DE1868023U - Zeicheneinrichtung. - Google Patents

Description

PA 1SSSZS-22 3.E2

S 017

Anmelderin: GESELLSCHAFT FÜR INDUSTRIELLE TEOHFIK MBH ■HEIDE L-B ERG-

Z e i ehen einrichtung

Die vorliegende !Teuerung "betrifft eine Zeicheneinrichtung mit einem am Zeiehenbrettständer befestigten Zeichenbrett und einer oberhalb der Zeichenebene bewegbaren Zeiehenmasehine.

Es ist bekannt, die Zeichenbrettunterkante mit einer Griffleiste zu versehen, die als Ablagerinne für Zeichengeräte, wie beispielsweise Bleistifte, Zirkel, Radiergummi, Tuschelullfederhalter und dgl. "Verwendung findet. Bei dieser Aufbewahrung besteht jedoch der Nachteil, daß der vom Zeichenbrett abfallende Radierstaub sich in dieser Ablagerinne sammelt und ein Beschmutzen der dort liegenden Zeichengeräte verursacht, was insbesondere bei offenstehenden Tusche-Füllfederhaltern, die während der Arbeitspausen dort hingelegt werden, unerwünscht ist. Bei einer anderen bekannten Anordnung sind an einer der Seitenflächen des Zeichenbrettes mehrere Vertiefungen zur Aufbewahrung der Zeichengeräte vorgesehen. Aufgrund der begrenzten Stärke des Zeichenbrettes " besteht auch hier der Fachteil, daß nur ein beschränkter Aufbewahrungsraum zur Verfügung steht, so daß wenig Gegenstände untergebracht werden können.

Diese lachteile werden durch die vorliegende Neuerung dadurch beseitigt, daß an der Zeicheneinrichtung der Zeichenfläche benachbart ein sich von der Zeiehenebene nach hinten erstreckender Gerätekasten angebracht ist, der zu der Zeiehenebene hin eine durch eine Abdeckung verschließbare Öffnung aufweist und in mehrere Fächer unterteilt ist. In diesem Gerätekasten

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können sämtliche in Präge kommenden Zeichengeräte untergebracht werden, leben der Aufbewahrung τοη kleinen Gegenständen, wie Bleistifte, Zirkel, Susehe-Füllfederhalter und dgl, können auch größere Geräte, wie Schablonen, Lineale, Winkel und dgl. abgelegt werden. Außerdem ist in dem Gerätekasten ein großes fach für eine über die Zeichenebene verschiebbare Yermaßungs- und Beschriftungsmaschine zum Beschriften der Zeichnungen vorgesehen, die bei lichtgebrauch dort abgestellt werden kann. Dieser verschließbare Gerätekasten ermöglicht nach Beendigung der Arbeitszeit eine staubfreie Aufbewahrung der Zeichengeräte und insbesondere der Vermaßungs- und Beschriftungsmaschine und während der Arbeitszeit eine saubere und bequeme Ablage, so daß ein Beschmutzen der Zeichengeräte durch abfallenden Eadiergummi-Abrieb verhindert wird.

Der Gerätekasten ist an einer der Bandzonen des Zeichenbrettes neben der Zeichenfläche derart angeordnet, daß die Abdeckung nicht über die Oberfläche der Zeiehenebene hinausragt. Vorzugsweise ist die Anbringung an dem linken Seitenrand vorgesehen, so daß beim Zeichnen an der linken Seite des Zeichenbrettes der Gerätekasten gleichzeitig als Auflagefläche für die Zeichenmaschine Verwendung findet.

Weitere Merkmale der Neuerung sind in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.

Es zeigen:

1: das Zeichenbrett mit der leuerung,

2: einen Schnitt nach der linie II-II der Pig. 1.

An einem Zeichenbrett 1, das an einem Ständer 2 höhenverstellbar und schwenkbar angeordnet ist, ist ein Gerätekasten zur Aufbewahrung von diversen Zeiehengeräten befestigt. Im Innern des Gerätekastens 3 sind mehrere verschieden große

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Fächer 4 Yorgesehen, in welche die geweiligen Zeichengeräte entsprechend ihrer Größe untergebracht werden. Die Unter-tellung in die einzelnen Fächer 4 erfolgt durch Zwischenwände 5, die ggf. auswechselbar sein können, so daß eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Fächer möglieh ist. Zum Verschließen des Gerätekastens 3 dient eine parallel zur Zeichenfläche 6 liegende Abdeckung J, die als Rolladen, Schiebetür, Schwenktür od. dgl. ausgebildet sein kann. An der Zeichenbrettunterkante ist eine an sich bekannte Griffleiste 8 vorgesehen.

Außerhalb der Zeichenfläche 6 ist an dem Zeichenbrett 1 eine Fläche 9 als Abdeckung vorgesehen, die vorteilhaft zum Anbringen von Tabellen und dgl. dient. Diese Tabellen, die Aufzeichnungen-über die gebräuchlichsten DIN-Angaben, Formeln usw. enthalten können, befinden sich etwa in Augenhöhe des Zeichners, wodurch das zeitraubende Nachschlagen über die gewünschten Werte in Fachbüchern, Prospekten und dgl. entfällt.

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Claims (5)

P.A. 198 628 »22, J, _4_ S e h u t ζ a η s ρ r ü c h e

1. Zeicheneinrichtung mit einem am Zeiehenbrettständer befestigten Zeichenbrett und einer oberhalb der Zeichenebene "bewegbaren Zeichenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zeieheneinrichtung der Zeichenfläche benachbart ein sich von der Zeichenebene nach hinten erstreckender G-eratekasten angebracht ist, der zu der Zeichenebene hin eine durch eine Abdeckung verschließbare Öffnung aufweist.

2. Zeieheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätekasten in mehrere Fächer unterteilt ist.

3. Zeieheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der G-erätekasten an einer der Sandzonen des Zeichenbrettes neben der Zeiehenflache angeordnet ist.

4. Zeicheneinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung des Gerätekastens als Rolladen, Schiebetür od. dgl. ausgebildet ist. . ■

5. Zeieheneinrichtung nach Anspruch 1,

d a du r e h _ g e k e η η ζ e i c h η e t , daß an dem Zeichenbrett außerhalb der Zeichenfläche eine Fläche zum Anbringen von Tabellen und dgl. vorgesehen ist.