AT12947U1 - Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln - Google Patents

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AT12947U1 ATGM50023/2012U AT500232012U AT12947U1 AT 12947 U1 AT12947 U1 AT 12947U1 AT 500232012 U AT500232012 U AT 500232012U AT 12947 U1 AT12947 U1 AT 12947U1
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Lohberger Heiz & Kochgeraete Technologie Gmbh
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Abstract

Vorrichtung (1) und Verfahren zum Garen von Lebensmitteln mit einem im wesentlichen kreisförmigen Becken (2), wobei mindestens zwei Behälter (3), insbesondere Körbe, in dem Becken (2) um eine im Wesentlichen vertikale Rotationsachse (13) mithilfe eines Rotationsantriebs (22) rotierbar angeordnet sind und die Behälter (3) jeweils mithilfe einer Schwenkvorrichtung um eine im Wesentlichen horizontale, in Bezug auf das kreisförmige Becken im Wesentlichen radial außen angeordnete Schwenkachse schwenkbar sind, wobei die Schwenkvorrichtung ein Führungselement aufweist, über welches das Drehmoment des Rotationsantriebs (22) den Behälter (3) in einem Schwenksegment um die Schwenkachse verschwenkt .

Description

österreichisches Patentamt AT 12 947 U1 2013-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Becken, wobei mindestens zwei Behälter, insbesondere Körbe, in dem Becken um eine im Wesentlichen vertikale Rotationsachse mithilfe eines Rotationsantriebs rotierbar angeordnet sind und die Behälter jeweils mithilfe einer Schwenkvorrichtung um eine im Wesentlichen horizontale, in Bezug auf das kreisförmige Becken im Wesentlichen radial außen angeordnete Schwenkachse schwenkbar sind.
[0002] Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Garen von Lebensmitteln mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Becken ein Flüssigkeitsbad enthält und die Behälter kreisförmig durch das Becken bewegt werden, wobei ein Behälter zumindest während eines Teils einer Rundfahrt in dem Becken Lebensmittel enthält.
[0003] Bei üblichen Garvorrichtungen ist jedem Behälter ein eigenes Becken zugeordnet. Gegebenenfalls teilen sich auch mehrere nebeneinander angeordnete Behälter ein Becken. In jedem Fall muss jeder Behälter von einer bedienenden Person (nachfolgend Bedienpersonal genannt) direkt zugänglich und bedienbar sein, damit diese den Behälter mit Gargut beschicken und nach dem Garvorgang entleeren kann. Beides sind üblicherweise manuelle Tätigkeiten, wobei oft noch ein dritter Arbeitsschritt hinzukommt, um den Behälter aus dem Becken anzuheben und das Gargut vor der Entleerung über dem Becken abtropfen zu lassen.
[0004] Aus der WO 99/22631 A1 ist eine Vorrichtung der eingangs angeführten Art bekannt, wobei vier Körbe an einem Karussell in einer runden Wanne rotieren. An einer Seite der Wanne ist eine Schwenkvorrichtung angeordnet, wobei ein Motor einen Bügel antreibt, in welchen die Körbe jeweils mithilfe eines Hakens einhaken. Somit kann der jeweils eingehakte Korb aus der Wanne geschwenkt und entleert werden. Diese Vorrichtung erfordert demzufolge zusätzlich zu dem Rotationsantrieb einen weiteren Motor, der mit dem Rotationsantrieb derart synchronisiert sein muss, dass der zu schwenkende Behälter genau innerhalb des Bügels liegt und vollständig in den Bügel eingehakt ist. Der zusätzliche Motor stellt außerdem ein zusätzliches Verschleißteil dar und verringert somit die Zuverlässigkeit der gesamten Vorrichtung. Darüber hinaus ist zum Entleeren des Behälters eine relativ weite Verschwenkung von über 90° notwendig. Der Behälter ragt folglich in der Entleerungsstellung über den Umfang des Beckens hinaus und es kann einerseits zu einem Abtropfen einer Garflüssigkeit außerhalb des Beckens kommen und andererseits zu Kollisionen mit benachbarten Gegenständen oder dem Personal, die aufgrund des vergleichsweise kleineren Beckenumfangs nicht vorhergesehen wurden. Schließlich ist ein Beschicken des Behälters nur möglich, wenn sich der Behälter zumindest annähernd vollständig im Becken befindet. Die Beschickung erfolgt also direkt in die Garflüssigkeit, wodurch es zu einem Ausspritzen der Garflüssigkeit und je nach Dauer der Beschickung zu verschiedenen Garzeiten des Garguts innerhalb eines Behälters kommen kann.
