DE202021001015U1 - Trickmesser mit universeller Axialbolzenverriegelung für Klappmesserklingen - Google Patents

Trickmesser mit universeller Axialbolzenverriegelung für Klappmesserklingen Download PDF

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Abstract

Der Anspruch 1 hat folgende Markmale:
1. Das Merkmal 1, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man zum Ausschwenken der Klinge (5), aus den Griffplatten (1) und (6), nur mit dem rechten Daumen auf den Axialverriegelungsbolzen (9) gegen die Spannung der innenliegenden Druckfeder (8) zu drücken braucht, um das Klappmesser zu öffnen, oder um es wieder schließen zu können.
2. Das Merkmal 2, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich zu Merkmal 1 der gesamte Verriegelungsbolzen dabei axial verschiebt.
3. Das Merkmal 3, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (9) die Klinge beim Öffnen nur dann zur Drehung freigibt, wenn sich das Verriegelungsteil (11), durch Daumendruck auf den Verriegelungsbolzen (9), aus der Aussparung (10) gehoben hat.
4. Das Merkmal 4, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man nur bei gedrückt gehaltenem Axialverriegelungsbolzen (9), mit dem Daumen der rechten Hand, die Klinge zum Öffnen freigeben kann, so dass man, für das Ausschwenken der Klinge aus dem Griff, den Daumen und den Zeigefinger der linken Hand benötigt. Bei diesem Funktionsprinzip handelt es sich um ein klassisches Zweihandmesser, das dem Trageverbot im deutschen Waffenrecht nicht unterliegt.
5. Das Merkmal 5, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn im demontierten Zustand des Messers die Spiralfeder (18) in die Unterlegescheibe (7) eingelegt wird, aus dem Zweihandmesser ein Einhandmesser mit Springmechanismus wird.
6. Das Merkmal 6, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man die Richtung, in der man den Verriegelungsbolzen (9) axial verschieben kann, durch spiegelbildliches Herstellten der Pos. (1), (6) und (9) umkehren kann, so dass die Betätigung des Axialverriegelungsbolzens (9) auch für Linkshänder möglich ist, weil dieser Verriegelungsbolzen dann mit dem Daumen der linken Hand betätigt werden kann.
7. Das Merkmal 7, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aussparungen (3) und (10), in der Klinge (5), in variablen Winkeln zueinander in die Klinge eingearbeitet werden können, so dass, je nach gewünschtem Messermodell, nicht zwingend ein Winkel von 180° zwischen geöffneter und geschlossener Klingenlängsachse liegen muss.
8. Das Merkmal 8, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man den universalen Axialverriegelungsbolzen (9), im geöffneten Zustand der Klinge (5), beidseits gefahrlos mit der Hand fest umschließen kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Klingenverriegelung ungewollt lösen kann.
9. Das Merkmal 9, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man zum Führen des Messers, bei feinen Schnitten, gleichzeitig von beiden Seiten Druck mit dem Daumen und dem Zeigefinger auf den Axialverriegelungsbolzen (9) ausüben kann, ohne dass sich die Klingenverriegelung ungewollt lösen kann.
10. Das Merkmal 10, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckpunkt der Spiralfeder (8), in geöffneter Stellung der Klinge, möglichst nahe am Verriegelungsteil (11) liegen kann, weil die Achse vom Verrieglungsteil (11) um 45° zur Längsachse des Messers gedreht platziert wurde. So kann das Verriegelungsteil (11) direkt neben der Spiralfeder (8) in die Aussparung (3) der Klinge (5) eingreifen und der Druck der Spiralfeder kann mit möglichst wenig Kraftverlust, über den Axialverriegelungsbolzen (9), auf das Verriegelungsteil (11) wirken, wenn sich dieses Verriegelungsteil beim Öffnen des Messers am Endpunkt der Klingendrehung befindet und in dieser Stellung zur sicheren Verriegelung der geöffneten Klinge in die Klingenaussparung (3) einrastet.
11. Das Merkmal 11, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass am hervorstehenden Teil vom Verriegelungsteil (11) eine Schrägen so angebracht wurde, dass sie im geöffneten, wie im geschlossenen Zustand des Messers, die beiden Klingenaussparungen (3) und (10) so trifft, dass der Axialverriegelungsbolzen (9) an den beiden Seiten der Griffplatten (1) und (6) in gleicher Länge außen herausstehen kann.
12. Das Merkmal 12, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Schräge am Verriegelungsteil (11) so gewählt wurde, dass es nicht zu einer Selbstklemmung kommen kann und dass dennoch gewährleistet ist, dass die Klinge (5) in geöffneter, wie geschlossen Stellung, fest, sicher und spielfrei, verriegelt wird.
