AT126315B - Rotierende Röntgensekundärstrahlenblende. - Google Patents

Rotierende Röntgensekundärstrahlenblende.

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AT126315B
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Wilhelm Dr Bauermeister
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Wilhelm Dr Bauermeister
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  Rotierende   Röntgensekundärstrahlenblende.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten zwischen dem zu durchleuchtenden Objekt, z. B. den Patienten, und dem Leuchtschirm oder der photographischen Platte anzuordnenden rotierenden Blenden zum Abfangen der vom Objekt ausgehenden   sekundären   Röntgenstrahlen. 



   In der Regel sind rotierende Blenden mit besonderen Antriebsmitteln, z. B. Motorantrieb, ausgestattet. Diese Antriebsmittel erhöhen das Gewicht und die Kosten und unterliegen Störungen. 



   Gemäss der Erfindung wird eine einfache, leichte, billige und kann Störungen ausgesetzte Bauart dadurch geschaffen, dass die in ihrem Gehäuse frei drehbar gelagerte Blende durch mindestens eine   Gehäuseöffnung   für unmittelbaren Handangriff freiliegt. 



   Die neue Blende ist auf der Zeichnung in einem   Ausführungsbeispiel   dargestellt. Fig. 1 ist ein Schaubild des Blendengehäuses mit Blende. Fig. 2 ist teils ein Schnitt ungefähr nach der   Linie. 8-. 8   der Fig. 1, teils eine entsprechende Ansicht. Fig. 3 zeigt im Längsschnitt eine besondere Ausführung der Lagerung der rotierenden Blendenscheibe. 



   Die Blende besitzt im wesentlichen die Form einer kreisrunden durchbrochenen Scheibe s. 



  Diese hat einen Kranz oder Reifen t, eine zur Lagerung dienende zentrale Hülse   t'und zwischen   diesen Teilen ein Netz von dünnen   Stegen'r aus   einem für   Röntgenstrahlen undurchlässigen   Material. 



   Die Blende ist in einem Kasten   M'aus   für Röntgenstrahlen durchlässigem Material untergebracht, in welchem sie auf einer mit dem Kasten fest verbundenen Achse it mittels der zentralen Hülse v frei drehbar gelagert ist. Der   Kasten K'besitzt   in zwei   Schmalseiten   Längsschlitze y, durch die die Blende s ein   Stück herausragt. Dadurch   wird ein Erreichen des Kranzes t mit der Hand ermöglicht, um durch Anstoss die Blende in Umlauf zu setzen. Demselben Zweck dient auch eine in der Wand der einen Flachseite vorgesehene   Öffnung     yl,   die im wesentlichen über die ganze Breite des Kastens geht, und die der Reifen t gleichfalls mit der Hand erreichbar ist.

   Infolge der verschiedenartig angeordneten   Öffnungen   ist die Blende in jeder Gebrauchsstellung des Blendenkastens von irgendeiner Seite für die Ingangsetzung erreichbar. 



   Man könnte natürlich die Öffnungen y in mehr als zwei Schmalseiten und Öffnungen yl in beiden Flachseite und in beliebiger gegenseitiger Lage anordnen. 



   Infolge ihrer eigenen Schwungmasse bleibt die Blende nach dem Anstossen für einige Zeit in Umlauf, während welcher die Schirmbeobachtung oder eine photographische Aufnahme   durchgeführt werden   kann. Bei länger   dauernden     Beobachtungen   kann die Blende nötigenfalls wiederholt angestossen werden. 



   Die zur Erzielung eines leichten Laufes der Blendenscheibe unerlässliche Schmierung der Drehachse wird unter Vermeidung des Durchlaufens von Öl nach aussen durch die in Fig. 3 dargestellte Anordnung erreicht. Hier ist die feststehende Achse it vom einen Ende her angebohrt zur Bildung eines von aussen   zugänglichen     Schmierkanals.   a. Von dieser Bohrung geht eine Bohrung oder ein enger Schlitz b nach aussen zum mittleren Teil der Lagerfläche durch. 



  Legt man bei der Benutzung in liegender Stellung die Blende mit der Seite, an der die Achse geschlossen ist, nach unten, so kann auch kein   Öl   nach aussen treten und die Unterlage beschmutzen. Im übrigen kann man für   die Ausmündung der Bohrung einen   

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 dichten Verschluss beliebiger   bekannter   Art anwenden,   um   auch hier bei falscher Lagerung der . Blende das Öl am   Ausfliessen   zu verhindern. Die Bohrung kann dann als   Scbmiermittelbehälter   dienen, so dass man nur in grossen Zeitabständen Öl zu geben braucht. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. In einem Gehäuse untergebrachte rotierende Röntgensekundärstrahlenblende, dadurch gekennzeichnet, dass die im Gehäuse frei drehbare Blende durch mindestens eine Öffnung im
Gehäuse für unmittelbaren Handangriff freiliegt.

Claims (1)

  1. 2. Rotierende Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse min- destens je eine Öffnung in einer Schmalseite und in einer Flachseite aufweist.
    3. Rotierende Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre im Gehäuse fest angeordnete Drehachse--hohl und durch einen ihre Wand durchsetzenden Ölkanal mit der Lagerfläche verbunden ist.
    4. Rotierende Blende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum der Achse an deren einem Ende geschlossen ist. EMI2.1
AT126315D 1930-09-25 1930-11-20 Rotierende Röntgensekundärstrahlenblende. AT126315B (de)

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