AT124340B - Greifer für Zugwagenräder. - Google Patents

Greifer für Zugwagenräder.

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AT124340B
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gripper
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Alec Munro M C Gregor
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Alec Munro M C Gregor
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Description


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  Greifer   fiir Zllgwatellräder.   



   Die Erfindung betrifft Greifer für Zugwagenräder und insbesondere auch Greifer, welche die normale Breite der   Auflagefläche   des Rades vergrössern. Dies ist bei manchen Bodenbeschaffenheiten sehr wünschenswert, weil die normale Radbreite nicht ausreicht, wenn der Boden sehr tief und leicht zer- 
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 sondern das Rad muss eine grössere Breite haben, um den Widerstand gegen das Einsinken zu erhöhen. 



   Der Greifer gemäss der Erfindung besitzt einen Sohlenteil und einen damit ein Stück bildenden Plattenteil und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass dieser Plattenteil eine   Druckfläche   von beispielsweise konkaver Gestalt und eine das Erdreich ablenkende Fläche besitzt und diese   beiden Flächen   in einer Schneide endigen. 



   Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Greifer eines Zugwagens derart zu gestalten, dass bei der Arbeitsstellung derselben die   Aussenkante   seiner Auflagefläche ausserhalb der lotrechten Grenzebene des Rades liegt, wodurch die normale Breite des Kranzes oder der Lauffläche vergrössert wird, was bei Greifern für   Zugwag1'nräder   sehr   erwünscht   ist und den   Zug wagen befähigt.   jede Art von Erdboden, vom Sand bis zu schwerem feuchten Grund zu bewältigen und die Adhäsion günstig beeinflusst. 



   Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Auflagestelle des Greifers mit dessen Boden- oder Sohlenteil durch geeignete Krümmungen verbunden ist. Die vordere, zur Ablenkung des Erdreiches dienende Fläche weist konkave und konvexe   Krümmungen   auf, die ineinander übergehen, und es kann die   Auflagefläche   des Greifers mit seinem Boden-oder Sohlenteil durch schräge, im wesentlichen gerade Linien verbunden werden. 



   Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht darin, dass der Boden-oder Sohlenteil des Greifers an der für gewöhnlich vorderen, das Erdreich ablenkenden Fläche von allen Hindernissen freigehalten 
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   Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht darin, dass die hintere oder   Druckfläche   eine Aushöhlung bildet, deren grösste Tiefe in der Nähe der Längenmitte dieser Fläche liegt. 



   Bei Sand wird,   namentlich   wenn der Zugwagen belastet ist, nur ein langsames oder gar kein Vor-   wärtskommen   erzielt, was einen im Vergleich zur zurückgelegten Strecke unzulässig grossen Brennstoffverbrauch nach sich zieht. Ferner ist das   Rückwärtsgleiten   und das Einsinken der Räder so   gross.   dass der Zugwagen fast unwirksam wird. 



   Bei Verwendung der Greifer gemäss der Erfindung wird in Sand bei gleicher Umdrehungszahl der Räder die zurückgelegte Strecke grösser als ohne diese Greifer, weil die Greifer vermöge ihrer Gestalt 
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 dass jeder Greifer bei seiner Bewegung nach hinten den grössten Widerstand findet und so den Zugwagen   kräftiger vorschiebt.   



   Ähnliches gilt für nasses oder schlammiges Erdreich, wobei noch zu beachten ist, dass unter diesen 
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 Greifer liegen nämlich unmittelbar oberhalb der Lauffläche und der Schlamm sammelt sich zwischen ihnen und um den Kranz an und schliesslich werden die Spitzen der   Greifer vollstänjig bedeckt   und das Rad als Ganzes wird unwirksam, wogegen bei Greifern gemäss der Erfindung, bei welchen der wirksame Teil 

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 ausserhalb des Randes des Radkranzes liegt, eine solche   Ansammlung   von Schlamm nicht stattfinden kann, weilzwisehen dem Radkranz und den Greifern ein freier Raum vorhanden ist, durch den der   Schlamm   hindurchgehen kann. 
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 ist eine Teilansicht zur Veranschaulichung des Bolzenloches und des   Bolzens.

   Fig. 7   ist   eine Sehauausicht   eines Greifers mit einer Rippe an der Innenseite, Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Befestigung-weise des Greifers am Kranz oder der   Lauffläche   des   Zugwagenrades,   Fig. 9 zeigt die Anbringung des Greifers an einer im Querschnitt rechteckigen Lauffläche, Fig. 10 zeigt einen etwas abgeänderten Greiferumriss. 



  Fig. 11 zeigt mehrere Greifer in ihrer Stellung am Kranz oder an der   Lauffläche   eines Rades.   FÜr. 12 zeigt   die grösste Schlamm- oder Schmutzansammlung zwischen den Greifern, Fig. 13-16   zeigen schematisch     verschiedene Stellungen der Greifer, Fig. 17 zeigt einen Greifer mit schrägen Kanten. 



  Ein Greifer gemäss det Erfindung besitzt einen Boden- oder Sohlenteil 5 und einen ein Stück damit   
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 verschiedenem Durchmesser zu befestigen. Die Schneide 7 ist nach hinten geneigt   (Fis. 5). um einen   gleichmässigen Druck auf das Erdreich zu erzielen. 

