AT126624B - Gasfilter, insbesondere für Atemschutzmasken. - Google Patents

Gasfilter, insbesondere für Atemschutzmasken.

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AT126624B
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Austria
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Otto Heinrich Dr Draeger
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Otto Heinrich Dr Draeger
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

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Description


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  Gasfilter, insbesondere für Atemschutzmasken. 



   Gasfilter für   Atemschntzmasken   bestehen üblicherweise aus einem festen Gehäuse, in das ein oder mehrere Ad-oder Absorptionsmittel eingelagert sind. Bisher verwendete man zum Aufbau dieses Gehäuses und zur inneren Befestigung der Filterteile meist Metalle, z. B. Eisen. aber auch Holz ; auch die Siebe sind bereits aus nichtmetallischen Stoffen hergestellt worden. 



   Das Metall zeitigt schon an sich eine gewisse Korrosionsgefahr. Hiezu kommt, dass die Stoffe. aus denen die einzelnen Bauteile hergestellt sind, voneinander chemisch stets, wenn auch nur geringfügig, verschieden sind und diese Unterschiede, so gering sie auch sein mögen. zusammen mit der zumeist elektrisch leitenden   Filterfüilung   Anlass zur Bildung von Lokalelementen geben können, die eine schnelle Korrosion der Metallteile des Filters begünstigen. 



  Diesem Übelstand hat man bei Filtern mit Metallteilen abzuhelfen versucht, indem man die einzelnen Metallteile mit elektrisch isolierenden Lacken (Cellulose-, Bakelitlack) überzog. Völlige Abhilfe liess sich aber dadurch nicht erreichen, da Lacküberzüge nicht durchwegs homogen sind. 



   Aber auch Filter mit Holzgehäuse sind nicht lagersicher, da Holz auf die Dauer weder 
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   Erfindungsgemäss   werden nun die Filter dadurch lagersicher gemacht. dass Filter und Filterfüllung derart aufeinander abgestimmt sind, dass jede Korrosionsgefahr für die Baustoffe vermieden ist. Während also bisher versucht wurde, die Filter selbst durch Schutzüberzüge gegen die von der Filterfüllung her erfolgende Korrosion zu schützen, wird durch die Erfindung die Möglichkeit der Korrosion überhaupt vermieden, indem Filter und Filterfüllung in ihrem Material aufeinander abgestimmt werden. Versuche haben ergeben, dass es nach dem heutigen Stande der Technik mit Hilfe moderner Kunststoffe und plastischer Massen ohne Verteuerung der Herstellung möglich ist, alle Metallteile bei der Herstellung der Filter zu vermeiden. 



  Besonders geeignet haben sich Bakelit, Cellon. Kunsthorn. Galalith und ähnliche Massen, die im Herstellungszustande leicht formbar und später gut bearbeitet sind. erwiesen. Geeignet sind auch Pappengussmasse und   ähnliche,   ebenfalls gasdicht gemachte Masse aus Papierstoff   (Papiermache).   Dabei wird man nach dem oben Gesagten den zu verwendenden Stoff jedesmal nach den chemischen Eigenschaften der Absorptionsmassen aussuchen und zum Aufbau eines Filters immer nur gleichartige Vertreter der bekannten Stoffklassen benutzen. Die erfindunggemäss zur Herstellung der Filter verwendeten Kunststoffe sind übrigens vollkommen beständig und   undurchlässig   für Gase und Flüssigkeiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Gasfilter.   insbesondere für Atemschutzmasken, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfüllung durch Bauteile aus Bakelit, Cellon,   Kunsthorn,   Galalith oder andern Kunstmassen zusammengehalten wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Gasfilters nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfüllung durch Bauteile aus gasdicht gemachter Pappengussmasse oder ebensolchem Papiermaché zusammengehalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT126624D 1929-03-18 1930-03-15 Gasfilter, insbesondere für Atemschutzmasken. AT126624B (de)

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