13. Das Merkmal 13, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lage vom Verriegelungsteil (11), zur Querachse des Messers, so im Axialverriegelungsbolzen (9) gewählt wurde, dass zum einen beim Drücken des Axialverriegelungsbozens das Verriegelungsteil (11) so weit axial verschoben werden kann, dass die Klinge gerade noch frei drehbar ist und dass zum anderen das Verriegelungsteil (11), in der maximal verschobenen Stellung, beim Anschlag in einer Einfräsung in der Griffplatte (1), die Axialbewegung vom Axialverriegelungsbolzen (9) dann stoppt, wenn die vorgenannte maximale Stellung vom Verriegelungsteil (11) erreicht ist.
14. Das Merkmal 14, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spiraldruckfeder (8) durch den Federanschlag (2) mit der Frontgriffplatte (1) verbunden wurde.
15. Das Merkmal 15, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Griffplatte (1) so weit zur Klinge hin plan gefräst wurde, dass nur noch der Bereich um den Drehpunkt der Klinge (5) herum, etwas erhaben hervorsteht, weil auf dieser Seite der Klinge, wegen dem Ein- und Ausheben vom Verriegelungsteil (11), keine Unterlegescheibe platziert werden kann.
16. Das Merkmal 16, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass in der hinteren Griffplatte (6) eine Unterlegescheibe (7) mit einer solchen Dicke eingelegt wurde, dass diese Unterlegescheibe so weit aus dieser Griffplatte heraussteht, wie es dem erhabenen Bereich um den Drehpunkt der Klinge an der Frontgriffplatte (1) entspricht.
17. Das Merkmal 17, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass so, wie es in der Figur 1 und 12 zu sehen ist, sich zwei runde Einfräsungen (4) in beiden runden Außenflächen des Axialverriegelungsbolzens (9) befinden, damit es sich beim Druck mit den Fingern auf diese beiden runden Vertiefungen, der Einfräsungen (4), angenehm anfühlt.
18. Das Merkmal 18, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich durch die Größe der Druckfläche der runden Einfräsung (4), auf die man mit der ganzen Fläche der Daumenkuppe beim Öffnen und Schließen des Messers drücken muss, mehr Druck auf den Axialverriegelungsbolzen (9) ausüben lässt, so dass man eine Druckfeder (8) mit einer höheren Spannkraft verwenden kann, woraus sich eine höhere Kraft ergibt, mit der die Steuerkante vom Verriegelungsteil (11) in die Aussparungen (3) und (10) eingreifen kann, was die Sicherheit der Arretierung der Klinge (5) noch weiter erhöht.
19. Das Merkmal 19 zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Druckfeder (8) im Axialverriegelungsbolzen (9) auf der Längsachse des Messers platziert wurde, weil man beim Festhalten des Messers und dem Drücken mit dem angewinkelten rechten Daumen auf den Axialverrigelungsolzen (9), die meiste Kraft mit der Mitte der Daumenspitze ausüben kann.
20. Das Merkmal 20, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die beiden seitlichen Flächen der Klingenaussparungen (3) und (10), mit einem 90° Winkel ausgeführt werden können, so dass nur an einer Seite vom Verriegelungsteil (11) eine Schräge als Keilwinkel angebracht werden muss, was die Fertigung der Klinge (5) vereinfacht.

Description

  • Für die Verriegelung von Klappmesserklingen gibt es bisher diese Typen
    • - Inlinerlock
    • - Framelock
    • - Backlock
    • - Druckknopflock
    • - Axislock und
    • - Zentraler Axialdruckknopflock (wie z.B. beim Paul-Knife, US. Pat.)
  • Alle vorgenannten Verriegelungen, die heutiger Stand der Technik sind, haben Nachteile. Beim Inlinerlock kann sich Schmutz zwischen die Blattfeder und die Griffschale setzen, was dazu führen kann, dass sich ein geöffnetes Messer irgendwann nicht mehr schließen lässt.
  • Beim Framelock wird die hintere Griffplatte, die meistens aus Titan besteht, so eingeschnitten, dass der freie Teil dieser Platte die Funktion einer Blattfeder hat, mit der die geöffnete Messerklinge verriegelt werden kann. Das hat den Nachteil, dass beim Umschließen vom Messergriff mit der Hand, der Teil der hinteren Griffplatte, der als Feder dient, schräg nach innen geklappt ist. Übt man Druck mit der Hand auf diese Feder aus, dann kann sich die Verriegelung zwischen Feder und Klinge verkeilen.
  • Beim Backlock drückt man am Rücken vom Messergriff auf eine Feder, die entweder in der Mitte oder am hinteren Ende vom Griff platziert ist, damit ein Haken, am gefederten Backspacer, die Verriegelung der Klinge freigibt. Das hat den Nachteil, dass man zum Betätigen der Backlockfeder die Hand, mit der man den Messergriff umschlossen hat, immer öffnen muss, um das Messer dann mit der anderen Hand festzuhalten, damit man die Backlockfeder am Rücken vom Griff betätigen kann.
