AT124924B - Wasch- und Reinigungsvorrichtung für Gase. - Google Patents

Wasch- und Reinigungsvorrichtung für Gase.

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AT124924B
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  Wasch-undReinigungsvorrichtungfürGase. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine im wesentlichen turmartige Vorrichtung zur Behandlung und Reinigung sowie zur Kühlung und   Behandlung   von Gasen, besonders derjenigen der ehemischen und metallurgischen Industrien, mittels zerstäubter Flüssigkeiten, bei welcher in bekannter Weise Gas und   Flüssigkeit   in demselben Raum in zwei aufeinanderfolgenden Stadien zunächst im Gleichstrom zueinander und alsdann im   Gegenstrom   zueinander fliessen, um bei der Gleichstrombewegung, 
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 wirkenden Auftrieb zur Durchmischung der beiden Agentien ausnutzen zu können.

   Um nun die bei der bisherigen Ausführung dieser Methode in getrennten Behältern sieh ergebende bedeutende und schroffe Abkühlung sowie das getrennte Neheneinanderfliessen des unter der Saugwirkung stehenden, häufig heissen Gasstroms und des Flüssigkeitsstroms und die dadurch bedingte schlechte Durchmischung zu vermeiden und die   natürliche     Zentrifugalbewegung erhitzter   Gase für das Durchmischen und Kühlen auszunutzen und gleichzeitig unter Vermeidung schroffer Abkühlung eine Regelung des Wärmeanstausches zwischen Gleichstromraum und   Gegenstromraum   zu erzielen, werden gemäss vorliegender Erfindung diese Räume konzentrisch zueinander ähnlich den mit einer ungefähr zentrisch angeordneten kombinierten Gas- und Flüssigkeitszuführungsdüse versehenen Luftentstäubungskesseln ausgebildet, u. zw.

   in der Weise, dass die Eintrittsstelle des zu behandelnden heissen Gases in den mit Flüssigkeitszerstäubung versehenen Gleichstromraum ausserhalb des den Gleichstromraum sonst umgebenden Gegenstromraums zu liegen kommt, so dass diese Stelle nur der Luftkiihlung ausgesetzt ist und schroffer Temperaturemiedrigung entzogen ist.

   Dabei wird weiterhin dafür gesorgt, dass im übrigen der Gleichstromraum auf seiner ganzen übrigen Länge vom   Gegenstromraum   umgeben wird und die am Fusse des   Gleichstromraums   ausströmenden Gase durch das sich ansammelnde Kondensat durchtreten und gereinigt werden und in dem an Volumen   grösseren Gegenstromraum   ihre Bewegung trotz des Ventilatorzuges etwas verlangsamen können, so dass dieser Raum als eine Art Luftkissen wirkt und den Wasch-und Kondensations-und Abkühlungsvorgang in den   beiden Räumen   derart regelt, dass keine Schwierigkeiten durch übermässige Dampfmengen entstehen können, die bei andern Vorsehlägen oft zur Entstehung von Rissen in den Wandungen führen.

   Dabei ist die Berieselung in dem umgebenden Gegenstromraum derart angebracht, dass der zerstäubte   Flüssigkeitsstrahl nach verschiedenen Richtungen   arbeitet und auch gegen die Aussenseite der Wandung des inneren Gleiehstromraumes gerichtet ist, so dass er einesteils zusammen mit der Verlangsamung der Gasbewegung zur kräftigen   Durchmischung   beiträgt und anderseits die Wandung des Gleichstromraums selbst an verschiedenen Stellen, gegebenenfalls regelbar kühlt.

   Um den dadurch bedingten besonderen Expansions-und den bei den   gewöhnlichen   chemischen und metallurgischen Gasen 
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 des inneren   Gleichstromraums   aus einer besonders   zweckmässigen   kittartigen Ton-Quarzmörtelmasse oder einem entsprechenden Überzug und zur Auskleidung der Innenwandung des Gegenstromraums, besonders in der Nähe der Eintrittsstellen der Flüssigkeit, wo ein etwaiger Säuregehalt besonders   gefährlich   ist, wird   zweckmässigerweise   eine Metallbelegung, insbesondere aus dem bekanntermassen widerstandsfähigen   Gusseisen   verwendet, um nach Möglichkeit Rissebildung auszuschliessen. 

