DE3403737A1 - Verfahren und anlage zum behandeln von abgasen und ablueften aus einem metallbad - Google Patents

Verfahren und anlage zum behandeln von abgasen und ablueften aus einem metallbad

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DE3403737A1 DE19843403737 DE3403737A DE3403737A1 DE 3403737 A1 DE3403737 A1 DE 3403737A1 DE 19843403737 DE19843403737 DE 19843403737 DE 3403737 A DE3403737 A DE 3403737A DE 3403737 A1 DE3403737 A1 DE 3403737A1
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Johann Dipl.-Ing. 6903 Neckargemünd Renneberg
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/64Heavy metals or compounds thereof, e.g. mercury
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B7/00Working up raw materials other than ores, e.g. scrap, to produce non-ferrous metals and compounds thereof; Methods of a general interest or applied to the winning of more than two metals
    • C22B7/02Working-up flue dust
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
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Description

  • Verfahren und Anlage zum Behandeln von Abgasen und
  • Ablüften aus einem Metallbad Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Ablüften und Abgasen aus einem Metallbad als Strömungsmittel durch Absorption.
  • Neben der Absorptionsfunktion von gas- und dampfförmigen Metallverbindungen tritt auch eine Desorbierung der den Feststoffpartikeln umspülenden Gas- und Dampfphasen im Aerosolbereich ein.
  • Zur Zeit bekannte Verfahren sind für diesen Anwendungsbereich Tuchfilter-Anlagen, wie von den Firmen Heinrich Lühr-Stadthagen, Delba-Berlin, Hölter-Gladbeck, Bühler-Miag-Schweiz, Micropul-Köln, um einige zu benennen. An Absorptions-Verfahren waren in Form von Radial-Wäschern die Firma Knecht und einige andere in Form von Turmwäschern, die aber aufgrund zu geringer Abscheideleistung die Produktionen eingestellt haben.
  • Die zur Zeit angewandten Tuchfilter haben alle gemeinsam, daß sie nur die Feststoffpartikel abscheiden, so daß die dampf- und gasförmigen Stoffanteile ungehindert in die Atmosphäre gelangen.
  • Bei Metallschmelzen ist jedoch ein erheblicher Emissionsanteil in dampf- und gasförmiger Form vorhanden.
  • Die Reaktionen laufen bei den Schmelz- und Badoberflächentemperaturen wie folgt ab.
  • 1. Bei der Bleitiegeischmelze beim Röstverfahren 2. Glasschmelze bei der Farbglasherstellung.
  • Hier stehen Ofengase an, mit einer Zusammensetzung von Cd+, Se+, Zn+, NO, NO2, H20, CO, CO2, 02 und N2 Die Reaktionen im Schmelzofen laufen in etwa wie folgt ab.
  • und beim Rostverfahren 3. Zinkbad bei Feuerverzinkereien an der Badoberflache Und als Spaltreaktionen Bei den erwähnten Turmwäschern wird das Waschwasser mit einem Düsenvordruck von etwa 1 bis 1,5 bar, von oben nach unten gesprüht. Hier ist die Tropfenanfangsgeschwindigkeit maximal 20 m/s, die Waschwasserumsatzrate beträgt etwa 1,5 bis 2,5 ltr/Nm Abluft. Die Tropfengrösse liegt hier aufgrund der Düsenanordnung, des Düsenvordruckes und der Durchsatzrate je Düse im Mittel bei 80 bis 200 jim.
  • Die Tropfengeschwindigkeit wird durch die Gegenströmung der Gase soweit gebremst, bis die Tropfen aufgrund ihrer Masse und der daraus resultierenden Fallgeschwindigkeit den Widerstand des Gasgegendruckes aufhebt.
  • Durch die Fallbeschleunigung der Tropfen verä'idert sich aber iiie Tropfengröße bis auf atinähernd I>i)O-600 um, wodurch die Tropfenoberfläche extrem verringert und somit auch die Stoffaustauschfläche weselltlich kleiner wird. Die Gasgeschwindigkeit bei Turmwäschern beträgt 1-1,5 m/s, die mittlere Tropfengeschwindigkeit etwa 5-6 m/s. Durch diese vorgegebenen kinetischen Bedingungen ist die Aufprallenergie der Stoffpartikel sehr gering.