  • Der Druckknopflock hat den Nachteil, dass es beim festen Umschließen mit der Hand dazu kommen kann, dass sich die Arretierung der Klinge durch Eindrücken vom Druckknopf ungewollt etwas lockert, was zum Wackeln der Klinge führt. Es kann aber auch passieren, dass sich bei diesem ungewollten Eindrücken vom Druckknopf, mit der Hand, die Arretierung der Klinge ganz löst, wodurch es dann zu Verletzungen kommen kann.
  • Beim Axislock ist zur Arretierung der Klinge ein quer im Messergriff liegender Bolzen im Bereich vom Drehpunkt der Klinge in der Nähe vom Griffrücken platziert, der mit Federdruck über eine Aussparung in der Klinge geschoben wird. Dieser in der Längsachse vom Messer verschiebbare Bolzen, der die Klinge in geöffnetem wie geschlossenem Zustand arretiert, hat den Nachteil, dass durch die Langlöcher in den beiden Griffplatten, in denen dieser Bolzen geführt wird, Schmutz in den im Griff liegenden Federmechanismus eindringen kann, was das Zerlegen des Messer zum Reinigen erforderlich macht.
  • Der Zentrale Axialdruckknopf, wie er im Paul-Knife verbaut ist, hat den Nachteil, dass er nur für Messermodelle geeignet ist, bei denen der Öffnungswinkel der Klinge zum Griff exakt 180° beträgt, weil zwei Zapfen am Druckknopf jeweils auf Umschlag in die beiden Aussparungen in der Klinge eingreifen. Auch kann der Zentrale Druckknopf dazu führen, dass die Entriegelung der geöffneten Messerklinge ungewollt gelöst wird, wenn man das Messer mit der Hand im Bereich vom Druckknopf fest umschließt.
  • Alle vorgenannten Verriegelungsarten kommen am Achsbolzen, als Drehpunkt der Klingen, nicht ohne Gewinde und Schrauben aus. Werden Nietbolzen verwendet, lassen sich die Messerklingen nicht mehr demontieren. Gewinde und Schrauben am Achsbolzen haben aber den Nachteil, dass die Befestigungsschraube so gesichert werden muss, dass sie sich selbst bei öfterem Gebrauch vom Messer nicht selbstständig lösen kann. Das hat zur Folge, dass diese Schrauben meistens so fest sitzen, dass der Schraubenkopf beim Demontieren der Messerklinge beschädigt wird, was gerade bei teuren Messermodellen besonders nachteilig ist.
  • Alle vorgenannten Nachteile hat die neue universale Axialbolzenverrigelung von Messerklingen nicht. Auch kommt diese neue Verriegelung im Drehpunkt der Klinge ohne Gewinde, Schrauben oder Nietbolzen aus. Ein weiterer Vorteil der neuen Axialbolzenverriegelung besteht darin, dass sich die Steuerkanten im Innern der Verriegelung nicht so leicht abnutzen können, so dass diese neue universale Axialbolzenverriegelung, selbst bei längerem Gebrauch des Messers, die Klinge immer perfekt, sicher und spielfrei arretiert. So kann also auch nach längerem Gebrauch kein Klingenspiel durch Abnutzung auftreten. Ein weiterer Vorteil der neuen Axialbolzenverriegelung besteht darin, dass sie nur aus drei Teilen besteht, die angefertigt werden müssen. Diese sind der Axialverriegelungsbolzen (9), der Druckfederhalter (2) und das als Nutstein im Axialverriegelungsbolzen sitzende Verriegelungsteil (11). Ein wichtiger Vorteil besteht auch darin, dass keinerlei Schmutz in dieses in sich geschlossene Verriegelungssystem eindringen kann.
  • Die Bezeichnung Trickmesser bezieht sich unter anderem auf die verdeckte Verschraubung, die sich unter der Frontgriffplatte (14) befindet. Ohne dass außen am Messer irgendeine Schraube oder der Kopf eines Nietbolzens zu sehen ist, ist das Messer dennoch komplett zerlegbar. Wird die Klinge (5) um 90° aus dem Messergriff gedreht, dann hat sich die Unterlegescheibe (7), die durch den Bolzen (21) mit der Klinge (5) verbunden ist, ebenfalls um 90° gedreht und die Ausfräsung in der Unterlegescheibe (7) befindet sich jetzt in der Position, dass man die durch die innenliegenden Magnetscheiben (12) und (13) gehaltene Frontgriffschale (14) aus der Frontgriffplatte (1) herausnehmen kann. Dazu braucht man nur dort auf die Frontgriffschale (14) zu drücken, wo sich die besagte Ausfräsung in der um 90° gedrehten Unterlegescheibe befindet und die Griffschale hebt sich am hinteren Ende so weit aus der Griffplatte (1) heraus, dass man sie aus dem Messergriff entnehmen kann, was nur bei Kenntnis vom vorgenannten Trick, die Klinge um 90° aus dem Griff zu drehen, möglich ist.
