AT130810B - Elektrisches Heizkissen für Wärmebehandlung des Kopfes und Halses. - Google Patents

Elektrisches Heizkissen für Wärmebehandlung des Kopfes und Halses.

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AT130810B
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Austria
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neck
head
heating pad
heat treatment
larynx
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Inventor
Josef Ing Huebl
Original Assignee
Pelithe Holding A G
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Description


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  Elektrisches Heizkissen für Wärmebehandlung des Kopfes und Halses. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizkissen, u. zw. insbesondere auf solche Heizkissen, bei welchen als Wärmequelle ein vom   elektrischen Strom durchflossener Drahtwiderstand,   der in eine geeignete Hülle eingeschlossen ist, verwendet wird. Die Erfindung bezweckt eine derartige Ausgestaltung eines solchen Heizkissens, dass es zufolge seiner Form und seiner Abmessungen für die Wärmebehandlung der verschiedensten Teile des Körpers und Halses verwendet werden kann, ohne dass das Kissen auf den gegen Druck oder unmittelbare Beheizung besonders empfindlichen Körperteilen aufliegt.

   Diese Ausgestaltung besteht darin, dass das bandförmige Heizkissen, welches eine solche Länge besitzt, dass beim Auflegen auf Unterkiefer und Wangen gerade noch die Ohren   überdeckt   werden, auf einer Längsseite geradlinige Begrenzung und auf der dieser Seite gegenüberliegenden Seite eine Ausschweifung aufweist, welche sowohl beim Auflegen der Kompresse auf den Hals als auch auf die Wangen den empfindlichen Kehlkopfteilen zugekehrt ist und solche Form und Abmessungen besitzt, dass diese Kehlkopfteile unbedeckt bleiben, während die zweckmässig verbreiterten Enden der Kompresse in an sich bekannter Weise derart gewölbt sind, dass sie beim Auflegen auf die Ohren lediglich mit den die Ohrmuscheln umschliessenden Rändern am Kopfe aufliegen. 



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen das Heizkissen nach der Erfindung in Draufsicht und senkrechten Schnitt. Die Fig.   3-7   zeigen die verschiedenen Anwendungsarten dieses Heizkissens. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt das Heizkissen 1 die Form einer Binde, welche etwa aus einer Gummiplatte bestehen kann, in welcher die Widerstandsdrähte einvulkanisiert sind. An diese Widerstandsdrähte ist ein Zuleitungskabel   3   angeschlossen, welches etwa durch einen Steckkontakt 4 an eine elektrische Leitung   anschliessbar   ist. Die Enden der Binde 1 sind mit einem Band, am besten einem Gummiband 5, zweckmässig lösbar (etwa mittels eines Druckknopfes) verbunden. Um die Binde verschiedenen Kopfformen anpassen zu können, ist die Länge des Bandes einstellbar. 



   Die Binde 1 ist in ihrem Mittelteil (bei 6) derart ausgeschweift, dass sie bei ihrer Anwendung zur Wärmebehandlung des Halses (s. Fig. 3) die druckempfindlichen Kehlkopfpartien (den Adamsapfel)   freilässt, was auch, wie   aus Fig. 4 ersichtlich ist, bei der Verwendung für Beheizung der Ohren und der Wangen der Fall ist. Wird das Heizkissen für Beheizung der Stirne verwendet, so kann insbesondere die Stirnhöhle im vollen Ausmasse beheizt werden, wobei das Heizkissen zufolge der   Schweifung   im Mittelteil, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, die Augen vollkommen freilässt. 



   Die Fig. 6 der Zeichnung zeigt die Verwendung des Heizkissens bei Beheizung des Felsenbeines 
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 durch das unter einem Winkel gegen die Binde über den Kopf gelegte Band 5 festgehalten. Auch in diesem Falle bleiben die druckempfindlichen Kehlkopfteile frei. 



   Die Fig. 7 zeigt die Anwendung des Heizkissens zur Beheizung einer Kieferhöhle. Die Beheizung erfolgt in diesem Falle nur mit dem einen Ende der Binde, welche unterhalb des Auges auf die Kieferhöhle zu liegen kommt. 



   Um bei Beheizung der Ohren dieselben vom Drucke der Binde zu entlasten, empfiehlt es sich, die zweckmässig verbreiterten Enden der Binde 1 in an sich bekannter Weise zu wölben, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, so dass nur die Ränder der Enden, welche die Ohrmuscheln   umschliessen,   auf dem   Kopfe aufliegen. Es lässt sich dies besonders leicht bei Gummiplatten mit einvulkanisiertem Heizwiderstand durchführen, da man nur bei der der Vulkanisation verwendeten Form die entsprechende Gestalt   

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 zu geben braucht. Man kann auch zum besseren Anliegen-die Ränder der Binde mit einer entsprechenden wulstförmigen Verstärkung versehen. 



   Die erfindungsgemässe Ausgestaltung des bindenförmigen Termophors ist natürlich von der   sonstigen Konstruktion der Binde und des für dieselbe verwendeten Materials sowie der Art und Anordnung des elektrischen Heizkörpers ganz unabhängig und kann bei einer beliebigen Heizkissenart zur  
Anwendung gelangen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zur Wärmebehandlung des Kopfes und Halses, insbesondere wahlweise als Hals-, Stirn-, Kinn- oder Wangenkomptesse verwendbarer bindenformiger elektrischer Termophor, dadurch gekennzeichnet, dass das bandförmige Heizkissen (1), welches eine solche Länge besitzt, dass beim Auflegen auf Unterkiefer und Wangen gerade noch die Ohren überdeckt werden, auf einer Längsseite geradlinige Begrenzung und auf der dieser Seite gegenüberliegenden Seite eine Ausschweifung (bei 6) aufweist, welche sowohl beim Auflegen der Kompresse auf den Hals als auch auf die Wangen den empfindlichen Kehlkopfteilen zugekehrt ist und solche Form und Abmessungen besitzt, dass diese Kehlkopfteile unbedeckt bleiben, während die zweckmässig verbreiterten Enden (7)
    der Kompresse in an sich bekannter Weise derart gewölbt sind, sass sie sie beim Auflegen auf die Ohren lediglich mit den die Ohrmuscheln umschliessenden Rändern am Kopfe aufliegen, EMI2.1
AT130810D 1931-03-28 1931-03-28 Elektrisches Heizkissen für Wärmebehandlung des Kopfes und Halses. AT130810B (de)

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