  • Alle bisher bekannten Verfahren sind derzeit nicht in der Lage, diese Verbrennungsgase mit solch hohen Abscheideraten zu reinigen, daß die zulässigen Emissionsraten der einzelnen Stoffarten im Reingas unterschritten werden. Dies gilt insbesondere für Abgase aus Metallbädern.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein Verfahren sowie eine Anlage der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit denen eine Behandlung von Abgasen bzw. Abluft aus Metallbädern, insbesondere aus Feuerverzinkungsanlagen'bei möglichst niedrigem Abwasseranfall möglich wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird in einem Verfahren gesehen, während dessen Durchführung das Strömungsmittel in Form eines aus einem Metallbad, insbesondere einem Zinkbad kommenden Abgases durch eine Strömungsbahn mit wechselndem Querschnitt geführt sowie darin mäanderartig umgelenkt wird, wobei das Strömungsmittel Sprühnebel aus im Bereich von bevorzugt 3 bis 5 pH gehaltenem Waschwasser durchquert und als Reaktionsstoff H2S04 eingesetzt wird. Dieser Reaktionsstoff ist für reine Metallschmelzen geeignet, da die meisten Metallsulfate einer Weiterverwendung zugeführt werden können.
  • Bei Dämpfen od.dgl. aus Feuerverzinkereien wird erfindungsgemäß im Hinblick auf die Stoffanzahl -- wie Pb, Cd, Zn, Fe, Cu, NH4Cl, HCl, NH4(N03)2 und NH3 -- mit HCl" als Reaktionsstoff gefahren. Dank des HCl wird eine durch Bildung von NH3 und NH4 (NO3>2 eintretende pH-Wert-Erhöhung eliminiert.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, den Reaktionsstoff zuzuführenrbis die untere der genannten pH-Wert--Grenzen eingestellt ist.
  • Nach weiteren Merkmalen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Aufbereitung des Waschwassers dieses mit CaC03 gemischt, bevorzugt bis der pH-Wert der Mischlösung 6,8 pH beträgt, wonach der Mischlösung in einem Verdampfer der freie H20-Anteil entzogen wird.
  • Im Verdampfungsprozeß anfallendes Granulat wird dann auf etwa 10 % Restfeuchte getrocknet, wobei in besonders günstiger Weise die H20-Verdampfung mit der Abgaswärme der Badheizung energiesparend durchgeführt zu werden vermag.
  • Während des Absorptionsvorganges entstehen Verdampfungsreaktionen der Stoffkomponenten im Strömungsmedium, das adiabatisch bis auf Taupunkttemperatur abgekühlt wird.
  • Im Rahmen des Verfahrens wird die Strömungsgeschwindig keit des Strömungsmediums während des Absorptionsvorganges mehrfach verändert, bevorzugt in einer ersten Absorptionsstufe reduziert und in einer nachfolgenden Absorptionsstufe erhöht.
  • Darüber hinaus wird während des Absorptionsvorganges überschüssiger Reaktionsstoff abgeschieden und gesammelt sowie gegebenenfalls mit Wassertropfen zusammengeführt, die nach dem Absorptionsvorgang aus dem Strömungsmedium abgeschieden worden sind.
  • Eine für das Verfahren geeignete Anlage zeichnet sich dadurch aus, daß in dem Gehäuse mehrere Absorptionskammern nebeneinander vorgesehen und jeweils zwei an ihren benachbarten Enden miteinander zu einer in Draufsicht etwa U-förmigen Strömungsbahn verbunden sind sowie zumindest eine Absorptionskammer einen sich in Strömungsrichtung verjüngenden oder verengenden Querschnitt und die nachfolgende Absorptionskammer einen sich in Strömungsrichtung verengenden oder verjüngenden -- also sich gegenläufig verändernden -- Querschnitt aufweist, wobei im Querschnitt der Absorptionskammer zumindest ein Düsenstock mit Sprühnebel erzeugenden Sprühdüsen vorgesehen sowie an ein Reaktionsbecken für Waschwasser angeschlossen ist. Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, daß dem Reaktionsbecken ein -- gegebenenfalls durch eine Flutwand abgetrenntes -- Eingangsbecken vorgeordnet ist, in das wenigstens eine Rücklaufleitung der Absorptionskammern mündet; erfindungsgemäß hängt dieses Reaktionsbecken an einer Zuleitung für HCl oder H2S04, deren Zulaufmenge von einem pH-Meter im Reaktionsbecken gesteuert wird.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Zuordnung eines Mischers mit CaC03-Silo zum Einlaufbecken, wobei die Steuerung der Zulaufmenge an CaC03 bevorzugt über einen pH-Meter im Mischgefäß erfolgt, welch letzteres mit seinem Austrag an den Einlauf eines Verdampfers angeschlossen sein soll.
