AT13062U1 - Fördereinrichtung - Google Patents

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AT13062U1
AT13062U1 ATGM8104/2011U AT81042011U AT13062U1 AT 13062 U1 AT13062 U1 AT 13062U1 AT 81042011 U AT81042011 U AT 81042011U AT 13062 U1 AT13062 U1 AT 13062U1
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conveying elements
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Josef Schaider Privatstiftung
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Abstract

Eine Fördereinrichtung (1) weist eine Reihe von verstellbar angeordneten, drehbaren Förderelementen (4) auf, die eine Transportfläche bilden, wobei wenigstens ein Teil der Förderelemente (4) drehbar angetrieben ist. Die Förderelemente (4) sind im Wesentlichen quer zur Transportfläche verstellbar und bilden eine stetig gekrümmte Transportfläche.

Description

österreichische;! jafsüfeMt AT 13 062 Ul 2013-05-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit einer Reihe von verstellbar angeordneten, drehbaren Förderelementen, die eine Transportfläche bilden, wobei wenigstens ein Teil der Förderelemente drehbar angetrieben ist.
[0002] Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Förderanlage mit wenigstens zwei derartigen Fördereinrichtungen.
[0003] Bei der Herstellung bzw. Bearbeitung von flachen oder gekrümmten Werkstücken, beispielsweise Sandwichplatten, die in der Flugzeugindustrie zum Bau von Verkleidungselementen der Flugzeughülle verwendet werden, werden auf einen Wabenkern Decklagen, -häute oder -folien aufgebracht, um eine dreischichtige Verbundkonstruktion zu schaffen.
[0004] Da solche Bauteile vor dem Verkleben mit den Decklagen, -häuten oder -folien aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften sehr bruchempfindlich sein können, ist es notwendig, diese in vorangehenden Fertigungsschritten so zu stützen, dass Beschädigungen vermieden werden. Für flache Werkstücke sind zu diesem Zweck Förderbänder in verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sobald die Werkstücke aber eine Krümmung aufweisen, bieten herkömmliche Förderbänder nicht mehr die nötige Abstützung, um die Werkstücke hinreichend vor Beschädigungen zu schützen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fördereinrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der auch gekrümmte Werkstücke gut abgestützt werden können.
[0006] Dies wird erfindungsgemäß durch eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Förderelemente im Wesentlichen quer zur Transportfläche verstellbar sind und eine stetig gekrümmte Transportfläche bilden. Mit der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung können auch gekrümmte Werkstücke vollflächig unterstütz werden, wobei durch den Antrieb wenigstens eines Teils der Förderelemente für einen hinreichenden Vorschub der Werkstücke vor, während und/oder nach der Bearbeitung gesorgt werden kann. Da die Förderelemente im Wesentlichen quer zur Transportfläche verstellbar sind, kann die Fördereinrichtung des Weiteren für Werkstücke mit unterschiedlichen Krümmungsradien verwendet werden.
[0007] Selbstverständlich können die Förderelemente auch so eingestellt werden, dass sich eine ebene bzw. flache Transportfläche bilden lässt.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Förderelemente zu ihren jeweils benachbarten Förderelementen einen konstanten Abstand auf. So wird gewährleistet, dass das Werkstück über seine Fläche gleichmäßig abgestützt wird.
[0009] In einerweiteren, bevorzugten Ausführungsform sind die Förderelemente an einer Drehachse einseitig gelagert. Dadurch kann die Fördereinrichtung auf der anderen Seite frei zugänglich bleiben und von dieser Seite aus ungehindert beladen werden.
[0010] In einerweitern, bevorzugten Ausführungsform weisen die Förderelemente eine zylindrische Form auf. Diese eignet sich besonders, zweidimensional gekrümmte Werkstücke in eine bestimmte Richtung zu fördern. Dabei kann, je nach Bedarf bzw. Beschaffenheit des zu fördernden Materials, beispielsweise die Hitzebeständigkeit oder der Reibungskoeffizient der Förderelemente geeignet gewählt werden.
[0011] Wenn in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Förderelemente, vorzugsweise jeweils zwei Förderelemente, an einem schwenkbar gelagerten Verbindungselement angeordnet sind, wird zum einen das Einhalten des Abstands der Förderelemente zueinander und zum anderen das Positionieren dieser relativ zueinander vereinfacht. So lässt sich eine Änderung der Höhenlage zweier Förderelemente zueinander beispielsweise durch das Neigen des Verbindungselementes bewerkstelligen.
