AT12940U1 - Wurzelreduzierer - Google Patents

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AT12940U1
AT12940U1 ATGM461/2011U AT4612011U AT12940U1 AT 12940 U1 AT12940 U1 AT 12940U1 AT 4612011 U AT4612011 U AT 4612011U AT 12940 U1 AT12940 U1 AT 12940U1
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Josef Wiedemann
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Josef Wiedemann
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    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
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Abstract

Signalisierungseinrichtung (1) für ein Schienenfahrzeug, umfassend mindestens ein Leuchtmittel (2) und eine Steuereinrichtung (3) wobei das mindestens eine Leuchtmittel (2) und die Steuereinrichtung (3) so eingerichtet und ansteuerbar ist um mindestens zwei unterschiedliche Lichtverteilungsmuster zu erzeugen wobei diese Lichtverteilungsmuster durch eine Scheibe (4) der Außenverglasung an die Umgebung des Schienenfahrzeugs abgestrahlt werden.

Description

österreichisches Patentamt AT 12940 U1 2013-02-15
Beschreibung
WURZELREDUZIERER
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wurzelreduzierer mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Aus der DE 20 2007 000 4 99 U1 ist eine Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen mit Fördermitteln zum Drehen der Baumstämme in eine Position bekannt, in welcher die Wurzelanläufe entfernt bzw. reduziert werden können, wobei ein Baumstamm auf Flächenbereiche der Fördermittel aufliegt. Als Fördermittel kommt ein Kettenförderer in Betracht. Die Zufuhr der Baumstämme erfolgt über seitliche Zuführeinrichtungen. Zum Drehen sind sternförmig angeordnete, relativ kurze Kettenförderer vorgesehen.
[0003] Aus der DE 2 99 22 280 U1 ist ein Wurzelreduzierer bekannt, der sich dadurch auszeichnet, dass der Sauberkeitsschnitt am Wurzelende des Baumstammes von einer separat angebrachten Fräswelle bekannter Bauart ausgeführt werden kann, die achsparallel zum Baumstamm angeordnet ist.
[0004] Aus der DE 89 14 275 U1 ist eine fahrbare Entrindungsvorrichtung für Baumstämme bekannt, die eine Einrichtung zum Aufnehmen und Bewegen der Baumstämme aufweist. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Rinde während der Bewegung des Baumstammes entfernt. Diese Einrichtung weist mindestens einen Fräskopf auf, der tangential in Bezug auf den Baumstamm in der Vorrichtung angeordnet ist, wobei der Baumstamm durch die Bewegungseinrichtung im Wesentlichen um seine Mittelachse gedreht wird, Die fahrbare Vorrichtung ist auf einem Lastwagenfahrgestell montiert. Die Längsverschiebung des Fräskopfes erfolgt durch einen Ketten- oder Seilzug bzw. einen Hydraulikzylinder. Die Bewegungseinrichtung zum Drehen des Baumstammes besteht aus mindestens vier Zahnscheiben, wobei eine erste Reihe von koaxial angeordneten Zahnscheiben vorgesehen ist, sowie eine zweite Reihe von koaxial angeordneten Zahnscheiben, deren Drehachsen parallel zur Drehachse der ersten Reihe von Zahnscheiben verlaufen. In einer Ausführungsform sind mindestens acht Zahnscheiben vorgesehen, von denen jeweils vier von einer gemeinsamen Welle angetrieben werden.
[0005] Aus der DE 33 33 910 C2 ist eine Vorrichtung zum Abfräsen von Wurzelanläufen an Rundholz bekannt, die aus einem ortsfesten Bett zur Aufnahme des Stammes besteht, der von einer Einspannvorrichtung drehfest gehalten ist, und aus einer Fräswelle, die über eine Zustelleinrichtung in eine etwa achsparallele Lage zum Bett und in Anlage gegen den Stamm verschieb- und verschwenkbar ist. Es ist ferner eine Dreheinrichtung vorgesehen, die um die Längsachse des Bettes bzw. der Mittenachse des Stammes diesen um 360° dreht. Ein ähnlicher Wurzelreduzierer ist aus der DE 33 06 569 C2 bekannt.