  • Dieser Verdampfer ist erfindungsgemäß eine -- im Abgasstrom der Badheizung liegende -- Trocknungsschnecke mit Doppelmantel.
  • Vorteilhafterweise weist die erste Absorptionskammer in Strömungsrichtung von der Eingangsleitung ab einen zunehmenden Querschnitt auf, und die nachfolgende ist mit in Strömungsrichtung abnehmendem Querschnitt.
  • versehen.
  • Die als Seiten 8 bis 11 hier anschließenden Abscheidediagramme Nr. I bis IV sind empirisch, durch Meßreihen und Gutachten an zwei Versuchsanlagen ermittelt und können jederzeit durch Messungen nachgewiesen werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: die schematisierte Wiedergabe einer erfindungsgemäßen Anlage; Fig. 2: die gegenüber Fig. 1 vergrößerte Draufsicht auf ein teilweise gebrochen dargestelltes Detail; Fig. 3: den Längsschnitt durch Fig. 2 nach deren Linie III - III.
  • Bei 10 ist in Fig. 1 ein Tiegel oder ein Metallbad mit seitlichen Ansaugschlitzen 11 für die Abluft aus der Metallschmelze angedeutet. Durch jene Ansaugschlitze 11 gelangt die Abluft über Ansaugkanäle 12 in einen Verbindungskanal 13, der in die erste Absorptionsstufe eines bei 20 angedeuteten Absorbers mündet.
  • Dieser Absorber 20 weist gemäß Fig. 2,3 ein Gehäuse 21 aus Boden 22, Seitenwänden 23, Stirnwänden 24 und einem Deckel 25 auf. Innerhalb dieses Gehäuses 21 verlaufen parallel zu jenen Seitenwänden 23 sowie in Abstand a zu ihnen Trennwände 26. Jede Trennwand 26 ist einerseits an einer der Stirnwände 24 festgelegt und endet anderseits an einer mit der gegenüberliegenden Stirnwand 24 einen Spalt 27 der Länge b bildenden Kante 28.
  • Die in Fig. 2 untenliegende Stirnwand 24 begrenzt mit der ihr gegenüberstehenden Trennwand 26 eine erste Absorptionskammer 31, in welche das Gas oder Strömungsmedium aus einem Stutzen 19 des Verbindungskanals 13 eintritt und die es -- nach Umlenkung an der Kante 28 -- durch den Spalt 27 verläßt, um in eine parallele zweite Absorptionskammer 32 zu gelangen. Diese wird beidseits von Trennwänden 26 begrenzt, von den jede an eine andere Stirnwände 24 angefügt ist; die von den beiden Trennwänden 26 gebildeten Spalte 27 sind somit in Draufsicht der Fig. 2 seitlich versetzt, und das aus der ersten Absorptionskammer 31 austretende Strömungsmedium muß die zweite Absorptionskammer 32 durchziehen; an deren anderen Ende wird das Strömungsmedium -- um die Kante 28 der dort befindlichen Trennwand 26 -- in eine dritte Absorptionskammer 33 geführt. Diese ist an ihrem spaltfernen Ende mit einem Ausgangsstutzen 35 für das Strömungsmedium versehen.
  • In Fig. 2 ist der in Draufsicht mäanderartig geführte zwangsläufige Weg des Strömungsmediums durch einen Pfeil S angedeutet.