  • Die neuartige Axialbolzenverriegelung (9) ist universal einsetzbar, für die Ein- und Zweihandbedienung beim Öffnen und Schließen von Klappmessern. Nur durch Einlegen der Spiralfeder (18), im demontierten Zustand des Messers, in die Unterlegescheibe (7), wird aus der Zweihandbedienung eine Einhandbedienung. Anmerkung: In den 1 und 2, wurden das das Verriegelungsteil (11), das jeweils in die Aussparungen (3) und (10) in der Klinge (5) eingreift, zur besseren zeichnerischen Darstellung schematisch in die Schnittansicht gedreht.
  • Diese neuartige Axialbolzenverriegelung wird ohne Gewinde, Schrauben oder Nietbolzen montiert und besteht aus einem zentralen Bolzen im Drehpunkt der Klinge, der durch Daumendruck axial in eine Richtung verschoben werden kann, um die Messerklinge aus dem Griff schwenken zu können, oder um das geöffnete Messer wieder zu schließen. Die spielfreie Arretierung der geöffneten, wie auch der geschlossen Klinge, befindet sich im Bereich vom Drehpunkt der Klinge. Der Backspacer (20) wurde so gestaltet, dass er als Anschlag für die geöffnete Klinge dient, weil dadurch die gefällige Optik von einem geschlossen Griffrücken möglich wird, was aber auch praktische Vorteile hat, wie zum Beispiel, eine bessere Auflage von Daumen und Hand beim Schneiden und das Vermeiden von Verletzungen, weil im geschlossenen Zustand des Messers die Schneide der Klinge komplett verdeckt ist.
  • Ein wichtiger Vorteil dieser neuartigen universalen Axialbolzenverriegelung besteht darin, dass sie in sich völlig abgeschlossen ist und dadurch die Lagerflächen am Drehpunkt und der Vierregelungsmechanismus der Klinge, bestens vor eindringendem Schmutz geschützt sind.
  • Ist der Axialverriegelungsbolzen (9) für Rechtshänder montiert, dann kann man diesen Verriegelungsbolzen, zum Lösen der Klingenarretierung, mit der Kuppe vom Daumen der rechten Hand axial in die Frontgriffplatte (1) eindrücken. Wurde das geschlossene Messer so entriegelt, dann ragt der Axialverriegelungsbolzen (9) beim Ausschwenken der Klinge (5) so lange aus der hinteren Griffplatte (6) ein wenig heraus, bis das Verriegelungsteil (11), am Endpunkt der Klingendrehung, durch die Kraft der Druckfeder (8), mit seinem Keilwinkel in die Klingenaussparung (3) mit einem klackenden Geräusch hörbar einrastet. Die geöffnete Klinge ist jetzt fest, sicher und spielfrei arretiert. Bei erneutem Eindrücken vom Axialverriegelungsbolzen (9), in die Frontgriffplatte (1), wird die Klingenarretierung wieder gelöst, so dass man die Klinge zurück in den Griff drehen kann. Am Endpunkt dieser entgegengesetzten Drehung rastet das Verriegelungsteil (11), im Axialbolzen (9), auf gleiche Weise in der gegenüberliegenden Klingenaussparung (10) ein, so dass die Messerklinge auch im geschlossenem Zustand sicher und ebenfalls spielfrei arretiert wird, wobei der Gewindebolzen (16), der zusammen mit Halteplättchen (17) zum Verschrauben der beiden Griffplatten (1) und (6) dient, gleichzeitig auch die Funktion vom Anschlag für die geschlossene Klinge (5) hat.
  • Das Halteplättchen (17), das zusammen mit dem Gewindebolzen (16) zum Verschrauben der beiden Griffplatten (1) und (6) dient, hat auch die Funktion das seitliche Klingenspiel exakt einstellen zu können, weil der Gewindebolzen (16) außermittig durch das Halteplättchen geführt, so dass der Druck, der beim Verschrauben der Griffplatten entsteht, das Halteplättchen etwas mehr auf die Frontgriffschale (1) drückt, als auf den Backspacer (20).
  • In den Griffschalen (14) und (15) wurden die eingeklebten Rundmagnetplättchen (12) und (13) so tief versenkt, dass sie im zusammengebauten Zustand des Messers jeweils einen Abstand von einem Millimeter zu den Griffplatten (1) und (6) haben. Die Größe, Haftkraft und Platzierung der Magnetscheiben wurde so gewählt, dass beim vorgenannten Abstand, zwischen den Magnetscheiben und den Griffplatten, sichergestellt ist, dass man die Frontgriffschale (14), in Verbindung mit der Länge und dem Winkel der Schräge an dieser Griffschale (14), wie es in den 5 und 5a zu sehen ist, problemlos mit dem Daumen aus der Griffplatte (1) herausdrücken kann, so wie es in den Schutzansprüchen auf Seite 12, in den Merkmalen zu Anspruch 2, beschrieben wird.
