereich der Schwenklagerung 38 der Führungsbahnteil 59 ausgebildet, welcher kurven- bzw. bogenförmig bzgl. der Längsachse des Verbindungselements 10 ausgerichtet ist. Während der Verschwenkbewegung des Funktionsteils 11 entweder von der Ruhestellung in die Einsatzstellung oder von der Einsatzstellung in die Ruhestellung kommt die Federzunge 90 an dem Führungsbahnteil 59 zur Anlage. Bevorzugt weist der Führungsbahnteil 59 einen größeren radialen Abstand bzgl. der Längsachse des Verbindungselements 10 auf, als ein radialer Abstand des Grundes der die Anschlagfläche 52 ausbildenden Schulter 60. Dadurch kommt es während der Verstell- bzw. Schwenkbewegung des Funktionsteils 11 bedingt durch die Auslenkung der Federzunge 90 zu einer in Richtung auf das Verbindungselement 10 wirkenden Druckkraft.
  • Sind mehrere Federzungen 90 nebeneinander angeordnet, so kann je nach gewähltem Funktionsteil 11 für jeden derselben nicht nur in der ausgeschwenkten Arbeitsstellung ein Rastanschlag gegen weiteres Aufschwenken gebildet werden, sondern auch während der Verschwenkbewegung eine in radialer Richtung auf das Verbindungselement 10 wirkende Druckkraft ausgeübt werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes Einschwenken des Funktionsteils 11 von der Arbeits- bzw. Einsatzstellung zurück in die im Aufnahmekörper 2 befindliche Ruhestellung zu vermeiden, ist noch ein eigenes Arretierelement 91 vorgesehen. Das Arretierelement 91 ist in Richtung der Länge 4 bzw. der Längserstreckung des Aufnahmekörpers 2 an zumindest einer der Seitenwangen, bevorzugt jedoch an beiden der Seitenwangen 9, insbesondere an deren Tragelementen 17 verschiebbar gelagert. Durch diese Längsverschiebbarkeit kann das Arretierelement 91 von einer Arretierstellung für das jeweilige Funktionssteil 11 in eine Freigabestellung für dasselbe verstellt werden.
  • Das Arretierelement 91 weist einen sich in paralleler Richtung zur Längsachse des Verbindungselements 10 erstreckenden Arretiersteg 92 auf, welcher mit jedem der sich in der Arbeitsstellung befindlichen Funktionsteil 11 in Arretierstellung verbracht werden kann. Bevorzugt erfolgt das Verstellen in die Arretierstellung selbsttätig durch ein zwischen dem Arretierelement 91 und dem Aufnahmekörper 2, insbesondere dessen Seitenwange 9, wirkenden Federelement 93. Das Arretierelement 91 ist als Schieber ausgebildet, wobei zumindest im Bereich einer der Seitenwangen 9, insbesondere im Bereich beider Seitenwangen 9, jeweils eine Handhabe 94 daran angeordnet oder ausgebildet ist. Diese dient zur Betätigung des Arretierelements 91 für dessen relative Verstellung bzgl. des Aufnahmekörpers 2.
  • Der Arretiersteg 92 des Arretierelements 91 kommt bei einem sich in der Arbeitsstellung befindlichen Funktionsteil 11 mit einer in Umfangsrichtung der Schulter 60 nachgeordneten Rastausnehmung 95 in Eingriff. Dadurch, dass die Rastausnehmung 95 vertieft im Führungsbahnteil 59 ausgebildet ist, kann so auch eine Einschwenkbewegung des jeweiligen Funktionsteils 11 aus seiner Einsatz- bzw. Arbeitsstellung in die Ruhestellung innerhalb des Aufnahmekörpers 2 solange verhindert werden, bis dass eine Verstellung des Arretierelements 91 von der Arretierstellung in die Freigabestellung erfolgt und damit der Arretiersteg 92 außer Eingriff mit der Rastausnehmung 95 gebracht worden ist.
  • Grundsätzlich weist der Aufnahmekörper 2 zumindest eine Außenschale auf, welche einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein kann. Weiters kann diese eine beliebige dreidimensionale Form aufweisen. Eine Möglichkeit besteht darin, dass die Außenschalen durch plattenförmige Bauteil gebildet sind, welche auch als Seitenwangen 9 bezeichnet werden können. Senkrecht zu der flächigen Ausdehnung der Außenschale ist zumindest ein zumeist als Gelenkachse ausgebildetes Verbindungselement 10 angeordnet, auf dem beliebige im Nachfolgenden noch im Detail erläuterte Funktionsteile 10, wie Arbeitsgeräte, verschwenkbar angeordnet sein können. Der Funktionsteil 11 bzw. im vorliegenden Fall die Feder oder auch jeder andere im Bereich des Aufnahmekörpers 2 angeordneten Funktionsteil 11 kann im Bereich seines der Schwenklagerung 38 zugewandten Endes im Bereich der Längsschmalseite 26, die in der in den Aufnahmekörper 2 eingeschwenkten Ruhelage den Federzungen 90 bzw. dem Arretierelement 91 zugeordnet sind, räumlich so ausgebildet sein, dass eine Halterung des Funktionsteils 11 durch die Federzungen 90 und/oder das Arretierelement 91 erfolgt. Demzufolge ist bei einer derartigen Ausbildung der Funktionsteile 11 auch gegen ein unbeabsichtigtes Herausschwenken aus dem Aufnahmekörper 2 gesichert und kann dies erst erfolgen, wenn die Widerstandskraft der Federzunge 90 überwunden oder das Arretierelement 91 in eine Entriegelungsstellung relativ zum Funktionsteil 11 verbracht ist.
  • In den 23 und 24 sind zwei mögliche Ausbildungen von Multifunktionswerkzeugen bzw. Funktionsteileträgern 1 gezeigt, welche mit den unterschiedlichsten Funktionsteilen 11 bestückt oder ausgestattet sein können. Diese beiden Multifunktionswerkzeuge 1, insbesondere die Anordnung der verschiedenen Funktionsteile 11, sind nur beispielhaft für eine Vielzahl von zueinander unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten und/oder der unterschiedlichen Bestückung mit den verschiedenen Funktionsteilen 11 gezeigt. Die verschiedenen Funktionsteile 11 werden nachfolgend noch näher gezeigt und beschrieben werden.
  • Der oder die Funktionsteileträger 1 können im üblichen Sprachgebrauch auch als Taschenmesser, Sackmesser oder Taschenwerkzeug bezeichnet werden. Durch die handliche Größe lassen sich derartige Funktionsteileträger 1 oder Multifunktionswerkzeuge einfach im Hosensack, einer Rocktasche oder auch in Handtaschen, einem Rucksack oder dergleichen solange verstauen bzw. aufbewahren, bis dass der Funktionsteileträger 1 bzw. das jeweilige Multifunktionswerkzeug vom Benutzer benötigt und zum Einsatz gebracht wird.
  • Die beiden in den 23 und 24 gezeigten Ausführungsbeispiele des Funktionsteileträgers 1 sind in Form eines Taschenmessers ausgebildet und weisen als Basiskörper den Aufnahmekörper 2, wie ein Gehäuse, zum Halten und/oder Aufnehmen mehrerer der Funktionsteile 11 auf. Der Funktionsteileträger 1 umfasst den Aufnahmekörper 2, beispielsweise aus Metall, mit zwei einander gegenüberliegenden, äußeren Seitenwangen 9, so genannte äußere Platinen, die das Tragelement 17 ausbilden können. An zumindest einer jener voneinander abgewendeten äußeren Längsseitenfläche 5, 6 der Seitenwangen 9 kann das als Deckplatte ausgebildete Deckelement 16 daran befestigt sein. Die Deckplatten bzw. Deckelemente 16 können beispielsweise aus einem opaken und/oder einem transparenten Kunststoff gebildet sein. Es kann zumindest eine der Deckplatten 7 lumineszierend ausgebildet oder mit einem lumineszierenden Medium versetzt sein. Es können auch die zuvor beschriebenen unterschiedlichsten Werkstoffe eingesetzt werden.