  • In die drei Absorptionskammern 31, 32, 33 sind jeweils zwei Düsenstöcke 40 so eingesetzt, daß die Sprühkegel 41 ihrer Sprühdüsen 42 gegen die Strömungsrichtung des Strömungsmediums S gerichtet sind. Im Bedarfsfall können auch beispielsweise drei Düsenstöcke 40 je Absorptionskammer 31,32,33 eingefügt werden.
  • Der Boden 22 des Gehäuses 21 ist in Strömungsrichtung y der ersten und dritten Absorptionskammer 31,33 abwärts geneigt. Der Bodenwinkel w des Bodens 22 bestimmt ein Gefälle in den drei Absorptionskammern 31,32,33; in einer gemeinsamen Richtung kann überschüssige Absorptionslö sung über Lösungsleitungen aus jeder der Absorptionskammern 31,32,33 ohne weiteres abfließen. Letztere erzeugen Absorptionsstufen A,B,C.
  • Nach Durchströmen der letzten Absorptionsstufen C des Absorbers 20 tritt die Abluft aus dem Ausgangsstutzen 35 in einen Abluftkanal 36, der einen Tropfenfänger 37 enthält. Dank eines Absaugventilators 38 gelangt die von Tropfen befreite Abluft in einen Kamin 39 und von dort in die Atmosphäre.
  • Das für die Absorption erforderliche -- mit H2S04 für Metallbäder allgemein oder mit HCl für Zinkbäder im besonderen -- auf 3-5 pH angesetzte Waschwasser wird mit einer Pumpe (43) aus einem Reaktionsbecken 47 über eine Filterstation 44 angesaugt und durch eine Druckleitung 45 in die Düsenstockversorgungsleitung 46 der einzelnen Absorptionskammern 31,32,33 gepumpt.
  • Die Düsenstöcke 40 können bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel auch aus Reaktionsbecken versorgt werden, die getrennt voneinander jeder einzelnen Absorptionskammer 31,32,33 zugeordnet sind. Dann können die Düsenstöcke 40 der ersten Absorptionskammer 31 aus dem Reaktionsbecken der zweiten Absorptionskammer 32 und die Düsenstöcke 40 der dritten Absorptionskammer 33 mit Frischwasser versorgt werden. Damit ist erreicht, daß sich im Reaktionsbecken der ersten Absorptionsstufe A eine aufkonzentrierte Säurelösung einstellt.
  • Die Sprühdüsen 42 der Düsenstöcke 40 sind an diesen rasterartig angeordnet, wobei das Rastermaß in der Höhe zwischen 105 bis 315 mm, die horizontalen Abstände zwischen den Sprühdüsen 42 etwa 35 bis 105 mm betragen. Die Breite des Düsenstockes 40 ist so gewählt, daß er den Querschnitt der Absorptionskammer 31 bis 33 etwa ausfüllt.
  • In der ersten -- von der Absorptionskammer 31 gebildeten -- Absorptionsstufe A muß das Strömungsmittel S eine durch die Düsenstöcke 40 aufgebaute Wand aus Waschwasserfeinstnebel durchströmen. Hierbei setzen aufgrund der H20-Verdampfungsphase bis zur Sättigung auf 100 % rel.-Feuchte die Verdampfungsreaktionen der Stoffkomponenten im Rohgas ein. Durch die Sättigung der Gase auf 100 % rel.-Feuchte kühlt sich das Gas adiabatisch bis auf die Taupunkttemperatur bei etwa 55-65°C ab, wobei sich gleichzeitig das Gasvolumen im Betriebszustand (Bm3) um etwa 10-20 % verringert.
  • Durch die Volumenreduzierung der Gase und die lineare Vergrößerung des Strömungsquerschnittes fällt die Gasgeschwindigkeit im Strömungsraum ab.
  • Nach Durchströmen der ersten Absorptionsstufe A muß das Strömungsmittel S umkehren und tritt in die zweite Absorptionskammer 32 bzw. in Absorptionsstufe B ein, worin es wieder eine durch die Düsenstöcke 40 aufgebaute Flüssigkeitfeinstnebelwand durchströmen muß. Hier laufen die Absorptionsreaktionen voll durch, wobei sich die Gasgeschwindigkeit durch die lineare Verkleinerung des Strömungsquerschnitts dank des Bodenwinkels w entsprechend erhöht.