  • Bezugszeichenliste
  • Nummern der Positionen, mit ihren Bezeichnungen
  • (1)
    Frontgriffplatte
    (2)
    Druckfederanschlag
    (3)
    Klingenaussparung links, für die geöffnete Messerklinge
    (4)
    Runde Einfräsung auf beiden Stirnflächen von Pos. (9)
    (5)
    Messerklinge mit zwei Aussparungen für Pos. (11)
    (6)
    Hintere Griffplatte
    (7)
    Unterlegescheibe
    (8)
    Durckspiralfeder
    (9)
    Axialverrigelungsbolzen
    (10)
    Klingenaussparung rechts, für die geschlossene Klinge
    (11)
    Verriegelungsteil, als Nutstein in Pos. (9)
    (12)
    Vier eingeklebte Rundmagnetplättchen klein, 4
    (13)
    Zwei eingeklebte Rundmagnetplättchen groß, 4
    (14)
    Frontgriffschale, mit innenliegenden Magneten
    (15)
    Hintere Griffschale, mit innenliegenden Magneten
    (16)
    Gewindebolzen, als Anschlag für die geschlossene Klinge
    (17)
    Halteplättchen für Verschraubung der Griffplatten (1) u. (6)
    (18)
    Spiralfeder für Springfedermechanismus, 6f
    (19)
    Schraube mit konischem Kopf, 8, 8c, 8d. 8e und 8f, für die Zentrierung der Frontgriffplatte Pos. (1)
    (20)
    Backspacer, am Rücken vom Messergriff, 9 und 9a
  • Nummern der Figuren, mit ihren Bezeichnungen
    • 1: Schnittzeichnung vom Messer im Bereich der Axialbolzenverriegelung, mit Positionsnummern der Einzelteile, bei eingedrückter Stellung vom Axialverriegelungsbolzen (9), mit Schnittverlauf, wie in 2c angegeben
    • 1a: Seitenansicht vom eingedrückten Axialverriegelungsbolzen (9), in 1, von rechts gesehen, mit Ansicht seiner Stellung zur Klinge, Pos. (5) und Schnittansicht von Pos. (2)
    • 2: Schnittzeichnung vom Messer im Bereich der Axialbolzenverriegelung, bei nicht eingedrücktem Axialverriegelunsbolzen (9), mit Schnittverlauf, wie in 2c angegeben
    • 2a: Seitenansicht vom nicht eingedrückten Axialverriegelungsbolzen (9), in 2, von rechts gesehen, mit Ansicht seiner Stellung zur Klinge, Pos. (5) und Schnittansicht von Pos. (2)
    • 2b: Seitenansicht vom Druckfederanschlag (2), in 2, von links gesehen
    • 2c: Draufsicht vom Axialverriegelungsbolzen (9), in 2, mit Pos. (11) und Pos. (2) und mit Angabe vom Schnittverlauf für die 1 und 2
    • 2d: Ansicht von Pos. (2), in Richtung der Pfeile der Schnittverlaufsanzeige in 2c gesehen
    • 2e: Seitenansicht von Pos. (2), in 2c, von links gesehen
    • 2f: Seitenansicht von Pos. (9), in 2c, von rechts gesehen, mit Schnittansicht von Pos. (2)
    • 2g: Seitenansicht von Pos. (9), in 2c, von rechts gesehen, mit Schnittansicht von Pos. (2)
    • 2h: Ansicht von Pos. (9), in 2g, von links gesehen, mit Schnittansicht von Pos. (11) und Pos. (8)
    • 3: Draufsicht von Pos. (9), in 3b, als Schnittansicht, mit Ansicht von Pos. (11) und Pos. (8)
    • 3a: Ansicht von Pos. (9) und Pos. (9), in 3b, von rechts gesehen
    • 3b: Ansicht von Pos. (9) und Pos. (11), in 3a, von links gesehen, ohne Ansicht von Pos. (8), mit Teilschnitt zur Ansicht vom innenliegenden Teil der Pos. (11)
    • 3c: Draufsicht von Pos. (9), in 3a, als Schnittansicht, Pos. (8), (9) und (11)
    • 4: Schnittzeichnung vom Messer, 4b, von links gesehen, mit Ansicht der Lage der Rundmagnetplättchen Pos. (12) und (13), in den Griffschalen (14) und 15), und mit Ansicht der Pos. (1), (2), (5), (6), (7), (8), (9), (11) und (20)
    • 4a: Ansicht vom Messer, 4b, von links gesehen
    • 4b: Seitenansicht vom Messer mit geöffneter Klinge
    • 5: Schnittzeichnung der Frontgriffplatte (1), mit der Frontgriffschale (14) in hochgeklappter Stellung
    • 5a: Schnittzeichnung der Frontgriffplatte (1) mit der in dieser Griffplatte liegenden Frontgriffschale (14)
    • 5b: Schnittzeichnung vom Messer in der Ansicht wie 6c
    • 5c: Geöffneten Messer, mit Blick auf den Messerrücken
    • 6: Ansicht der Frontgriffplatte (1), von der Außenseite des Messers her gesehen, mit zwei Schnittangaben
    • 6a: Schnittzeichnung der Frontgriffplatte (1), in 6, von links gesehen, mit Schnittverlauf wie in 6 angezeigt
    • 6b: Schnittzeichnung wie in 6a, mit Pos. (1), (7), (12), (13) und (14), mit Schnittverlauf, wie in 6 angegeben
