AT132541B - Feinstufig regulierbarer Hochohm-Drahtwiderstand. - Google Patents
Feinstufig regulierbarer Hochohm-Drahtwiderstand.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Feinstufig regulierbarer Hochohm-Drahtwiderstand. Der hochentwickelte Stand der Radiotechnik erfordert hochbelastbare regulierbare Hochohmwiderstände. Dieser Forderung konnten bis nun nur Widerstände entsprechen, die im Konstruktiondetail auf Widerstandsdrahtkordel aufgebaut wurden. Das Widerstandsdrahtkordel, dessen Wesen darin besteht, dass in Schraubenwindungen eine möglichst grosse Länge von Widerstandsdraht auf einen relativ kurzen Träger aus flexiblem Isoliermaterial, wie Seide, Wolle, Hanf usw., aufgebracht wird, wird bisher auf biegsame Bänder aus Fiber, Bakelit usw. aufgewickelt. Die Stromabnahme erfolgt durch eine Schleiffeder, die wegen dessen Verletzbarkeit nicht direkt auf dem Kordelelement, sondern auf einem Kollektor schleift, der z. B. als zweite Drahtwicklung od. dgl. neben dem versenkt angeordneten Kordel auf den Isolierträger aufgebracht ist. Schon durch die wechselweise nebeneinanderliegende Anordnung von Widerstandskordel und Kollektorwieklung auf dem flexiblen Träger lässt erkennen, dass von einer feinstufigen Regulierbarkeit dieser Drahtwiderstände bis heute nicht gesprochen werden kann. Die bisher bekannten Hochohmwiderstände haben eine maximale Regulierbarkeit von 40 Stufen. EMI1.1 prinzipiell von den bisher bekannten Drahtwiderständen dadurch, dass der Kollektor zur Stromabnahme und das Hochohmkordel zwei getrennte Elemente bleiben, die nebeueinandergelegt durch sinngemäss geformte Teile aneinandergepresst zum Stromschluss gebracht werden. Auf einen flexiblen Körper aus Isoliermaterial 1 und la, wie Gummi, Leder, Cellon oder ähnliches, der aus isolationsteehnisehen sowie mechanischen Gründen mit einer Schutzschicht 2 aus hochspannungs- sicherem, temperaturbeständigem Lack oder mit Lackschlauch (Bougierrohr) geschützt ist, wird der hochohmige Widerstandsdraht 3 je nach dem beabsichtigten Widerstandswert schraubenförmig aufgewickelt. EMI1.2 ist eine lJrahtwicklung 4 in möglichst engen Windungen aufgebracht, deren Drahtstärke derart gewählt ist, dass der als Kollektor zur Stromabnahme dienende Draht der mechanischen Beanspruchung durch die Schleiffeder 14 standhält. Die Drahtwicklung wird sodann bis auf einige Windungen an beiden Enden getrennt, so dass aus der Wicklung lauter auf ein Band aufgebrachte Klammern entstehen. Beide derart aufgebauten Drahtelemente werden in eine Schale 6 nebeneinander eingelegt und, falls die Schale aus Metall besteht, durch Isoliermaterial von dieser distanziert. Durch das Einlegen des keilförmig wirkenden Isolierteile 10 wird nun das Hochohmdraht-Kordelelement gegen das Kollektorband gepresst und mit ihm durch Einschrauben der Buchse 11 dauernd in Kontakt gehalten. EMI1.3 einem Gummiring 9a luftdicht abgeschlossen. Nun wird der Drehbolzen 12 durch die Buchse 11 geschoben, auf diesem die Schleiffeder 14 aufgesteckt und mittels Schraube 13 befestigt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Feinstufig regulierbarer Hochohm-Drahtwiderstand, bestehend aus einem Widerstandskordel und einem mit diesem in Kontakt befindlichen, auf einem flexiblen Träger aus Isoliermaterial aufgewickelten und auf einer Seite aufgeschnittenen Kontaktdraht, dadurch gekennzeichnet, dass für das Hoehohm- drahtkordel (3) und für den Kontaktdraht z\\ ei getrennte Tragelemente bzw. 5) vorgesehen sind, die beispielsweise durch einen keilförmig wirkenden Isolierkörper (10) oder isolierten Körper aneinander-und gegen ein Widerlager gepresst werden, wodurch das Widerstandskordel mit den einzelnen Drahtschleifen des Kontaktelementes in Kontakt gebracht ist. <Desc/Clms Page number 2>2. Feinstufig regulierbarer Hochohm-Drahtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Träger des Widerstandskordels dienende flexible Isolierkörper (1) mit einer aus temperaturbeständigem Isolierlack bestehenden Schutzschicht (2) versehen ist.3. Feinstufig regulierbarer Hochohm-Drahtwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (2) durch Aufziehen eines Lackschlauches erzielt wird.4. Feinstufig regulierbarer Hochohm-Drahtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstands-und das Kontaktdrahtelement nebeneinander in einem gemeinsamen, etwa beeherartigen Tragkörper (6) angeordnet sind, wobei das Hochohmkordelelement (1, 2, 3) mittels einesDichtungsringes (9), beispielsweise aus Gummi od. dgl., gegen äussereWirkungseinflüsse luftdicht eingeschlossen ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (2)
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| AT132541B true AT132541B (de) | 1933-03-25 |
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| AT132541D AT132541B (de) | 1928-03-31 | 1931-11-26 | Feinstufig regulierbarer Hochohm-Drahtwiderstand. |
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