AT130577B - Kleidungsstück. - Google Patents

Kleidungsstück.

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AT130577B
AT130577B AT130577DA AT130577B AT 130577 B AT130577 B AT 130577B AT 130577D A AT130577D A AT 130577DA AT 130577 B AT130577 B AT 130577B
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gusset
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fold
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Inventor
Karl Heinrich Doblinger
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Karl Heinrich Doblinger
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Description


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  Kleidungsstück. 



   Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück, das je nach dem zu seiner Herstellung verwendeten Material und seiner Ausbildung im einzelnen als   Unter-oder Überkleidung   ausgebildet werden kann. Das wesentliche des neuen Kleidungsstückes besteht in der Vereinigung der Ärmel mit dem Schulterteil zu einer von dem übrigen Kleidungsstück gesonderten Einheit, die durch die üblichen Verbindungsmittel wie Knöpfe, Druckknöpfe, Reissverschlüsse od. dgl. mit dem übrigen   Kleidungsstück   verbunden ist. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein als Hemdhosenkombination ausgebildetes Kleidungsstück gemäss der Erfindung in Vorderansicht, Fig. 2 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. 1 in grösserem   Massstab,   Fig. 3 zeigt in Vorderansicht ein als Überkleidung (beispielsweise als Skianzug) ausgebildetes Kleidungsstück, das eine Kombination aus einem ärmellosen Wams mit der Hose besteht und durch einen davon getrennten   Ärmelschulterteil   zu einem vollständigen Anzug ergänzt wird. In Fig. 3 ist die Wams-Hosenkombination mit starken Linien, der   Ärmel-Sehulterteil mit sehwachen   Linien 
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 zeigt in perspektivischer Darstellung schräg von hinten und teilweise aufgerissen den Hosenteil der Wams-Hosenkombination gemäss Fig. 3, Fig. 6 zeigt eine Einzelheit zu Fig. 5. 



   Bei der   Ausführung   gemäss Fig. 1 sind die beiden kimonoartig mit den Schultern b aus einem Stück bestehenden Ärmel (t mittels Druckknöpfen d und einem z. B. nur auf einer Seite angeordneten Reissverschluss c derart lösbar miteinander verbunden, dass sich das Kleidungsstück vorne und seitlich 
 EMI1.2 
 



   Der eigentliche Brustteil m ist (bis auf den seitlichen Reissverschluss e) geschlossen und vorne mit Hohlfalten n besetzt, die sich bis in die Genitalgegend erstrecken. Für die Verbindung des Brustteils m mit dem Rückenteil können Zwickel o angewendet werden, die eine der Taillenform angepasste Ausbildung des Kleidungsstücks ergeben, ohne dass die Bewegungsfreiheit des Körpers beengt wird, welchem Zweck auch die eigenartige Ausbildung des an sich bekannten Kimonosehnittes dient. 



   Durch Auflassung der Hohlfaltensteppung im unteren Teil der Kombination wird dort eine sackartige Erweiterung p gebildet, die gleichzeitig jeden Druck auf das männliche Genitale vermeidet und dieses nach Art eines Suspensoriums stützt, was das Kleidungsstück insbesondere als Sportbeldeidung geeignet macht. Das untere, etwas verbreiterte Ende der Hohlfalten   ?   bildet eine Verblendung, die lose vor dem am Körper anliegenden Teil p an dessen oberem Ende angeordnet ist. Seitlich desselben und noch von dem Ende der Hohlfalte   11.   bedeckt befindet sich eine z. B. mittels eines Druckknopfes ver-   schliessbare Öffnung r.   



   In den aus einem Stück mit dem Teil    geschnittenen Hosenbeinen   s der Kombination können im Schritt Zwickel t eingesetzt sein, um auch dort ein druck-und spannungsfreies Sitzen des Kleidungsstückes zu gewährleisten. Die Öffnung des Hosenteils der Kombination erfolgt seitlich mittels des Reissverschlusses   M,   der sich vom Hosenbein s bis in die Hüftgegend erstreckt, wo sein oberes Ende zweckmässig noch etwas an dem unteren Ende des Reissverschlusses e vorbeigeführt ist. 