[0005] Des Weiteren ist aus der US 5,901,640 A ein Automat bekannt, der Nahrungsmittel, insbesondere Pommes frites, portionieren, frittieren und ausgeben kann, wobei die Pommes frites in Körben, welche in einer Wanne um eine Achse rotieren, zubereitet werden. Sobald der Kochvorgang beendet ist, wird ein Korb von einer Entfernungsvorrichtung, welche von einem Motor angetrieben wird, über den Wannenrand hinaus geschwenkt und somit entleert. Es ergeben sich folglich dieselben Nachteile wie bei dem zuerst angeführten Stand der Technik.
[0006] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, mit welcher auf einfache und effiziente Weise eine zuverlässige Entleerung der Behälter erzielt wird. Weiters ist es Aufgabe der Erfindung ein weitgehend automatisiertes Verfahren zum Garen von Lebensmitteln zu schaffen.
[0007] Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung eine Vorrichtung wie eingangs angegeben vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schwenkvorrichtung ein Führungselement aufweist, über welches das Drehmoment des Rotationsantriebs den Behälter in einem Schwenksegment des Beckens um die Schwenkachse verschwenkt. Das Führungselement 1 /12 österreichisches Patentamt AT 12 947 U1 2013-02-15 erlaubt demzufolge eine Mitnutzung des Drehmoments, indem es eine aus der Rotationsebene gerichtete und teilweise dem Drehmoment entgegengesetzte Kraftkomponente erzeugt, die dazu dient, den Behälter zu verschwenken. Durch das Verschwenken des Behälters wird vorteilhafter Weise das Gargut automatisch aus dem Behälter abtransportiert, so dass eine manuelle Entnahme hinfällig ist.
[0008] Insbesondere können die Behälter jeweils ein vorzugsweise stiftförmiges Betätigungselement aufweisen, das zumindest im Schwenksegment mit dem Führungselement in Kontakt steht, so dass das Drehmoment des Rotationsantriebs teilweise in ein Drehmoment um die Schwenkachse umgelegt wird. Dabei kann durch die Wahl einer geeigneten Ausgestaltung des Führungselements auf einfache Weise durch eine Auflaufbewegung des Betätigungselements am Führungselement die gewünschte Schwenkbewegung des Behälters erzielt werden.
[0009] Um die der Rotationsbewegung durch das Führungselement entgegenwirkende Kraft, insbesondere Reibungswiderstände zwischen dem Führungselement und dem Betätigungselement, weiter zu verringern, ist es von Vorteil, wenn auf dem stiftförmigen Betätigungselement jeweils ein Gleitkörper drehbar gelagert ist. Die entgegenwirkende Kraft wird dadurch nicht unnötig durch Reibungswiderstände zwischen Betätigungselement und Führungselement vergrößert, sondern durch die erzielte und verhältnismäßig geringe Rollreibung möglichst klein gehalten.
[0010] In einer besonders vorteilhaften Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Führungselement gegenüber dem Becken unbeweglich angeordnet. Das Schwenksegment korrespondiert daher mit einem bestimmten Bereich des Beckens und die Schwenkung erfolgt bei jeder Umdrehung der Behälter in diesem Bereich. Die Behälter werden folglich immer auf eine Seite entleert und es kann beispielsweise an dieser Seite ein Auffangbehälter vorgesehen sein, der das Gargut nach erfolgter Garung sammelt. Dadurch wird eine Entlastung des Bedienpersonals erzielt, weil es nicht unmittelbar auf den Auswurf zu achten braucht. Außerdem können aufgrund des im Verhältnis zum Becken unveränderlichen Schwenksegments bauliche Maßnahmen am Becken vorgesehen sein, die beispielsweise von einer durchgehend kreisringförmigen Bodenfläche abweichen.
