AT129970B - Filter device. - Google Patents

Filter device.

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AT129970B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hoses
liquid
filter
filter device
hose
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Max Aurich
Original Assignee
Max Aurich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT125428D external-priority patent/AT125428B/en
Application filed by Max Aurich filed Critical Max Aurich
Application granted granted Critical
Publication of AT129970B publication Critical patent/AT129970B/en

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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Filtervorrichtung. 



   Im Stammpatente Nr. 125428 ist eine Filtervorrichtung für Waschanlagen beschrieben, in welcher in einem Gehäuse eine Anzahl von straff gespannten   Filterschläuchen   in hängender Form angeordnet ist, wobei das untere Ende der Filterschläuche, durch welche die zu filtrierende Flüssigkeit von innen nach aussen tritt, offen ist und in eine nach oben dicht abgeschlossene Kammer einmündet. Wenn die Filterschläuche gereinigt werden sollen, so wird die untere Kammer mit einer Saugeinrichtung in Verbindung gebracht, wodurch der Flüssigkeitsspiegel in den einzelnen Schläuchen fällt, im Filterkessel jedoch hochsteht. Durch diesen Niveauunterschied wird die Flüssigkeit aus dem Filterkessel in das Innere der Schläuche nachströmen und die an den Innenwandungen der Schläuche anhaftenden Schmutzteilchen abspülen. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass diese Reinigungsart versagt, wenn die an den Schläuchen anhaftenden Schmutzschichten von fettiger oder seifenartiger Beschaffenheit sind, weil die   Einströmungsgeschwindigkeit   der Flüssigkeit, welche die Reinigung herbeiführen soll, von aussen nach innen nur eine geringe ist. Um nun den Filterapparat auch für solche Flüssigkeiten geeignet zu machen. welche schwer entfernbare Schmutzschichten geben, wurde eine Einrichtung getroffen, durch welche es möglich ist, die Reinigungsflüssigkeit durch das Innere der einzelnen Schläuche oder durch Gruppen derselben mit grosser Geschwindigkeit hindurchzujagen, wodurch die an der Innenwand der Schläuche anhaftende Schlammschicht sicher weggespült wird. 



   Bei dem Filterapparat des Stammpatentes erfolgt die Zuleitung der zu filtrierenden Flüssigkeit durch ein Rohr, welches in die Kammer oberhalb der Filterschläuche mündet, von wo aus sich die Flüssigkeit in die einzelnen Filterschläuche gleichmässig verteilt. Würde man nun durch diese Zuführungsleitung zur Spülung der Filterschläuche die Flüssigkeit in die obere Kammer schicken, so würde diese Menge viel zu gering sein, und einen zu niedrigen Druck aufweisen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. 



     Erfindungsgemäss   wird nun die Einrichtung derart getroffen, dass die Zuströmung der Reinigungsflüssigkeit nur auf einen oder eine Gruppe von Schläuchen beschränkt wird, so dass die ganze Flüssigkeitsmenge mit vollem Druck durch den betreffenden Schlauch oder die Schlauchgruppe hindurchströmt. Zu diesem Zwecke werden auf die einzelnen Schläuche, fallweise Schlauchgruppen in der oberen Verteilungskammer Kappen aufgesetzt, welche die   Einströmungsöffnungen   in die Schläuche überdecken und welche durch je ein eigenes Absperrorgan mit einer gemeinsamen Zuleitung verbunden sind. Die zu filtrierende Flüssigkeit wird zuerst in die gemeinsame Zuleitung geführt, von wo aus sie bei geöffneten Absperrorganen 
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  Dadurch findet eine langsame Durchströmung sämtlicher Schläuche statt, weil die gesamte Flüssigkeitsmenge auf alle Schläuche verteilt wird. Sollen jedoch die einzelnen Schläuche oder Gruppen derselben gereinigt werden, so werden die in den Steigrohren vorgesehenen Absperrorgane bis auf das zu der zur Reinigung bestimmten Schlauchgruppe führende Organ geschlossen, so dass nunmehr die gesamte zur Verfügung stehende Flüssigkeitsmenge mit grosser Geschwindigkeit nur durch den betreffenden Schlauch bzw. Schlauchgruppe strömt. 

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   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den oberen Teil des Filterapparates, Fig. 2 eine Ansicht von oben bei abgenommenem Deckel. 



   Um den Mantel des Filterapparates ist ringförmig die gemeinsame Flüssigkeitszuführungsleitung   1   mit dem Zuführungsstutzen 2 angebracht, von welcher Absperrorgane 3 tragende Steigrohre 4 in die in der oberen Verteilungskammer 5 vorgesehene Kappen 6 führen. Jede Kappe 6 verdeckt die obere Mündung eines Filterschlauches 7 oder je nach den Verhältnissen eine Gruppe solcher Schläuche. Im dargestellten Beispiel enthält die Filtervorrichtung zehn Schläuche 7, die zu je zwei in radialer Richtung zu einer Gruppe zusammengefasst sind und von je einer Kappe 6 überdeckt werden.