  • Je nach Anzahl und Anordnung der am Aufnahmekörper 2 zu befestigenden bzw. zu haltenden Funktionsteile 11, kann jener zwischen den beiden Seitenwangen 9 ausgebildete Aufnahmeraum 18 durch zumindest eine, bevorzugt mehrere zusätzliche Trennwände bzw. Trennelemente 21, in einzelne Aufnahmekammern bzw. Aufnahmebereiche 20 unterteilt sein.
  • Das Trennelement 21 oder die Trennelemente 21 können auch als Platinen bezeichnet werden. Dabei bilden sich zwischen den Seitenwangen 9 und dem zumindest einen dazwischen angeordneten Trennelement 21 jeweils die zuvor beschriebenen Aufnahmekammern bzw. Aufnahmebereiche 20 aus, welche zumindest teilweise voneinander getrennt angeordnet sind, sowie schachtartig ausgebildet sein können. Die Aufnahmekammern können auch als Aufnahmebereiche 20 bezeichnet werden, wobei diese in mehreren, nebeneinander liegenden Ebenen zumindest teilweise voneinander getrennt angeordnet sein können.
  • Der Aufnahmekörper 2 weist den ersten Endbereich bzw. die erste Stirnseite 7 und einen zweiten Endbereich bzw. die zweite Stirnseite 8 auf, in Richtung der Längserstreckung des Aufnahmekörpers 2 voneinander distanziert sind. Das zumindest eine Trennelement 21 erstreckt sich bevorzugt zwischen den beiden einander in Längsrichtung gegenüberliegenden Endbereichen bzw. Stirnseiten 7, 8 und weist eine überwiegend parallele Ausrichtung bezüglich der Seitenwangen 9 auf. Im Bereich der beiden Stirnseiten 7, 8 sind quer bezüglich der Längserstreckung sowie sich zwischen den beiden Seitenwangen 9 erstreckend zumindest eine erste und zumindest eine zweite jeweils das Verbindungselement 10 bildende Lagerachse angeordnet. Die Verbindungselemente 10 dienen dazu, die beiden Seitenwangen 9 sowie das zumindest eine Trennelement 11 bevorzugt feststehend miteinander zu verbinden.
  • Zusätzlich können einzelne der Funktionsteile 11 für deren schwenkbare Lagerung aus deren Bereitschaftsstellung innerhalb des Aufnahmeraums 18 bzw. des Aufnahmebereichs 20 in eine außerhalb des jeweiligen Aufnahmeraums 18 bzw. Aufnahmebereichs 20 befindliche Einsatz- bzw. Verwendungsstellung an dem jeweiligen Verbindungselement 10 gelagert sein. Die Schwenkbewegung bzw. der Schwenkwinkel können beliebig groß sein.
  • Die Schwenkbewegung bzw. der Schwenkwinkel können durch zwei Endanschläge zum Beispiel bei 0° und 90° oder 0° und 180° begrenzt sein. Es ist aber auch möglich, den Schwenkwinkel kontinuierlich über einen bestimmten Bereich von 0° bis 180° bzw. 270° oder jeden Zwischenwinkel zwischen 0° und 360° kontinuierlich oder in einzelnen festzulegenden Stufen zu verändern. Die Winkelbegrenzung oder Fixierung in den Winkelstellungen kann durch alle aus dem Stand der Technik bekannten Maßnahmen, beispielsweise wie in einem der nachfolgend genannten Dokumente gezeigt und zwar der CN 204604359 U , CN 203236491 U , CN 203109962 U , US8359753 B1 , US2199430 A erfolgen. Die Feststellung ist beispielsweise durch Verwendung von arretierbaren Übertragungszahnrädern oder durch jede andere beliebige Art von Zahnscheiben oder Zahnstangen bzw. rotierenden Arretieröffnungen oder Ausschnitten möglich die mit der ausschwenkbaren Klinge bzw. einen verschwenkbaren Funktionsteil 11 drehfest verbunden bzw. zur gemeinsamen Verstellung gekuppelt sein.
  • Die Feststellung der Funktionsteile 11 kann dabei in der aus dem Handgriff ausgeschwenkten oder aus diesem heraus verstellten Einsatzposition in einer oder beiden Drehrichtungen oder Verstellrichtungen fixiert sein und/oder in gleicher Art und Weise in der eingeschwenkten Ruhe- bzw. Transportstellung. Die entsprechenden Feststell- oder Arretierungsmittel können dabei mit dem Funktionsteil 11 unmittelbar zur gemeinsamen Bewegung verbunden sein oder drehfest auf einer mit dem Funktionsteil 11 drehfest verbundenen Dreh- bzw. Schwenkachse angeordnet sein. Mit diesen Feststell- bzw. Fixiermitteln ist es auch möglich nur in einer der beiden Stellungen, nämlich der Arbeits- oder Ruhestellung des Funktionsteiles, diesen in einer oder beiden Bewegungsrichtungen zu fixieren, wobei die Fixierung in der jeweiligen Stellung in andere Bewegungsrichtungen durch andere der zuvor beschriebenen oder aus dem Stand der Technik allgemein bekannte Fixiermittel, wie beispielsweise aus den oben genannten Dokumenten oder der der CN 202271395 U , CN 203557398 U , CN 203697036 U , CN 204525526 U , CN 103170989 A , und der CN 203390952 U bekannte Bauelemente bzw. Vorrichtungen erfolgen kann.
  • Die Funktionsteile 11 sind damit an einem der Verbindungselemente 10 bzw. den Nietbolzen schwenkbar gelagert und so mit dem Aufnahmekörper 2 verbunden, insbesondere daran angelenkt.
  • Einige der Funktionsteile 11 sind im Bereich der ersten Stirnseite 7 und weitere derselben sind im Bereich der zweiten Stirnseite 8 angeordnet und dort gehalten bzw. gelagert. Zusätzlich ist hier noch gezeigt, dass einige der Funktionsteile 11 auch in einem Mittelbereich bzw. Mittelabschnitt zwischen den beiden Endbereichen bzw. Stirnseiten 7, 8 angeordnet und bevorzugt schwenkbar am Aufnahmekörper 2 mittels zumindest einer weiteren Lagerachse bzw. einem weiteren Verbindungselement 19 gelagert sein können.
  • Je nach Art des jeweiligen Funktionsteils 11 kann bei seiner aus dem Aufnahmekörper 2 ausgeschwenkten, ausgeklappten oder ausgezogenen Einsatz- bzw. Verwendungsstellung die nahezu vollständige Länge des Gehäuses bzw. Aufnahmekörpers 2 als Griff für die Bedienung und/oder das Hantieren mit dem ausgewählten Funktionsteil 11 dienen.
  • Derartige Funktionsteile 11 können z.B. durch eine große Klinge 33 (large blade), eine kleine Klinge 96 (small blade), eine Nagelfeile 97 (nailfile), eine Metallfeile 98 (metal file) gegebenenfalls mit einer Metallsäge 99 (metal saw) und einem Nagelreiniger 100 (nail cleaner), eine Pharmaspachtel 116 (pharmaceutical spatula), eine Schere 76 (scissors), eine Säge 36 (saw), insbesondere eine Holzsäge (wood saw), einen Fischentschupper 101 (fish scaler), eine Hakenklinge 117 (pruning blade), eine Kabelklinge 118 (electrician´s blade), eine Kombizange 102 (pliers), eine Lupe 103 (magnifying glass), einen Phillips-Schraubendreher 104 (phillips-screwdriver), einen Kapselheber 34 (cap lifter) mit einem Schraubendreher 105 (screwdriver) und Drahtbieger (wire bender), einen Dosenöffner 111 (can opener) mit einem schmalen Schraubendreher 112 (small screwdriver), eine Bitaufnahme 113 (bit case) mit Bits und einen Bithalter 114 (bitwrench) gebildet sein, wobei eine Vielzahl derselben auch noch einzeln in der 31 dargestellt sind.