[0011] Es ist günstig, wenn eine Kontaktfläche des Führungselements für das Betätigungselement zumindest abschnittsweise gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt ist. Durch die Neigung wird somit der Behälter an seine der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite angehoben und somit auf einfache Weise eine kontinuierliche Schwenkbewegung der Behälter aus der Rotationsebene erzielt.
[0012] Bevorzugt ist das Führungselement als Führungsschiene ausgebildet, die gerade und gebogene Abschnitte, insbesondere einen im Wesentlichen kreisbogenförmigen Abschnitt, aufweist. Eine Führungsschiene ist baulich besonders einfach und materialsparend zu realisieren und erzielt eine minimale Einschränkung was die Zugänglichkeit und Luftzirkulation oberhalb der im Schwenkbereich befindlichen Behälter betrifft. Außerdem ist eine Schiene aufgrund der geringen Fläche relativ einfach zu reinigen.
[0013] Zur optimalen Nutzung des Beckens ist es besonders vorteilhaft, wenn der Behälter eine Grundfläche aufweist, die im Wesentlichen einem Segment eines Kreisrings entspricht, wobei vorzugsweise mindestens vier, bevorzugt zwischen sechs und zwölf, insbesondere acht Behälter im Becken angeordnet sind. Das Becken kann somit im Wesentlichen vollständig genutzt werden, wodurch die Menge einer im Becken befindlichen Garflüssigkeit im Verhältnis zum Volumen des Garguts auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Die Anzahl der Behälter kann so gewählt sein, dass verschiedene Arten von Gargut gleichzeitig zubereitet werden können. Bei mehr und kleineren Behältern, insbesondere ab 8 Behältern, kann im Bereich der radial innen und außen liegenden Behälterwände auf eine Kreisbogenform verzichtet werden, ohne wesentliche Einbußen bei der Nutzung des Beckenvolumens hinnehmen zu müssen. Insbesondere können diese Wände zwecks vereinfachter Herstellung als Ebenen ausgeführt sein.
[0014] Weiters ist es besonders günstig, wenn der Behälter in einer Entleerungsstellung jeweils 2/12 österreichisches Patentamt AT 12 947 U1 2013-02-15 um weniger als 90°, vorzugsweise um etwa 45°, geschwenkt ist. Durch die relativ geringe Schwenkung ragt der Behälter nicht über den Außenrand des Beckens hinaus und ein Abtropfen der Garflüssigkeit außerhalb der Vorrichtung kann ebenso vermieden werden wie Kollisionen mit benachbarten Gegenständen oder Personen. Zudem ist für die Rückführung in die unverschwenkte Stellung keine gesonderte Rücksteilvorrichtung erforderlich, sondern der Behälter verschwenkt aufgrund der Wirkung der Schwerkraft - sofern das Betätigungselement nicht mehr geführt wird - in die nicht verschwenkte Ausgangsstellung selbsttätig zurück.
[0015] In einer bevorzugten Variante ist eine radial außen vorgesehene Wand des jeweiligen Behälters beweglich, bevorzugt schwenkbar, insbesondere mithilfe von Scharnieren, mit dem Behälter verbunden, wobei die bewegliche Wand zumindest in der Entleerungsstellung des Behälters in einem geöffneten Zustand ist. Durch das Verschwenken der äußeren Wand in der Entleerungsstellung wird der zur vollständigen Entleerung notwendige Schwenkwinkel deutlich reduziert, indem das Gargut über die in dieser Stellung geneigte Bodenfläche des Behälters selbst bei geringer Neigung abrutschen kann ohne von einer Seitenwand behindert zu werden.
[0016] In Bezug auf die Öffnung der Behälterwand in der Entleerungsstellung erweist es sich als besonders geeignet, wenn eine Beckenwand in einem Auswurfsegment einen Ausschnitt aufweist, so dass die bewegliche Wand in dem Auswurfsegment aufklappt, wobei der Ausschnitt zumindest an einer Seite ein angewinkeltes Profil aufweist, so dass die bewegliche Wand sich bei Verlassen des Auswurfsegments selbsttätig schließt. Sobald sich der Behälter vollständig in dem Auswurfsegment befindet, klappt demzufolge die bewegliche Wand nach unten und gibt das Gargut für ein ungehindertes Abrutschen aufgrund der Schräglage des Korbes frei.