[0006] Aus der US 3,008,503 ist eine Vorrichtung zum Drehen eines Baumstammes relativ gegenüber einem Drehkopf bekannt. Diese weist eine Reihe von Drehrädern auf, die links- und rechtsseitig zum Baumstamm angeordnet sind und jeweils paarweise eine im Wesentlichen V-förmige Aufnahmeöffnung für den Baumstamm bilden. An den Drehrädern befinden sich vorstehende Zähne, die seitlich angephast sind. Auf den Baustamm greifen von oben ebenfalls Drehräder mit Zähnen auf, die von einem Kadernantrieb gedreht werden, um den Baumstamm in gewünschter Weise in Rotation zu versetzen.
[0007] Ausgehend von bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Wurzelreduzierer der gattungsgemäßigen Art so weiterzubilden, dass er mit besonders wenigen Bauelementen aufgebaut werden kann und keine zusätzlichen Zahnräder für Getriebe und Übertragungsgetriebe zwischen Drehrad und Antriebszahnrad benötigt. Des Weiteren sollen auch relativ um die Längsachse krumm verlaufende Bäume bearbeitet werden können.
[0008] Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Wurzelreduzierers gemäß der im Anspruch 1 angegeben technischen Lehre, wonach die Drehräder unmittelbar als Zahnräder 1 /9 österreichisches Patentamt AT 12940 U1 2013-02-15 ausgebildet sind und die Mitnehmer die Zähne der Zahnräder sind, in welche Antriebsräder in Form von Zahnrädern kämmend eingreifen, die mit einem Motor in Wirkverbindung stehen, wobei die Zahnflanken mindestens eines der beiden Zahnräder seitlich angephast sind.
[0009] Es ist ersichtlich, dass hier keine zusätzlichen Zahnräder mit den Drehrädern verbunden sind. Diese zusätzlichen Zahnräder können entfallen und verringern das Gewicht einer Maschine, die damit ausgestattet ist, wesentlich. Es hat sich gezeigt, dass die Zähne des Zahnrades eines Drehrades so auf den Baumstamm wirken, dass dieser in die gewünschte Richtung gedreht wird, so dass die überstehenden Anlaufwurzeln mittels des achsparallelen Fräsers beim Drehen vollständig abgefräst werden können. Die dabei entstehenden Späne oder beim Drehen aus der Oberfläche des Baumstammes herausgerissenen Teile können in die kämmenden Zähne der beiden Zahnräder, nämlich des Drehrades und des Antriebsrades, hineinfallen. Normalerweise kann dies zu einer Blockade der Drehbewegung führen. Dies verhindert jedoch die Anphasung an den Zähnen, die mindestens an einer Seite des Antriebsrades vorgesehen sind. Durch die Anphasung der Zähne werden die Späne und Holz-und Rindenteile praktisch verdrängt. Dieser Effekt kann erhöht werden, indem sowohl die Antriebsräder als auch die Drehräder beidseitig abgeschrägte Zahnflanken aufweisen. Des Weiteren kann das Abführen der Späne und Holz-und Baumteile dadurch erleichtert werden, indem in den Zahntälern Auskerbungen vorgesehen sind, die schräg verlaufend nach außen eingebracht sind, so dass hierüber die Späne und Teile ebenfalls leicht abführbar sind und gar nicht erst in die Verzahnung hineinfallen.
[0010] Versuche haben gezeigt, dass die Vorrichtung zum Drehen eines Baumstammes, die mit den erfindungsgemäßen Mitteln versehen ist, einen Baumstamm genauso gut zu drehen vermag wie eine Vorrichtung, bei der auf den Drehrädern gesondert Mitnehmer gleichmäßig am Umfang verteilt angeschweißt sind. Allein solche Anbringungen sind außerordentlich teuer, da jedes Mitnehmerteil gesondert angeschweißt werden muss. Bei der Erfindung hingegen wird ein vollautomatisch herstellbares Zahnrad als Drehrad verwendet, das maschinell durch Abdrehen oder Fräsen angephaste Zähne aufweist, damit diese in die Rinde oder in das äußere Holz des zu entrindenden Baumstammes oder in den bereits entrindeten Baumstamm eingreifen können. Um das Drehen des Baumstammes bewerkstelligen zu können, muss jeweils ein Paar solcher Drehräder, wie auch der Stand der Technik zeigt, so angeordnet und in die gleiche Drehrichtung angetrieben werden, dass der Baumstamm rotiert, um die angesetzten Wurzeln, die außenseitig vorstehen, mit dem vorgesehenen Fräskopf so weit abfräsen zu können, dass ein rundes Baumstammende gegeben ist. Selbst wenn der Baumstamm über seine Länge Verdickungen oder ungleichmäßige Astverteilungsansätze aufweist, wird die Drehung des Baumstammes durch die Zahnräder stets sichergestellt . Wenn die Drehantriebe darüber hinaus im Abstand zueinander relativ verstellbar sind, können sie in eine Position verbracht werden, in der der Baumstamm rund ist und keine vorstehenden Astansätze aufweist.
