DE102008037414A1 - Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen - Google Patents

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Joachim Osswald
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen (6), mit einem Maschinenrahmen (1), in dem ein zur Anlage an den Baumstamm (6) bestimmtes Entrindungswerkzeug und mindestens zwei einander gegenüberliegende, eine Stammaufnahme (4) bildende und durch einen Antrieb drehbare Walzen (5) zur Drehung des Baumstammes (6) angeordnet sind. Jede Walze (5) ist auf einer Walzenachse (7) angeordnet, die aus einer Ladeposition in eine Bearbeitungsposition anhebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen, mit einem Maschinenrahmen, in dem ein zur Anlage an den Baumstamm bestimmtes Entrindungswerkzeug und mindestens zwei einander gegenüberliegende, eine Stammaufnahme bildende und durch einen Antrieb drehbare Walzen zur Drehung des Baumstammes angeordnet sind.
  • Derartige Vorrichtungen sind in der Praxis weit verbreitet und spielen eine wichtige Rolle in der Holzwirtschaft; beispielhaft kann für eine derartige Vorrichtung auf den Fräskopfentrinder H 256 der Anmelderin verwiesen werden, wie dieser in dem Firmenprospekt gleich Namen eins mit Druckdatum 04/03 beschrieben ist. Bei diesem vorbekannten Fräskopfentrinder werden die Baumstämme mittels eines Staplers in die Stammaufnahme gegeben und dort in Drehung versetzt, während der Fräskopf als Entrindungswerkzeug auf dem Maschinenrahmen in Längsrichtung des Baumstammes verstellt wird, so dass das Entrinden entlang einer Spirallinie auf der Oberfläche des Baumstammes ausgeführt wird. Bei diesem Fräskopfentrinder muß die Länge des Maschinenrahmens auf die Länge des Baumstammes abgestimmt sein bzw. die maximal zu verarbeitende Länge des Baumstammes ist durch die Längsausdehnung des Maschinenrahmens begrenzt. Aus dem Stand der Technik ist es zur Überwindung dieser Begrenzung weiterhin bekannt, das Entrindungswerkzeug stationär am Maschinenrahmen anzuordnen und den Baumstamm auf den Maschinenrahmen an dem Entrindungswerkzeug vorbeizuführen, so dass sich die Möglichkeit ergibt, auch sehr lange Baumstämme mit einem großen Durchmesser und entsprechend hoher Masse zu verarbeiten.
  • Allerdings hat sich in letzter Zeit das Bedürfnis entwickelt, Baumstämme mit einer begrenzten Länge von ca. einem bis drei Meter entsprechend 3 bis 10 Fuß und einem Stammdurchmesser von 10 bis 60 cm zu verarbeiten. Bei derartigen Baumstämmen ist entsprechend die Masse reduziert. Durch die tangential von dem Entrindungswerkzeug auf die Oberfläche des Baumstammes ausgeübte Kraft können derartig leichte Baumstämme aus der Stammaufnahme gezogen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass auch bei Baumstämmen kleiner Abmessungen ein sicheres Entrinden mit hoher Effizienz möglich ist.
  • Dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass jede Walze auf einer Walzenachse angeordnet ist, die aus einer Ladeposition in eine Bearbeitungsposition anhebbar ist.
  • Mit einer derartigen Gestaltung ist der Vorteil verbunden, dass die Wirkungen eines externen Vorschubs auf die Lage des Baumstammes in der Stammaufnahme unterbunden und einer Erhöhung des Anlagedruckes des Entrindungswerkzeuges ermöglicht ist.
  • Dabei ist es im Rahmen der Erfindung bevorzugt, wenn jeder Walze ein Gestände zugeordnet ist, das um am Maschinenrahmen abgestützte Schwenklager verschwenkbar gelagert ist. Auf diese Weise kann die Höhenverstellung der Walze zwischen der Ladeposition und der Bearbeitungsposition in einfacher Weise durch eine Schwenkbewegung realisiert werden, so dass sich die beiden gegenüberliegenden, ein Walzenpaar bildenden Walzen auf einem Bogen einander annähern und damit bei ihrer Schwenkbewegung ein sich nach oben verjüngenden Kegel bilden, so dass in einfacher Weise eine Anpassung an variierende Durchmesser der Baumstämme erzielt ist.
  • Weiterhin als vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass jedes Gestänge zwei den Schwenklagern zugeordnete Lagerschenkel aufweist, die durch einen Querträger miteinander verbunden sind. Durch den Querträger wird zum einen eine erhöhte Stabilität erzielt und die Synchronizität der Verstellung der in Förderrichtung stromauf und stromab gelegenen Lagerschenkel unterstützt.
