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Einrichtung zur Anbringung von Rundfunkgeräten innerhalb eines Klavieres.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, durch welche die Aufstellung von Radiogeräten oder andern Einrichtungen zur Tonwiedergabe besonders zweckmässig gestaltet wird.
Die neue Einrichtung gewährt die Möglichkeit, z. B. eine Rundfunkeinrichtung in Wohnräumen unterzubringen, ohne dass für die Einrichtung ein besonderer Platz beansprucht wird oder besondere Vorkehrungen für die Anbringung der Geräte nötig sind, und ferner ergibt auch die neue Art der Aufstellung der Geräte eine vorteilhafte Wirkung für die Tonwiedergabe.
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Geräte ausgebildete aufrecht angeordnete Platte benutzt, welche zugleich die Vorderwand für den oberen Teil eines Klaviergehäuses bilden kann.
Um die Geräte der Erfindung gemäss unterzubringen, ist, wenn ein Klavier vorhanden ist, nichts weiter nötig, als den oberen Teil des Klaviergehäuses mit einer neuen Vorderwand zu versehen oder die vorhandene Vorderwand entsprechend umzuändern.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dar, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Einrichtung, Fig. : 2 einen Querschnitt.
(t bezeichnet die aufrecht angeordnete, den oberen Teil eines Klaviergehäuses vorn abschliessende Platte. Die Platte besteht aus drei Teilen h, i und 1, welche durch Leisten Ij miteinander verbunden sind. Die Platte a trägt hinter einer an dem Teile 1 befindlichen Öffnung b einen Kasten c, in welchem ein Rundfunkempfangsapparat cl aufgestellt wird. An dem Teile (t befindet sich eine Öffnung, in welcher ein Lautsprecher e angebracht ist. Am
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barem Plattenträger hinter einer Tür y angeordnet.
Die Verbindung des Lautsprechers mit einem Klavier ergibt zugleich eine sehr gute Resonanzwirkung.
Die Platte a kann auch als Träger für einen Sprechapparat mit vertikaler Drehachse benutzt werden. Ein solcher Apparat kann auf einer an der Platte a befestigten horizontalen Tragplatte aufgestellt werden, wenn die Platte (t mit einer entsprechend weit nach vorn vorspringenden Wölbung versehen wird.
Mit der Platte a kann auch eine Einrichtung verbunden werden, welche nur aus einem Sprechapparat mit auf elektrischem Wege bewirkter Tonübertragung auf einen Lautsprecher besteht.
Die Zerlegung der Platte c in drei aneinandergefügte und im Bedarfsfalle leicht voneinander zu trennende Teile bietet den Vorteil, dass die Platte leicht den besonderen örtlichen Verhältnissen angepasst werden kann, indem ihre Grösse verändert wird. Dies kann z. B. durch Verkleinerung der Teile/ < ;/. oder einzelner von ihnen, aber auch durch Auseinanderrücken der Teile geschehen.
Die Teile der Platte a können auch in verschiedenen Ebenen angeordnet oder auch durch Scharniere, so dass sie auf verschiedene Winkel gegeneinander verstellt werden können, miteinander verbunden werden. Die die Geräte tragende Platte kann je nach Belieben nicht nur als Vorderwand eines Klaviers, sondern als Bestandteil eines beliebigen Möbelstückes benutzt oder auch selbständig aufgestellt werden,
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Wenn die Platte a als Teil eines Klaviers benutzt wird so wird zweckmässig eine Einrichtung zur Regelung der Umdrehungszahl des Sprechapparates angebracht, welche gestattet, die Tonhöhe, in der die wiedergegebenen Musikstücke erklingen, der Stimmung des Klaviers anzupassen, so dass in jedem Falle ein Zusammenspiel von Klavier und Sprechapparat möglich wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Anbringung von Rundfunkger1iten innerhalb eines Klavieres, dadurch gekennzeichnet, dass die den oberen Teil des Klaviergehäuses abschliessende Platte o als
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