[0012] Eine Ausführungsform, bei der Verbindungselemente, vorzugsweise jeweils zwei Ver- 1 / 12
feirrelösse-ts fiSltSSäfSt AT13 062U1 2013-05-15 bindungselemente, schwenkbar an einem Träger gelagert sind, ist ebenso denkbar wie eine Aneinanderreihung der Verbindungselemente ähnlich einer Kette.
[0013] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Fördereinrichtung wenigstens ein Stützelement auf, an dem ein Förderelement, ein Verbindungselement oder ein Träger im Wesentlichen quer zur Transportfläche verschiebbar gelagert ist.
[0014] Weiters kann bei der Erfindung ein Träger oder ein Verbindungselement um eine Achse, die parallel zur Drehachse der Förderelemente liegt, am Stützelement schwenkbar gelagert sein. So können sich die Träger oder Verbindungselemente automatisch an unterschiedliche Steigungen anpassen, wenn Werkstücke mit unterschiedlichen Krümmungsradien gefördert werden sollen.
[0015] BevorzugterWeise ist das bzw. sind die Stützelemente um Achsen, welche parallel zur Drehachse der Förderelemente verlaufen, schwenkbar gelagert. Damit wird es möglich, dass der Abstand zwischen Förderelementen, die an benachbarten Stützelementen angeordnet sind, konstant bleibt, auch wenn die Förderelemente an dem oder den Stützelementen verschoben werden, um eine Einstellung an unterschiedliche Krümmungsradien der Werkstücke zu bewerkstelligen.
[0016] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Förderelemente, Verbindungselemente oder Träger über einen Biegestab, beispielsweise einen Plexiglasstab, ein gespanntes Seil oder eine gespannte Kette miteinander verbunden, welcher/welches/welche in der oder parallel zur Transportfläche verläuft. Dadurch wird die durch die Förderelemente gebildete Transportfläche automatisch geglättet und in einen kreisförmigen Verlauf gezwungen.
[0017] In einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform sind Verbindungselemente über Schwenkachsen in Reihe miteinander verbunden, wobei in diesem Zusammenhang weiters bevorzugt ist, wenn die Verbindungselemente über Getriebe zueinander verschwenkbar sind.
[0018] Dabei können die Getriebe, welche beispielsweise Ketten-, Riemen- oder Zahnradgetriebe sein können, eine Übersetzung aufweisen, die, ausgehend von einem ersten Verbindungselement einer Reihe von Verbindungselementen zu einem letzten Verbindungselement der Reihe, abnimmt. Dadurch muss nur ein Verbindungselement z.B. entlang eines Stützelementes bewegt werden, um die Krümmung der gesamten Reihe zu bewerkstelligen. Damit wird ein sehr einfacher und günstiger Aufbau ermöglicht.
[0019] Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
[0020] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen. Es zeigt in teilweise schematisierter Darstellung: [0021] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Förderanlage, [0022] Fig. 2 eine Seitenansicht der Förderanlage von Fig. 1, [0023] Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung der
Anlage von Fig. 1 in perspektivischer Ansicht im Detail, [0024] Fig. 4 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung von Fig. 3, [0025] Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Förderanlage in perspek tivischer Ansicht im Detail und [0026] Fig. 6 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung von Fig. 5.
[0027] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Förderanlage dargestellt, die im Wesentlichen aus zwei erfindungsgemäßen Fördereinrichtungen 1 sowie einer zwischen diesen angeordneten Maschine 2 zum Bearbeiten von geförderten Werkstücken 3 besteht. Diese Maschine kann beispielsweise eine Retikuliermaschine sein, mit der Klebstoff zum Verkleben eines Wabenkerns mit Decklagen, -häuten oder -folien auf den Wabenkern 3 aufgebracht bzw. verteilt wird. 2/12 ästerreidBsd!« pitwiarot AT13062U1 2013-05-15 [0028] Jede Fördereinrichtung 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Reihe von zylindrischen Förderelementen 4 auf, die um Drehachsen drehbar gelagert sind, die im rechten Winkel zur Förderrichtung (Pfeil 5) der Werkstücke 3 liegen. Die Förderelemente 4 sind einseitig in Verbindungselementen 6 drehbar gelagert, die ihrerseits über Achsen 7 an Trägern 8 schwenkbar gelagert sind. Die Träger 8 sind über Achsen 9 schwenkbar an bei dieser Ausführungsform in den Fig. 1 bis 4 nicht dargestellen Führungselementen gelagert, die entlang von Stützelementen 10 verschiebbar sind. Die Stützelemente 10 sind um an ihrem Mittelbereich angeordnete Achsen 11 (Fig. 2) an einem Maschinenrahmen 12 verschwenkbar. Die Achsen 7, 9 und 11 sind parallel zu den Drehachsen der Förderelemente 4 angeordnet. Ausführungsformen, bei denen die Träger 8 und/oder Verbindungselemente 6 um asymmetrisch gelagerte Achsen 9, 7 schwenkbar sind, sind ebenfalls denkbar.