  • Zur weiteren Steigerung der Stabilität ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass die beiden Lagerschenkel mit dem Querträger und einer Schwenkachsenstange einen Schwenkrahmen bilden. Dabei ist zum Verschwenken des Gestänges ein eigener Antrieb, vorzugweise ein druckmittelbetätigter Zylinder und insbesondere ein Hydraulik-Zylinder vorgesehen.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, wenn jede Walzenachse der zugeordneten Walze mindestens in einer Lagerwange gelagert ist, die durch eine senkrecht zur Förderrichtung der Baumstämme orientierte, auf dem Querträger gelagerte Drehachse verdrehbar ist. Durch diese Gestaltung ergibt sich der besondere Vorteil, dass jede Walze durch eine Drehung um die Drehachse relativ zur Förderrichtung angestellt werden kann, so dass bei einer Drehung der Walze nicht nur der Baumstamm in Drehung versetzt wird, sondern zusätzlich eine Kraftkomponente der von der Walze auf den Baumstamm übertragenen Kraft in Förderrichtung weist, so dass zugleich der Vorschub des Baumstammes entlang des Entrindungswerkzeuges durch die Drehung der Walzen realisiert werden kann. Damit ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, dass der Baumstamm in der Ladeposition in mittels einer ersten Fördereinrichtung in die Stammaufnahme gegeben wird, und dass nach Anheben der Walzen aus der Ladeposition die Bearbeitungsposition sowohl die Drehung des Baumstammes als auch dessen Vorschub durch die mittels des Antriebes drehbaren Walzen realisiert wird.
  • Eine bessere Führung des Baumstammes in der Stammaufnahme wird dabei dadurch erzielt, dass auf dem Querträger mehrere, vorzugsweise vier, der Lagerwangen mit der Walzenachse und der Walze angeordnet sind, so dass es unterbunden ist, dass der Baumstamm mit seinen Enden auswandern kann und so nur geneigt an dem Entrindungswerkzeug vorbeigeführt würde.
  • Eine gemeinsame synchrone Verstellung der Walzen wird dadurch erzielt, dass die Drehachsen eines Querträgers durch einen Verstellhebel miteinander verbunden sind.
  • Außerdem ist es im Hinblick auf die Verdrehbarkeit der Walzen um die Drehachse günstig, wenn jeder Walze ein separater Antrieb zugeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn für einen möglichst effizienten Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese mittels einer Fördervorrichtung beladen und entladen werden kann. Dabei ist dann zweckmäßigerweise stromauf und/oder stromab der Walzen auf dem Niveau der Ladeposition ein Doppelkegel angeordnet, der am Maschinenrahmen die Höhe der Ladeposition definiert und eine störungsfreie Übernahme von der Zuführvorrichtung oder die Abgabe an die Abführvorrichtung sicherstellt. Ein störungsfreier Betrieb wird weiterhin dadurch gefördert, dass stromauf und/oder stromab des Entrindungswerkzeuges ein um eine Räderachse verschwenkbares Anpressrad angeordnet ist. In der Praxis hat es sich weiterhin bewährt, wenn das Entrindungswerkzeug durch einen um eine Fräskopfachse verschwenkbaren Fräskopf gebildet ist, wobei selbstverständlich für eine besonders glatte Oberfläche auch die serielle Anordnung zweier Fräsköpfe möglich ist.
  • Eine kompakte Bauweise der Vorrichtung sowie ein hoher Anpressdruck der Anpressräder sowie des Fräskopfes lässt sich dadurch erzielen, dass das Anpressrad und/oder der Fräskopf an dem freien Ende eines zugeordneten zweiarmigen Hebels angeordnet ist.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die Abmessungen des Maschinenrahmens mit den Aufbauten auf den Transportern in einem 20-Fuß Standardcontainer abgestimmt sind, da sich so die Möglichkeit ergibt, die Vorrichtung herstellerseitig vollständig zu montieren und erst nach der Endkontrolle dem Speditionsunternehmen zu übergeben, so dass vor Ort ohne dem kostenintensiven Aufbau mit Hilfe von Monteuren eine sofortige Betriebsaufnahme ermöglicht ist.