[0017] Durch das Schließen des Behälters bei Verlassen des Auswurfsegments wird verhindert, dass in den Korb eingelegtes Gargut während des Durchlaufs in das Becken gelangt. Die Form der Korbwand ist vorteilhafter Weise gegenüber der Beckenwand derart angepasst, dass ein automatisches Hochklappen bei Eintritt zum Becken gewährleistet ist und die Korbwand somit selbsttätig vollständig verschlossen wird.
[0018] Es erweist sich weiters als günstig, wenn der Behälter jeweils in einem zugeordneten Rahmen angeordnet ist und an der Schwenkachse schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist. Durch den Rahmen kann das Drehmoment des Rotationsantriebs auf einfache Weise gleichmäßig auf jeden einzelnen Behälter übertragen werden, wobei eine einfach Entfernung der Behälter aus der Vorrichtung, beispielsweise zur Reinigung, weiterhin möglich ist.
[0019] In Zusammenhang mit dem Rahmen ist es besonders vorteilhaft, wenn der Rahmen jeweils mit einer Hebevorrichtung verbunden ist, welche die Behälter in einem Hebesegment des Beckens vorübergehend anhebt, wobei das Hebesegment zumindest teilweise mit dem Schwenksegment überlappt. Durch ein Anheben des Behälters, insbesondere über den Spiegel einer im Becken befindlichen Garflüssigkeit, wird ein gleichmäßiges Abtropfen des Gargutes beispielsweise unmittelbar vor der Entleerung ermöglicht. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Hebevorrichtung ist, dass der Behälter bis nach der Entleerung angehoben bleiben kann, womit ein einfaches Beschicken in einer im Wesentlichen waagrechten Position vor Eintritt des Behälters in die Garflüssigkeit und somit eine für das gesamte Gargut gleiche Gardauer ermöglicht und ein Verrutschen des Garguts bei Beschicken in einer geschwenkten Position des Behälters verhindert wird.
[0020] In Bezug auf die Hebevorrichtung erweist sich es als besonders günstig, wenn die Hebevorrichtung von einem Kolben betätigt wird, wobei ein den Kolben führender Zylinder in einem rotierenden Mittelteil der Vorrichtung angeordnet ist. Durch eine derartige Anordnung radial innenseitig der Behälter wird die Entleerung über eine radial außen liegende Schwenkachse nicht behindert. Die Kolben sind relativ einfach zu reinigen und ermöglichen einen verdeckten Antrieb der Hebevorrichtung im Mittelteil oder unterhalb des Beckens. In einer besonders bevorzugten Variante werden die Kolben über eine im Mittelteil angeordnete Steuerkurve bewegt, wodurch eine zuverlässige Synchronisation mit der Rotations- und der Schwenkbewegung auf besonders einfache Weise erzielt wird. 3/12 österreichisches Patentamt AT 12 947 U1 2013-02-15 [0021] Des Weiteren ist es günstig, wenn in dem Becken, insbesondere im Schwenksegment, eine Trennwand angeordnet ist. An der Trennwand kann somit Gargut, welches in das Becken gerät, gesammelt und verhindert werden, dass dieses Gargut im Becken zirkuliert.
[0022] Es ist außerdem vorteilhaft, wenn das Becken einen Zulauf und einen Ablauf aufweist, wobei der Zulauf vorzugsweise auf einer in Rotationsrichtung weisenden Seite einer Trennwand und der Ablauf vorzugsweise auf einer dem Zulauf gegenüberliegenden Seite- der Trennwand angeordnet ist. Es wird somit eine kontinuierliche Zirkulation einer im Becken befindlichen Garflüssigkeit erreicht und beispielsweise ermöglicht, dass die Garflüssigkeit kontinuierlich gereinigt, insbesondere gefiltert wird.
[0023] Die Erfindung umfasst wie eingangs ausgeführt außerdem ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bewegungsgeschwindigkeit eines Behälters so gewählt wird, dass die Dauer einer Garphase, während der die Lebensmittel mit dem Flüssigkeitsbad in Kontakt stehen, einer gewünschten Gardauer entspricht. Durch Wahl der Bewegungsgeschwindigkeit bzw. der Umlaufzeit kann also die Gardauer in einem weiten Bereich und auf einfachste Weise variiert werden. Da die Schwenkung des Behälters und damit die Beendigung der Garphase ebenfalls durch den Rotationsantrieb gesteuert wird, erfordert eine Änderung der Gardauer keine Synchronisation der Rotation mit der Schwenkvorrichtung .