  • Am Ende der zweiten Absorptionsstufe B muß das Strömungsmedium S wiederum umkehren und gelangt in die dritte Absorptionskammer 33 bzw. die dritte Absorptionsstufe C. Durch die lineare Vergrößerung des Strömungsquerschnittes -- entsprechend jener in Absorptionsstu fe A -- fällt die Geschwindigkeit des durch den Flüssigkeitsfeinstnebel getriebenen Strömungsmediums S ab.
  • Aufgrund des Düsenvordruckes, der Düsenraster der einzelnen Düsenstöcke 40 und der eingesetzten Spezialdüsen 42 wird in jeder Absorptionsstufe A,B,C eine kompakte Feinsttropfenwand von etwa 2/3 der Kammerlänge e aufgebaut, Dadurch entsteht in der Wirklänge des Tropfenspektrums -- und auf den Kammerquerschnitt ausgelegteine optimale Tropfendichte, wodurch eine bis zu 99,95%ige Abscheidung aller gasförmigen Stoffkomponenten im Gas erreicht wird.
  • Die im Gasstrom befindlichen Feststoffpartikel, mit Korngrößen von 0,01- 3 pm, werden bis zu 99 % durch die hohe Aufprallenergie im Tropfenkern eingebunden und ausgeschlämmt. über die Anströmgeschwindigkeiten der Gase, mit im Mittel 4 m/s und der Tropfen mit 40 bis 50 m/s, ist die Aufprallenergie so stark, daß die feinkörnigen Feststoffpartikel in den Tropfenkern eindringen und -- durch die Oberflächenspannung der Tropfenhülle gekapselt -- mit dem Tropfen ausgetragen werden.
  • Die Feststoffpartikel größer als 3 pm schlagen aufgrund ihrer Masse durch den Tropfen durch und werden nur zum Teil mit maximal 70 % durch die Umlagerung mehrerer Tropfen abgeschieden.
  • Da das C'TPS an H20-Menge durch Verdampfung bis zur Sättigung auf 100 % rel.-Feuchte weniger aufnimmt als die Waschwasserumwälzmenge in Kg/Nm3-Gas ausmacht, fließt überschüssiges Waschwasser über Rücklaufleitungen 48 in ein Eingangsbecken 49 am Reaktionsbecken-47 zurück.
  • Bei Feuerverzinkereien wird als Reaktionsstoff HCl eingesetzt; an der Badoberfläche beginnt wegen der Schmelztemperaturen -- durch den Einsatz im Fluxbecken und als Streumittel beim Tauchvorgang -- eine Stoffumsetzung von NH4Cl (Ammoniumchlorid), die den pH-Wert der Waschwasserlösung nach oben verändert: Durch die Bildung von NH3 und NH4(N03)2 ist eine pH-Verschiebung nach oben im Absorptionsprozeß gegeben, die mit der Zudosierung von HCl wieder aufgehoben werden muß.
  • Die Dosierung erfolgt über die Schaltung eines pH-Meters 51 im Reaktionsbecken 47 beim Ansteigen des pH-Wertes auf 5 pH für ein -- durch das Magnet-Vorsteuerventil einer Druckluftsteuerleitung 50 steuerbares-Membran-Ventil 52 eines Silos 53; das Membran-Ventil 52 wird geöffnet, wobei parallel dazu eine Pumpe 54 eingeschaltet wird. Nun wird aus dem Silo 53 über eine Leitung 55 so viel HCl in das Reaktionsbecken 47 gepumpt, bis der pH-Wert auf 3 pH abgesunken ist. Dann wirdüber das Magnet-Vorsteuerventil -- vjenes Membran-Ventil 52 geschlossen sowie parallel jene Pumpe 54 ausgeschaltet.
  • Bei Betriebsanlagen, die keine Neutralisationsanlagen besitzen, wird die im Eingangsbecken 49 befindliche Waschwasserlösung wie folgt aufbereitet.
