AT133034B - Verfahren zur Befestigung eines Kupplungsstückes an einem Schlauch oder Seil und nach diesem Verfahren hergestellte Kupplung. - Google Patents

Verfahren zur Befestigung eines Kupplungsstückes an einem Schlauch oder Seil und nach diesem Verfahren hergestellte Kupplung.

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AT133034B
AT133034B AT133034DA AT133034B AT 133034 B AT133034 B AT 133034B AT 133034D A AT133034D A AT 133034DA AT 133034 B AT133034 B AT 133034B
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Description


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   Schlauchleitungen finden allgemein bei hydraulischen Bremseinrichtungen Anwendung zur Verbindung gegenseitig beweglicher Teile und bestehen vielfach aus einem   Gummisehlauch, in welchem   Schichten eines in Litzen gedrehten Materials eingebettet sind. wodurch eine nennenswerte Dehnung 
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 hydraulischen Bremsvorrichtung entstehende Flüssigkeitsdruck erreicht, u. zw. besonders dann. wenn ein   plötzliches   Anhalten notwendig ist, einen derart hohen Grad, dass man zur Verbindung des Schlauches mit den Metallteilen der Vorrichtung eine kräftige und dauerhafte Kupplung verwenden muss. und die 
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 Zwecke eignet. 



   Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Kupplung zu schaffen, die sich nicht nur für Gewebeschläuche für hydraulische   Bremsen eignet, sondern auch für Schläuche   jeder Art verwendet und sogar an Schläuchen mit Metallüberzug verschiedener Art und an sonstigen biegsamen Gegenständen angebracht werden kann, die   sich selbst unter übermässig hohen Beanspruchungen nicht   vom Schlauch, Seil od. dgl. trennt und im Falle einer   Schlauchkupplung   unter hohen Drücken eine vollkommene Abdichtung gewährleistet. 



   Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine einfache und billige Kupplung zu schaffen, die aus nur wenigen Teilen besteht, die leicht zusammengebaut werden können. 



   Diese Zwecke sowie andere, die nicht besonders hervorgehoben worden sind, ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsformen der Erfindung, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, in welchen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, u. zw. ist Fig. 1 ein Mittelschnitt durch die Kupplung nach der Erfindung vor Anbringung des Schlauches, Fig. 2 ein Mittelschnitt durch den Nippel, der zur   Kupplung gehört, Fig.   3 ein lotrechter Seitenschnitt durch die Kupplung und eine Vorrichtung zum Zusammenbau derselben, in einer   Zwischenstufe   während des Zusammenbaus dargestellt, Fig. 4 derselbe Schnitt wie Fig. 3, in welchem aber die Kupplung fertig zusammengebaut dargestellt ist.

   Fig. 5 eine Ansicht der Kupplung nach der Erfindung nach der Befestigung an einem Schlauch, Fig. 6 ein Schnitt durch eine ähnliche Kupplung, wie in Fig. 4 dargestellt, nur dass der Nippel, der in den Schlauch eindringt, mit einem ringförmigen Flansch versehen ist, der am Ende der Kupplung anliegt, Fig. 7 ein lotrechter Schnitt durch eine Ausführungsform der Kupplung und eine Vorrichtung für den Zusammenbau derselben, wobei Kupplung und Vorrichtung in einer Zwischenstufe des   Zusammenbaus   dargestellt sind. Fig. 8 derselbe Schnitt wie Fig. 7, in welchem die Kupplung im fertig zusammengebauten Zustand dargestellt ist.

   Fig. 9 eine Ansicht der Muffe zur gegenseitigen Verbindung des Schlauches und der Kupplung in der ursprünglichen Form, Fig. 10 ein Schnitt durch die Muffe zur gegenseitigen Verbindung des Schlauches mit der Kupplung in jener Form, die sie unmittelbar 
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 befestigt werden soll, u. zw. in einer   anfänglielien Zusammenbaustufe, Fig. 15 dasselbe im fertig zusammen-   gebauten Zustand, Fig. 16 derselbe Schnitt wie Fig. 14, in welchem eine andere Ausführungsform für die Kupplung dargestellt ist, Fig. 17 dasselbe im fertig zusammengebauten Zustand, Fig. 18 ein Querschnitt nach der Linie 18-18 der Fig. 16 und Fig. 19 ein Querschnitt nach der Linie 19-19 der Fig. 17. 
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 die   zweckmiissig von verschiedener   Tiefe sind. Die Abstufung der einzelnen Rillentiefen ist z.

