AT133473B - Feinwaage. - Google Patents

Description

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  Feinwaage. 



    Feinwaagen, bei denen der Schalter der elektrischen Beleuchtungsvorrichtung mit der Achse verbunden ist, die den Feststellarm od. dgl. für den Waagebalken trägt, sind bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist die Beleuchtung der Waage erst bei vollkommener Auslösung des Waagebalkens eingeschaltet, da zum Einschalten die Feststellaehse um fast 90D gedreht werden muss.

   Nun ist es aber bei Feinwaagen zur raschen Durchführung der Wägung erwünscht, dass die Lichtquelle auch schon bei den der genauen Gewichtsfeststellung vorausgehenden wiederholt aufeinander folgenden geringen Freigaben des Waagebalkens, somit schon bei sehr kleinem Drehwinkel der Feststellachse aufleuchtet, um die Richtung, nach welcher der Zeiger ausschlägt, auf einer beleuchteten Teilung beobachten und darnach das Gewicht durch Vergrössern oder Verringern allmählich so weit der Belastung angleichen zu können, dass dann der Waagebalken nach grösserer Verdrehung der Feststellachse zum freien Schwingen gebracht werden kann. 



  Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Feststellachse eine Steuerfläche aufweist, die mit einer Schrägfläche des Gehäuses eines Quecksilberschalters derart zusammenwirkt, dass der Schalter schon bei einem sehr kleinen Drehwinkel der Achse in die Stromschlussstellung kommt und in dieser während der weiteren zur vollständigen Freigabe des Waagebalkens notwendigen Verdrehung der Achse verbleibt. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Unterbrechungsstellung und Fig. 2 die Stromschlussstellung der Schaltvorrichtung. 



  Nach der Zeichnung ist die den Feststellarm od. dgl. tragende Achse 1 mit einer Steuerfläche 2. z. B. einem Exzenter versehen, das auf die Schrägfläche 7 eines um eine Querachse 6 kippbaren Gehäuses 3 eines Quecksilberschalters wirkt. Wird nun die Waage durch Drehung der Achse ausgelöst, so wird der Strom durch Kippen des Schalters eingeschaltet und die Lampe zum Leuchten gebracht. Mit dem Sperren der Waage und dem Zurückdrehen des Schalters wird, da das Quecksilber die Kontakte 4 und 5 nicht mehr schliesst, der Strom wieder unterbrochen und die Lampe erlischt. Die Lampe leuchtet also nur so lange, als die Waage wirklich gebraucht wird und erlischt zwangsläufig mit dem Feststellen der Waage. 



  Damit wird eine Erwärmung der Waage verhindert sowie die Lebensdauer der Glühlampe ganz erheblich erhöht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Feinwaage, bei welcher der Schalter der elektrischen Beleuchtungsvorrichtung mit der den Feststellarm od. dgl. für den Waagebalken tragenden Achse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet. dass die Achse (1) eine Steuerfläche (2) aufweist. die mit einer Schrägfläehe/7 des Gehäuses eines Quecksilberschalters derart zusammenwirkt, dass der Schalter schon bei einem sehr kleinen Drehwinkel der Achse (1) in die Stromschlussstellung kommt und in dieser während der weiteren zur vollständigen Freigabe des Waagebalkens notwendigen Verdrehung der Achse verbleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.