[0024] Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft, wenn das Becken ein heißes Ölbad enthält und die Lebensmittel frittiert werden. Durch die optimale Nutzung des Beckenvolumens wird nur eine relativ geringe Ölmenge benötigt.
[0025] Ebenso erweist es sich als günstig, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Becken ein heißes Wasserbad enthält und die Lebensmittel gekocht werden. Insbesondere kann auch bei relativ langen Kochzeiten ein kontinuierlicher Nachschub an fertig gekochtem Gargut erzielt werden.
[0026] Beispielsweise zur Reinigung der Flüssigkeit ist es vorteilhaft, wenn die Flüssigkeit in dem Becken in Bewegungsrichtung der Behälter zirkuliert, wobei durch einen Ablauf dem Flüssigkeitsbad Flüssigkeit entnommen wird, während gleichzeitig durch einen Zulauf dem Flüssigkeitsbad Flüssigkeit hinzugefügt wird.
[0027] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, und unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter erläutert. In der Zeichnung zeigen dabei im Einzelnen: [0028] Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; [0029] Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1; [0030] Fig. 3 eine Seitenansicht von links der Vorrichtung gemäß Fig. 1; [0031] Fig. 4 ein Rahmenelement; [0032] Fig. 5 eine Seitenansicht auf das Becken samt Rotationsantrieb; und [0033] Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI - VI in Fig. 5.
[0034] In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Garen von Lebensmitteln gezeigt, welche acht in einem Becken 2 angeordnete Behälter 3 aufweist. Die Behälter 3 sind jeweils in einem Rahmen 4 aufgenommen. An der Vorrichtung 1 ist eine Führungsschiene 5 fest angeordnet. Die Behälter 2 weisen jeweils ein stiftförmiges Betätigungselement auf, auf welchem ein Gleitkörper in Form einer Führungswalze 6 drehbar gelagert ist, welches abschnittsweise mit der Führungsschiene 5 in Kontakt steht. Die Führungswalzen 6 sind jeweils an einem von den Behältern 3 nach oben angeformten Griffrahmen 7 angeordnet. Die Behälter 3 weisen jeweils eine radial außen liegende bewegliche Wand 8 auf, welche im Bereich eines Ausschnitts 9 der Beckenwand 10 nach unten aufklappt (s.auch Fig. 2).
[0035] Die Behälter 3 werden durch einen Rotationsantrieb 22 (vgl. Fig 5), der unterhalb eines Mittelteils 11 angeordnet ist, in Drehrichtung 12 um eine Rotationsachse 13 durch das Becken 2 4/12 österreichisches Patentamt AT 12 947 U1 2013-02-15 bewegt. Die Behälter 3 weisen seitlich radial außen liegend Stifte auf (nicht gezeigt), die so in einer Führungsnut 29 (s. Fig. 4) in den Rahmen 4 angeordnet sind, dass sie eine Schwenkachse bilden. Die Behälter 3 sind somit mit den Rahmen 4, in denen sie aufgenommen sind, entlang einer Schwenkachse schwenkbar verbunden. Die Führungsnut 29 ist so ausgebildet, dass die Stifte daraus gelöst werden können und der Behälter 3 somit aus dem Rahmen 4 herausnehmbar ist. Es erweist sich in diesem Zusammenhang als nützlich, wenn die Behälter 3 spülmaschinentauglich ausgeführt sind und zur Reinigung vorübergehend aus der Vorrichtung 1 entfernt werden können.