  • Es können aber auch die weiters genannten Funktionsteile 11 in beliebiger Kombination untereinander oder mit jedem beliebigen anderen in dieser Beschreibung genannten Funktionsteil 11 in einem Aufnahmekörper 2 kombiniert und an beliebiger Position in demselben angeordnet sein. Solche Funktionsteile 11 können durch eine Lampe (lamp), ein elektronisches Speichermedium – wie einen USB-Stick, einen Kompass (compass), ein Käsemesser (cheese blade), einen Hufreiniger (hoof cleaner), einen Gurtenschneider 35 (seatbelt cutter), einen Zertrümmerer 37, insbesondere einen Scheibenzertrümmerer (window breaker) oder eine Scheibensäge für Verbundglas (glass disc saw for shatterproof glass) gebildet sein. Die Lampe kann z.B. gemeinsam mit deren elektrischen Energiequelle in einem eigenen Lampengehäuse angeordnet sein und an einer der Lagerachsen bzw. Verbindungselemente 10, 19 am Aufnahmekörper 2 schwenkbar gelagert sein.
  • Auch die nachfolgend genannten Funktionsteile 11, die zum Beispiel in vorteilhafterweise im Mittelbereich des Aufnahmekörpers 2 verstellbar angeordnet oder an zumindest einem weiteren Verbindungselement gelagert sein können, sind in beliebiger Kombination und an beliebigen Positionen im Aufnahmekörper mit allen anderen in dieser Beschreibung genannten Funktionsteilen einsetzbar. Dazu zählen beispielsweise ein Korkenzieher 106 (corkscrew), ein Holzmeißel 107 (chisel), ein Universalhaken 108 bzw. ein Paketträger (universal hook respectively a parcel carrier), ein feiner Schraubendreher (fine screwdriver), eine Stech-Bohr-Nähahle 110 (reamer, punch and sewing eye). Bei diesen Funktionsteilen 11 kann die in etwa mittige Anordnung am Aufnahmekörper 2 dazu dienen, dass die Bedienung des jeweilig ausgewählten Funktionsteils 11 durch den beidseitigen Überstand der beiden Endbereiche bzw. den Stirnseiten 7, 8 leichter ermöglicht wird.
  • Die nachfolgend beispielhaft angeführten weiteren Funktionsteile 11 können ebenso an beliebiger Stelle des Aufnahmekörpers 2, also beispielsweise einem Gehäuse eines Taschenmessers oder einem Handgriff eines Mehrzweckwerkzeuges mit ausschwenkbaren Zangenköpfen, aber vorzugsweise jeweils im Bereich der Seitenwangen 9, insbesondere den daran befestigten Deckelementen 16 gehalten und aufgenommen sein. Dazu kann bevorzugt in zumindest einer der Seitenwangen 9 für das jeweilige Funktionsteil 11 eine dafür ausgebildete und in ihrer Raumform daran angepasste Ausnehmung oder ein Schlitz angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Ein derartiger Funktionsteil 11 kann z.B. durch eine Pinzette 119 (tweezers), einen Zahnstocher 120 (toothpick), einen Kugelschreiber 121 (ballpoint pen) und/oder eine Stecknadel 122 (pin) gebildet sein. Es kann auch noch ein elektrischer Energiespeicher, wie z.B. eine Batterie, mit entsprechend ausgestatteten Kontaktierungselementen vorgesehen sein. Das Leuchtmittel dazu kann z.B. als LED ausgebildet sein und ebenfalls direkt im Bereich einer Seitenwangen 9, insbesondere deren Deckelementen 16, angeordnet sein. Die Schaltvorrichtung dazu kann ebenfalls direkt im Bereich einer Seitenwangen 9 angeordnet sein. Im Korkenzieher 106 kann auch noch ein feiner Schraubendreher 115 (mini-screwdriver) aufgenommen sein, welcher neben dem Funktionsteileträger 1 dargestellt ist.
  • Es sei hier angemerkt, dass die zuvor beschriebenen Funktionsteile 11 in beliebiger Anordnung, Ausrichtung sowie nach dem jeweiligen Einsatzzweck am Aufnahmekörper 2 angeordnet und gehalten werden können.
  • Weitere Anordnungsbeispiele der unterschiedlichen Funktionsteile 11 sind in den nachfolgenden 25 bis 30 gezeigt, wobei die einzelnen zuvor beschriebenen Funktionsteile 11 jeweils nur als Rechteck angedeutet sind und durch jeden Bauteil bzw. jedes Werkzeug gebildet werden können. Um die gegenseitige Zuordnung der Funktionsteile 11 in den unterschiedlichen Ansichten sowie deren Stellung besser veranschaulichen zu können, wurde eine fortlaufende Nummerierung gewählt. Bei den nachfolgenden 25 bis 30 ist die Anordnung und die unterschiedliche Lagerungsmöglichkeit der einzelnen Funktionsteile 11 am oder im Aufnahmekörper 2 von Bedeutung. Der Aufnahmeraum 18 zwischen den beiden Seitenwangen 9 kann ohne Trennelement 21, 29 und/oder Funktionselement 23, 24 ausgebildet sein. Es kann aber unabhängig davon auch zumindest ein Trennelement 21, 29 und/oder zumindest ein daran angeordnetes oder ausgebildetes Funktionselement 23, 29 zur Bildung von Aufnahmebereichen 20 vorgesehen sein, wie dies zuvor beschrieben worden ist. In der 26 ist die mögliche Anordnung von zumindest einem Trennelement 21, 29 mit zumindest einem Funktionselement 23, 24 in strichlierten Linien schematisch und beispielhaft angedeutet. Die Anordnung der Funktionsteile 11 ist entsprechend an das Vorhandensein des zumindest einen Trennelements 21, 29 und/oder des zumindest einen Funktionselements 23, 24 daran anzupassen.
  • Wie zuvor beschrieben, wird in den unterschiedlichen zusammengehörigen Ansichten jeweils der gleiche Funktionsteil 11 mit einem zusätzlichen, eigenen Bezugszeichen versehen. Da die einzelnen Funktionsteile 11 in Abhängigkeit von dem zu bildenden Werkzeug bzw. Arbeitsgerät auch deren Formgebung, insbesondere die Längen- und/oder Breitenabmessungen zueinander unterschiedlich sind, ist auch deren Anordnung innerhalb des Aufnahmekörpers 2 so zu wählen, dass in der Ruhestellung bzw. Aufbewahrungsstellung derselben innerhalb des Aufnahmekörpers 2 eine gegenseitige Kollision vermieden wird.
  • So umfasst der Funktionsteileträger 1 den Aufnahmekörper 2, bei welchem die beiden Seitenwangen 9 zwischen sich den Aufnahmeraum 18 definieren. Im Bereich der beiden Stirnseiten 7, 8 bzw. der Endbereiche ist jeweils das die Gelenkachse bzw. den Distanzbolzen 13 ausbildende Verbindungselement 10 für die Lagerung und Halterung der einzelnen Funktionsteile 11 angeordnet. In einem Mittelbereich zwischen den beiden Stirnseiten 7, 8 ist zumindest das weitere Verbindungselement 19 für die dort zu halternden bzw. lagernden Funktionsteile 11 vorgesehen.
