AT131429B - Bremsvorrichtung für auf Kugellagern laufende Spulenhalter zum Aufstecken von Vorgarnspulen. - Google Patents

Bremsvorrichtung für auf Kugellagern laufende Spulenhalter zum Aufstecken von Vorgarnspulen.

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AT131429B
AT131429B AT131429DA AT131429B AT 131429 B AT131429 B AT 131429B AT 131429D A AT131429D A AT 131429DA AT 131429 B AT131429 B AT 131429B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Beim Betrieb einer Spinmnaschine ist es wünschenswert, dass der Reibungswiderstand der Spulen gegen Drehung auf dam Aufsteckgatter sehr gering ist, um einen ungewünschten Gegenzug auf das Vorgarn zu vermeiden. Es wurde   jedoch gefunden, dass. wenn   der   Reibungswiderstand   so gering ist,   da ! 3   er vernachlässigt werden kann. Schwierigkeiten entstehen, wenn die   Spinnmaschine   stillgesetzt wird bzw. wenn sie unregelmässig arbeitet. Die Spulen laufen dann durch ihre eigene lebendige Kraft schneller 
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   Es wurde zur Behebung dieses Mangels bereits vorgeschlagen, bei den in Gleitlagern   laufenden   Vorgarnspulen die Lagerung so auszubilden, dass sich die Lagerreibung in dem erforderlichen Masse erhöht. 



   Die Erfindung bezweckt nun auch bei einem mit Kugellager ausgestatteten Spulenhalter für Aufsteckgatter bzw. einem solchen nach der österreichischen Patentschrift Nr. 116891 die Lagerreibung in dem geringen erforderlichen Masse zu vergrössern. 



   Erfindungsgemäss ist hiezu die Lagerschale des   Kugellagers mit Schlitzen versellen,   die den   um-   laufenden Kugeln enen Widerstand entgegensetzen. Diese   Bremswirkung   ist eine so geringe, dass sie beim Spinnen keinen wesentlichen Gegenzug verursacht, anderseits aber genügt sie, um das Weiterlaufen der Spulen zu verhindern, wenn die Spinnmaschine stillgesetzt wird oder unregelmässig arbeitet. 



  Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die   Bremsmittel   so ausgebildet sind, dass während der Drehung der Spule   eine gleichmässige   Bremswirkung hervorgerufen wird. so dass die geringe durch das Bremsmittel erzeugte Biemswirkung keine   Unregelmässigkeit   beim gesponnenen Garne verursacht. 



   Ein Spulenhalter nach der Erfindung in Verbindung mit dem BremsmitteL das sich in der Praxis am besten bewährt hat. ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt den   Spulenhalter   im axialen   Schnitt.   Fig. 2 und 3 zeigen die Lagerkugeln und eine Kugelreihe des Kugellagers für den   Spulenhalter   in einer 
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 und einem drehbaren, die Spule tragenden Teil 20. Beide Teile sind durch ein   Kugellager.' ? miteinander   verbunden, bei welchem der eine   Laufring-1 kugelförmig   gebogen und so angeordnet ist. dass der Krümmungsmittelpunkt sich auf der Mittellinie des drehbaren Teiles 20 befindet. 
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 oder mehrere   Schlitze. ? vorgesehen.

   Die   Breite der einzelnen Schlitze ist   beträchtlich   geringer als der Durchmesser einer der   Lagerkugeln.).),   so dass eine Kugel, wenn sie über den Schlitz zu liegen   kommt,   nur ganz wenig aus der Reihe der andern Kugeln herunterfällt, wie Fig. 3 zeigt. 



   Die Kugeln sind lose angeordnet, d.   11.   sie füllen den   ringförmigen   Raum zwischen den Laufringen des Kugellagers nicht vollständig aus, so dass, wenn die Kugeln miteinander in Berührung stehen, 
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 gedruckt worden ist. 



   Damit diese geringe Bremswirkung während der Drehung der durch den Teil 20 getragenen Spule 
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 anordnet und gleichzeitig Kugeln verwendet, deren Durchmesser zur Länge des ringförmigen Raumes zwischen den Laufringen in einem solchen   Verhältnis   stehen, dass der Abstand je zweier aufeinanderfolgenden Schlitze voneinander einem geraden Vielfachen des Kugeldurchmessers zuzüglich einem Drittel der Länge des Spielraumes   cl   entspricht. Dies hat, wie Fig. 2 deutlich zeigt, zur Folge, dass eine Kugel in gleichmässigen Abständen während einer Drehung in einen der Schlitze fällt.

   Wenn also die   Kugel   
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   häufigen   Zeiträumen durch zwei diametral entgegengesetzte   Schlitze. 32 a,   deren Winkelabstand einem geraden Vielfachen der   Kugeldurchmesser zuzÜglich   einer Hälfte des Spielraumes d'entspricht. 



   Wird wegen der Verwendung von schwereren Garnpackungen eine grössere   Bremswirkung     benötigt.   so lässt sich dieselbe durch die   Anordnung nach   Fig. 6 und 7 erreichen, in welcher mehrere   Schlitze   so angeordnet sind. dass mehrere Kugeln gleichzeitig in dieselben einfallen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bremsvorrichtung für auf Kugellagern laufende Spulenhalter zum Aufstecken von Vorgarnspulen. dadurch gekennzeichnet, dass in der   Lauffläche   des einen Lagerringes   (. 31)   ein oder mehrere quer zur   Kugellaufbahn   gerichtete Schlitze vorgesehen sind, durch welche die   freilaufenden.   einen Spielraum zwischen sieh   lassenden   Kugeln in periodischer Aufeinanderfolge in ihrem Laufe etwas ge-   hemmt   werden. 
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Claims (1)

  1. der Schlitze (32) beträchtlich geringer ist als der Durchmesser einer Kugel (33). so dass eine über den Schlitz gelangende Kugel nur ganz wenig aus der Reihe der andern Kugeln des Kugellagers herausfällt.
    3. Spulenhalter nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen bzw. Schlitze durch gleiche Winkelabstände voneinander getrennt sind.
    4. Spulenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von den gleichen Winkelabständen. die die einzelnen Aussparungen voneinander trennen. einem geraden Vielfachen des Kugel- dnrchmessers zuzüglich der durch die Anzahl der Aussparungen dividierten Länge des Spielraumes entspricht.
AT131429D 1930-05-20 1931-05-19 Bremsvorrichtung für auf Kugellagern laufende Spulenhalter zum Aufstecken von Vorgarnspulen. AT131429B (de)

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