[0036] Zum Schwenken der Behälter 3 weist die Führungsschiene 5 gerade Abschnitte 16 und gebogene Abschnitte 17 auf. Die Führungsschiene 5 weist eine Kontaktfläche 5' auf, auf welcher das Betätigungselement bzw. die Führungswalze 6 zumindest abschnittsweise aufliegt. Hierbei tritt das Betätigungselement in Drehrichtung 12 gesehen zunächst mit einem im Wesentlichen sich in horizontaler Richtung erstreckenden Abschnitt der Führungsschiene 5 in Kontakt, wobei an diesem horizontalen Abschnitt sodann ein im Wesentlichen geradlinig ausgebildeter, gegenüber der Horizontale, vorzugsweise um ca. 40 bis 50° geneigter, Abschnitt anschließt, wodurch die Schwenkbewegung des jeweiligen Behälters 3 eingeleitet wird, während das Betätigungselement bzw. dessen Führungswalze 6 auf der ansteigenden Kontaktfläche 5' aufläuft. Sodann ist - in Drehrichtung 12 gesehen - ein kreisbogenförmig gekrümmeter Abschnitt der Führungsschiene 5 vorgesehen, dessen Scheitel dem höchsten Punkt der Führungsschiene 5 entspricht. In jener Stellung, in welcher das Betätigungselement bzw. dessen Führungswalze 6 im Scheitelpunkt der Führungsschiene 5 angeordnet ist, befindet sich der entsprechende Behälter 3 in der Entleerungsstellung 18, in welcher der Behälter 3 um etwa 45° geschwenkt ist (siehe auch Fig. 2). Anschließend läuft das Betätigungselement bzw. dessen Führungswalze 6 auf abfallenden Abschnitten der Führungsschiene 5 hinab, so dass der entsprechende Behälter 5 in seine Ausgangsstellung zurück verschwenkt wird. Bei dem gezeigtem Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 5 in einem Abschnitt ausgespart, so dass das Betätigungselement bzw. dessen Führungswalze 6 nach dem Rückverschwenken, bevor es wiederum mit der Führungsschiene 5 in Kontakt gelangt, ungeführt ist. Selbstverständlich ist jedoch auch eine Führung während der gesamten Drehbewegung möglich.
[0037] Die Rahmen 4 sind über ausfahrbare Hebekolben 14 und Führungskolben 15 mit dem rotierenden Mittelteil 11 drehfest verbunden. Dabei bilden die Rahmen 4 mit den Hebekolben 14 und einer unterhalb des Mittelteils 11 angeordneten Steuerkurve 28 (s. Fig. 6) eine Hebevorrichtung. Die Hebevorrichtung dient dazu, den Rahmen 4 und mit ihm den darin aufgenommenen Behälter 3 in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung zu verschieben. Mit dem Rahmen 4 wird auch die Schwenkachse entsprechend im Wesentlichen vertikal verschoben. Mit dem Behälter 3 wird durch die Hebevorrichtung auch das Betätigungselement im Wesentlichen vertikal verschoben, wenn der Behälter in einer unverschwenkten, also im Wesentlichen horizontalen Stellung, in dem Rahmen 4 aufgenommen ist. Es ist daher günstig, wenn die Ausgestaltung des Führungselements mit einer im Wesentlichen vertikalen Verschiebung des Betätigungselements durch die Hebevorrichtung abgestimmt ist. Insbesondere muss das Betätigungselement nicht bis auf jene Höhe hinunter geführt werden, welche einer in das Becken 2 eingetauchten Stellung des Behälters 3 entspricht. Stattdessen kann aufgrund der durch die Hebevorrichtung verschobenen Schwenkachse die Rückverschwenkung bereits vorher, also in einer gegenüber dem Beckenboden erhöhten Stellung, abgeschlossen sein. Aus diesem Grund endet die gezeigte Führungsschiene 5 an einem in Rotationsrichtung 12 weisenden Ende 30 in einem Abstand zum Boden des Beckens 2 der größer ist als der Abstand zwischen dem Boden und den Betätigungselementen in einer eingetauchten Stellung des Behälters 3.