  • Die hier dargestellten Funktionsteile 11 sind beginnend mit dem Bezugszeichen 130 für den Funktionsteil Nr. 1 bis hin zum Bezugszeichen 139 für den Funktionsteil Nr. 10 durchlaufend nummeriert. Der Funktionsteil Nr. 1 mit dem Bezugszeichen 130 ist beispielsweise an dem weiteren Verbindungselement 19 gelagert bzw. gehalten. Im Bereich der weiteren Stirnseite 8 des Aufnahmekörpers 2 sind an dem Verbindungselement 10 der Funktionsteil Nr. 2 mit dem Bezugszeichen 131, der Funktionsteil Nr. 3 mit dem Bezugszeichen 132 sowie der Funktionsteil Nr. 4 mit dem Bezugszeichen 133 bevorzugt verschwenkbar gelagert. Im Bereich der ersten Stirnseite 7, welche hier rechtsseitig dargestellt ist, sind die weiteren Funktionsteile Nr. 5 bis Nr. 9 beginnend mit dem Bezugszeichen 134 bis 138 gelagert bzw. gehalten. Diese sind jeweils in einer ausgeschwenkten Stellung außerhalb des Aufnahmekörpers 2 dargestellt. Schließlich ist im Bereich des Weiteren Verbindungselements 19 noch der Funktionsteil Nr. 10 mit dem Bezugszeichen 139 jedoch in einer noch einer innerhalb des Aufnahmekörpers 2 befindlichen Stellung dargestellt. Die beiden Funktionsteile Nr. 1 und Nr. 10 mit den Bezugszeichen 130 sowie 139 sind im Aufnahmeraum 18 unmittelbar nebeneinander am weiteren Verbindungselement 19 gehalten und ragen in der eingeschwenkten bzw. eingeklappten Ruhestellung bzw. Aufbewahrungsstellung in Richtung auf die weitere Stirnseite 8 mit dem dort angeordneten Verbindungselement 10 vor. Die beiden Funktionsteile 130, 139 sind, wie dies aus der 26 zu ersehen ist, im Bereich der hinteren Seitenwange 9 angeordnet. Dadurch befinden sich die weiteren Funktionsteile 131 bis 133 im Bereich der weiteren Stirnseite 8 im Bereich der in der 26 gezeigten vorderen Seitenwange 9. Diese weiteren Funktionsteile 131 bis 133 können dann um das Verbindungselement 10 in den Aufnahmeraum 18 eingeschwenkt bzw. eingeklappt werden.
  • Die beiden Verbindungselemente 10 im Bereich der beiden Stirnseiten 7, 8 sind in etwa mittig bezüglich einer Höhe 123 der beiden Seitenwangen 9 angeordnet. Die Höhe 123 ist dabei im rechten Winkel bezüglich der zuvor beschriebenen Breite 3 des Aufnahmekörpers 2 zwischen den beiden Seitenwangen 9 verlaufend ausgerichtet.
  • Weiters ist hier noch dargestellt, dass das in etwa im Mittelbereich der Länge 4 des Aufnahmekörpers 2 angeordnete weitere Verbindungselement 19 außermittig bezüglich der Höhe 123 angeordnet sein kann. Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das weitere Verbindungselement 19 im Bereich der in der 25 gezeigten oberen Längsseite 15 angeordnet. Dadurch wird es möglich, dass die beiden Funktionsteile 130, 139 in der Ruhestellung bzw. Aufnahmestellung in dem zwischen dem Verbindungselement 10 und der hier oberen Längsseite 15 ausgebildeten Aufnahmeraum 18 aufgenommen werden können. Es könnte aber auch noch zumindest ein weiters zusätzliches Verbindungselement 19 im Mittelbereich des Aufnahmekörpers 2 vorgesehen sein, wie dies im Bereich der hier unteren Längsseite 14 angedeutet ist. Dabei ist auf eine entsprechende Anordnung der Funktionsteile 130 bis 139 zueinander zu achten, um gegenseitige Kollisionen im Aufnahmeraum 18 zu vermeiden.
  • Die weiteren Funktionsteile 131 bis 133 im Bereich der weiteren Stirnseite 8 können um das als Lagerstelle ausgebildet Verbindungselement 10 in den sich von der hier unteren Längsseite 14 in den Aufnahmekörper 2 hinein erstreckenden Aufnahmeraum 18 eingeschwenkt werden.
  • Dadurch wird es für einen Benutzer des Funktionsteileträgers 1 möglich, den gewünschten Funktionsteil entweder von der unteren Längsseite 14 oder von der oberen Längsseite 15 aus dem Aufnahmekörper 2 in die Arbeits- bzw. Funktionsstellung auszuschwenken bzw. auszuklappen.
  • Die Nebeneinanderanordnung der einzelnen Funktionsteile 130 bis 133 sowie 139 ist am besten aus der 26 zu ersehen. Die weiteren im Bereich der ersten Stirnseite 7 angeordneten bzw. gelagerten Funktionsteile 134 bis 138 ist derart gewählt, dass diese unmittelbar nebeneinander innerhalb des Aufnahmeraums 18 an dem dort vorgesehenen bzw. angeordneten Verbindungselement 10 gelagert bzw. gehalten sind.
  • Die jeweiligen Einschwenkbewegungen von den jeweils in der sich außerhalb des Aufnahmeraums 18 befindlichen Stellung der einzelnen Funktionsteile 130 bis 138 ist mit entsprechenden Pfeilen bei den jeweiligen Funktionsteilen angedeutet. Je nach gewählter Länge des Funktionsteils 131 kann dieser in eine Ruhestellung bzw. Aufbewahrungsstellung eingeschwenkt werden, dass dieser bei einer größeren Längserstreckung in den hier ausgehend von der unteren Längsseite 14 ausgebildeten Aufnahmeraum 18 eingeschwenkt werden kann.
  • Ist jedoch die Längserstreckung des Funktionsteils 131 so gewählt, dass dieser beim Einschwenken gemäß dem in einer strichlierten Linie eingetragenen Pfeil noch vor dem weitern Verbindungselement 19 endet, kann dieser auch in den sich ausgehend von der hier oberen Längsseite 15 erstreckenden Aufnahmeraum 18 eingeschwenkt werden.
  • Die im Bereich der rechten Stirnseite 7 dargestellten Funktionsteile 134 bis 136 werden bei diesem Ausführungsbeispiel in dem sich von der unteren Längsseite 14 hinein erstreckenden Aufnahmeraum 18 eingeschwenkt. Die weiteren Funktionsteile 137 und 138 werden im Gegensatz dazu in den sich von der hier oberen Längsseite 15 hineinerstreckenden Aufnahmeraum 18 eingeschwenkt.
  • In der 27 ist noch dargestellt, dass die in der 25 dargestellten Funktionsteile 130 bis 139 ebenfalls vorgesehen sind, jedoch deren Anordnung und Reihenfolge zwischen den beiden Seitenwangen 9 zu der in der 26 dargestellten Ausführungsform unterschiedlich angeordnet sind.
  • So sind hier im Gegensatz zu der Darstellung in 26 die beiden Funktionsteile 130, 139 nicht im Bereich der hinteren Seitenwange 9, sondern im Bereich der vorderen Seitenwange 9 angeordnet. Die weiteren Funktionsteile 131 bis 133 im Bereich der weiteren Stirnseite 8 sind dann ausgehend von der hinteren Seitenwange 9 unmittelbar nebeneinander am Verbindungselement 10 angeordnet und können dort wiederum in den Aufnahmeraum 18 zwischen den beiden Seitenwangen 9 eingeschwenkt werden. Die Reihenfolge der im Bereich der ersten Stirnseite 7 angeordneten Funktionsteile 134 bis 138 ist gegengleich bezüglich der Anordnung der 26 gewählt. So ist der Funktionsteil 134 gemäß der 27 nicht im Bereich der vorderen Seitenwange 9, sondern im Bereich der hinteren Seitenwange 9 am Verbindungselement 10 angeordnet. Die in etwa mittige Anordnung des Funktionsteils 136 ist unverändert beibehalten worden. Die Anordnung der weiteren Funktionsteile 135, 137, 138 ist spiegelbildlich bezüglich der Anordnung gemäß der 26 gewählt. So ist der in der 26 im Bereich der hinteren Seitenwange 9 angeordnete Funktionsteil 138 nun in der Ausführungsform gemäß der 27 im Bereich der vorderen Seitenwange 9 angeordnet. Die Einschwenkrichtung in den Aufnahmeraum 18 kann analog erfolgen, wie dies bereits in der 25 näher erläutert worden ist.
