AT125996B - Maschine zur Herstellung von Zündholzaußenschachteln. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Zündholzaußenschachteln.

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AT125996B
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Badische Maschf Gmbh
Sebold & Neff
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Herstellung von Zündholzaussenschachteln. 
 EMI1.1 
 wird die fertig gewickelte Schachtel mittels zweier am Wickler entlangbewegter Abschiebeplatten abgestreift. Bisher erfolgte die RÜckbewegung der Abschiebeplatten nach dem Abstreifen einer fertigen Schachtel so rasch. dass die Platten im Augenblick des Einsteckens eines neuen Spanes in den Wickler den Bereich des Spanmagazins schon verlassen hatten. Das rasche Zurückziehen der Abschiebplatten wurde durch eine entsprechend kurze und steile Kurve einer Knrvenscheibe bewirkt. Hiedurch wurden der Umlaufszahl der Maschine enge Grenzen gezogen. 



   Die Erfindung schlägt   demgegenüber vor,   die   Abschiebeplatten   nach dem Abstreifen einer fertig gewickelten Schachtel bemerkenswert langsamer   zurückzuziehen,   u. zw. so langsam, dass das Einstecken des Spanes in den Wickler schon erfolgt, ehe die Abschiebeplatten den Bereich des   Spanmagazins   verlassen haben : die Bahn zum Wickeln des Spanes wird erst dann freigegeben, wenn der Span an die erste Wicklerbreitseite   anzudrücken   ist. Diese Arbeitsweise der Maschine wird durch Verwendung einer Kurvenseheibe mit langgestreckter Steuerkurve für das Zurückziehen der Abschiebeplatten bewirkt. Die Streckung der Steuerkurve hat zur Folge. dass die Steigung der Steuerkurve bemerkenswert verringert wird.

   Die Umlaufszahl und damit die Leistungsfähigkeit der Maschine lassen sich infolgedessen um elwa ein Drittel erhöhen. Ausserdem ist die Betriebssicherheit der Maschine eine erhöhte. Da das Vorderende des Spanes   schon in den Wickler eingeschoben wird, wenn   die   Abschiebeplatten noch nicht   aus dem Bereich des Spanes zurückgezogen sind, so ist das Ende des Schlitzes des Wicklers durch die eine Abschiebeplatte versperrt. Der Span kann also trotz der erhöhten Geschwindigkeit der Maschine   niemals zu weit vorgeschoben werden.   



   Die Zeichnung stellt ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 ver-   anschaulicht   die Maschine im Querschnitt. Fig. 2   ist eine Seifenansieht.   Die Fig. 3 und 4 zeigen die   beiden massgebenden Stellungen des Wicklers.   
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   Die beiden Platten 5, 6 zum Abstreifen einer fertig gewickelten   Schachtel vom'Wickler   4 sind an einer   Muffe   10 befestigt, die auf   der Wicklerwelle- gleiten kann.   In die Muffe 10 greift ein Ring 101 ein, von dem ein Zapfen wegsteht, an welchem der Hebel 11 angreift, der   hei- gelagert ist   und von einer   Kurvenscheibe j   hin und her bewegt wird. 



   Bei den bekannten   Maschinen werden die Platten 5. ss nach dem Abschieben einer   
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   Gemäss der Erfindung werden dagegen die Platten 5, 6 so langsam   zurückgezogen,   dass sie sich im Augenblick des Einschiebens des neuen Spanes 3 in den Wickler 4 noch im Bereich des Magazins 1 befinden. Gemäss Fig. 3 liegt die Unterkante der Platte 6 über dem Span 3. lässt ihn also vorbei. Die Platte 5 schliesst das Ende des Schlitzes des Wicklers 4 ab. 
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 geschoben werden kann. Der Wickler 4 dreht sich sodann aus der in Fig. 3 angegebenen Stellung in die in Fig. 4 angegebene Stellung, also um einen Winkel von   1 050. Dan)} erst   geben gemäss der Erfindung die Platten 5, 6 die Wickelbahn für den Span 3 frei. 



   Die Übersetzung der Zahnräder   ',   9 ist in üblicher Weise 1. Während sich der   Wickler   um   1050 dreht,   dreht sich die Hubscheibe 12 um 52¸ . Die Hubkurve der Hubscheibe   12 kann   somit um   521/2   länger sein als bisher. Diese Kurve ist   demnach bemerkens-   wert gestreckt. dass sieh ihre Steigung beachtlich vermindert. Diese Änderung des   Kurvenver-   
 EMI2.2 
 Drittel zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zur Herstellung von Zündholzaussenschachteln mittels eines Wicklers, von dem die fertig gewickelten Schachteln durch hin und her bewegte Abschiebeplatten abgestreift werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschiebeplatten nach dem Abstreifen einer Schachtel so langsam in ihre Ruhestellung zurückgezogen werden, dass das Einstecken eines neuen Spanes in den Schlitz des Wicklers bereits erfolgt, wenn die Abschiebeplatten den Bereich des Spanmagazins noch nicht verlassen haben, und dass die Platten die Bahn für das Wickeln des Spanes erst dann freigeben, wenn dieser an die erste Wicklerbreitseite angelegt werden soll. EMI2.3
AT125996D 1929-10-12 1930-06-16 Maschine zur Herstellung von Zündholzaußenschachteln. AT125996B (de)

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