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   Um hiebei den auf die Gase bzw. auf die zerstäubte Flüssigkeit   ausgeübten Zug regeln und dadurch   die Vorrichtung für verschiedene Zwecke entsprechend einstellen zu können und   demgemäss den einzelnen   Bestandteilen der Gase oder   Nebel gewissermassen   eine individuelle   Behandlung   angedeihen zu lassen, was unter andern Anwendungsmöglichkeiten, besonders bei der Behandlung von Schwefelgase oder   - dämpfen   bzw. von Gasen von schwefliger Säure, von Wichtigkeit ist, wird die Vorrichtung gemäss der Erfindung in einer Ausführungsform noch mit einem umlaufenden mit dem ringförmigen Aussenrohr oder Aussenraum der Vorrichtung bzw.

   mit dem Abzugskanal in Verbindung stehenden Kanal versehen, welcher in einfacher Weise durch Vereinigung der Gasströme die Geschwindigkeit besonders am Ansstr|mmungsende regeln und demgemäss den Grad der durch die Geschwindigkeit und die   Gastemperatur beeinflussten   
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 Reinigung der gewaschenen Gase verwenden lässt. Gemäss einer weiteren Ausführungsform kann eine Art   Vernebelung   der in die beiden   Waschräume   eingeführten Berieselungsflüssigkeiten auch dadurch erzielt werden, dass man die Dicke der beide Räume trennenden Scheidewand nach unten zu allmählich 
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 an welchen die Flüssigkeiten abprallen und fein verteilt werden kann, ohne in dickem Strahl herabzufliessen oder im wesentlichen nur an der Wandung der Räume entlangzuströmen. 
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 ausgebildeter Rinne. 



   Die hier beispielsweise turmartige Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei ineinander angeordneten Kammern oder konzentrisch im Abstand voneinander befindlichen Turnwänden, wobei der 
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 von dem inneren nach dem äusseren Raum findet am unteren Teile der Scheidewand b durch die Öffnungen   c   statt und die sich am Boden des   Aussen-bzw. Innenraumes ansammelnde Flüssigkeit kann durch   
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   Die durch das plötzliche Zusammentreffen mit der aus einer oder   mehreren Zerstäuberdüsen   zugeführten Flüssigkeit sehr stark abgekühlten und ihrem ursprünglichen Auftrieb entgegen abwärts   gedruckten   Gase entweichen am Boden des Innenraumes durch die Öffnungen e in den Aussenraum, der zweckmässigerweise einen grösseren Raumquersehnitt besitzt als der   Innenraum,   so dass die Gase sich im Aussenraum ausbreiten und, da sie noch einen genügenden Auftrieb besitzen, aufsteigen und im   gegen-   strom mit der seitlich von oben ihnen entgegenströmenden Flüssigkeit durchmischenen können, so dass 
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 der Gase unterstützen kann.

   Teils durch die eingespritzte Flüssigkeit, teils durch das   Entlangfliessen   der   vorgekiihlten   Gase an der Wandung b des Innenraumes wird dieser von aussen gekühlt. 



   Da die Gase mit sehr hoher Temperatur bei   a,   einströmen und eine plötzliche Abkühlung erleiden, ist es notwendig, das Werfen der Bestandteile der Wände und Rissebildung derart zu   verhindern, dass   weder die   Kühlwirkung   und die Waschung beeinträchtigt wird, noch Anfressen des Materials eintreten 
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 mit einer Schicht säurefester Platten belegt, deren Abmessungen so   gewählt   sind, dass die   Beanspruchung   durch   Temperaturschwankungen   ausgeglichen ist.

   Des weiteren versieht man die oberen Absehlösse 
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 an der Gasaustrittsstelle der Aussenkammer ein leicht   auswechselbares Futterstück aus Metall befindet.   welches die eigentliche, gegebenenfalls ebenfalls aus Metall bestehende Turmhaube der Aussenkammer gegen Zerstörung schützt. Auch die   Turmhaube   der   Innenkammer   kann in ähnlicher Weise ausgeführt sein. Dadurch wird an denjenigen Stellen, an welchen die schärfsten Temperaturunterschiede vorhanden sind, die freie   Ausdehnungmögliehkeit   des Materials bewahrt, ohne dass Sprünge und Risse in den   eigent-   lichen Turmwänden und der Scheidewand eintreten können. Dem gleichen Zweck dient die beispielsweise Ausführungsform der   Seheidewand   b aus verzahnten Radialsteinen. 



   Im übrigen benutzt man am besten säurefestes und möglichst auch feuerfestes Material für die Wandungen. Es hat sich beispielsweise für die Innenwandung b die Ausführung aus sogenannter Türkscher Masse als   zweckmässig   erwiesen, welche aus einem mit Wasserglas versetzten Tonquarzmörtel besteht. 