[0011] Die Achsen der Drehräder können grundsätzlich achsparallel zur Baumstammlängsachse angeordnet sein. Sie können aber auch in einem Winkel zueinander verstellbar angebracht sein. Dies hat den Vorteil, dass bei entsprechender Drehrichtung der Baumstamm in eine gewünschte Richtung kontinuierlich vorgeschoben wird, bis er beispielsweise im Bereich des Fräskopfes, in der Vorrichtung ausgerichtet, gegen einen Anschlag läuft, um somit die abzufräsenden Teile besser erfassen zu können. Wenn der Baumstamm darüber hinaus vorgeschoben werden soll, so braucht das Widerlager nur weggenommen zu werden und der Baumstamm durchläuft die Zone, in der die Fräser angebracht sind, vollständig allein.
[0012] Die Antriebsräder, die zu jedem Drehrad zugehörig angeordnet sind, können über eine gemeinsame Welle oder Kette angetrieben werden. Sie können aber auch über ein Verbindungsgetriebe miteinander gekoppelt sein. Die zwei zueinander gehörenden Drehräder, die jeweils gegenüberliegend eine V-förmige Aufnahme bilden, können drehbar an einer Rahmenwand oder in einem Gehäuse gelagert sein. Die jeweils oberen Zähne der Zahnräder treten dabei aus dem Gehäuse bzw. über den Rand der Rahmenwand oder des Gehäuses hervor, um die V-förmige Aufnahmeöffnung für den Baumstamm zu bilden. An dem Gehäuse oder der Rahmenwand kann dann ein Motor montiert sein, der über eine Welle das Antriebszahnrad 2/9 österreichisches Patentamt AT 12940 U1 2013-02-15 antreibt, um die Drehräder gleichförmig zu drehen, damit sich der Baumstamm in gewünschter Weise relativ gegenüber dem Fräskopf dreht.
[0013] Es hat sich gezeigt, dass entgegen den bekannten Ausführungen bereits zwei paarig angeordnete Drehradanordnungen völlig ausreichend sind, um einerseits einen Stamm gleichmäßig gegenüber den Fräsmessern zu führen und andererseits eine gewünschte Aufnahmesicherheit zu gewährleisten. Eine solche, aus zwei hintereinander angeordneten Drehräderpaaren gebildete Vorrichtung ist außerordentlich preiswert herzustellen. Die ggf. zwischen den Auflagepunkten gegebene Durchhängung des Baumstammes kann durch entsprechende Dimensionierung des Abstandes zwischen den Drehräderpaaren außer Betracht bleiben. Wenn die beiden miteinander korrespondierenden Drehräder eines Drehräderpaares in einem Gehäuse oder an einer Lagerwand drehbar gelagert sind, kann an der Lagerwand oder der Gehäusewand auch ein mittels eines Hydraulikzylinders verschwenkbarer Hebelarm vorgesehen sein, der als Auswerfer den Baumstamm nach dem Reduzieren des Wurzelanlaufes seitlich auszuwerfen vermag. Des Weiteren kann auch vorgesehen sein, dass das eine Gehäuse mit dem einen Drehräderpaar gegenüber dem anderen auf Längsschienen eines Maschinenständers verschoben werden kann, so dass die Abstandsweite, entsprechend der Dicke und Länge des Baumstammes angepasst, vergrößert oder verringert werden kann. Dadurch ist jeweils eine Abstandsweite einstellbar, die gewährleistet, dass kein Durchhängen zwischen den beiden Lagern gegeben ist. Eine solche Station kann auch mobil ausgeführt sein. Zum Verfahren kann ein Zahnketten- oder Zahnriemenantrieb vorgesehen sein, der mittels eines Motors antreibbar ist.