   In Fig. 2 ist die besondere Art der Anbringung des   Reissverschlusses u   gezeigt, wie sie auch für den Verschluss c   gilt : der Reissverschluss M ist   an den Enden des Hosenbeins s so angenäht, dass innen und aussen je eine Hohlfalte v bzw. w gebildet wird, die das Anliegen der metallischen Teile des Reissverschlusses an den Körper verhütet bzw. diesen gegen aussen abblendet. 



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 3-6 ist ebenfalls der   Ärmel- und Schulterteil a, b,   an dem sich hier auch der Kragen k befindet, mittels Druckknöpfen d mit dem Rumpfteil m lösbar verbunden. Während 

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 nicht in der Taille, sondern auf den Beckenknochen seitlich aufruht, wodurch ein sicherer und die Bewegungen nicht behindernder Sitz erzielt wird. Die übliche Schnalle t zur Veränderung der Spannung des Gürtels e kann wie in Fig. 3 seitlich vorne oder auch wie in Fig. 5 hinten angeordnet sein. 



   Das Kleidungsstück gemäss Fig. 3,4 kann ärmellos geöffnet oder wie dargestellt geschlossen oder bei   angebrachtemArmel-Schulterteil   ganz geschlossen (Fig. 3) oder ausgeschlagen (Fig. 4) getragen werden. 



  Die   Hohlfaltenanordnung n   und deren untere Auflassung zum Sack p ist bei der Ausbildung des Kleidungs-   stückes gemäss   der Erfindung zum Überanzug durch die Faltenanordnung ersetzt, wie sie in Fig. 5 und G dargestellt ist :
Der suspensoriumartige Teil p ist hier als besonderer Zwickel in den Schritt der Hose eingesetzt, der an beiden Seiten mit den beiden Hosenbeinen s vernäht ist und an seiner Oberkante durch einen (in Fig. 5 der Übersichtlichkeit halber durchsichtig dargestellten) Streifen y aus Karellstoff od. dgl. an dem Hosenbund aufgehängt ist. Die in Fig. 3 von vorne sichtbare Falte 1 verläuft etwas seitlich der 
 EMI2.2 
 die Zwickelanordnung vollständig verdeckt ist. Diese Anordnung vereinigt die für Sportzwecke besonders erwünschte Suspensoriumwirkung mit vollständiger Freiheit des Schrittes.

   Das rechte und das linke Blatt des vorderen Hosenteils sind-oberhalb des eingesetzten Zwickels p zu einer doppelten Hohlfalte 
 EMI2.3 
 ist. Längs der Oberkante des Zwickels p sind die beiden Blätter mit diesem vernäht, was in Fig. 5 durch Zickzacklinie angedeutet ist, um die Faltenlage der Teile etwas auseinandergezogen, also deutlicher zeigen zu können, während in der Wirklichkeit diese Falten enge zusammengenäht sind. Die übrigen Nähte sind wie in den andern Figuren durch punktierte Linien dargestellt. Die innen im Schritt verlaufenden Nähte der Hosenbeine sind Z-förmig gestaltet, um den Anschluss an die Falten   1,   2 und den Zwickel p zu ergeben. 



   Der Zwickel   p selbst   besteht zweckmässig aus einem einzigen, hinten ausgeschnittenen und an der Ausschnittstelle durch die Naht 5 wieder zusammengezogenen und daher schiffchenartigen Stück. Die in Fig. 1 dargestellten eingesetzten Zwickel t sind hier durch Falten   t'ersetzt.   Die   Reissverschlüsse     u   und r sind der Deutlichkeit halber in Fig. 5 fortgelassen worden. 



   Ebensolche an den Schnittkanten wieder vernähte Einschnitte befinden sich übrigens auch an   anderer Stelle des Kleidungsstückes,   um eine die Beweglichkeit nicht hindernde Anpassung an die Körperform zu erzielen. So verlaufen z. B. solche Nähte im stumpfen Winkel auf-und abwärts von der Gegend der   Beckenknoehen   aus, an der Rückseite des Kleidungsstückes. 
 EMI2.4 
 teil verbinden (Fig. 1).