  Die äussere Turmwandung besteht zweckmässigerweise aus   Mauersteinen.   Beton oder   Eisenbeton,   bzw. säure- 

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 oder feuerfesten Steinen, gegebenenfalls mit einer äusseren   Schutzschicht ans beliebigem, eventuell die     Wärmeausstrahlung     unterstützenden   Stoff, während die Innenseite mit einer säurefesten Auskleidung beliebiger Art versehen sein kann. Der Querschnitt des Aussenraumes kann zweckmässigerweise so gross sein, dass ein Arbeiter darin Nachfugen und Reparaturen vornehmen kann. 



   Der Flüssigkeitsablauf y kann sich den   Gasdurchlässen c gegenüber befinden,   aber geringere Höhe als diese besitzen, um die   Gasdurchlässe gegebenenfalls von aussen leicht von Flugstaub und   von   Schlamm   reinigen zu können. Durch die Höhe des Flüssigkeitsablaufes g kann auch der   Druck   und der Flüssigkeitsstand innerhalb bzw. vom Boden der Räume geregelt werden. 
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 beliebig tief in die   Wandöffnungen   eingeführt werden, so dass man damit die   Spritzwirkuna'bzw.   die Kühlung und Säurekondensation leicht einstellen und regeln kann.

   In ihrer verhältnismässig losen Lage können sie durch eine Haube und einen   Flüssigkeitsverschluss gesichert   sein, wodurch sie auch leicht herausgezogen, repariert und erneuert werden   können.   



   Bei der beispielsweisen Anwendung für die Herstellung von Schwefelsäure oder in der Zellstofffabrikation od. dgl. können die Gase durch die plötzliche   Abkühlung   beispielsweise mit kaltem Wasser 
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 sehiedensten Zwecken der Schwefelsäure-, Salzsäure- und Salpetersäurefabrikation sowie andern Gewebszweigen dienen. Die   Berieselungsflüssigkeit   kann   natürlich   sowohl warm als kalt benutzt werden. So kann man beispielsweise den   Innenturm   für   manche Zwecke, etwa zur Vermeidung   von Verlusten an Sehwefeloxyden mit warmer Flüssigkeit berieseln und nur den Aussenraum, in welchem der eigentliche 
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 keit berieseln. 



   In der Ausführungsform gemäss Fig. 3 und 4 ist der Innenraum mit 1, der   Aussenraum   mit 4   bezeichnet, r ? ist   der Eintrittsstutzen, 7 der   Austrittsstutzen, ; J, 5 und 6   sind die Spritzdüsen, 9 sind die   Gasdurchtrittsöffnungen   im unteren Teil der Scheidewand 8, die vom seitlichen Stutzen 10 aus gereinigt werden können. Mit   1 ; !   sind die an der Nähe des Bodens befindlichen Durchrittsöffnungen für die Flüssigkeit und den Schlamm bezeichnet, wobei noch ein gegebenenfalls mit Fliissigkeitsverselhluss versehener   Abfluss 13   vorgesehen sein kann. um Flüssigkeiten leichteren spezifischen Gewichtes, beispielsweise Teer. 



  Mineralöle od. dgl. von dem flüssigen oder festen Bodensatz abtrennen zu können. 



   Um die Aussenseite des oberen Teiles der Aussenwandung der Vorrichtung ist nun der erwähnte 
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 in Verbindung steht, und von welchem die Gase dem Ableitungsstutzen 7 zugeführt werden. Die aus dem Ringraum 4 austretenden Gase sind   genötigt.   durch diesen Ringkanal zu   strömen und bewirken hiebei   teils durch die dadurch vermehrte Abkühlung, teils durch die ihnen mitgeteilte Fliehkraftwirknng eine 
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 zusätzlichen Grad der Zerstäubung   erfährt   und nebelartig in den   Räumen   verteilt und von den Wandungen der Räume fortgerissen wird und nicht einfach an den Wandungen im Strom herabfliessen kann. 



   Dieser Erfolg der besseren   Zerstäubung   und   Verteilung der Berieselungsflüssigkeit wird weiterhin   dadurch unterstützt, dass die Zwischenwand 8 zwischen dem   Gleichstromraum   und dem   Gegenstromraum   aus trapezartig oder dachartig nach unten verbreiterten abgeschrägten Steinen gebildet werden kann, 
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 Ausführungsform die Dicke der Steine der Zwischenwand nach unten zu allmählich zunchmen kann.

   so wird die Flüssigkeit noch schärfer nach aussen gedrängt und kann nicht an der Kante der betreffenden 
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 entsprechend der fortschreitenden   Abkühlung der Gase   verringert wird, was für die Ansscheidung einer Reihe von Verunreinigungen, beispielsweise Arsen, Selen sowie von in der Gasatmosphäre schwebenden Bläschen von wesentlicher Bedeutung ist. 