   B. eine solche, dass der Kupplungsdurehmesser. am Boden der Rille 6   a gemessen, etwa 0#25 mm und der Durch-   messer am Boden der Rille 6 b etwa   0'5 iììill grösser   ist, als der Durchmesser am Boden der Rille 6 ge- 
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 innig verbunden wird. 



   Die   : Muffe 5 ist   mit einer inneren   Bohrung   7 versehen, deren   Durchmesser   etwas geringer ist als 
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   Die Kupplung 3 ist an einem Ende bei 9 mit einem Gewinde versehen, durch welches sie mit einem entsprechenden Teil eines Kraftfahrzeuges od. dgl. verbunden werden kann. Ausserdem besitzt die Kupplung einen zweckmässig sechseckigen Teil 10, der ungefähr in der Mitte ihrer Länge angeordnet ist und dazu dient, das Anbringen eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Schlüssels, zu erleichtern, um die Kupplung mit dem   Gegenstück   zu verschrauben. An die   Bohrung     7 schliesst sich   
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 ist als. der Durchmesser der Bohrung 7, in diese bis kurz vor dem Boden derselben eingesetzt.

   Hiedurch wird das Ende des Schlauches bei   f   a mehr oder weniger verformt und abgerundet, weil der Gummi bzw. das sonstige elastische Material des Schlauches sich beim Aufschieben der Muffe über den Schlauch bzw. beim Eintreiben des Nippels in denselben durch den Druck oder die Reibung verzieht.   Ein geselilitztes   
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 stück 12 während der Verbindung mit der Kupplung zu verhindern. Ein geschlitztes   Führungsstück.   16 ist ebenfalls vorgesehen und besitzt eine mittlere   Boln11llg,   die sich über die ganze Lange desselben erstreckt und so gross gewählt wird, dass die   Muffe. 5   der Kupplung 3 in passender Weise darin   aufgenommen   werden kann. 



   Das aufgesetzte   Führungsstuek   16 stützt sieh gegen das Klemmstück 12 und umgibt den grössten Teil der Länge der   Muffe J,   wie Fig. 3 deutlich zeigt, und dient als   Führungs-und Stellblock.   Die Breite 
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 durch die   Verdrängung-des Metalls bzw.   der Wände am Boden der Rillen S verkürzt werden kann, wenn ein Druck durch geeignete   Druckmittel   auf die   Kupplung   3 ausgeübt wird. Die Stirnseite 18 des sechseckig. en Stückes 10 befindet sich somit in einem vorbestimmten Abstand von der Endstirnseite 19 
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 welchen   die Muffe a verkürzt werden   kann. 



   Wenn die Teile in der oben beschriebenen Weise miteinander verbunden sind, wird das Klemmstück auf einen geeigneten Träger in der   Verlängerung   eines geeigneten Presskopfes 21 gelegt, welch letzterer durch einen geeigneten Kraftantrieb hin und her bewegt werden kann. Der Nippel. S, dessen Länge   ungefähr   der Länge der Kupplung 3 entspricht, ist mit einem etwas verjüngten Endteil 22 ver- 
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 Innere des Schlauches 4 einzutreiben. 



   Der Presskopf 21 ist mit einer Öffnung 23 versehen, deren Tiefe ungefähr der   Länge   des abgesetzten 
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 Stellung einnehmen. In dieser Stellung ragt das mit Gewinde versehene Ende 9 in die Öffnung 23 des Presskopfes 21 hinein, wobei das untere Ende des Presskopfes sich gegen die ringförmige Fläche 25 des sechseckigen   Mittelstuckes   10 stÜtzt. 



   Da die Wandstärke der Bodenteile der Rillen 6,6 a und 6 b bedeutend geringer ist als die eigentliche Wandstärke der Muffe J und da genannte Bodenteile gegen das Ende der Muffe hin   allmählich   stärker werden, so wird das Metall am Boden der Rillen 6,6 a, und 6 b durch die Bewegung des jetzt auf den sechseckigen Teil 10 wirkenden Presskopfes 21 und infolge des Druckes des Presskopfes   verfermt bzw.   in der   obenerwähnten   Reihenfolge (6, 6 a, 6 b) nach innen verschoben. Durch diese Verschiebung entstehen mehrere ringförmige, im Querschnitt   V-förmige   Vorsprünge 35, die in die   Aussenfläche   desjenigen Teiles des Schlauches 4 eingedrÜckt werden, der in der Bohrung 7 der Muffe   5   liegt, wie Fig. 4 deutlich zeigt. Die Verformung bzw.