  • In der 28 ist eine weitere Anordnungsmöglichkeit der Verbindungselemente 10, 19 zur Bildung des Aufnahmekörpers 2 mit dessen Seitenwangen 9 gezeigt. Auch hier sind wiederum die einzelnen Funktionsteile 11 durchlaufend nummeriert worden, wobei der Funktionsteil Nr. 1 wiederum das Bezugszeichen 130 aufweist und die weiteren Funktionsteile Nr. 2 bis Nr. 11 mit den Bezugszeichen 131 bis 140 versehen worden sind. Zusätzlich zu den zuvor in der 25 im Bereich der beiden Stirnseiten 7, 8 angeordneten Verbindungselementen 10 sind hier zwei zusätzliche Verbindungselemente 124 vorgesehen, welche in ihrer Lage zwischen dem in etwa mittig in Richtung der Länge 4 angeordneten, weiteren Verbindungselement 19 und den jeweils im Bereich der beiden Stirnseiten 7, 8 angeordneten Verbindungselementen 10 angeordnet sind.
  • Der Aufnahmekörper 2 weist in Richtung seiner Längserstreckung, also der Länge 4, die in der 28 dargestellte untere Längsseite 14 sowie die dieser gegenüberliegende obere Längsseite 15 auf. Die Verbindungselemente 10, 19 sowie 124 sind jeweils außermittig bezüglich der Höhe 123 der Seitenwangen 9 an diesen angeordnet. Das in etwa mittig angeordnete, weitere Verbindungselement 19 sowie die beiden hier außenseitig im Bereich der beiden Stirnseiten 7, 8 jeweils angeordneten Verbindungselemente 10 sind der hier oberen Längsseite 15 näherliegend angeordnet. Die beiden zusätzlichen Verbindungselemente 124 sind hingegen der hier unteren Längsseite 14 näherliegend angeordnet. Des Weiteren sind die beiden zusätzlichen Verbindungselemente 124 weiter vom jeweiligen Endbereich der Stirnseiten 7, 8 in Richtung auf das weitere in etwa mittig angeordnete Verbindungselement 19 angeordnet. Dabei sei erwähnt, dass die Anordnung der Verbindungselemente 10, 19 sowie 124 hier nur für eines von vielen Ausführungsbeispielen dargestellt ist und diese jeweils in Abhängigkeit von den daran zu lagernden bzw. halternden Funktionsteilen 11 in ihrer Lage entsprechend gewählt werden können. Es kann auch die Anzahl der Verbindungselemente 10, 19 sowie 124 je nach Anforderung frei gewählt werden. Es kann auch die Anzahl der Funktionsteile 11 an jedem der Verbindungselemente 10, 19 sowie 124 frei gewählt werden.
  • Die jeweiligen Einschwenkbewegungen bzw. Einschwenkrichtungen der einzelnen Funktionsteile 130 bis 140 können wiederum gemäß den in der 28 eingetragenen Pfeilen um das jeweilige Verbindungselement 10, 19 sowie 124 erfolgen. Auch hier ist wiederum vorgesehen, dass der Aufnahmeraum 18 in Richtung der Breite 3 durchgängig ohne jegliches Trennelement 21 bzw. Funktionselement 23, 29 unterbrechungslos ausgebildet sein kann. Es sei jedoch bemerkt, dass es möglich ist, für jedes einzelne der hier dargestellten Funktionselemente 130 bis 140 einen eigenen Aufnahmebereich 20 durch Anordnen bzw. Vorsehen einer entsprechenden Anzahl von Trennelementen 21 und/oder Funktionselementen 23, 29 auszubilden.
  • An dem Verbindungselement 10 im Bereich der hier links dargestellten Stirnseite 8 des Aufnahmekörpers 2 sind die beiden Funktionsteile 130, 131 angeordnet bzw. gelagert. Der erste Funktionsteil 130 ist hier im Bereich der hinteren Seitenwange 9 angeordnet. Der am zusätzlichen Verbindungselement 124 angeordnete Funktionsteil 134 ist in entsprechendem Abstand bezüglich der Dicke des Funktionsteils 131 von der hinteren Seitenwange 9 distanziert daran angeordnet. Damit kann der Funktionsteil 130 um das im Bereich der linken Stirnseite 8 angeordnete Verbindungselement 10 in den Aufnahmeraum 18 eingeschwenkt werden, ohne mit dem Funktionsteil 134 zu kollidieren. Die lichte Weite bzw. Breite des Aufnahmeraums 18 zwischen den beiden Seitenwangen 9 ist bei diesem Ausführungsbeispiel so gewählt, dass grundsätzlich diese einer Dicke von sechs in Richtung des Verbindungselements 10, 19, 124 nebeneinander angeordneten Funktionsteilen 11 entspricht. In Richtung der Breite 3 gesehen, ausgehend von der hinteren Seitenwange 9, ist an dem im Bereich der linken Stirnseite 8 angeordneten Verbindungselements 10 der Funktionsteil 131 angeordnet und kann in den sich ausgehend von der hier oberen Längsseite 15 erstreckenden Aufnahmeraum 18 eingeschwenkt werden. Der weitere Funktionsteil 132 ist ebenfalls an dem zusätzlichen Verbindungselement 124 im Bereich der linken Stirnseite 8 gelagert und ist unmittelbar benachbart zur vorderen Seitenwange 9 im Aufnahmeraum 18 angeordnet. Zwischen dem Funktionsteil 132 und dem weiteren Funktionsteil 133 ist ein entsprechender Freiraum in Richtung der Breite 3 vorhanden, sodass jener im Bereich des mittig angeordneten Verbindungselements 19 angeordnete Funktionsteil 140 zwischen den beiden Funktionsteilen 132, 133 eingeschwenkt werden kann. Das Vorsehen entsprechender Freiräume zwischen den einzelnen Funktionsteilen 11 in Richtung der Breite 3 ist von der Länge sowie den Abmessungen der einzelnen Funktionsteile 11 sowie deren Anordnung innerhalb des Aufnahmeraums 18 abhängig. Dies kann frei gewählt werden.
  • Die Anordnung der einzelnen Funktionsteile 11 im Bereich der hier rechts dargestellten Stirnseite 7 des Aufnahmekörpers 2 ist ebenfalls beispielhaft für eine Vielzahl von Anordnungsmöglichkeiten gewählt. So sind die Funktionsteile 135 bis 137 an dem im Bereich der rechten Stirnseite 7 angeordneten zusätzlichen Verbindungselement 124 angeordnet. Diese können gemäß den eingetragenen Pfeilen von deren Arbeits- bzw. Einsatzstellung in den sich ausgehend von der hier unteren Längsseite 14 erstreckenden Aufnahmeraum 18 in den Aufnahmekörper 2 eingeschwenkt werden. Des Weiteren ist hier noch dargestellt, wie dies aus der 29 am besten zu ersehen ist, dass die Funktionsteile 135 bis 137 unmittelbar benachbart zueinander ausgehend von der vorderen Seitenwange 9 nebeneinander angeordnet sind. Die weiteren Funktionsteile 138 und 139 sind ebenfalls unmittelbar benachbart und anschließend an den Funktionsteil 137 jedoch an dem im Bereich der rechten Stirnseite 7 angeordneten Verbindungselement 10 gelagert. Dabei ist es möglich, dass zwischen dem Funktionsteil 139 und der hinteren Seitenwange 9 eine Distanz ausgebildet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in diesem Freiraum kein Funktionsteil 11 angeordnet, wobei es jedoch möglich ist, einen der zuvor beschriebenen Funktionsteile 11 vorzusehen.