[0038] Fig. 2 und Fig. 3 zeigen ebenfalls die Führungsschiene 5 und mit ihr in Kontakt stehende Führungswalzen 6, welche über Griffrahmen 7 mit den Behältern 3 verbunden sind. Einer der Behälter 3 ist in der Entleerungsstellung 18 mit im Bereich eines Ausschnitts 9 der Beckenwand 10 heruntergeklappter Außenwand 8 gezeigt. Ebenfalls dargestellt sind angehobene Rahmen 4.In dieser Stellung wird das Gargut somit aus dem Öl- oder Wasserbad entnommen, so dass die an dem Gargut anhaftende Flüssigkeit zumindest teilweise abtropfen kann. 5/12

Claims (19)

  1. österreichisches Patentamt AT 12 947 U1 2013-02-15 [0039] In Fig. 4 ist ein einzelner Rahmen 4 samt Hebekolben 14 und Führungskolben 15 dargestellt. An einem unteren Ende des Hebekolbens 14 ist ein Betätigungselement 19 erkennbar, welches zur Steuerung des Hebekolbens zumindest abschnittsweise mit einer Steuerkurve 28 (s. Fig. 6) in Kontakt steht. [0040] Fig. 5 zeigt das Becken 2 mit einer Beckenwand 10, welche auf einer Seite einen Ausschnitt 9 aufweist. Der Ausschnitt 9 weist auf der in Rotationsrichtung liegenden Seite eine Abschrägung 20 auf. Nachdem die Außenwand 8 in der in Fig. 2 gezeigten Entleerungsstellung nach unten verschwenkt ist und somit das Gargut auf einfache Weise aus dem Behälter 3 ab-rutschen kann, gelangt bei einer weiteren Drehung in Drehrichtung 12 die Außenwand 8 mit der Abschrägung 20 in Kontakt, so dass die Außenwand 8 automatisch in eine im Wesentlichen vertikale Stellung zurück verschwenkt wird. An den Ausschnitt 9 ist eine nach außen gerichtete Rutsche 21 angeformt, über welche das Gargut in einen darunter angeordneten Auffangbehälter transportiert wird. Weiters ist der Motor 22 dargestellt, welcher als Rotationsantrieb um die Rotationsachse 13 vorgesehen ist. [0041] In Fig. 6 ist ein Schnitt durch das Becken 2 gemäß der Linie Vl-Vl in Fig. 5 dargestellt. Die Rotationsachse 13 liegt in der dargestellten Ebene. Es ist wieder der Ausschnitt 9 in der Beckenwand 10 samt Rampe 21 erkennbar. Weiters ist eine Trennwand 23 gezeigt, die als Barriere für im Becken 2 treibendes Gargut dient. In Rotationsrichtung vor der Trennwand 23 ist ein Ablauf 24 mit einem Sammelbecken 25 dargestellt. Das Sammelbecken 25 dient in Verbindung mit der Trennwand 23 auch als Abscheidebecken für im Medium schwebende Feststoffe, wobei in dem Sammelbecken 25 eine entsprechende grob- oder feinmaschige Filtereinlage vorgesehen sein kann. Außerdem sind hier Hebezylinder 26 für die Aufnahme von Hebekolben 14 und Führungszylindern 27 für die Aufnahme von Führungskolben 15 gezeigt. Unterhalb der Hebezylinder 26 ist auf einer dem Ausschnitt 9 zugewandten Seite eine Steuerkurve 28 angeordnet, an welcher die Hebezylinder 26 mithilfe der Betätigungselemente 19 entlang geführt werden und somit die Rahmen 4 samt Behälter 3 an dieser Stelle anheben. [0042] In einer weiteren (nicht dargestellten) Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist über dem Becken 2 zumindest bereichsweise - insbesondere außerhalb des Schwenksegments und/oder außerhalb des des Hebesegments - eine Abdeckvorrichtung vorgesehen, wobei die Abdeckvorrichtung mit einer Absaugvorrichtung verbunden sein kann. Die Abdeckvorrichtung bildet hierbei eine Barriere für bei der Garung austretende Dämpfe und austretende Garflüssigkeit. Die Absaugvorrichtung kann außerdem in direkter Verbindung mit der Vorrichtung 1 stehen, beispielsweise in Abhängigkeit von einem Garvorgang gesteuert werden, oder auch ohne direkten Zusammenhang mit der Vorrichtung betrieben werden. Ansprüche 1. Vorrichtung (1) zum Garen von Lebensmitteln mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Becken (2), wobei mindestens zwei Behälter (3), insbesondere Körbe, in dem Becken (2) um eine im Wesentlichen vertikale Rotationsachse (13) mithilfe eines Rotationsantriebs (22) rotierbar angeordnet sind und die Behälter (3) jeweils mithilfe einer Schwenkvorrichtung um eine im Wesentlichen horizontale, in Bezug auf das kreisförmige Becken im Wesentlichen radial außen angeordnete Schwenkachse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung ein Führungselement aufweist, über welches das Drehmoment des Rotationsantriebs (22) den Behälter (3) in einem Schwenksegment um die Schwenkachse verschwenkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (3) jeweils ein vorzugsweise stiftförmiges Betätigungselement (6) aufweisen, das zumindest im Schwenksegment mit dem Führungselement in Kontakt steht, so dass das Drehmoment des Rotationsantriebs (22) teilweise in ein Drehmoment um die Schwenkachse umgelegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem stiftförmigen Betätigungselement (6) jeweils ein Gleitkörper drehbar gelagert ist. 6/12 österreichisches Patentamt AT 12 947 U1 2013-02-15