[0029] Zum Verschieben der Führungselemente entlang der Stützelemente 10 sind nicht dargestellte Antriebe vorgesehen. Des Weiteren sind zum Antrieb der Förderelemente 4 ebenfalls in den Zeichnungen nicht dargestellte Motoren vorgesehen. Zum Verschwenken der Stützelemente 10 am Maschinenrahmen können ebenfalls Antriebsmotoren verwendet werden.
[0030] Die einzelnen Förderelemente 4 der Fördereinrichtungen 1 definieren eine Transportfläche, in der das Werkstück 3 auf den Förderelementen 4 aufliegt. Durch die angetriebenen Förderelemente 4 kann ein Werkstück 3 in Richtung des Pfeils 5 bzw. bei Bedarf auch in die Gegenrichtung verschoben werden, um an der Maschine 2 vorbei bewegt und von dieser bearbeitet zu werden.
[0031] Die beiden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Fördereinrichtungen sind beispielhaft mit unterschiedlichen Krümmungsradien der Transportfläche dargestellt, um zu zeigen, wie der Krümmungsradius der Transportfläche eingestellt werden kann. Es ist zu sehen, dass der Krümmungsradius R der linken Fördereinrichtung größer als der Krümmungsradius R der rechten Fördereinrichtung ist. Die Förderelemente 4 können je nach Konstruktion und gewünschtem Einstellbereich der Förderanlage auch so eingestellt werden, dass sich eine ebene bzw. flache Transportfläche bilden lässt. Ebenso kann es möglich sein, dass die Transportfläche nicht wie in den Zeichnungen dargestellt nach oben gekrümmt ist, sondern in die Gegenrichtung nach unten. Diskontinuierlich gekrümmte Transportflächen mit einem sich in Förderrichtung ändernden Radius R können bei Bedarf ebenfalls gebildet werden. Der einstellbare Krümmungsradius R hängt ebenfalls von der Konstruktion der Förderanlage, also der Anordnung der Stützelemente 10 und der Förderelemente 4 und/oder und/oder Verbindungselemente 6 und/oder der Träger 8 ab. Er ist, wenn die Förderanlage beispielsweise zur Bearbeitung von Sandwichplatten für die Flugzeugindustrie dient, in der Regel > 1m, kann aber auch kleiner sein.
[0032] Um den Krümmungsradius R der Fördereinrichtungen 1 einzustellen, werden die Träger 8 an den Stützelementen 10 nach oben oder unten verschoben. Gleichzeitig werden die Stützelemente 10 um ihre Achsen 11 verschwenkt. Durch das Verschieben der Förderelemente 4 entlang der Stützelemente 10 erhalten die Förderelemente 4 eine Bewegungskomponente, die im Wesentlichen quer zur Transportfläche ausgerichtet ist, wobei die Bewegung aber nicht exakt im rechten Winkel zur Transportfläche ausgerichtet sein muss. Durch das Verschwenken der Stützelemente kann auch bewirkt werden, dass der Abstand zwischen den Förderelementen 4 konstant bleibt, wenn dies gewünscht wird. An der rechten Fördereinrichtung 1 von Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, dass die Gruppe von Förderelementen 4 am äußerst rechten Stützelement 10 deaktiviert wurde, weil dort der Krümmungsradius R so klein ist, dass die deaktiviert Gruppe außerhalb des Krümmungsbereichs liegt.
[0033] Um den Abstand zwischen den benachbarten äußersten Förderelementen benachbarter Stützelemente automatisch konstant zu halten, könnten auch zwischen diesen Verbindungselemente angeordnet sein. In diesem Fall wäre ein eigener Antrieb zum Verschwenken der Stützelemente 10 nicht erforderlich.