    • 6c: Ansicht der Frontgriffplatte (1), in 6b, von links gesehen, mit Pos. (7) und der verdeckten Ansicht von Pos. (14), mit Lage der Pos. (12) und (13), in Pos. 14
    • 6d: Schnittzeichnung von Pos. (1), in 6, mit Schnittverlauf wie in 6 angegeben
    • 6e: Schnittzeichnung von Pos. (7), in 6c, in der Draufsicht, mit Pos. (21)
    • 6f: Schnittzeichnung von Pos. (7), wie in 6e, zusätzlich mit der Spiralfeder Pos. (18), für den alternativen Springfedermechanismus
    • 6g: Seitenansicht des Messers, mit Ansicht der Pos. (1), (5) und (9), ohne Pos. (14)
    • 7: Um 90° nach links gedrehte Ansicht von 6
    • 7a: Ausschnittsvergrößerung der Lage von Pos. (17), in Pos. (1), in der Ansicht wie in 7, mit Pos. (16)
    • 7b: Vergrößerte Darstellung von Pos. (17), wie in 7
    • 7c: Seitenansicht von Pos. (17), in 7b
    • 7d: Pos. (17), in Größe und Lage, wie in 7
    • 7e: Schnittansicht Pos. (1), mit Schnittverlauf wie in 7 angegeben, mit Ansicht von Pos. (16) und (17)
    • 7f: Vergrößerte Ansicht von Pos. (16)
    • 7g: Ansicht von Pos. (16), in Größe wie in 7e
    • 7h: Teilschnitt von Pos. (6) und (15), in der Ansicht wie in 7i
    • 7i: Schnittzeichnung wie 5b, mit Pos. (16) und (17)
    • 8: Teilschnitt von Pos. (1), mit Pos. (19)
    • 8a: Teilschnitt wie 8, ohne Pos. (19)
    • 8b: Draufsicht von Pos. (1), in 8a
    • 8c: Ansicht Pos. (19)
    • 8d: Vergrößerte Ansicht von Pos. (19)
    • 8e: Teilansicht von Pos. (6), mit Pos. (20) und Pos. (16), ohne Pos. (14), mit Ansicht von der Außenseite des Messers her gesehen
    • 8f: Schnittansicht wie in 5b, mit Pos. (16)
    • 8g: Ansicht auf den Rücken vom Messergriff, bei geöffneter Klinge, Pos. (5)
    • 9: Frontansicht von Pos. (20)
    • 9a: Draufsicht von Pos. (20), in 9
    • 10: Frontansicht der Messerklinge, Pos. (5)
    • 10a: Draufsicht von Pos. (5), in 10
    • 11: Ansicht vom geöffneten Messer
    • 11a: Ansicht vom geschlossenen Messer
    • 11b: Schnittzeichnung vom geschlossenen Messer, mit Sicht auf Pos. (5), (6) und (20)
    • 11c: Schnittzeichnung wie 11b, mit Sicht auf Pos. (9), (8) und (11)
    • 11d: Ansicht der Messerklinge, Pos. (5), in der gleichen Lage wie in den 11a bis 11c
    • 12: Schnittzeichnung vom geöffneten Messer, mit Sicht auf Pos. (5), (6) und (20)
    • 12a: Seitenansicht vom geöffneten Messer
    • 12b: Ansicht vom Messer, wie in 12a, von links gesehen

Claims (2)

  1. Der Anspruch 1 hat folgende Markmale: 1. Das Merkmal 1, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man zum Ausschwenken der Klinge (5), aus den Griffplatten (1) und (6), nur mit dem rechten Daumen auf den Axialverriegelungsbolzen (9) gegen die Spannung der innenliegenden Druckfeder (8) zu drücken braucht, um das Klappmesser zu öffnen, oder um es wieder schließen zu können. 2. Das Merkmal 2, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich zu Merkmal 1 der gesamte Verriegelungsbolzen dabei axial verschiebt. 3. Das Merkmal 3, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (9) die Klinge beim Öffnen nur dann zur Drehung freigibt, wenn sich das Verriegelungsteil (11), durch Daumendruck auf den Verriegelungsbolzen (9), aus der Aussparung (10) gehoben hat. 4. Das Merkmal 4, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man nur bei gedrückt gehaltenem Axialverriegelungsbolzen (9), mit dem Daumen der rechten Hand, die Klinge zum Öffnen freigeben kann, so dass man, für das Ausschwenken der Klinge aus dem Griff, den Daumen und den Zeigefinger der linken Hand benötigt. Bei diesem Funktionsprinzip handelt es sich um ein klassisches Zweihandmesser, das dem Trageverbot im deutschen Waffenrecht nicht unterliegt. 