  • In der 30 ist nunmehr dargestellt, dass die Anordnung der einzelnen Funktionsteile 130 bis 140 zwischen den beiden Seitenwangen 9 mit der vorderen Seitenwange 9 und der hinteren Seitenwange 9 unterschiedlich zu der in der 29 dargestellten Ausführungsform gewählt werden kann.
  • Der im Bereich des in etwa mittig angeordneten, weiteren Verbindungselements 19 angeordnete Funktionsteil 140 ist hier näher zu der hinteren Seitenwange 9 angeordnet. Die Reihenfolge der Anordnung der am zusätzlichen Verbindungselement 124 im Bereich der linken Stirnseite 8 angeordneten Funktionsteile 132 bis 134 ist derart gewählt, dass der in der 29 im Bereich der vorderen Seitenwange 9 angeordnete Funktionsteil 132 nunmehr gemäß der 30 unmittelbar benachbart zur hinteren Seitenwange 9 angeordnet ist. Der Funktionsteil 133 ist mit Abstand bezüglich des Funktionsteils 132 in etwa mittig des Aufnahmekörpers 2 angeordnet. Der Funktionsteil 134 ist unter Ausbildung eines Abstandes von der vorderen Seitenwange 9 am zusätzlichen Verbindungselement 124 angeordnet. Die Anordnung der Funktionsteile 130, 131 an dem im Bereich der linken Stirnseite 8 angeordneten Verbindungselement 10 ist spiegelbildlich zu der in der 29 dargestellten Ausführungsform gewählt. So befindet sich der zuvor in der 29 im Bereich der hinteren Seitenwange 9 angeordnete Funktionsteil 130 bei dem in der 30 dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der vorderen Seitenwange 9. Der Funktionsteil 131 ist unter Ausbildung eines Abstandes, welcher in etwa der Dicke eines Funktionsteils 11 entspricht, von dem hier an vorderster Stellung befindlichen Funktionsteil 130 ebenfalls am Verbindungselement 10 schwenkbar angeordnet.
  • Der am weiteren Verbindungselement 19 angeordnete Funktionsteil 140 ist hier der hinteren Seitenwange 9 näherliegend angeordnet. Die im Bereich der rechts befindlichen Stirnseite 7 am zusätzlichen Verbindungselement 124 angeordneten Funktionsteile 135 bis 137 sind im Gegensatz zu dem in 29 dargestellten Ausführungsbeispiel hier ausgehend von der hinteren Seitenwange 9 unmittelbar nebeneinander an dem zusätzlichen Verbindungselement 10 angeordnet und gelagert. Anschließend an den Funktionsteil 137 sind an dem im Bereich der rechten Stirnseite 7 befindlichen Verbindungselemente 10 die Funktionsteile 138, 139 angeordnet.
  • Es wäre aber auch möglich, die Nebeneinanderanordnung der Funktionsteile 11 im Bereich zumindest einer der Stirnseiten 7, 8 in Abhängigkeit von den dort angeordneten bzw. vorgesehenen Verbindungselementen 10, 124 so zu wählen, dass in Richtung der Breite 3 abwechselnd die Funktionsteile 11 einmal am Verbindungselement 10 und einmal am zusätzlichen Verbindungselement 124 erfolgt.
  • In der 31 sind nunmehr die unterschiedlichen Funktionsteile 11 einzeln für sich dargestellt. Die jeweiligen Bauteilbezeichnungen dazu wurden zuvor in den beiden 23 und 24 bereits näher erläutert, wobei hier die Benennung und Aufzählung der einzelnen Funktionsteile 11 beginnend mit der linken Reihe jeweils von oben nach unten bis hin zur rechten Reihe der Funktionsteile 11 erfolgt.
  • Die einzelnen Funktionsteile 11 können dabei in beliebiger Reihenfolge sowie Anordnung am oder im Aufnahmekörper 2 zur Bildung des Funktionsteileträgers 1 angeordnet oder aufgenommen sein.
  • Die nachfolgend angeführten Funktionsteile 11 können durch folgende Werkzeuge mit den entsprechenden Bezeichnungen gebildet sein: Klinge 33, insbesondere große Klinge, kleine Klinge 96, Nagelfeile 97, gegebenenfalls mit der an einer Längsseite ausgebildeten Metallfeile 98 sowie der an der anderen Längsseite ausgebildeten Metallsäge 99 sowie gegebenenfalls dem Nagelreiniger 100, Pharmaspachtel 116, Säge 36 insbesondere Holzsäge, Fischentschupper 101, Kugelschreiber 121, feiner Schraubendreher 115. Der feine Schraubendreher 115 kann mit seinem Griffstück in den gewendelt ausgebildeten Korkenzieher 106 zur Aufbewahrung eingesetzt werden.
  • In der mittleren Reihe sind folgende Funktionsteile 11 dargestellt: Hakenklinge 117, Kabelklinge 118, Philips-Schraubendreher 104 bzw. Kreuz-Schraubendreher, Korkenzieher 106, Universalhaken 108, kleiner Schraubendreher 109, Zahnstocher 120 und Kapselheber 34. Der Schraubendreher 105 kann z.B. an einem Ende des Kapselhebers 34 ausgebildet sein.
  • Schließlich sind folgende Funktionsteile 11 in der rechten Reihe dargestellt: Kombizange 102, Lupe 103, Rundfeile 125, Schere 76, Holzmeißel 107, Ahle 110, Pinzette 119 und schließlich die Stecknadel 122. Als Feile könnte auch eine Raspel, insbesondere für Holzwerkstoffe, mit den unterschiedlichsten Querschnittsformen eingesetzt werden.
  • In den 32 und 33 ist eine andere für sich eigenständige Ausführungsform eines als Schere 76 ausgebildeten Funktionsteils 11 gezeigt. Diese Ausführungsform der Schere 76 unterscheidet sich von der in den 20 und 21 abgebildeten dadurch, dass der für die Rückstellung des beim Schneiden bewegten Scherenarms 78 ein unterschiedlich ausgebildeter und unterschiedlich wirkender Federstab 82 angeordnet ist. Für die übrigen Teile der Schere 76 werden die gleichen Bezugszeichen und Bauteilbezeichnungen wie in den 20 und 21 verwendet.
  • Die Schere 76 ist in dieser Ausführungsform in 32 in einer ausgeklappten bzw. ausgeschwenkten Arbeits- bzw. Einsatzstellung am Aufnahmekörper 2 des Funktionsteilträgers 1 dargestellt. Wie bereits bei der Ausführungsform in 20 und 21 beschrieben, umfasst die Schere zwei Scherenarme 77 und 78, die um ein Scherengelenkt 79 gegeneinander verschwenkbar und andererseits aneinander in bekannter Weise gehalten sind.
  • Jeder Scherenarm 77 und 78 weist seinerseits eine Scherenklinge 80 sowie einen Griff 81 auf. Einer der Griffe im vorliegenden Fall jener des ersten Scherenarms 77 ist am Aufnahmekörper 2 um das als Gelenkachse oder Distanzbolzen 13 ausgebildete Verbindungselement 10 verschwenkbar gelagert und kann um dieses Gelenk aus einer innerhalb des Aufnahmekörpers 2 befindlichen Ruhe- oder Transportstellung in die in den 32 und 33 dargestellte Arbeits- und Verwendungsstellung ausgeschwenkt werden. Nach dem Ausschwenken der Schere 76 in die Arbeits- bzw. Verwendungsstellung werden die beiden Scherenarme 77, 78 durch den Federstab 82 selbsttätig in die in 32 gezeigte Öffnungsstellung relativ zueinander verstellt.