[0034] Falls die zu bearbeitenden Werkstücke 3 so leicht sind, dass ihr Gewicht nicht ausreicht, um die Verbindungselemente 6 und die Träger 8 in eine Lage zu verschwenken, in der sich die Förderelemente 4 an den Krümmungsradius R anpassen, kann beispielsweise auch ein Biege- 3/12
AT13 062U1 2013-05-15 stab, beispielsweise ein Plexiglasstab, ein gespanntes Seil oder eine gespannte Kette vorgesehen sein, der/das/die mit den Förderelementen, Verbindungselementen oder Trägern verbunden ist und in der oder parallel zur Transportfläche verläuft. Damit könnten die Förderelemente automatisch in eine Stellung belastet werden, die dem Krümmungsradius R der Transportfläche entspricht. Mit einem derartigen Biegestab, Seil, Kette oder dergleichen könnte auch automatisch der Abstand der Förderelemente zwischen zwei Stützelementen 10 konstant gehalten werden.
[0035] Bei der in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist für einzelne Förderelemente 4 oder für Gruppen von Förderelementen 4 an einem Stützelement 10 jeweils ein eigener Antrieb erforderlich, wobei hinzugefügt werden kann, dass je nach Anwendungsfall nicht für alle Förderelemente 4 oder Gruppen von Förderelementen 4 ein Antrieb vorhanden sein muss. Beispielsweise könnte es auch genügen, wenn nur jedes zweite oder n-te Förderelement 4 angetrieben wird oder beispielsweise nur Förderelemente 4 an den Stützelementen 10 angetrieben werden, die der Maschine 2 am nächsten liegen, da hier die Auflagekraft des Werkstücks 3 auf den Förderelementen 4 und die Reibungskraft hier somit am größten ist und der Antrieb hier somit am effektivsten wirkt.
[0036] Eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung, die gegenüber der in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform wesentlich vereinfacht ist, da weniger Antriebe erforderlich sind und je nach Ausführungsform auch weniger Stützelemente 10, ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
[0037] Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Verbindungselemente 6 über Schwenkachsen 13 in der Art einer Kette in Reihe miteinander verbunden. In der dargestellten Ausführungsform liegen die Schwenkachsen 13 der Verbindungselemente 6 und die Drehachsen der Förderelemente 4 koaxial. Das erste Verbindungselement 4, das der Maschine 2 am nächsten liegt, ist an einer Achse 14 ortsfest an einem Ständer 15 schwenkbar gelagert. An diesem Ständer 15 ist außerdem eine erste Zahn- oder Riemenscheibe 16 starr befestigt. An jeder Achse 13 ist des Weiteren ein Zahn- oder Riemenscheibenpaar 17 mit jeweils einer größeren Zahn- oder Riemenscheibe 18 und einer kleineren Zahn- oder Riemenscheibe 19 angeordnet, die drehfest miteinander verbunden oder einstückig ausgeführt sind. Jede größere Zahn- oder Riemenscheibe 18 ist mit einer nachfolgenden kleineren Zahn- oder Riemenscheibe 19 über einen Riemen oder eine Kette oder dergleichen als Übertragungsmittel 20 verbunden. Ein Zahnrad als Übertragungsmittel wäre beispielsweise ebenfalls möglich. Die Zahn- oder Riemenscheibenpaare 17 sind in der dargestellten Ausführungsform mit dem jeweils vorhergehenden, in Fig. 6 also links bzw. unterhalb angeordneten Verbindungselement 6 nicht fest verbunden sondern gegenüber diesem verdrehbar, mit dem jeweils nachfolgenden, in Fig. 6 also rechts bzw. oberhalb angeordneten Verbindungselement 6 aber fest verbunden, um diese in die gewünschte Position zu verschwenken.
[0038] Das Durchmesserverhältnis der Zahn- oder Riemenscheibenpaare 17 nimmt mit zunehmendem Abstand von der ersten Zahn- oder Riemenscheibe 16 immer mehr ab, die Übersetzung nähert sich daher dem Wert 1.
[0039] Eine zwei Verbindungselemente 4 verbindende Achse 13 ist über ein Führungselement 21 mit einem Stützelement 10 verbunden und kann an diesem mit Hilfe eines Antriebs auf und ab verschoben werden. Da die erste Zahn- oder Riemenscheibe 16 starr ist, ergibt sich über die von den Zahn- Riemenscheibenpaaren 17 und den Übertragungsmitteln 20 gebildeten Getriebe mit unterschiedlichen Übersetzungen zwangsweise eine konstante Krümmung der von den Förderelementen 4 gebildeten Transportfläche.