  • Um die Förderung insbesondere kurzer Baumstämme zu unterstützen, ist vorgesehen, dass die Doppelkegel antreibbar sind mittels einer Antriebskette, auf der der Baumstamm aufliegt vor dessen Anheben aus der Ladeposition in die Bearbeitungsposition.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Richtung der Zuführung,
  • 5 eine der 2 entsprechende Darstellung ergänzt durch die Fördervorrichtungen zur Zufuhr sowie zur Abfuhr der Baumstämme, und
  • 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der 5.
  • In der Zeichnung ist in der 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung umfasst einen Maschinenrahmen 1, in dem ein zur Anlage an den Baumstamm bestimmtes Entrindungswerkzeug, nämlich ein um eine Fräskopfachse 3 verschwenkbarer Fräskopf 2 und mindestens zwei aneinander gegenüberliegende, eine Stammaufnahme 4 bildende und durch einen Antrieb drehbare Walzen 5 zur Drehung des Baumstammes 6 angeordnet sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt 8 derartige Walzen 5 gezeigt, wobei jeweils 4 Walzen 5 einer Seite die Stammaufnahme 4 bilden. Dabei ist jeder Walze 5 ein separater Antrieb zugeordnet.
  • Zu beachten ist weiterhin, dass jede Walze 5 auf einer Walzenachse 7 angeordnet ist, die aus einer Ladeposition in eine Bearbeitungsposition anhebbar ist, wobei diese Höhenverstellung durch eine Schwenkbewegung realisiert wird, indem jeder Walzenachse 7 ein Gestänge 8 zugeordnet ist, das um am Maschinenrahmen 1 abgestützte Schwenklager 9 verschwenkbar gelagert ist. Jedes Gestänge 8, als 9 das Gestänge 8 rechts und links der Stammaufnahme 4, weist zwei den Schwenklagern 9 zugeordnete Lagerschenkel 10 auf, die durch einen Querträger 11 miteinander verbunden sind. Weiterhin bilden die beiden Lagerschenkel 10 mit dem Querträger 11 und einer Schwenkachsenstange 12 einen Schwenkrahmen 13, der ein sehr kompaktes und starres Gebilde darstellt um, mit guter Führung die Walzen 5 an den Baumstamm 6 anzupressen bzw. ein Gegenlager für den gegen den Baumstamm 6 gepressten Fräskopf 2 zu bilden. Zum Verschwenken des Gestänges 8 ist ein eigener Antrieb, nämlich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch Hydraulikzylinder 14 vorgesehen.
  • Wie insbesondere aus den 5 und 6 der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Walzen 5 relativ zur Förderrichtung anstellbar, können also geneigt zu dieser Förderrichtung positioniert werden, indem jede Walzenachse 7 der zugeordneten Walze 5 mindestens in einer Lagerwange 15 gelagert ist, die durch eine senkrecht zur Förderrichtung der Baumstämme 6 orientierte, auf den Querträger 11 gelagerte Drehachse 16 verdrehbar ist. Die 6 lässt dabei erkennen, dass die Anstellung der Walzen 5 rechts und links der Förderrichtung gegenläufig erfolgt, um bei der der Position der Walzen 5 rechts bzw. links der Stammaufnahme 4 zugeordneten Drehrichtung die entsprechende Komponente in Vorschubrichtung zu erzeugen. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf jeder Seite der Stammaufnahme 4 vier Walzen 5 vorgesehen sind, sind auch auf dem Querträger 11 mehrere, nämlich 4 der Lagerwangen 15 mit der Walzenachse 7 und der Walze 5 angeordnet, wobei die Drehachsen 16 eines Querträgers 11 durch einen Verstellhebel 17 miteinander verbunden sind, so dass eine synchrone Verstellung der Drehachsen jeder Walze 5 einer Seite erfolgt.
  • Die 1 lässt erkennen, dass stromauf und stromab der Walzen 5 auf dem Niveau der Ladeposition jeweils ein Doppelkegel 18 angeordnet ist, deren Funktion aus der 6 ersichtlich wird, die die Übergabe eines Baumstammes 6 von der der Zufuhr dienenden Fördereinrichtung 19 an die erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt, wobei der Vorschub des Baumstammes 6 über den Doppelkegel 18 durch die Fördereinrichtung 19 bewirkt wird, bis der Baumstamm 6 sich in der Ladeposition befindet. Die Doppelkegel 18 sind dabei selber angetrieben, und zwar durch eine in der Ladepostion als Baumstammauflage dienende Antriebskette. Die Antriebskette unterstützt dabei unmittelbar und mittelbar über die Doppelkegel 18 den Vorschub des Baumstammes 6 vor dem Anheben in die Bearbeitungsposition. Nach dem Anheben der Walzen 5 aus der Ladeposition in die Bearbeitungsposition kann die Drehung der angestellten Walzen 5 erfolgen, die neben der Drehung des Baumstammes 6 auch dessen Vorschub in Richtung der der Abfuhr dienenden Fördereinrichtung 20 bewirkt durch das Verstellen der Walzen 5.