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement gegenüber dem Becken (2) unbeweglich angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfläche des Führungselements für das Betätigungselement (6) zumindest abschnittsweise gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als Führungsschiene (5) ausgebildet ist, die gerade (16) und gebogene (17) Abschnitte, insbesondere einen im Wesentlichen kreisbogenförmigen Abschnitt, aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) eine Grundfläche aufweist, die im Wesentlichen einem Segment eines Kreisrings entspricht, wobei vorzugsweise mindestens vier, bevorzugt zwischen sechs und zwölf, insbesondere acht Behälter im Becken (2) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) in einer Entleerungsstellung (18) jeweils um weniger als 90°, vorzugsweise um etwa 45° geschwenkt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine radial außen vorgesehene Wand (8) des jeweiligen Behälters (3) beweglich, bevorzugt schwenkbar, insbesondere mithilfe von Scharnieren, mit dem Behälter (3) verbunden ist, wobei die bewegliche Wand (8) zumindest in der Entleerungsstellung (18) des Behälters (3) in einem geöffneten Zustand ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beckenwand (10) in einem Auswurfsegment einen Ausschnitt (9) aufweist, so dass die bewegliche Wand (8) in dem Auswurfsegment aufklappt, wobei der Ausschnitt (9) zumindest an einer Seite ein angewinkeltes Profil (20) aufweist, so dass die bewegliche Wand (8) sich bei Verlassen des Auswurfsegments selbsttätig schließt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) jeweils in einem zugeordneten Rahmen (4) angeordnet ist und an der Schwenkachse schwenkbar mit dem Rahmen (4) verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) jeweils mit einer Hebevorrichtung verbunden ist, welche die Behälter (3) in einem Hebesegment des Beckens vorübergehend anhebt, wobei das Hebesegment zumindest teilweise mit dem Schwenksegment überlappt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung von einem Kolben (14) betätigt wird, wobei ein den Kolben führender Zylinder (26) in einem rotierenden Mittelteil (11) der Vorrichtung angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Becken (2), insbesondere im Schwenksegment, eine Trennwand (23) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken (2) einen Zulauf und einen Ablauf (24) aufweist, wobei der Zulauf vorzugsweise auf einer in Rotationsrichtung weisenden Seite einer Trennwand (23) und der Ablauf (24) vorzugsweise auf einer dem Zulauf gegenüberliegenden Seite der Trennwand (23) angeordnet ist.
  16. 16. Verfahren zum Garen von Lebensmitteln mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Becken (2) ein Flüssigkeitsbad enthält und die Behälter (3) kreisförmig durch das Becken (2) bewegt werden, wobei ein Behälter (3) zumindest während eines Teils einer Rundfahrt in dem Becken (2) Lebensmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsgeschwindigkeit eines Behälters (3) so gewählt wird, dass die Dauer einer Garphase, während der die Lebensmittel mit dem Flüssigkeitsbad in Kontakt stehen, einer gewünschten Gardauer entspricht. 7/12 österreichisches Patentamt AT 12 947 U1 2013-02-15
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken ein heißes Ölbad enthält und die Lebensmittel frittiert werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken ein heißes Wasserbad enthält und die Lebensmittel erhitzt, insbesondere gekocht, blanchiert oder aufgetaut, werden.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit in dem Becken in Bewegungsrichtung (12) der Behälter (3) zirkuliert, wobei durch einen Ablauf (24) dem Flüssigkeitsbad Flüssigkeit entnommen wird, während gleichzeitig durch einen Zulauf dem Flüssigkeitsbad Flüssigkeit hinzugefügt wird. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 8/12
ATGM50023/2012U 2012-03-09 2012-03-09 Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln AT12947U1 (de)

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