<Desc/Clms Page number 1>
Reinigungsvorrichtung für Luft und Gase.
Gegenstand des Patentes Nr. 122141 ist eine Reinigungsvorrichtung für Luft und Gase, bei der eine mit ihrem unteren Rand in eine Flüssigkeit tauchende Glocke benützt wird, von deren Luftraum eine Anzahl Luftleitungen an die Aussenseite der Glocke unter Wasser führen, die den Luft-oder Gasstrom in eine Anzahl Teilströme auflösen und mindestens an ihrem Austrittsende eine solche Richtung haben, z. B. schraubenförmig verlaufen, dass die austretenden Luftströme eine Drehung der Flüssigkeit bewirken. Die Teilung des Luft-oder Gasstromes und die Drehung der Flüssigkeit bewirken eine innigere Mischung der zu reinigenden Luft od. dgl. mit der Flüssigkeit und infolgedessen eine bessere Reinigung der ersteren.
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine weitere Ausgestaltung der Glocke und hat den Zweck, eine weitere Unterteilung des Luft-oder Gasstromes in eine grosse Anzahl Ströme zu bewirken und dadurch eine noch innigere Mischung der zu reinigenden Luft od. dgl. mit der Flüssigkeit sowie die Bildung von kleinblasigem statt grossblasigem Schaum zu ermöglichen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Glocke, u. zw. in Fig. 1 im lotrechten Schnitt mit teilweiser Ansicht und in Fig. 2 in der Draufsicht bei weggebrochene Teilen.
Das Ausführungsbeispiel geht von einer an sich bekannten, aus ineinanderliegenden glockenartigen Hohlkörpern 4 und 5 bestehenden Glocke aus. Die innere Glocke 5 trägt erfindungsgemäss auf ihrem äusseren Mantel mehrere schräg bzw. schraubenförmig verlaufende Zwischenwände 6, die den Abstand der beiden Glocken bestimmen und zwischen sich die Luftleitungen {bilden, die gemäss dem Stammpatent den Luftstrom in eine Anzahl. Teilströme auflösen. Die doppelwandige Glocke 4, 5 wird vom Luftzuführungsrohr d durchsetzt, das in Flüssigkeit eintaucht ; die innere Glocke ist oben mit Durchbrechungen 5'versehen.
Die in der Pfeilrichtung in das Rohr d einströmende Luft od. dgl. tritt wie im Stammpatent unter Wasser aus, gelangt in den Luftraum der Glocke und durch 5'in die Leitungen f, durch die sie in einzelnen Strömen nochmals unter Wasser und zugleich nach aussen geleitet wird.
Die äussere Glocke 4 ist mit einem hutkrempenartig vorspringenden Rand 7 versehen, der sich unterhalb des Wasserspiegels befindet und fast bis an die Wand des die Glocke aufnehmenden Gefässes reicht. Dieser Rand besitzt mehrere Reihen Öffnungen 8, deren Grösse (Durchmesser) in Richtung von innen nach aussen zunimmt (Fig. 2). Dadurch wird die durch die Zwischenwände 6 in einzelne Ströme unterteilte Luft gezwungen, unter Wasser längs des hutkrempenartigen Randes 7 nach aussen zu streichen und, in viele Einzelströme unterteilt, durch die Öffnungen 8 nach oben zu steigen.
Die zunehmende
Grösse dieser Öffnungen bietet eine Gewähr dafür, dass die Luft nicht nur durch die inneren Reihen, sondern gleichmässig verteilt über die ganze Fläche des Randes 7 nach oben fliesst, wodurch eine sehr innige Berührung der einzelnen Luftteilchen mit der Flüssigkeit entsteht und alle Staubteilchen von dieser aufgenommen werden. Gleichzeitig verhindert der Rand 7 bei konsistenten Beimengungen der zu reinigenden Luft od. dgl. die Bildung eines grossblasigen Schaumes, begünstigt vielmehr die Bildung eines kleinblasigen Schaumes, der sich über dem Rand 7 ansammelt und als weiteres Filter wirksam ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Purification device for air and gases.
The subject of patent no. 122141 is a cleaning device for air and gases, in which a bell is used with its lower edge immersed in a liquid, from the air space of which a number of air lines lead to the outside of the bell under water, which carry the air or gas flow dissolve in a number of substreams and at least at their exit end have such a direction, z. B. extend helically that the exiting air currents cause a rotation of the liquid. The division of the air or gas flow and the rotation of the liquid bring about a more intimate mixture of the air or the like to be cleaned with the liquid and consequently a better cleaning of the former.
The present invention relates to a further embodiment of the bell and has the purpose of effecting a further subdivision of the air or gas flow into a large number of flows and thereby an even more intimate mixture of the air or the like to be cleaned with the liquid and the To enable formation of small-bubble instead of large-bubble foam.
The drawing shows an embodiment of the bell, u. between in Fig. 1 in vertical section with partial view and in Fig. 2 in plan view with broken away parts.
The exemplary embodiment is based on a bell which is known per se and consists of bell-like hollow bodies 4 and 5 lying one inside the other. According to the invention, the inner bell 5 carries several oblique or helical partition walls 6 on its outer jacket, which determine the distance between the two bells and form the air ducts between them, which according to the parent patent divide the air flow into a number. Dissolve partial flows. The double-walled bell 4, 5 is penetrated by the air supply pipe d, which is immersed in liquid; the inner bell is provided with openings 5 'at the top.
The air or the like flowing into the tube d in the direction of the arrow emerges under water as in the parent patent, enters the air space of the bell and through 5 'into the lines f, through which it flows again under water and at the same time to the outside is directed.
The outer bell 4 is provided with a hat brim-like protruding edge 7, which is located below the water level and extends almost to the wall of the vessel receiving the bell. This edge has several rows of openings 8, the size (diameter) of which increases in the direction from the inside to the outside (FIG. 2). As a result, the air, which is divided into individual streams by the partition walls 6, is forced to sweep outwards along the hat brim-like edge 7 under water and, divided into many individual streams, to rise through the openings 8 upwards.
The increasing
The size of these openings ensures that the air flows upwards not only through the inner rows, but evenly distributed over the entire surface of the edge 7, whereby the individual air particles come into very close contact with the liquid and all dust particles are absorbed by it will. At the same time, the edge 7 prevents the formation of large-bubble foam with consistent admixtures of the air to be cleaned or the like, but rather promotes the formation of a small-bubble foam that collects over the edge 7 and acts as a further filter.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.