  • Der Federstab 82 der die Öffnungsbewegung der Schere 76 bewirkt, ist in 32 in seiner unverformten Stellung gezeigt und wird zur Ausübung einer Schneidefunktion beim Zusammenschwenken der beiden Scherenarme 77, 78 in die aus 33 ersichtliche Stellung verformt. Durch die Verformung wird eine entsprechende Rückstellkraft aufgebaut, die beim Loslassen des Scherenarms 78 diesen aus der 33 ersichtlichen Schneidstellung wieder in die Öffnungsstellung gemäß Darstellung in 32 zurück verstellt. Die Schließbewegung der Scherenarme 77, 78 bzw. deren Scherenklingen 80 wird dabei durch einen an den Federstab 82 angeformten Anschlag 88 im Zusammenwirken mit einem Anschlagende 141 am Scherenarm 78 begrenzt.
  • Während der Relativbewegung der beiden Scherenarme 77, 78 gleitet ein Endbereich 142 des Federstabes 82 entlang der inneren Stirnseite 143 des Scherenarms 78 entlang. Sowohl der Scherenarm 78 als auch der Federstab 82 weisen in Richtung der Längsachse des Scherengelenks 79 eine entsprechende Dicke auf, so dass eine ausreichende Abstützung und Führung des Federstabs 82 am Scherenarm 78 sichergestellt ist.
  • Die Öffnungsbewegung des Scherenarms 78 relativ zum Scherenarm 77 wird durch die Ausgestaltung des Federstabes 82 in der unbelasteten bzw. unverformten Position bestimmt, es ist aber ebenso möglich, am Scherenarm 77 einen Anschlag 144 vorzusehen, der die Öffnungsbewegung des Scherenarms 78 durch Anlage an der Stirnseite 143 begrenzt, wie dies schematisch durch einen strichliert angedeuteten Anschlag 144 dargestellt ist.
  • Als Ausführungsvariante oder in Kombination mit der soeben beschriebenen Ausgestaltung der Schere 76, ist es aber auch möglich, innerhalb des Aufnahmekörpers 2 bzw. Funktionsteilträgers 1 eine Federanordnung zu schaffen, die bei einer räumlichen Ausbildung des Federstabes 82 im entspannten und unbelasteten Zustand gemäß der Darstellung in 33 eine Schubkraft in eine durch einen Pfeil 145 angedeutete Schubkraft des Federarms bewirkt, und somit die Verschwenkung des Scherenarms 78 relativ zum Scherenarm 77 in die in 32 dargestellte Position ohne Verformung oder geringerer Verformung des Federstabes 82 bewirkt. Als Feder kann beispielsweise eine entsprechend vorgespannte Torsions- oder Blattfeder verwendet werden.
  • Eine unabhängige Ausführungsvariante zur Feststellung eines oder mehrerer der in den 1 bis 33 dargestellten Funktionsteil 11 in seiner Relativposition bei der Verschwenkung um ein Verbindungselement 10 oder einen Distanzbolzen 13 bzw. ein Verbindungselement 142 ist in den 34 und 35 dargestellt. In der vorliegenden Abbildung ist als Funktionsteil 11 beispielsweise eine Klinge 33 bzw. eine Messerklinge gezeigt. Diese Messerklinge ist gegenüber dem Funktionsteilträger 1 bzw. dessen Aufnahmekörper 2 um die beispielsweise durch ein Verbindungselement 10, einen Distanzbolzen 13 oder ein Verbindungselement 124 gebildete Gelenkachse 146 verschwenkbar.
  • Das von der Klingenspitze 147 abgewendete und die Gelenkachse 146 überragende Ende der Klinge 33 ist mit einer Verzahnung 148, deren Längsmittelachse durch die Gelenkachse 146 gebildet wird, versehen und bildet einen Teil eines Zahnrades aus.
  • Diese Verzahnung 148 greift in die Verzahnung eines Zahnrades 149 ein, welches am Funktionsteilträger 1 bzw. Aufnahmekörper 2 verdrehbar angeordnet ist.
  • Diesem Zahnrad 149 können nunmehr ein oder mehrere unterschiedliche Arretierelemente 150, 151 und 152 zugeordnet sein. Ist beispielsweise nur das Arretierelement 150, welches in 34 und 35 zu ersehen ist angeordnet, welches ebenfalls um eine parallel zur Gelenksachse 146 verlaufende Drehachse in eine Richtung des Doppelpfeils 153 verstellbar ist, kann damit das Ausschwenken der Klinge 33 aus der in 34 gezeigten Ruhe- bzw. Transportstellung innerhalb des Funktionsteilträgers 1 bzw. Aufnahmekörpers 2 verhindert werden. Wird das Arretierelement 150 aus der in 34 gezeigten Arretierstellung in die vom Zahnrad wegweisende Pfeilrichtung des Doppelpfeils 153 verschwenkt – wie in 35 gezeigt – kann die Klinge 33 in beliebige Zwischenstellungen, in Abhängigkeit von der Umfangslänge der Verzahnung 148, verschwenkt werden und in jede Zwischenstellung, wovon eine in 35 gezeigt ist, festgestellt bzw fixiert werden.
  • Dieses Arretierelement 150 hat jedoch den Nachteil, dass zwar die Klinge 33 in ihrer ausgeschwenkten Stellung gegen ein weiteres Ausschwenken gesichert ist, nicht jedoch gegen ein versehentliches Einschwenken beispielsweise aus der in 35 gezeigte Zwischenstellungen in die in 34 eingezeichnete Ruhe- bzw. Transportstellung.
  • Um nun die Klinge 33 in jeder Stellung auch gegen ein unvermutetes Einklappten aus einer ausgefahrenen bzw. ausgeschwenkten Arbeitsstellung in die in 34 gezeigte Ruhe- und Transportstellung zu vermeiden, kann ein weiteres Arretierelement 151, wie aus 34 ersichtlich angeordnet sein.
  • Ist dieses Arretierelement 151 in die Verzahnung des Zahnrads 149 eingeschwenkt, verhindert dies in jeder Zwischenposition ein versehentliches Einschwenken der Klinge 33 aus der ausserhalb der Ruhe- und Transportstellung befindlichen Stellung zurück in diese.
  • Um ein versehentliches Ausschwenken der Arretierelemente 150, 151 zu vermeiden, können diese auch mit entsprechenden elastisch rückstellbaren Federelementen in ihrer in der 34 gezeigten Arretierstellungen gehalten werden. Erst, nachdem die Arretierelemente 150 und/ oder 151 gegen die Wirkung dieser Federelemente ausgeschwenkt ist bzw sind, kann eine Verschwenkung der Klinge 33 erfolgen.
  • Wie zuvor beschrieben, können beide Arrtierelemente 150, 151 an einem Funktionsteilträger 1 oder Aufnahmekörper 2 angeordnet sein, ist aber auch ebenso möglich, nur eines der beiden Arretierelemente 150, 151 vorzusehen.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, eines oder beide Arretierelemente 150, 151 auf der Klinge 33 verschwenkbar anzuordnen, so dass diese in das Zahnrad 149 in eine Arretierstellung eingeschwenkt werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform des Arretierelementes 152 ist in 35 zusätzlich gezeigt.
  • Dieses Arretierelement besteht aus einem im Aufnahmekörper 2 in einer Längsführung 154 verstellbaren Sperrteil 155, ist über ein Federelement 156 in Richtung des Zahnrades 149 elastisch vorgespannt und greift in der Arretierstellung das Sperrteil 155 in die Verzahnung des Zahnrades 149 ein.
