AT130101B - System unverwechselbarer zweiteiliger Schraubstöpselsicherungen für überlastungsträge und unverzögert ansprechende Patronen. - Google Patents

Description

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  System unverwechselbarer zweiteiliger   Schraubstöpselsicherungen   für überlastungsträge und unver- zögert ansprechende Patronen. 



   Die   überlastungsträgen Schmelzsicherungen   wurden bisher mit Formen und Abmessungen ausgeführt, die wesentlich von denjenigen abweichen, die bei den üblichen unüberlastbaren Sicherungen 
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 besondere Sicherungselemente erforderlich. Bei vielen Ausführungen erfordert auch das Wiedereinsetzen einer zerstörten Sicherung besondere Sorgfalt und macht mehr Schwierigkeiten als das Austauschen der unüberlastbaren Patronen. 



   Es sind ferner bereits überlastbare Patronen vorgeschlagen worden, die in den   übliehen Sicherungs-   sockeln verwendet werden können. Diese Sicherungen sind aber einteilig. Die Patronen sind also nicht in Verbindung mit Stöpselköpfen verwendbar, und sie weichen im Aufbau, in der Art der Unterbrechungmeldung und der Bedienung bei Wiedereinsetzen von den bewährten zweiteiligen Sicherungen mit Patrone und besonderem Stöpselkopf ab. 



   Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, die   überlastungsträgen   und die unverzögert ansprechenden Sicherungen in ein einheitliches System zu bringen, derart, dass die   Sícherungssoekel   und die Stöpsel- 
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 auch die trägen Patronen die gleichen Hauptabmessungen haben und in der gleichen Weise verwendet werden wie die normalen wenig überlastbaren Patronen. 



   Nach der Erfindung werden die   überlastungsträgen   Patronen mit dem gleichen Durchmesser und dem gleichen Passorgan ausgeführt wie die unverzögert ansprechenden Patronen gleicher Stromstärke. Sie unterscheiden sich von ihnen lediglich durch eine grössere Länge. Die Stöpselköpfe der trägen Patronen haben gleichen Durchmesser und gleiche Länge wie die der unüberlastbaren Partonen. Sie unterscheiden sich jedoch von diesen durch eine tiefere Ausnehmung zur Aufnahme der längeren trägen Patrone. Die Sicherungssockel sind bei gleicher Stromstärke für beide Patronenarten vollkommen gleich. 



   In der Zeichnung ist eine Anordnung des Systems für unverzögert ansprechende Patronen einer   Anordnung   für überlastungsträge Patronen gleicher Stromstärke gegenübergestellt. In den Figuren ist 1 der Sicherungssockel mit der   Fusskontaktschiene   2. 3 ist der Stöpselkopf. 
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 träge Patrone des gleichen Systems für gleiche Stromstärke. 



   Die   Kennvorriehtung   beider Patronen wird zweckmässig in der gleichen Weise als   Kennplättchen   ausgeführt, das beim Ansprechen der Sicherung von der Patrone abfällt. 



   Ein einheitliches Sicherungssystem nach der Erfindung, das sowohl wenig überlastbare als auch überlastungsträge Patronen einschliesst, hat den Vorteil, dass bereits vorhandene Anlagen lediglich durch den Austausch der Stöpselköpfe für die Verwendung von überlastungsträgen Patronen eingerichtet werden können. Dabei sind die   überlastungsträgen Sicherungen   ebenfalls zweiteilig ausgebildet ; sie werden in derselben Weise bedient und zeigen auch in derselben Weise die Unterbrechung an.

   Dadurch sind ferner die Vorteile des bewährten zweiteiligen Sicherungssystems, wie guter Schutz vor dem Berühren unter Spannung stehender Teile, Einfachheit und Billigkeit der nach dem Ansprechen einer Sicherung auszuwechselnden Patronen und Verbesserung der Kurzschlusssicherheit durch den über der Patrone sitzenden Stöpselkopf, auch für überlastungsträge Sicherungen nutzbar gemacht. 

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Claims (1)

1. System unverwechselbarer zweiteiliger Schraubstöpselsicherungen für überlastungsträge un unverzögert ansprechende Patronen, dadurch gekennzeichnet, dass die überlastungsträgen Patrone gleiche Passorgane und gleichen Durchmesser, aber eine grössere Länge und die zugehörigen Stöpselköpj gleiche Durchmesser und gleiche Aussenlänge, aber eine tiefere Ausnehmung haben als die entsprechende Teile der unverzögert ansprechenden Patronen gleicher Stromstärke, wobei die Sicherungssockel ft beide Patronen gleicher Stromstärke gleich sind. EMI2.2