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Dampfwasserabieiter.
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf einen Dampfwasserableiter, der einen in seinem
Gehäuse abgefedert gelagerten und mit einem Ventil versehenen Ausdehnungskörper besitzt. Als Sitz für das Ventil dient bei diesem Dampfwasserabieiter ein in das Ableitergehäuse eingeschraubter Ring mit Führungslappen, der sich gegen eine Schulter des Gehäuses legt. Weiters wird hiebei der Ausdehnungkörper mit seinem Ventil durch einen in dem Arbeitergehäuse angeordneten Teil, z. B. einem Stützring gegenüber dem Ventilsitz geführt.
Die Erfindung besteht in einer Verbesserung dieses Dampfwasserableiters insofern, als dessen Ausbildung wesentlich vereinfacht ist, indem die Teile eines Führungszylinders bildenden Lappens des als Ventilsitz dienenden Ringes das abgesetzte Ende des Ausdehnungskörpergehäuses umfassen und mit ihren freien Enden einen Anschlag für die Stützfläche des unter Federdruck stehenden Ausdehnungskörpergehäuses bilden. Auf diese Weise wird die Lage des Gehäuses und damit auch die des Ventils gegenüber dem Ring fixiert, bzw. der Ventilhub begrenzt. Weiters kann im Sinne vorliegender Erfindung der Ableiter derart ausgebildet werden, dass an dem Kopfstück des Ausdehnungskörpergehäuses Führungslappen angebracht sind, die sich mit ihren vorderen Enden gegen den Ventilsitz legen und dabei die an diesem angebrachte Erhöhung umgreifen.
In der Zeichnung ist der Dampfwasserableiter nach der Erfindung beispielsweise in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, u. zw. in je einem Längsschnitt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der in dem Dampfwassereinlassstutzen 2 des Gehäuses 1 angeordnete Sitz 4 für das Ventil 6 erfindungsgemäss mit einem nach innen in das Gehäuse 1 vorspringenden ringförmigen Ansatz 12 versehen. In diesen greift das Ausdehnungskörpergehäuse 5 mit seinem bei 13 abgesetzten Ende derart ein, dass er genau zentrisch gelagert und geführt wird. Ausserdem legt sich das Ausdehnungskörpergehäuse 5 mit dem durch das abgedrehte Ende 13 geschaffene Anschlag 14 gegen die freien Kanten des Ansatzes 12, wodurch eine genaue Einstellung des Ventils 6 gegenüber dem Ventilsitz 4 bzw. eine genaue Begrenzung zwischen Ventil 6 und Ventilsitz 4 erzielt ist.
Das Ausdehnungskörpergehäuse 5 ist weiterhin in bekannter Weise mit seinem, dem Ventil 6 abgekehrten Ende mittels des an ihm angeordneten Zapfens 15 zentriert gelagert und geführt, indem dieser Zapfen schliessend in die Schraubenfeder 10 greift, die ihrerseits genau schliessend in die, den hinteren Abschluss des Gehäuses 1 bildende Schraubkappe 11 passt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Kopf 17 des Ausdehnungskörpergehäuses 5 mit einer Anzahl von Führungslappen 18 versehen, die sich mit ihrem freien Ende gegen den Sitz 4 legen.
Die Führung des Ausdehnungskörpergehäuses 5 im Gehäuse 1 erfolgt durch auf der Gehäuseinnenwandung angebrachte Führungswarzen 7 od. dgl. undJ'durch den Zapfen 15, der schliessend in die in die Kappe 11 eingelassene Schraubenfeder 10 eingreift. Die sich gegen den Sitz 4 legenden Lappen 18 umgreifen die am Ventilsitz 4 angeordnete Erhöhung 19 und besitzen eine dem gewünschten Abstand zwischen Ventil 6 und Ventilsitz 4 entsprechende Länge. Durch die Verwendung von Lappen 18 ist das ungehinderte Durchtreten des Dampfwassers, in der durch die Pfeile in Fig. 2 angegebenen Weise, ermöglicht.
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