5. Das Merkmal 5, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn im demontierten Zustand des Messers die Spiralfeder (18) in die Unterlegescheibe (7) eingelegt wird, aus dem Zweihandmesser ein Einhandmesser mit Springmechanismus wird. 6. Das Merkmal 6, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man die Richtung, in der man den Verriegelungsbolzen (9) axial verschieben kann, durch spiegelbildliches Herstellten der Pos. (1), (6) und (9) umkehren kann, so dass die Betätigung des Axialverriegelungsbolzens (9) auch für Linkshänder möglich ist, weil dieser Verriegelungsbolzen dann mit dem Daumen der linken Hand betätigt werden kann. 7. Das Merkmal 7, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aussparungen (3) und (10), in der Klinge (5), in variablen Winkeln zueinander in die Klinge eingearbeitet werden können, so dass, je nach gewünschtem Messermodell, nicht zwingend ein Winkel von 180° zwischen geöffneter und geschlossener Klingenlängsachse liegen muss. 8. Das Merkmal 8, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man den universalen Axialverriegelungsbolzen (9), im geöffneten Zustand der Klinge (5), beidseits gefahrlos mit der Hand fest umschließen kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Klingenverriegelung ungewollt lösen kann. 9. Das Merkmal 9, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass man zum Führen des Messers, bei feinen Schnitten, gleichzeitig von beiden Seiten Druck mit dem Daumen und dem Zeigefinger auf den Axialverriegelungsbolzen (9) ausüben kann, ohne dass sich die Klingenverriegelung ungewollt lösen kann. 10. Das Merkmal 10, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckpunkt der Spiralfeder (8), in geöffneter Stellung der Klinge, möglichst nahe am Verriegelungsteil (11) liegen kann, weil die Achse vom Verrieglungsteil (11) um 45° zur Längsachse des Messers gedreht platziert wurde. So kann das Verriegelungsteil (11) direkt neben der Spiralfeder (8) in die Aussparung (3) der Klinge (5) eingreifen und der Druck der Spiralfeder kann mit möglichst wenig Kraftverlust, über den Axialverriegelungsbolzen (9), auf das Verriegelungsteil (11) wirken, wenn sich dieses Verriegelungsteil beim Öffnen des Messers am Endpunkt der Klingendrehung befindet und in dieser Stellung zur sicheren Verriegelung der geöffneten Klinge in die Klingenaussparung (3) einrastet. 11. Das Merkmal 11, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass am hervorstehenden Teil vom Verriegelungsteil (11) eine Schrägen so angebracht wurde, dass sie im geöffneten, wie im geschlossenen Zustand des Messers, die beiden Klingenaussparungen (3) und (10) so trifft, dass der Axialverriegelungsbolzen (9) an den beiden Seiten der Griffplatten (1) und (6) in gleicher Länge außen herausstehen kann. 12. Das Merkmal 12, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Schräge am Verriegelungsteil (11) so gewählt wurde, dass es nicht zu einer Selbstklemmung kommen kann und dass dennoch gewährleistet ist, dass die Klinge (5) in geöffneter, wie geschlossen Stellung, fest, sicher und spielfrei, verriegelt wird. 13. Das Merkmal 13, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lage vom Verriegelungsteil (11), zur Querachse des Messers, so im Axialverriegelungsbolzen (9) gewählt wurde, dass zum einen beim Drücken des Axialverriegelungsbozens das Verriegelungsteil (11) so weit axial verschoben werden kann, dass die Klinge gerade noch frei drehbar ist und dass zum anderen das Verriegelungsteil (11), in der maximal verschobenen Stellung, beim Anschlag in einer Einfräsung in der Griffplatte (1), die Axialbewegung vom Axialverriegelungsbolzen (9) dann stoppt, wenn die vorgenannte maximale Stellung vom Verriegelungsteil (11) erreicht ist. 14. Das Merkmal 14, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spiraldruckfeder (8) durch den Federanschlag (2) mit der Frontgriffplatte (1) verbunden wurde. 15. Das Merkmal 15, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Griffplatte (1) so weit zur Klinge hin plan gefräst wurde, dass nur noch der Bereich um den Drehpunkt der Klinge (5) herum, etwas erhaben hervorsteht, weil auf dieser Seite der Klinge, wegen dem Ein- und Ausheben vom Verriegelungsteil (11), keine Unterlegescheibe platziert werden kann. 16. Das Merkmal 16, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass in der hinteren Griffplatte (6) eine Unterlegescheibe (7) mit einer solchen Dicke eingelegt wurde, dass diese Unterlegescheibe so weit aus dieser Griffplatte heraussteht, wie es dem erhabenen Bereich um den Drehpunkt der Klinge an der Frontgriffplatte (1) entspricht. 