   Verdrängung des Metalls am Boden der Rillen    < !,   6   a   und 6 b wird   natürlich   zur Folge haben,   dass   die Länge der Muffe hiedurch verkürzt wird. Diese Verkürzung entspricht nun der Breite des Spaltes 20 zwischen den einander zugekehrten Seiten 18 bzw. 19 des sechseckigen Teiles 10 
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 stückes 16 stösst, wird hiedurch jede weitere Verschiebung verhindert. Die Vorsprünge 35 werden auf diese Weise nach   innen   gedrückt und in die   Aussenfläche   des Schlauches 4 derart fest eingetrieben, dass eine   Lösung der Kupplung. 3 im   Betriebe gänzlich ausgeschlossen ist.

   Hiedurch entstehen ferner zwischen der   Innenfläche   des Schlauches 4 und der   Aussenfläche   des Nippels 8 mehrere ringförmige Dichtung- 
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 Undichtigkeiten Anlass gibt. 



   Durch die   Verkürzung   der Muffe   J infolge der Metallverformung am   Boden der Rillen 6, 6   a und   6 b wird ferner der Schlauch 4 in die Bohrung 7 eingetrieben, so dass das Schlauchende 4 a fest gegen den Boden der   Bohrung 7 stösst.   Der in den Schlauch 4 eindringende Teil des Nippels 8 dient als Verstärkung, um ein   Zusammendrücken   des Schlauches während der Verformung zu verhindern, und bildet im wesentlichen eine   Verlängerung der inneren Bohrung   des mit der Kupplung verbundenen Schlauches, so dass der Flüssigkeit ein ungehinderter Durchfluss geboten wird. 



   Nachdem die Kupplung 3 in der oben beschriebenen Weise mit dem Schlauch 4 verbunden worden ist, werden Klemmstück 12 und Führungsstück 16 entfernt. Fig.   o zeigt die fertige so erhaltene Verbindung.   



   Die   Kupplung   nach Fig. 6 ist ähnlich ausgebildet wie die Kupplung nach Fig. 4, nur dass sie mit einem Nippel   8'versehen   ist, der einen ringförmigen Endflansch      besitzt, der auf dem Ende des Gewindeteiles 9 der Kupplung   li   anliegt. Dieser Flansch   82 kann   als Dichtung dienen, mit welcher die Kupplung mit einem entsprechenden Teil eines Kraftfahrzeuges od. dgl. verbunden ist. 



   Die Kupplung nach Fig. 7-11 zeigt eine Abänderung der Kupplung. 



   Die dargestellte und als Ganzes mit   45   bezeichnete Kupplung besitzt ungefähr in ihrer Mitte einen erweiterten, zweckmässig sechseckigen Teil 46 und ausserdem links von diesem erweiterten Teil 46 einen zylindrischen abgesetzten Teil 47, der mit Gewinde 41 versehen ist, um die Verbindung der Kupplung mit einem entsprechenden Teil eines Kraftfahrzeuges od. dgl. zu ermöglichen. Der erweiterte sechseckige Teil 46 dient dazu. die   Anbringung   eines geeigneten Werkzeuges zu erleichtern, um die Kupplung mit dem entsprechenden   Gegenstück   zu verbinden. 



   Rechts vom seehseekigen erweiterten Teil befindet sich ein abgesetzter Teil   48,   der mit einer   ringförmigen Nut 49   versehen ist, durch welche am Ende des Teiles 48 ein ringförmiger Flansch bzw. eine ringförmige Schulter 50 entsteht, die in Verbindung mit der Nut 49 zu dem narhstehend beschriebenen Zweck dient : Die Kupplung 45 besitzt einen mit der Kupplung aus einem Stück bestehenden rohrförmigen Teil, der sich vorn an dem Teil   48     anschliesst   und einen Nippel 51 bildet, der sich während der Verbindung der   Kupplung     45   mit dem Schlauch 4 in diesen einschieben kann.

   Eine sich über einen Teil der Länge der Kupplung   45   erstreckende Eintrittsbohrung 52 steht mit der engeren Bohrung 53 in Verbindung, die in dem nippelartigen Verlängerungsstück 51 der Kupplung vorgesehen ist. 



