AT128334B - Chrom-Aluminium-Stähle. - Google Patents

Chrom-Aluminium-Stähle.

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AT128334B
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Hermann Josef Dr Schiffler
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Description


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  Chrom-Aluminium-Stähle. 



   Bei dem Auswalzen von Röhren aus Stählen, die mit Aluminium und Chrom legiert sind und sieh u. a. durch Zunderbeständigkeit bei hohen Temperaturen, gute Bearbeitbarkeit und hohe Warmstreckgrenze auszeichnen, ist es nötig, die Walztemperaturen unterhalb bestimmter Grenzen zu halten, wenn man diese Legierungen zur Herstellung von Gegenständen verwenden will, bei denen es auf hohe Kerbzähigkeit ankommt, beispielsweise für Überhitzerröhren von Dampfkesseln, bei denen die Kerbzähigkeit gewissen gesetzlichen Vorschriften, z. B. der Bördelprobe, genügen muss. 



   Erfindungsgemäss werden hiezu Stähle verwendet, welche bei einem Kohlenstoffgehalt von unter 
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 schmiedet ist, eine Kerbzähigkeit von 20-4   mkgjcm2   und derselbe Stahl, wenn man ihn bei 1000  C schmiedet, eine Kerbzähigkeit von nur 3   mkgleiw   besitzt, weisen die erfindungsgemässen Stähle nach dem Behandeln bei der tiefen Schmiedetemperatur eine Kerbzähigkeit von   17'7     mkgjcm2   und bei der höheren Schmiedetemperatur eine Kerbzähigkeit von 16-2   m/etM   auf. Beim Chrom-Aluminium-Stahl beträgt der Abfall der Kerbzähigkeit demnach etwa   17#4,   bei den vorliegenden Chrom-Aluminium-Silizium-Stählen tritt dagegen kein wesentlicher Abfall der Kerbzähigkeit ein. 



   Es ist somit erstmalig erreicht worden, mit Hilfe geringer Zusätze von Aluminium bei gleichzeitiger Anwesenheit geringer Mengen Chrom und Silizium vorwiegend ferritische zunderbeständige Legierungen herzustellen, welche ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften besitzen. Diese Legierungen lassen sich, ohne dass die Kerbzähigkeit darunter leidet, bei hohen Temperaturen schmieden und eignen sich daher besonders zur Herstellung von Überhitzerröhren für Dampfkessel, an deren Zähigkeit und Zunderbeständigkeit besonders weitgehende Anforderungen gestellt werden. 



   Zur Erzielung von Sondereigenschaften, wie z. B. höherer Warmfestigkeit, höherer Verschleissfestigkeit und besonderer Desoxydation, können Molybdän, Vanadium, Titan oder Wolfram hinzugesetzt werden, u. zw. in Mengen bis zu etwa   1%.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Chrom-Aluminium-Stähle für Gegenstände mit hoher Kerbzähigkeit nach dem Auswalzen bei hohen Temperaturen und guter Zunderbeständigkeit, insbesondere nahtlose Rohre, gekennzeichnet durch einen Kohlenstoffgehalt von unter 0#3%, einen Chromgehalt von 5 bis 10%, einen Aluminiumgehalt von etwa 0#3 bis 1'5 % und einen Siliziumgehalt von 0#5 bis 1'6%. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT128334D 1929-08-13 1930-08-08 Chrom-Aluminium-Stähle. AT128334B (de)

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DE941797C (de) * 1940-05-28 1956-04-19 Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt Ferritische Chrom-Aluminium-, Chrom-Silizium- und Chrom-Aluminium-Silizium-Staehle fuer Gegenstaende, die oberhalb 800íÒ eine hohe Dauerbelastung ertragen muessen

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DE589271C (de) 1935-01-08
GB367377A (en) 1932-02-15
CH149751A (de) 1931-09-30

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