  • Über einen Schwimmer-Kontaktgeber 59 eines Mischers 60 wird bei unterer Niveaustellung ein Magnet-Vorsteuerventil einer Preßluftsteuerleitung 50 eines am Eingangsbecken 49 vorgesehenen Ventils 58 geschlossen und dadurch letzteres geöffnet. Parallel dazu wird eine Pumpe 57 eingeschaltet. Nun wird so viel Waschwasserlösung über eine Leitung 61 in den Mischer 60 gepumpt, bis die obere Niveaustellung erreicht ist. Dann wird das Ventil 58 geschlossen und die Pumpe 57 ausgeschaltet.
  • über ein pH-Meter 62 des Mischers 60 wird eine Drehschleuse 63 eingeschaltet und aus einem CaC03-Silo 65 durch die Drehschleuse 63 so viel CaC03 dem Mischer 60 zugegeben, bis der pH-Wert der Mischlösung auf 7,2 pH angestiegen ist. Dann wird die Drehschleuse 63 so lange ausgeschaltet, bis der pH-Wert der Mischlösung durch die Zugabe von Waschwasserlösung auf 6,8 pH abgesunken ist.
  • Dem Ausgangsventil 66 des Mischers 60 ist eine Trocknungsschnecke 70 nachgeordnet. Beim Erreichen des unteren Niveaus in der Trocknungsschnecke 70 wird die Mischlösung durch Schaltung und Schließung des Ausgangsventils 66 -- gesteuert über einen Niveauregler 67, ein preßluftgeregeltes Magnet-Steuerventil und dadurch bedingtes Öffnen des Ausgangsventils 66 -- in die Trocknungsschnecke 70 eingebracht, bis die obere Niveaustellung erreicht ist. Dann wird das Ausgangsventil 66 geschlossen.
  • über einen Schneckenvorschub der Trocknungsschnecke 70 wird der freie H20-Anteil der Mischlösung verdampft, das entsprechende Granulat bis auf eine Restfeuchte von etwa 10 % getrocknet und in einen Austragsschacht 71 transportiert. Von hier aus wird das trockene Granulat über eine Drehschleuse 72 ausgetragen.
  • Bei Einsatzmöglichkeit zur Verwendung der flüssigen Waschwasserlösung wird diese direkt mit der Pumpe 57 in das Fluxbecken gepumpt.
  • Bei der eingedampften Waschwasserlösung ohne Zusatz von CaC03 als Flußmittel im Zinkbad wird die Waschwasserlösung über den Niveauregler 67 direkt mit der Pumpe 57 in die Trocknungsschnecke 70 gepumpt, wo der freie H20-Anteil verdampft.
  • Die zur H20-Verdampfung erforderliche Wärmemenge wird dem Abgas aus der Bad- oder Tiegel beheizung 80 entnommen, von deren Abgaskanal 81 durch einen Heißgas-Absaugventilator 82 ein Teilstrom abgesaugt und über eine Heißgasleitung 83 in den in der Zeichnung nicht dargestellten Doppelmantel der Trocknungsschnecke 70 gefördert.
  • Durch den hier stattfindenden Wärmetausch kühlt sich das Gas entsprechend ab und wird über eine Leitung 84 durch den Heißgas-Absaugventilator 82 in Leitungen 85, 86 gefördert. Von dort aus wird der abgekühlte Abgasteilstrom in die Hauptabgasleitung 81 und einen Kamin 87 geblasen.
  • Um die Waschwassermenge im Reaktionsbecken 47 konstant zu halten, wird über einen als Schwimmer ausgebildeten Kontaktgeber 75 bei absinkendem Niveau auf die untere Niveaugrenze das Magnet-Vorsteuerventil der Druckluftsteuerleitung 50 für ein weiteres Ventil 76 geschlossen, so daß dieses durch den Druckabfall der Druckluftsteuerleitung geöffnet wird. Nun fließt soviel Frischwasser aus einer Wasserleitung 77 über eine Ventilgruppe 78 in das Reaktionsbecken 47, bis die obere Niveaustellung des Schwimmers oder Kontaktgebers 75 erreicht ist.
  • Nun wird das Magnet-Vorsteuerventil geöffnet, so daß das Ventil 76 durch den Druck der Druckluftsteuerleitung geschlossen wird.