   In die obere Mündung jedes Schlauches 7 ragt ein nach unten sich verbreiternder Konus 8, der an der oberen Wand der Kappe 6 befestigt ist und mit der Innenwand des Schlauches 7 einen schmalen ringförmigen Einströmungsspalt   N   bildet, durch welchen die Flüssigkeit aus der Kappe 6 in den Schlauch mit grosser Geschwindigkeit hindurchtreten muss, wobei die Flüssigkeit durch die untere Fläche des Konus 8 gegen die Innenwand des Schlauches gerichtet wird. Durch diese Verteilungskonusse strömt also die Flüssigkeit mit starkem Druck und in dünner Schicht über die gesamte Innenwand des Schlauches, wodurch alle anhaftenden Verunreinigungen mitgerissen werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Filtervorrichtung nach Patent Nr.   125428,   dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Verteilungskammer über die obere Öffnung der einzelnen Schläuche oder Schlauchgruppen Kappen eingesetzt sind, welche durch je eine ein eigenes Absperrorgan tragende Leitung mit der gemeinsamen Zuleitung verbunden ist, so dass die gesamte Flüssigkeit über alle oder nur einen Teil der Schläuche geführt werden kann.



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  Filter device.



   In parent patent no. 125428 a filter device for washing systems is described in which a number of tautly stretched filter hoses are arranged in a hanging form in a housing, the lower end of the filter hoses, through which the liquid to be filtered passes from the inside to the outside, is open and opens into a chamber that is sealed at the top. If the filter hoses are to be cleaned, the lower chamber is connected to a suction device, whereby the liquid level in the individual hoses falls, but rises in the filter tank. As a result of this difference in level, the liquid from the filter tank will flow into the interior of the hoses and wash away the dirt particles adhering to the inner walls of the hoses.



   It has now been shown that this type of cleaning fails if the layers of dirt adhering to the hoses are of a greasy or soap-like nature, because the inflow speed of the liquid that is supposed to cause the cleaning is only low from the outside to the inside. In order to make the filter apparatus suitable for such liquids. which give layers of dirt that are difficult to remove, a device was found through which it is possible to chase the cleaning liquid through the interior of the individual hoses or through groups of them at high speed, whereby the layer of sludge adhering to the inner wall of the hoses is safely washed away.



   In the filter apparatus of the parent patent, the liquid to be filtered is fed through a pipe which opens into the chamber above the filter hoses, from where the liquid is evenly distributed into the individual filter hoses. If one were to send the liquid into the upper chamber through this feed line to rinse the filter hoses, this amount would be far too small and have too low a pressure to achieve the desired effect.



     According to the invention, the device is designed in such a way that the inflow of the cleaning liquid is restricted to only one or a group of hoses, so that the entire amount of liquid flows through the hose or hose group in question at full pressure. For this purpose, caps are placed on the individual hoses, occasionally groups of hoses in the upper distribution chamber, which cover the inflow openings in the hoses and which are each connected to a common supply line by a separate shut-off device. The liquid to be filtered is first fed into the common supply line, from where it is removed when the shut-off devices are open
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  This results in a slow flow through all hoses because the entire amount of liquid is distributed to all hoses. However, if the individual hoses or groups of the same are to be cleaned, the shut-off devices provided in the riser pipes are closed except for the organ leading to the hose group intended for cleaning, so that now the entire amount of liquid available at high speed only through the hose in question or . Hose group flows.

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   The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention, FIG. 1 is a longitudinal section through the upper part of the filter apparatus, FIG. 2 is a view from above with the cover removed.



   Around the jacket of the filter apparatus, the common liquid supply line 1 with the supply nozzle 2 is attached in a ring shape, from which riser pipes 4 carrying shut-off elements 3 lead into the caps 6 provided in the upper distribution chamber 5. Each cap 6 covers the upper mouth of a filter hose 7 or, depending on the circumstances, a group of such hoses. In the example shown, the filter device contains ten hoses 7, two of which are combined into a group in the radial direction and each covered by a cap 6.

   In the upper mouth of each tube 7 protrudes a downward widening cone 8, which is attached to the upper wall of the cap 6 and with the inner wall of the tube 7 forms a narrow annular inflow gap N through which the liquid from the cap 6 into the Tube must pass through at great speed, the liquid being directed through the lower surface of the cone 8 against the inner wall of the tube. The liquid flows through these distribution cones with high pressure and in a thin layer over the entire inner wall of the hose, which entrains all adhering impurities.



    PATENT CLAIMS:
1. Filter device according to patent no. 125428, characterized in that caps are inserted in the upper distribution chamber over the upper opening of the individual hoses or groups of hoses, each of which is connected to the common supply line by a line carrying its own shut-off device, so that the entire Liquid can be passed over all or only part of the tubes.

 

Claims (1)

2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schlauch- öffnungen Verteilungskonusse eingehängt, welche mit der Innenwand der Schläuche einen schmalen ringförmigen Einströmungsspalt bilden, EMI2.1 2. Filter device according to claim 1, characterized in that the hose openings are suspended in distribution cones which form a narrow annular inflow gap with the inner wall of the hoses, EMI2.1
AT129970D 1930-11-17 1931-09-07 Filter device. AT129970B (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT125428D AT125428B (en) 1930-11-17 Filter device with a number of hanging tubes.
AT129970T 1931-09-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT129970B true AT129970B (en) 1932-10-25

Family

ID=25606566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT129970D AT129970B (en) 1930-11-17 1931-09-07 Filter device.

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