AT129577B - Tragvorrichtung für zum Antrieb von Nähmaschinen dienende Elektromotoren. - Google Patents

Description

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    Tragvorrichtung   für zum Antrieb von Nähmaschinen dienende Elektromotoren. 



   Zum Antrieb von Nähmaschinen dienende Elektromotoren werden häufig auf einem am Maschinengestell befestigten Tragarm angebracht. Dabei ist es jedoch schwierig, die Lage des Motors zu verändern, um die Spannung der Schnur, mittels der die   Nähmaschine   angetrieben wird, zu regeln. Man hat daher vorgeschlagen, den Motor bzw. den Arm auf einem verschiebbaren Schlitten anzuordnen. Dadurch wird aber die Herstellung des Armes umständlich und teuer, weil z. B. die Gleitfläehen des Schlittens sorgfältig bearbeitet und aufeinandergepasst werden müssen, damit der Tragarm einen sicheren Halt bekommt. 



  Ausserdem kann mit Hilfe des   Sehlittens   der Motor nur in einer Richtung verschoben und so die Schnurspannung geregelt werden. Es ist aber auch häufig notwendig, den Motor in seitlicher Richtung zu verschieben, um die treibende und angetriebene Schnurscheibe in eine Ebene bringen zu können. Dies ist aber mit den bisher bekannten Einrichtungen nicht möglich. 



   Erfindungsgemäss wird nun eine Einstellbarkeit, die den vorgenannten Forderungen entspricht, dadurch erreicht, dass das den Motor tragende Ende des Tragarmes horizontal abgebogen und mit Lang-   löchern   zur achsialen Einstellung des Motors versehen ist, während das andere, mit dem   Nähmaschinen-   gestell verbundene Ende des Tragarmes mit einem oder mehreren lotrechten Langlöchern versehen ist, durch die in waagrechten Schlitzen des Maschinengestelles geführte Sehrauben gesteckt sind, nach deren Lösen der Motor in waagrechter und lotrechter Richtung verstellt werden kann. 



   Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, dass der Motor insbesondere auch von Laienhand richtig eingestellt werden kann, da nur wenige und leicht   zugängliche   Schrauben zu lösen sind, die nach erfolgter Einstellung wieder angezogen werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansicht und Fig. 2 den Tragarm nach Drehung um   90 .   Der Elektromotor 11, der die   Nähmaschine   12 mittels eines Schnurtriebes 13 antreibt, ist durch einen Tragarm 14 mit dem Gestell 15 der Nähmaschine befestigt. Das den Motor 11 tragende Ende 16 des Tragarmes 14 ist waagrecht abgebogen und mit zwei   Langlöchern   17 versehen, die zur Aufnahme von in den Fuss des Motors 11 eingreifenden   Schrauben   dienen und eine achsiale Einstellbarkeit des Motors ermöglichen. Das andere an dem   Nähmaschinen-   gestell 15 befestigte Ende 19 des Tragarmes ist lotrecht nach oben gebogen und mit einem Langloch 20 versehen, durch das eine Schraube 21 gesteckt ist.

   Diese ist in einem   waagreehten   Schlitz 22 des Nähmaschinengestelles 15 verschiebbar geführt. Durch die zwei senkrecht zueinander stehenden Langlöcher, von denen sieh das mit 20 bezeichnete im Tragarm und das mit 22 bezeichnete im Gestell der Maschine befindet, wird eine Einstellbarkeit des Armes, sowohl in waagrechter als auch in lotrechter Richtung ermöglicht. Um eine noch sicherere Befestigung des Armes zu erreichen, können auch im Gestell der Maschine zwei parallel zueinander stehende und in den Arm zwei lotrecht untereinander stehende Langlöcher angebracht werden. 



   Soll bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Motor in aehsialer Richtung verschoben erden, so sind die Schrauben 18 zu lösen ; nach Einstellung des Motors werden dann die Schrauben wieder angezogen. Soll dagegen der Arm in lotrechter oder waagrechter Richtung verstellt werden, so ist die Schraube 21 zu lösen und nach Einstellung des Armes wieder anzuziehen. 



   Ausser für Nähmaschinen kann die Erfindung in gleicher Weise für Strick-oder andere kleinere   Arbeits-und Werkzeugmaschinen verwendet werden.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Tragvorrichtung für zum Antrieb von Nähmaschinen dienende Elektromotoren, die an dem Nähmaschinengestell mittels eines Tragarmes befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das den Motor EMI2.1 Motors versehen ist, während das andere, mit dem Nähmaschinengestell verbundene Ende des Tragarmes mit einem oder mehreren lotrechten Langlöchern versehen ist, durch die in waagrechten Schlitzen des Maschinengestelles geführte Schrauben gesteckt sind, nach deren Lösen der Motor in waagrechter und lotrechter Richtung verstellt werden kann. EMI2.2