  • Neben der Wasserleitung 77 mündet in das Reaktionsbecken 47 auch eine Ablaufleitung 79 des Tropfenfängers 37.
  • Die Reaktionen laufen im Absorber 20 bei bestimmten Anwendungsgebieten in nachfolgend beschriebener Weise ab.
  • 1. Bleitiegelschmelze durch Rand - o. Haubenabsaugung Die PbSO4 - Anteile werden in der Trocknungsschnecke als Granulat zurückgewonnen, die Gase wie HC1, H2S werden abgesaugt und über den Absorber , dem Waschwasserbecken wieder zugeführt.
  • Die Reaktionen laufen hier wie folgt ab.
  • Das zurtickgewonnene PbSo4-Granulat kann im Rös tv erfahren wie folgt umgesetzt werden.
  • Das gasförmige SO2 wird im Absorber zu H2SO3 und im Waschwasserbecken zu H2S04 umgesetzt. Die C02-Anteile werden über der Waschwasserlösung ausgetrieben.
  • 2. Farbglasschmelze durch Ofenabsaugung.
  • Die Oxidationsstufen im Waschwasserbecken setzen wie folgt ein.
  • 3. Feuerverzinkung bei Randabsaugung Über die Fällungsstufe mit CaCOj, erfolgen die Umsetzungsreaktionen wie folgt.
  • Durch die Trocknungsschnecke wird der H20-Anteil der Lösung verdampft und das Trockengranulat bis auf max.
  • 10 °Ó Feuchte getrocknet, sodass es deponierfähig ist.
  • Bei geringem Eisengehalt im Waschwasser kann die Lösung auch direkt dem Zinkbad als Flussmittel wieder zugeführt werden.

Claims (30)

  1. PATENTANSPRüCHE Verfahren zum Behandeln von Abgasen aus einem Mittelbad als Strömungsmittel durch Absorption, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel durch eine Strömungsbahn mit wechselndem Querschnitt geführt sowie darin mäanderartig umgelenkt wird, wobei das Strömungsmittel Sprühnebel aus im Bereich von etwa 3 bis 5 pH gehaltenem Waschwasser durchquert und als Reaktionsstoff H2S04 eingesetzt wird.
  2. 2. Verfahren zum Behandeln von Abgasen aus einem Metallbad als Strömungsmittel durch Absorption, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Zinkbad kommende Strömungsmittel durch eine Strömungsbahn mit welchselndem Querschnitt geführt sowie darin mäanderartig umgelenkt wird, wobei das Strömungsmittel Sprühnebel aus im Bereich von etwa 3 bis 5 pH gehaltenem Waschwasser durchquert und als Reaktionsstoff HC1 eingesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Waschwasser HC1 zugeführt wird, bis dessen pH-Wert auf 3 pH abgesunken ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbereitung des Waschwassers dieses mit CaC03 gemischt wird, bis der pH-Wert der Mischlösung 6,8 pH beträgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischlösung in einem Verdampfer der freie H20-Anteil entzogen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verdampfen vorliegendes Granulat auf etwa 10 % Restfeuchte getrocknet wird.
  7. 7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die H20-Verdampfung mit der Abgaswärme der Badheizung durchgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des Absorptionsvorganges Verdampfungsreaktionen der Stoffkomponenten im Strömungsmedium durchgeführt werden sowie letzteres adiabatisch bis auf Taupunkttemperatur abgekühlt wird.
  9. 9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmediums während des Absorptionsvorganges mehrfach verändert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Absorptionsstufe die Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmediums reduziert und in einer nachfolgenden Absorptionsstufe erhöht wird.
  11. 1¼ Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Absorptionsvorgang aus dem Strömungsmedium mitgerissene Wassertropfen abgeschieden werden.
  12. 12. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß während des Absorptionsvorgangs überschüssiger Reaktionsstoff abgeschieden und gesammelt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß abgeschiedener Reaktionsstoff mit den abgeschiedenen Wassertropfen zusammengeführt wird.