     Eine Muffe 54,   die zur Befestigung der Kupplung 45 am Schlauch 4 dient, besteht, wie Fig. 9 zeigt, aus einem Stück nahtlosen Metallrohres, beispielsweise Stahlrohr, von vorbestimmter Länge, das so hergestellt ist, dass in der Aussenwand desselben mehrere ringförmige, im Querschnitt U-förmige Rillen 55 vorgesehen sind, deren Tiefe   zweckmässig   gegen das Schlauchende der Kupplung etwa um je   0'25 MM für   jede nachfolgende Nute zunimmt. Diese U-förmigen Rillen 55 können in der Aussenwand der Muffe 54 in beliebiger geeigneter Weise, zweckmässig jedoch durch einen Einwalz-oder Eindrückvorgang, hergestellt werden, bei welchem die Muffe von einem geeigneten Dorn 56 getragen wird, um eine Verformung der inneren Wand derselben während dieses Arbeitsvorganges zu verhindern, wie deutlich aus Fig. 10 ersichtlich. 



   Für die Verbindung der Kupplung mit dem zugehörigen Schlauch wird dieser in die Muffe 54 der Kupplung 45 um einen vorbestimmten Betrag eingesteckt, wodurch der Schlauch 4 anfänglich etwas   zusammengedrückt   wird, da der Durchmesser desselben etwas grösser ist als der Durchmesser der Muffe 54. 



  Sollte der Schlauch zu stark und nicht vollkommen zylindrisch sein. so wäre es nötig, denselben in beliebiger geeigneter Weise etwas abzusetzen. Durch ein geschlitztes Klemmstück und ein geschlitztes Führungsstück, die den oben beschriebenen Sticken12 und 16 der Fig.   3   und 4   ähnlich   sind, wird der vorspringende 

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 Ende der   nippelartigen Verlängerung 51   der Kupplung 45 kann nunmehr in das innerhalb der Muffe 54 liegende Ende des Schlauches eingesetzt werden.

   Hierauf wird das Stück 12 mit den so zusammengesetzten Teilen auf eine geeignete Tragplatte gelegt und der   Presskopf M   in der vorher beschriebenen Weise mit dem erweiterten sechseckigen Teil 46 in Eingriff gebracht. 
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 'Metalls bzw. der Wand am Boden   der Nuten 5/5 unter   dem Einfluss des   ausgeübten Druckes verkürzt   werden kann. Das Metall am Boden der Nuten wird in der oben beschriebenen Weise verdrängt, wobei der   dünnste.   Teil zunächst zusammengedrückt wird, worauf die weiteren Teile in der Reihenfolge ihrer Wandstärke nacheinander eingedrückt werden. Durch den Abstand 61 wird, wie Fig. 7 deutlich zeigt. 
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 sechseckigen Teiles 46 mit der Stirnseite 19 des Führungsstückes 16 in   Berührung   kommt.

   Die ringund V-förmigen Vorsprünge 62 werden hiedurch in die Aussenwand des Schlauches 4 fest eingedrückt und in derselben derart festgehalten, dass ein Lockern des Schlauches durchaus ausgeschlossen ist. Das 
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 den V-förmigen Vorsprüngen ein Lockern der Kupplung 45 und der Muffe ? verhindert wird. Durch die Vorsprünge 62 werden ferner mehrere   Dichtungsflächen   68 zwischen dem Schlauch 4 und der Aussenwand der nippelartigen Verlängerung 51 gebildet, die in den Schlauch 4 eindringt und als Verstärkung dient, um ein Zusammendrücken des Schlauches während der Verformung zu verhindern. Das Ende des Schlauches 4 wird wegen der Längenverkürzung der Muffe 34 gegen die   Stirnfläche   des Teiles-M   gepresst,   wodurch der Schlauch an dieser   Stirnfläche   fest anliegt.

   Die Kupplung in ihrer endgültigen Form ist in Fig. 8 und 11 deutlich gezeigt. 



   Fig. 12 und 13 zeigen   Ausführungsformen,   die den oben beschriebenen und in Fig. 6 und 8 dargestellten entsprechen, nur dass ein Schlauch   4'mit   einer Metallhülse   5'zur   Anwendung kommt. die z. B. aus Drahtgespinst bestehen kann. Die Grösse des Schlauches wird dann so gewählt, dass derselbe vor der Verformung genau in die Muffe passt. 



   Fig. 14-19 zeigen die Art und Weise, wie die verbesserte Kupplung mit einem biegsamen Gegenstand, wie z. B. einem Drahtseil 4 b, zusammen verwendet werden kann. In dieser Ausführungsform wird der Nippel 8 weggelassen und ausserdem ist das mit Gewinde versehene Ende 9 fest ausgebildet. Für den Zusammenbau wird das Ende des Drahtseiles 4 b in die Bohrung 7 eingesetzt und   die Muffe J   in der Längsrichtung in der oben beschriebenen Weise zusammengedrückt, um   Vorsprünge 8. 5 zu   bilden, die gegen die Aussenwand des Drahtseiles fest angepresst werden und die Kupplung mit dem Drahtseil fest verbinden. Es ist zu bemerken, dass bei einem Gummischlauch zwischen dem Schlauchende und dem Ende der Bohrung 7 anfänglich   zweckmässig   ein Zwischenraum freigelassen wird.