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kleidungsstück, gekennzeichnet durch Vereinigung der Ärmel mit dem Schulterteil zu einer vom übrigen Kleidungsstück gesonderten und mit diesem durch übliche Verbindungsmittel, wie Knöpfe, Druckknöpfe, Reissverschluss od. dgl., vereinigbaren Einheit, 2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Schulter-Achselgegend verlaufenden Reissverschluss (c), an den die Druckknopfverbindung des Ärmel-Schulterteils mit dem übrigen Kleidungsstück anschliesst.
    3. Kleidungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch von der Brust bis in die Genitalgegend verlaufende Hohlfalten (n), die sich unten durch Auflassung der Zwischensteppung zu einem suspensoriumartigen Sack (p) erweitern.
    4. Kleidungsstück nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Hohlfalten (n) als eine den am Körper anliegenden oberen Teil des Sackes (p) bedeckende Verblendung ausgebildet ist.
    5. Kleidungsstück nach den Ansprüchen 1, 3 oder 4, gekennzeichnet durch in die Hosenbeine (8) anschliessend an den Schritt innen seitlich eingesetzte Zwickel (t) oder Falten (t'). EMI2.5 Beckengegend verlaufenden Reissverschluss (u).
    7. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reissver- schlüsse Cc, u) mit ihren Enden einander übergreifen.
    8. Kleidungsstück nach Anspruch l-oder 7, gekennzeichnet durch Zwickel (0) in der Hüftgegend. <Desc/Clms Page number 3>
    9. Kleidungsstück nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reissverschlüsse innen oder aussen oder beiderseits durch eine vorzugsweise hohlfaltenartige, auf der dem Reissverschluss zugekehrten Seite abgesteppte Verlängerung (t','/1') der anschliessenden Stoffbahn verdeckt sind.
    10. Kleidungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Beckengegend anliegenden Gummizug (e) mit üblicher Schnalle (f).
    11. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 10, gekennzeichnet durch einen in der Sehrittgegend eingesetzten suspensoriumartigen Zwickel (p), der vorzugsweise mittels eines Streifens (y) aus Karellstoff od. dgl. an seiner Oberkante an der Hosenpasse aufgehängt ist. EMI3.1 Kleidungsmitte verlaufende und in der Schrittgegend zum andern Hosenbein hinüber-und dort auslaufende Falte (1 bzw. 2), welche den Zwickel (p) abblenden.
    13. Kleidungsstück nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Z-forming an der Innenseite der Hosenbeine (s) zur Oberkante des Zwickels (p) verlaufende Verbindungsnähte (3, 4) zwischen dem inneren und äusseren Blatt der Hosenbeine (s).
    14. Kleidungsstück nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Falten (1, 2) bildenden Vorderblätter des Hosenteils in Form einer doppel-S-förmigen Falte miteinander und mit der Oberkante des Zwickels (p) vernäht sind. wobei die äussere Falte (1) zweckmässig durch eine Einlage (x) versteift ist.
    15. Kleidungsstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (p) durch Ausschneiden und Zusammennähen od. dgl. schiffchenartig ausgebildet ist (Naht 5).
    16. Kleidungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im stumpfen Winkel von der Beckenknochengegend hinten auf-und abwärtsverlaufende, an ihren Kanten wieder zusammengenähte Einschnitte in die Stoffbahnen zwecks Erzielung einer die Bewegung nicht hindernden Anpassung an die Körperform.
    17. Kleidungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein trägerartiges Band (1), das zur Entlastung der Verbindung zwischen Ärmel-Schulterteil und dem übrigen Kleidungsstück unterhalb des Ärmel-Schulterteils den Rücken- und Brustteil verbindet. EMI3.2
AT130577D 1931-12-21 1931-12-21 Kleidungsstück. AT130577B (de)

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AT (1) AT130577B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715226A (en) * 1953-06-11 1955-08-16 Louis I Weiner Ventilative garment
US2755475A (en) * 1954-09-23 1956-07-24 Lipshitz Abraham Safety armor jacket

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715226A (en) * 1953-06-11 1955-08-16 Louis I Weiner Ventilative garment
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