  • Damit kann die Klinge 33 in jeder beliebigen Schwenkposition – gemäß dem in 35 gezeigten Doppelpfeil 153, festgestellt und arretiert werden und dies sowohl in den unterschiedlich weit ausgeschwenkten Arbeits- und Einsatzstellungen oder in der in den Funktionsträger 1 oder Aufnahmekörper 2 eingeschwenkten Ruhe- bzw. Transportstellung.
  • Wird der Sperrteil 155 unter elastischer Verformung des Federelements 156 gemäß dem Doppelpfeil 153 in dessen vom Zahnrad 46 wegweisende Richtung zurückverschoben, wird die Rotationsbewegung der Klinge freigegeben und kann diese in jede gewünschte Position verschwenkt werden.
  • Es sei auch noch darauf hingewiesen, dass diese Ausführungsform zur Arretierung eines Funktionsteils 11 nicht nur für die im Ausführungsbeispiel dargestellte Klinge 33, sondern für jeden der in der Beschreibung der 1 bis 33 erwähnten, gezeigten und beschriebenen Funktionsteile 11 verwendbar ist.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
  • Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
  • Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Funktionsteileträgers 1 dieser sowie dessen Elemente teilweise nicht maßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
  • Der Inhalt aller in der Beschreibung genannten vorveröffentlichten Patent- oder Gebrauchsmusterdokumente wird zum Inhalt dieser Beschreibung gemacht und können die einzelnen Ausführungsvarianten und Merkmale mit beliebig anderen Bauelementen, Funktionsteilen oder dergleichen kombiniert, verbunden oder ausgetauscht werden.
  • So können im Funktionsteilträger 1 gemäß den 19 alle beliebigen in den weiteren Ausführungsbeispielen genannten Funktionsteilen 11 und/oder Funktionselementen angeordnet sein. In gleicher Weise gilt dies auch für die in den in den 10; 1113; 14; 15; 1618; 2021; 23; 24; 2527; 2830; dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen dargestellten und beschriebenen Funktionsteile 11.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Funktionsteileträger
    2
    Aufnahmekörper
    3
    Breite
    4
    Länge
    5
    Längsseitenfläche
    6
    Längsseitenfläche
    7
    Stirnseite
    8
    Stirnseite
    9
    Seitenwange
    10
    Verbindungselement
    11
    Funktionsteil
    12
    Längsachse
    13
    Distanzbolzen
    14
    Längsseite
    15
    Längsseite
    16
    Deckelement
    17
    Tragelement
    18
    Aufnahmeraum
    19
    Verbindungselement
    20
    Aufnahmebereich
    21
    Trennelement
    22
    Platte
    23
    Funktionselement
    24
    Funktionselement
    25
    Zwischenelement
    26
    Längsschmalseite
    27
    Längsschmalseite
    28
    Halteelement
    29
    Trennelement
    30
    Aufnahmebereich
    31
    Aufnahmebereich
    32
    Aufnahmebereich
    33
    Klinge
    34
    Kapselheber
    35
    Gurtschneider
    36
    Säge
    37
    Zertrümmerer
    38
    Schwenklagerung
    39
    Federzunge
    40
    Trennfuge
    41
    Winkel
    42
    Achse
    43
    Teil
    44
    Stirnfläche
    45
    Anschlagfläche
    46
    Federstab
    47
    Abstützteil
    48
    Abstützteil
    49
    Abstützfläche
    50
    Abstützfläche
    51
    Anschlagfläche
    52
    Anschlagfläche
    53
    Federarm
    54
    Federarm
    55
    Rastnocke
    56
    Stütznocke
    57
    Führungskulisse
    58
    Rastelement
    59
    Führungsbahnteil
    60
    Schulter
    61
    Stirnseite
    62
    Vertiefung
    63
    Haltearm
    64
    Federarm
    65
    Federarm
    66
    Lagerbuchse
    67
    Kupplungsvorrichtung
    68
    Rastelement
    69
    Rastelement
    70
    Ausnehmung
    71
    Stützelement
    72
    Stützelement
    73
    Ruheanschlag
    74
    Ringscheibe
    75
    Aufnahmekammer
    76
    Schere
    77
    Scherenarm
    78
    Scherenarm
    79
    Scherengelenk
    80
    Scherenklinge
    81
    Griff
    82
    Federstab
    83
    Halteanordnung
    84
    Ansatz
    85
    Freistellung
    86
    Fortsatz
    87
    Ausnehmung
    88
    Anschlag
    89
    Feile
    90
    Federzunge
    91
    Arretierelement
    92
    Arretiersteg
    93
    Federelement
    94
    Handhabe
    95
    Rastausnehmung
    96
    kleine Klinge
    97
    Nagelfeile
    98
    Metallfeile
    99
    Metallsäge
    100
    Nagelreiniger
    101
    Fischentschupper
    102
    Kombizange
    103
    Lupe
    104
    Phillips-Schraubendreher
    105
    Schraubendreher
    106
    Korkenzieher
    107
    Holzmeißel
    108
    Universalhaken
    109
    kleiner Schraubendreher
    110
    Ahle
    111
    Dosenöffner
    112
    schmaler Schraubendreher
    113
    Bitaufnahme
    114
    Bithalter
    115
    feiner Schraubendreher
    116
    Pharmaspachtel
    117
    Hakenklinge
    118
    Kabelklinge
    119
    Pinzette
    120
    Zahnstocher
    121
    Kugelschreiber
    122
    Stecknadel
    123
    Höhe
    124
    Verbindungselement
    125
    Rundfeile
    126
    127
    128
    129
    130
    Funktionsteil Nr. 1
    131
    Funktionsteil Nr. 2
    132
    Funktionsteil Nr. 3
    133
    Funktionsteil Nr. 4
    134
    Funktionsteil Nr. 5
    135
    Funktionsteil Nr. 6
    136
    Funktionsteil Nr. 7
    137
    Funktionsteil Nr. 8
    138
    Funktionsteil Nr. 9
    139
    Funktionsteil Nr. 10
    140
    Funktionsteil Nr. 11
    141
    Anschlagende
    142
    Endbereich
    143
    Stirnseite
    144
    Anschlag
    145
    Pfeil
    146
    Gelenkachse
    147
    Klingenspitze
    148
    Verzahnung
    149
    Zahnrad
    150
    Arretierelement
    151
    Arretierelement
    152
    Arretierelement
    153
    Doppelpfeil
    154
    Längsführung
    155
    Sperrteil
    156
    Federelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • CN 203390952 U [0156]

Claims (2)

  1. Funktionsteileträger (1) mit einem Aufnahmekörper (2), welcher Seitenwangen (9) aufweist, die mittels zumindest eines Verbindungselements (10, 19, 124) miteinander verbunden sind und zwischen den Seitenwangen (9) ein Aufnahmeraum (18) ausgebildet ist, und mit zumindest einem Funktionsteil (11, 130 bis 140), welcher zumindest eine Funktionsteil (11, 130 bis 140) von einer sich zumindest bereichsweise innerhalb des Aufnahmeraums (18) befindlichen Ruhestellung in eine aus dem Aufnahmeraum (18) vorragende Arbeits- bzw. Einsatzstellung um das zumindest eine Verbindungselement (10, 19, 124) verstellbar, insbesondere verschwenkbar, ist und/oder der zumindest eine Funktionsteil (11, 130 bis 140) aus einer in zumindest einer der Seitenwangen (9) angeordneten Aufnahmekammer (75) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsabschnitt des zumindest einen Funktionsteils (11, 130 bis 140) in der Ruhestellung innerhalb des Aufnahmeraums (18) zwischen den Seitenwangen (9) angeordnet ist.
  2. Funktionsteileträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (18) mittels zumindest eines Trennelements (21) in mehrere nebeneinander angeordnete Aufnahmebereiche (20) untereilt ausgebildet ist.
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