[0014] Bei allen Ausführungen verhindern die Anphasungen bzw. Abschrägungen sowohl an den Zähnen der Drehräder als auch an den Zähnen der Antriebsräder, dass einfallende Späne oder abgetrennte Teile des Baumstammes eine Blockade des Antriebes verursachen können. Die Einsparungen, die mit der Erfindung erzielt werden, sind gegenüber dem Stand der Technik erheblich. Ebenso wird eine Gewichtsreduktion durch die wenigen Bauelemente erreicht, die zur Errichtung der Drehvorrichtung erforderlich sind.
[0015] Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch bei einem Entrinder eingesetzt werden, bei welchem die Rinde durch Drehen des Baumstammes gegenüber Rindenfräsern abgetrennt wird.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
[0017] In den Zeichnungen zeigen: [0018] FIG 1 einen Wurzelreduzierer mit einer Vorrichtung zum Drehen des Baumstammes nach der Erfindung, [0019] FIG 2 ein Drehrad und ein Antriebsrad nach der Erfindung in der Frontansicht und [0020] FIG 3 das Drehrad und das Antriebsrad nach Fig.2 in der Draufsicht.
[0021] Der Wurzelreduzierer gemäß Figur 1 besteht aus einem Maschinenrahmen 15 mit Standfüßen 18 und Längsschienen 13 und 14 und aus den die Längsschienen 13 und 14 miteinander verbindenden Distanzteile 22. Der Maschinenrahmen 15 besteht aus profiliertem Stahl, insbesondere aus U- und I-Trägern, die miteinander verbunden einen tischförmigen Rahmen bilden, an dessen einem Ende sich ein Gehäuse 10 befindet, in welchem sich achsparallel zur Längsachse des Baumstammes 17 ein Fräskopf 11 befindet, der von einem Motor 19 angetrieben wird, der rechts neben der Seitenwand 23 des Gehäuses 10 am Rahmen befestigt ist. Linksseitig ist das Gehäuse 10 von dem Gehäuse 7 abgeschlossen, in welchem erfindungsgemäß ausgebildete Drehräder 1a, 1b beabstandet zueinander auf zum Baumstamm 17 achsparallel verlaufenden Achsen drehbar angeordnet sind. Diese Drehräder 1a, 1b sind Zahnräder und werden von einem Motor 3 angetrieben, der auf der linken Seitenwand montiert ist und über ein aus Figuren 2 und 3 ersichtliches Antriebsrad 2 angetrieben wird.
Beabstandet zu diesem Gehäuse 7 ist ein weiteres Gehäuse 7 angeordnet, in welchem sich 3/9 österreichisches Patentamt AT 12940 U1 2013-02-15 ebenfalls Drehräder 1a, 1b befinden. Auch diese Drehräder 1a, 1b werden über einen Motor 3 angetrieben. Die Drehräder 1a, 1b können jeweils über einen Motor angetrieben werden. Es können aber auch die Antriebsräder 2, beispielsweise über ein Kettengetriebe, miteinander gekoppelt sein. Das zweite Gehäuse 7 ist auf den Längsschienen 13, 14 verfahrbar angeordnet, zu welchem Zweck das Gehäuse mit seitlichen Führungen 12 versehen ist, die auf die Längsschienen 13, 14 verschiebbar aufsitzen. Ein vorgesehener Ketten- oder Zahnriemenantrieb 16, der mittels eines Motors 21 bewegbar ist, kann das zweite Gehäuse 7 gegenüber dem ersten Gehäuse 7 in unterschiedliche Positionen verbringen, so dass, je nach Länge des Baumstammes 17, eine optimale Auflage herstellbar ist und keine weiteren Drehräderpaare benötigt werden. Es können selbstverständlich auch mehrere Gehäuse mit Drehräderanordnungen vorgesehen sein. Bei der Verwendung von nur zwei solcher Drehantriebe ist jedoch eine gleichmäßigere Drehung des Baumstammes 17 gewährleistet, insbesondere dann, wenn dieser, über die Länge verteilt, Verdickungen oder andere Verformungen, z. B. Krümmungen, aufweist. Ferner ist eine bedeutsame Gewichtsreduzierung gegeben. Aus der Darstellung in Figur 1 ist ersichtlich, dass der Fräskopf 11, der stationär angeordnet ist und sich mit relativ hoher Drehzahl dreht, Wurzelanläufe vollständig zu entfernen vermag, wenn sich der Baumstamm 17 dreht. An den Gehäusen 7 befinden sich ferner je ein Hydraulikzylinder 8, der einen schwenkbaren Hebel 9 bedarfsweise bedient, um den Baumstamm aus der Lagerposition seitlich auszuwerfen.