   Der Ring- oder Sammelkanal 14 kann selbst wieder berieselt werden, wobei die   Flüssigkeit durch   
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 Aussenwandung verlaufenden Scheidewänden 17 versehen sein kann, welche in die   Flüssigkeit der Rinne M   eintauchen, ohne deren Boden zu berühren. Doch können selbstverständlich die Scheidewände bei 
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 von Sehwefeloxyde enthaltenden Gasen kann man dadurch Verluste aus diesen Oxyden wesentlich verringern. 



   Der Ringkanal   jM   kann bei Verwendung für in Flüssigkeiten absorbierbare Gase wie Ammoniak od. dgl. gegebenenfalls ganz oder teilweise offen bzw. zwecks Mitführung von   Luft. beispielsweise zur     Gasverdünnung, Eumlsion od. dgl. mit Lufteinführungsöffnungen versehen sein. die erforderlichenfalls   mit   Regelungsvorrichtungen   ausgerüstet sein   können. Auch   die Durchlässe 15 zwischen dem Ring-   kanal   und der Aussenkammer 4 können mit Regelungsvorrichtungen versehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Behandlung und Reinigung von Gasen mittels zerstäubter Flüssigkeiten und mit einem, Gas und Flüssigkeit innerhalb eines   verhältnismässig   weiten Ausseurohrs im Gleichstrom 
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 rohrs   (71) reicht   und am unteren Ende zum Durchtritt der Gase in das Anssenrohr Öffnungen (c) besitzt. an seinem oberen, den Gaseintritt (a) und eine Flüssigkeitszerstäubervorrichtung aufnehmenden Ende aber über das, bis auf den Gasaustritt (d) einen geschlossenen Isoliermantel darstellende Anssenrohr (h) herausragt. 
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Claims (1)

  1. ordneten Flüssigkeitszerstäubungsdiisen, dadurch gekennzeichnet, dass Flüssigkeitszerstäuber (r2,r3) besonders in der Mitte und im oberen Teil des Aussenmantels derart angeordnet sind. dass die zerstäubte Flüssigkeit auch an die Wandung des Innenrohres (b) gelangen kann.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI4.5 querschnitt besitzt als der für den Gleichstrom von Gas und Flüssigkeit bestimmte Inneuraum, wobei vorteilhafter Weise dieser äussere Raum eine zur Vornahme von Reparaturen, Nachfugen od. ds ; I. geeinnete Grösse besitzen kann.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, unter Verwendung von Metallteilen. dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss des Innen- und Aussneaumes, besonders au den zur Anbringung der Einspritz- oder Wasehdüsen (e2) bestimmten Stellen aus widerstandsfähigem Metall, beispielsweise aus Gusseisen besteht.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wand des für den Gleichstrom bestimmten Raumes aus verzahnten Radialsteinen bestellt und al-Material beispielsweise mit Wasserglas versetzter Ton-Quarzmörtel od. dgl. verwendet wird. EMI4.6 verschlüssen eingeführt bzw. leicht lösbar abgedichtet werden.
    8. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Aussenwandung der Vorrichtung mit einem umlaufenden, mit dem Aussenraum (1) in Verbindung stehenden Ringkanal H versehen ist. EMI4.7 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 dass die Zwischenwand (8) zwischen den beiden Kammern (1, 4) nach unten zu an Stärke zunimmt.
    11. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand aus dachziegelförmig aufeinandergesetzten, trapezartig oder dachartig angeordneten oder ausgebildeten Steinen besteht.
    12. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal (14) mit einer bzw. mehreren Rinnen (16) versehen ist, die zur Flüssigkeitsaufnahme dienen und durch eintauchende Seheidewände (16) zur Gasreinigung benutzt werden können.
    13. Verfahren zur Behandlung und Reinigung von Gasen mittels zerstäubter Flüssigkeit bei Verwendung einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Berieselung beispielsweise des inneren Gleichstromraumes (br) mit warmer Behandlungsflüssigkeit erfolgt. EMI5.2
AT124924D 1930-04-02 1930-04-25 Wasch- und Reinigungsvorrichtung für Gase. AT124924B (de)

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