   Bei einem Drahtseil ist dieses nicht zweckmässig, so dass das Drahtseil in seiner ganzen Ausdehnung in die Bohrung eingesetzt wird. 



   Wenn ein aus Litzen zusammengesetztes Seil in Frage kommt, können an der   Innenfläche   der Bohrung 7, wie   dies bei ähnlichen Kupplungen   an sich bekannt ist, innere Vorsprünge bzw. Rillenkanten 7 a vorgesehen sein, wie Fig. 16-19 zeigen. Diese Rillenkanten können in geeigneter Weise durch Einschneiden eines Gewindes in genannte Bohrung hergestellt werden. Wenn die Muffe 3 dann zusammen- 
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 Weise durch deren Eingriff mit den äusseren Seillitzen derart verformt werden, dass die Festigkeit der Verbindungsstelle hiedureh erhöht wird. 



   Wenn die Erfindung auch für besondere Zwecke beschrieben und dargestellt wurde, so versteht 
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 dass   Abänderungen   im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur   Befestigung eines Kupplungsstückes   an einem Schlauch oder Seil. dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauch-oder Seilende in eine an ihrer Aussenseite mit   Schwächungen     (6.     6/1.   

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Claims (1)

  1. 6b bzw. 55) versehene Muffe (5) eingebracht wird, worauf auf diese : Muffe ein axialer Druck ausgeübt wird, derart, dass das Material der Muffe an den geschwächten Stellen nach innen ausweieht und in den Sehlauch (4) oder das Seil (4b) hineingepresst, den Schlauch oder das Seil mit der Muffe fest verbindende EMI4.7 <Desc/Clms Page number 5> 2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in das von der Muffe (5) umgebene Schlauchende eindringenden Nippel (8 bzw. 51), der das Zerdrücken des Schlauches während der Stauchung der Muffe (5) verhindert.
    3. Schlauchkupplung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der in das Schlauchende eindringende Nippel (8 bzw. 51) einen Durchmesser besitzt, der grösser ist als der innere Durchmesser des Schlauches, wobei das innere Ende dieses Nippels verjüngt ist.
    4. Schlauchkupplung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel (8) sich über das innere Ende der Muffe hinaus erstreckt.
    5. Schlauch-oder Seilkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Muffe vorgesehenen, in Abständen voneinander angeordneten geschwächten Stellen (6, 6a, 6b) ringförmig ausgebildet und nach innen derartig verformt sind, dass sie die Muffe mit dem Schlauch (4) oder dem Seil (4b) verbindende Ringwulste (35) ergeben.
    6. Sehlauch-oder Seilkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in Abständen voneinander vorgesehenen Nuten (6, 6a, 6b) auf der Aussenseite der Muffe der Reihe nach immer tiefer sind, so dass das Metall längs der Muffe stufenweise eingedrückt wird.
    7. Schlauch-oder Seilkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (5) mit inneren Rillenkanten (Ja, Fig. 16) versehen ist, um eine höhere Klemmwirkung auf den Schlauch oder das Seil auszuüben.
    8. Schlauch-oder Seilkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI5.1 9. VerfahrennachAnspruchl. dadurchgekennzeichnet, dass die Muffe als von dem Kupplungs- stück (45) getrenntes Stück hergestellt ist und bei der Verformung an dem dem Kupplungsstück (45) zunächst liegenden Ende einen Bord (59) bildet, mit dem sie in eine Ringnut (55) des Kupplung- stückes (45) eingreift.
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Muffe (5) eingebrachte Schlauch-oder Seilende ausserhalb des Kupplungsstückes durch einen Halter (12) erfasst wird, gegen den sich die Endfläche (14) der Muffe (5) anlegen kann, und diese Muffe (5) von einem Führungsstück (16) umfasst wird, das ein Stück (20) der Muffenlänge freilässt, worauf gegen das Kupplungsstück (3) von dem freien Ende her mit dem Halter (12) als Widerlager ein axialer Druck ausgeübt wird, der die Muffe (5) verformt und unter Bildung von inneren Vorsprüngen (35)
    in den Schlauch oder das Seil eingreifen lässt.
AT133034D 1930-09-20 1931-09-18 Verfahren zur Befestigung eines Kupplungsstückes an einem Schlauch oder Seil und nach diesem Verfahren hergestellte Kupplung. AT133034B (de)

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