[0040] Auch bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung können die Förderelemente 4 können je nach Konstruktion und gewünschtem Einstellbereich der Förderanlage auch so eingestellt werden, dass sich eine ebene bzw. flache Transportfläche bilden lässt. Ebenso kann es möglich sein, dass die Transportfläche nicht wie in den Zeichnungen dargestellt nach oben gekrümmt ist, sondern in die Gegenrichtung nach unten. 4/12

Claims (20)

  1. 8stm«iö»5idi«s fiäteiitafnt AT13 062U1 2013-05-15 [0041] In den Zeichnungen sind als Förderelemente 4 zylindrische Rollen dargestellt, auf denen die Werkstücke 3 direkt aufliegen. Es ist bei der Erfindung aber ebenso möglich, Bänder um beispielsweise paarweise Förderelemente 4 zu führen, auf denen die Werkstücke 3 dann aufliegen, um auf diese Weise anstelle der lückenhaften Transportfläche eine wenigstens bereichsweise geschlossene Transportflächen zu bilden. Ansprüche 1. Fördereinrichtung (1) mit einer Reihe von verstellbar angeordneten, drehbaren Förderelementen (4), die eine Transportfläche bilden, wobei wenigstens ein Teil der Förderelemente (4) drehbar angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (4) im Wesentlichen quer zur Transportfläche verstellbar sind und eine stetig gekrümmte Transportfläche bilden.
  2. 2. Fördereinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (4) zu ihren jeweils benachbarten Förderelementen (4) einen konstanten Abstand aufweisen.
  3. 3. Fördereinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (4) an einer Drehachse einseitig gelagert sind.
  4. 4. Fördereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Transportfläche einen Radius (R) > 1m aufweist.
  5. 5. Fördereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportfläche einen konstanten Krümmungsradius (R) aufweist.
  6. 6. Fördereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (4) eine zylindrische Form aufweisen.
  7. 7. Fördereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (4) über Übertragungsmittel (20), beispielsweise Riemen, Ketten oder Zahnräder, jeweils wenigstens paarweise gekoppelt sind.
  8. 8. Fördereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Förderelemente (4), vorzugsweise jeweils zwei Förderelemente (4), an einem schwenkbar gelagerten Verbindungselement (6) angeordnet sind.
  9. 9. Fördereinrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselemente (6), vorzugsweise jeweils zwei Verbindungselemente (6), schwenkbar an einem Träger (8) gelagert sind.
  10. 10. Fördereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein Stützelement (10) aufweist, an dem ein Förderelement (4), ein Verbindungselement (6) oder ein Träger (8) im Wesentlichen quer zur Transportfläche verschiebbar gelagert ist.
  11. 11. Fördereinrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (8) oder ein Verbindungselement (6) um eine Achse (7, 9), die parallel zur Drehachse der Förderelemente liegt, am Stützelement (10) schwenkbar gelagert ist.
  12. 12. Fördereinrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) um eine Achse (11), welche parallel zur Drehachse der Förderelemente (4) verläuft, schwenkbar gelagert ist.
  13. 13. Fördereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (4), Verbindungselemente (6) oder Träger (8) über einen Biegestab, beispielsweise einen Plexiglasstab, ein gespanntes Seil oder eine gespannte Kette miteinander verbunden sind, welcher/welches/welche in der oder parallel zur Transportfläche verläuft. 5/12 ästerreidBsd!« pitwtot AT 13 062 Ul 2013-05-15
  14. 14. Fördereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselemente (4) über Schwenkachsen (13) in Reihe miteinander verbunden sind.
  15. 15. Fördereinrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (13) der Verbindungselemente (6) und die Drehachsen der Förderelemente (4) koaxial liegen.
  16. 16. Fördereinrichtung (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (6) über Getriebe (17, 20) zueinander verschwenkbar sind.
  17. 17. Fördereinrichtung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzung der Getriebe (17, 20), ausgehend von einem ersten Verbindungselement (6) einer Reihe von Verbindungselementen (6) zu einem letzten Verbindungselement (6) der Reihe, abnimmt.
  18. 18. Fördereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (6), vorzugsweise das erste, endseitig angeordnete Verbindungselement (6), ortsfest gelagert ist und ein zweites Verbindungselement (6) an einem Stützelement (10) verschiebbar gelagert ist.
  19. 19. Förderanlage, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Fördereinrichtungen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, die in Förderrichtung (5) der Förderelemente (4) hintereinander angeordnet sind.
  20. 20. Förderanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Fördereinrichtungen (1) eine Maschine (2) zum Bearbeiten von geförderten Werkstücken (3), beispielsweise eine Retikuliermaschine, angeordnet ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 6/12
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JP2006193267A (ja) * 2005-01-12 2006-07-27 Sharp Corp 基板搬送方法および基板搬送装置
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