  14. 14. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13 für die Bleitiegeischmelze, gekennzeichnet durch die folgenden Reaktionen im Absorber
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die PbSO4 - Anteile in einer Trocknungsschnecke als Granulat zurückgewonnen, die Gase wie HC1, H2S abgesaugt und über den Absorber dem Waschwasserbecken wieder zugeführt werden, wobei
  16. 16. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13 für die Farbglasschmelze durch Ofenabsaugung, gekennzeichnet durch die folgenden Reaktionen im Absorber
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch folgende Oxidationsstufen im Waschwasserbecken
  18. 18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13 für die Abgasreinigung in Feuerverzinkungsanlagen, gekennzeichnet durch folgende Reaktionen im Absorber
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch folgende Umsetzungsreaktionen über die Fällungsstufe mit CaC03,
  20. 20. Anlage zum Behandeln von Abgasen aus einem Metallbad mit wenigstens eine Absorptionskammer enthaltendem Gehäuse, welches eine Eingangsleitung sowie einen Ausgangsstutzen für jene Strömungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (21) mehrere Absorptionskammern (31,32,33 ) nebeneinander vorgesehen und jeweils zwei an ihren benachbarten Enden miteinander zu einer in Draufsicht etwa U-förmigen Strömungsbahn verbunden sind sowie zumindest eine Absorptionskammer einen sich in Strömungsrichtung (S) verjüngenden oder verengenden Querschnitt und die nachfolgende Absorptionskammer einen sich in Strömungsrichtung verengenden oder verjüngenden, also sich gegenläufig verändernden Querschnitt aufweist, wobei im Querschnitt der Absorptionskammer zumindest ein Düsenstock (40) mit Sprühnebel erzeugenden Sprühdüsen (42) vorgesehen sowie an ein Reaktionsbecken (47) für Waschwasser angeschlossen ist.
  21. 21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reaktionsbecken (47) ein Einlaufbecken (49) vorgeordnet ist, in das wenigstens eine Rücklaufleitung (48) der Absorptionskammer/n (31,32,33) mündet.
  22. 22. Anlage nach Anspruch 20 oder 22, dadurchgekennzeichnet, daß in das Reaktionsbecken (47) eine H2S04 Leitung oder eine HCl-Leitung (55) mündet, die mit einem pH-Meter (51) des Reaktionsbeckens als Steuerelement verbunden ist.
  23. 23. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufbecken (49) mit einem Mischer (60) eines CaC03-Silos (65) verbunden ist.
  24. 24. Anlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer (60) ein pH-Meter (62) aufweist, das an eine Austragsschleuse (63) des CaC03-Silos (65) angeschlossen ist.
  25. 25. Anlage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrag (66) des Mischers (60) mit dem Einlauf eines Verdampfers (70) verbunden ist.
  26. 26. Anlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (70) eine Trocknungsschnecke mit Doppelmantel ist.
  27. 27. Anlage nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (70) in Strömungsrichtung im Abgasstrom der Heizung für das Metallbad (10) angeordnet ist.
  28. 28. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Absorptionskammer (31) in Strömungsrichtung (S) von der Eingangsleitung (19) ab einen zunehmenden Querschnitt aufweist und die Nachfolge mit in Strömungsrichtung abnehmendem Querschnitt versehen ist.
  29. 29. Anlage nach Anspruch 20 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (22) der Absorptionskammer (31,32, 33 ) zu einer Lösungsleitung (48) geneigt ist.
  30. 30. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgangsstutzen (35) der letzten Absorptionskammer (33) ein Tropfenfänger (37) nachgeschaltet und dieser über eine Ablaufleitung (79) mit dem Reaktionsbecken (47) verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2625119A1 (fr) * 1987-12-23 1989-06-30 Beth Gmbh Dispositif d'aspiration utilise au-dessus de bains de trempage
AT392014B (de) * 1989-01-25 1991-01-10 Elin Union Ag Verfahren zur abscheidung, insbesondere vorabscheidung, von in industriellen abgasen bzw. industrieller abluft enthaltenen festen und fluessigen schadstoffen
EP0418075A1 (de) * 1989-09-13 1991-03-20 Elf Atochem North America, Inc. Verfahren zum Entfernen von Zinnverbindungen aus Abgasen
TR28661A (tr) * 1990-09-10 1996-12-17 Atochem North America Ekzost buharlarindan metal türlerinin cikarilmasi icin usul.

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