[0022] Es hat sich gezeigt, dass bei Ausbildung des Drehrades 1a, 1b als Zahnrad die Drehung des Baumstammes 17 einerseits sichergestellt ist und andererseits dann, wenn die Zahnflanken mindestens des kämmenden Antriebsrades 2 angephast sind, also abgeschrägte Zahnflanken 4 aufweisen, die sogar zu Zahnspitzen 6 führen können, verschmutzte und von den Zähnen der Drehräder herausgerissene Teile nicht zwischen den Zähnen hängen bleiben, wodurch ein Störbetrieb vermieden wird. Weiterhin kann, wie aus Figur 2 ersichtlich, jedes Zahntal auch mit Auskerbungen 5 versehen sein, die die Selbstreinigung begünstigen.
[0023] Aus Figur 3 ist ersichtlich, dass die Nabe 20 des Antriebsrades 2 vergrößert dargestellt ist. Im Übrigen sind die gleichen Teile in der Draufsicht dargestellt, wie aus Figur 2 ersichtlich. Selbstverständlich können auch die Zahnflanken der Zähne des Drehrades 1a, 1b Anphasun-gen aufweisen bzw. spitz zulaufen, wie dies anhand des kleineren Antriebszahnrades 2 dargestellt ist. Die Drehräder 1a und 1b weisen ferner Durchbrüche 24 zur Reduzierung des Gewichts auf. 4/9 österreichisches Patentamt AT 12940 U1 2013-02-15
BEZUGSZEICHENLISTE
Drehrad 1 a Drehrad 1 b 2 Antriebsrad 3 Motor 4 Abschrägung 5 Auskerbungen 6 Zahnspitzen 7 Gehäuse 8 Hydraulikzylinder 9 Hebelarm 10 Gehäuse 11 Schälfräser 12 Führung 13 Längsschiene 14 Längsschiene 15 Maschinenrahmen 16 Zahnriemen 17 Baumstamm 18 Standfuß 19 Motor 20 Nabe 21 Motor 22 Distanzteil 23 Seitenwand 24 Durchbrüche 5/9

Claims (4)

  1. österreichisches Patentamt AT 12940 U1 2013-02-15 Ansprüche 1. Vorrichtung zum Drehen eines Baumstammes relativ gegenüber einem Fräskopf mindestens zur Wurzelreduzierung, aufweisend mehrere in Reihe hintereinander angeordnete Drehräder (1a), die jeweils beabstandet zu korrespondierend angeordreten Drehrädern (1b) einer versetzt angeordneten zweiten Reihe von Drehrädern (1b) angeordnet sind und gemeinsam, eine im Wesentlichen V-förmige Aufnahmeöffnung für den zu drehenden Baumstamm (17) bilden, welche Drehräder (1a, 1b) mittels Antriebsräder (2) in die gleiche Drehrichtung drehen und an dem äußeren Umfang vorstehende Mitnehmer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehräder (1a, 1b) Zahnräder und die Mitnehmer die Zähne der Zahnräder sind, in welche in Form von Zahnrädern Antriebsräder (2) kämmend eingreifen, die mit einem Motor (3) in Wirkverbindung stehen, wobei die Zahnflanken mindestens eines der beiden Zahnräder (1a, 1b) seitlich angephast sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an der Seite eines der Zahnräder (1a, 1b), welche dem Fräskopf (11) zugewandt ist, eine Abschrägung (4) vorhanden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne mindestens eines Zahnrades (1a, 1b) im Zahntal Auskerbungen (5) aufweisen, die die Späne und verschmutzten Teile nach außen drängen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten der Zähne des Drehrades (1a, 1b) und/oder die des Antriebszahnrades (2) derart abgeschrägt sind, dass sie in der Umfangsmitte nahezu spitz zusammenlaufen. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 6/9
ATGM461/2011U 2010-08-17 2011-08-17 Wurzelreduzierer AT12940U1 (de)

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