  • Die 1 zeigt weiterhin, dass stromauf und stromab des Entrindungswerkzeuges um eine Räderachse verschwenkbare Anpressräder 21 angeordnet sind, die der sicheren Positionierung des Baumstammes 6 in der Stammaufnahme 4 dienen.
  • Sowohl die Anpressräder 21 als auch der Fräskopf 2 sind an dem freien Ende eines zugeordneten zweiarmigen Hebels angeordnet.
  • Bemerkenswert an der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist weiterhin, dass dieser einer sehr kompakte Einheit darstellt, die in einem 20-Fuss Standardcontainer platziert werden kann, so dass deren Transport sehr stark vereinfacht ist.
  • 1
    Maschinenrahmen
    2
    Fräskopf
    3
    Fräskopfachse
    4
    Stammaufnahme
    5
    Walze
    6
    Baumstamm
    7
    Walzenachse
    8
    Gestänge
    9
    Schwenklager
    10
    Lagerschenkel
    11
    Querträger
    12
    Schwenkachsenstange
    13
    Schwenkrahmen
    14
    Hydraulikzylinder
    15
    Lagerwange
    16
    Drehachse
    17
    Verstellhebel
    18
    Doppelkegel
    19
    Fördereinrichtung (Zufuhr)
    20
    Fördereinrichtung (Abfuhr)
    21
    Anpressränder

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen (6), mit einem Maschinenrahmen (1), in dem ein zur Anlage an den Baumstamm (6) bestimmtes Entrindungswerkzeug und mindestens zwei einander gegenüberliegende, eine Stammaufnahme (4) bildende und durch einen Antrieb drehbare Walzen (5) zur Drehung des Baumstammes (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walze (5) auf einer Walzenachse (7) angeordnet ist, die aus einer Ladeposition in eine Bearbeitungsposition anhebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Walzenachse (7) ein Gestänge (8) zugeordnet ist, dass um am Maschinenrahmen (1) abgestützte Schwenklager (9) verschwenkbar gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gestänge (8) zwei den Schwenklagern (9) zugeordnete Lagerschenkel (10) aufweist, die durch einen Querträger (11) mit einander verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass de beiden Lagerschenkel (10) mit dem Querträger (11) und einer Schwenkachsenstange (12) einen Schwenkrahmen (13) bilden.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschwenken des Gestänges (8) ein eigener Antrieb, vorzugsweise ein druckmittelbetätigter Zylinder und insbesondere ein Hydraulik-Zylinder (14) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walzenachse (7) der zugeordneten Walze (5) in mindestens einer Lagerwange (15) gelagert ist, die durch eine senkrecht zur Förderrichtung der Baumstämme (6) orientierte, auf dem Querträger (11) gelagerte Drehachse (16) verdrehbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Querträger (11) mehrere, vorzugsweise vier, der Lagerwangen (15) mit der Walzenachse (7) und der Walze (5) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (16) eines Querträgers (11) durch einen Verstellhebel (17) mit einander verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass jeder Walze (5) ein separater Antrieb zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass stromauf und/oder stromab der Walzen (5) auf dem Niveau der Ladeposition ein Doppelkegel (18) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass stromauf und/oder stromab des Entrindungswerkzeugs ein um eine Räderachse verschwenkbares Anpressrad (21) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Entrindungswerkzeug durch einen um eine Fräskopfachse (3) verschwenkbaren Fräskopf (2) gebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressrad (21) und/oder der Fräskopf (2) an dem freien Ende eines zugeordneten zweiarmigen Hebels angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Maschinenrahmens mit den Aufbauten auf den Transport in einem 20-Fuß Standardcontainer abgestimmt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 110 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelkegel (18) antreibbar sind mittels einer Antriebskette, auf der der Baumstamm aufliegt vor dessen Anheben aus der Ladeposition in die Bearbeitungsposition.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT12940U1 (de) * 2010-08-17 2013-02-15 Josef Wiedemann Wurzelreduzierer
CN112936488A (zh) * 2021-04-06 2021-06-11 宁波惠豪环保科技有限公司 一种树木周向去皮系统

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