17. Das Merkmal 17, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass so, wie es in der 1 und 12 zu sehen ist, sich zwei runde Einfräsungen (4) in beiden runden Außenflächen des Axialverriegelungsbolzens (9) befinden, damit es sich beim Druck mit den Fingern auf diese beiden runden Vertiefungen, der Einfräsungen (4), angenehm anfühlt. 18. Das Merkmal 18, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich durch die Größe der Druckfläche der runden Einfräsung (4), auf die man mit der ganzen Fläche der Daumenkuppe beim Öffnen und Schließen des Messers drücken muss, mehr Druck auf den Axialverriegelungsbolzen (9) ausüben lässt, so dass man eine Druckfeder (8) mit einer höheren Spannkraft verwenden kann, woraus sich eine höhere Kraft ergibt, mit der die Steuerkante vom Verriegelungsteil (11) in die Aussparungen (3) und (10) eingreifen kann, was die Sicherheit der Arretierung der Klinge (5) noch weiter erhöht. 19. Das Merkmal 19 zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Druckfeder (8) im Axialverriegelungsbolzen (9) auf der Längsachse des Messers platziert wurde, weil man beim Festhalten des Messers und dem Drücken mit dem angewinkelten rechten Daumen auf den Axialverrigelungsolzen (9), die meiste Kraft mit der Mitte der Daumenspitze ausüben kann. 20. Das Merkmal 20, zu Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die beiden seitlichen Flächen der Klingenaussparungen (3) und (10), mit einem 90° Winkel ausgeführt werden können, so dass nur an einer Seite vom Verriegelungsteil (11) eine Schräge als Keilwinkel angebracht werden muss, was die Fertigung der Klinge (5) vereinfacht.
  2. Der Anspruch 2 hat folgende Merkmale: 1. Das Merkmal 1, zu Anspruch 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass man das Messer, als Trickmesser bezeichnen kann, weil es nur dann zerlegen werden kann, wenn man weiß, dass die Klinge um 90° aus dem Griff herausgedreht werden muss und man dadurch die Aussparung in der Unterlegescheibe (7) in die Position gebracht hat, dass man mit Druck auf die Frontgriffschale (14) diese, mit den Rundmagnetplättchen (12) und (13) im Messergriff gehaltene Frontgriffschale, aus dem Griff herausnehmen kann, um an die beiden Schrauben (16) und (19) zu gelangen, mit denen man das Messer komplett zerlegen kann. 2. Das Merkmal 2, zu Anspruch 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass man dann, wenn man die Frontgriffschale (14) aus dem Messergriff entnommen hat, durch eine Öffnung, die sich am Rand der Unterlegescheibe (7) befindet und die bei einer 90° Drehung der Klinge sichtbar wird, die hintere Griffschale (15), gegen die Haltekraft der Magnete (12) und (13), aus der hinteren Griffplatte (6) herausdrücken kann. 3. Das Merkmal 3, zu Anspruch 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass man dieses Trickmesser, mit der universalen Axialbolzenverriegelung, ohne Kenntnis des Verriegelungssystems, nicht öffnen, bzw. im geöffneten Zustand, nicht schließen kann. 4. Das Merkmal 4, zu Anspruch 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass an diesem Trickmesser, mit der universalen Axialbolzenverriegelung, von außen weder Gewinde, Schrauben, Nietbolzen, noch sonstige Verbindungsteile sehen kann, so dass man nicht erkennen kann, wie man dieses Trickmesser, mit seinen unsichtbar durch die Magnete (12) und (13) gehaltenen Griffschalen (1) und (6), komplett zerlegen kann. 5. Das Merkmal 5, zu Anspruch 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass an diesem Trickmesser die Frontgriffschale (14) eine innenliegende Schräge hat, durch die es möglich ist, diese Griffschale, zu Merkmal 1, zu Anspruch 2, ohne Werkzeuge aus dem Griff zu entnehmen. 6. Das Merkmal 5, zu Anspruch 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass man mit dem Halteplättchen (17) den Gewindebolzen (16), der auch zum exakten Einstellen vom seitlichen Klingenspiel dient, dichter am Backspacer (20) platzieren kann, um den Griff schmaler gestalten zu können.
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