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   Bisher war es allgemein üblich, dass der oder die Befestigungsbolzen in den Greifer eingegossen wurden und das ist unerwünscht, weil, wenn der Bolzen abbricht oder die Lauffläche sich abstreift, der Greifer als Ganzes unbrauchbar wird. Um diesem Mangel zu begegnen, wird im Sohlenteil 5 des Greifers eine   Bolzenaushöhlung   vorgesehen, die einen erweiterten Teil. 3. 3 zur Aufnahme des Bolzenkopfes 34 und eine engere Aushöhlung   35   aufweist,   welehe sieh   an den erweiterten Teil. 33 anschliesst und in welcher der   Bolzenschaft     36   sitzt. Der Bolzenkopf 34   lehnt sich an Ansätze 87.   die von den Wänden der Aus- 
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 wird so gestaltet, dass er sich der Kante des Radkranzes genau anpasst. 



   Der Innenteil der Sohle 5 steigt eine kurze Strecke im wesentlichen lotrecht auf. wie bei   43.   und krümmt sich dann konvex, wie bei 44, um sich an die Kurve 10 anzuschliessen, die den inneren Rand des Greifers bildet. Dieser Teil 43 gestattet die Verwendung eines Abstreifers zwischen einander gegen-   überliegenden   Greifern (an jedem Rand des Kranzes 9 sind Greifer angebracht), um Erde entfernen   zn   können, die sich am Kranz und zwischen den Greifern angesammelt hat.

   Es kann sich also Erde nur in dem Raum zwischen dem unteren Rand des Greifers 13 und der Geraden   jazz   die durch den Rand 42 des Kranzes 9 geht, ansammeln, der arbeitende Teil des Greifers bleibt rein und arbeitet unter allen   Umständen     ordnungsmässig.   Zwischen dem abstehenden Teil des Greifers und dem Rand 42 des Rades ist kein Hindernis vorhanden und somit kann sich keine Erde ansammeln, weil alles, was etwa zeitweilig haften bleibt, durch die   nachruckende   Masse an die Aussenseite des Radkranzes 9 gedrängt wird. Der
Greifer reinigt sich also selbst. 



   Der Greifer wird durch die Bolzen 31 und 32 am Kranz oder der Lauffläche 9 befestigt und ist dann starr daran festgehalten, weil die Bolzen 31, 32 das Bestreben haben, den Kranz 9 in die Vertiefung 30 an der Unterseite 27 der   Sohle J zu   drängen. Ausserdem stösst der Randflansch 41 des Greifers gegen den Kranz 9 und erhöht das sichere Festsitzen des Greifers. Die Krümmung der Seite oder der Ränder des Greifers   bewirkt, dass   die Auflagestelle 7 des Greifers ausserhalb der Seite   42   des Kranzes 9 liegt. Diese als Schneide ausgeführte Autlagestelle kann senkrecht oder schräg zur Radebene stehen. 



   In Fig. 7 ist die Rippe 14 an den inneren Rand des Greifers verlegt, statt in der Mitte zwischen den Rändern der Platte 6 zu liegen. Dies bezweckt, das Bestreben, den Schmutz und   Schlamm   vom Kranz 9 zu entfernen, zu verstärken. 



   Diese Ablenkung des Schmutzes ist beim praktischen Gebrauch der Greifer deutlich bemerkbar und bei der ersten Umdrehung halten die Greifer eine kleine Menge des Schmutzes fest, aber die arbeitenden Teile der Greifer bleiben rein, und wenn das Rad seine Umdrehung vollendet, wird der Schmutz durch den Druck des Rades gegen den Boden vom Radkranz weggedrückt und das Rad bleibt stets arbeitsfähig. 



   Manche Bodenarten haften stärker als andere und das starke Haften mancher Bodenarten im 
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 das Bestreben haben, den Schmutz vom Radkranz wegzudrücken. Verlegt man also die Rippe an den   Inner'ana   des Greifers, so wird die Bildung einer Tasche verhindert, welche das Anhaften des   Schmutzes   begünstigen könnte. 



   Die Greifer sind für gewöhnlich an der Innen-und Aussenseite des   Radktanzes   9 angebracht und 
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 glatt bleibt, auf die dann ein Abstreifer wirken kann, um sie völlig frei von Schmutz zu halten. 



   Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Greifer spielt die Lauffläche des Rades 9 keine wichtige Rolle, weil die Wirkung des Zugwagens von der Wirkung der Greifer bedingt wird und man konnte auch ein kranzloses Rad verwenden, bei dem Ringe bloss zum Festhalten der Greifer verwendet werden. 



  Die   Zwischenräume   zwischen den Greifern würden das Gewicht des Rades beträchtlich verringern. 



   Man kann die Aushöhlungen für die Bolzen im Sohlenteil des Greifers   abwandern,   indem man an jedem Ende des erweiterten   Teiles 53   zwei   schmale Ausnehmungen anbringt.   Bei dieser Anordnung würden zwei Bolzenköpfe in die   Aushöhlung   32 geschoben werden, wobei ein Bolzen nach links und der andere nach rechts gerichtet ist. 



   Es kann auch ein Teil der Platte 6 wie bei 47 (Fig. 10) weggeschnitten werden, so dass der Abstand zwischen den Platten möglichst vergrössert wird und die Vorderfläche jedes Greifers im wesentlichen parallel zur Hinterfläche des nächsten ist. 
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 der Platte 6. Gleichzeitig dreht sieh das Rad, wodurch der Greifer gegen den Punkt der tiefsten Eindringung bewegt wird ; dabei findet hinter dem Greifer eine Verdichtung statt, was zur Folge hat. dass der Greifer und damit das Rad vorwärtsgleiten, bis der Punkt der grössten Eindringung erreicht ist. 



  Fig. 15. 



   Bei der weiteren Drehung erreicht und überschreitet der Greifer den Punkt der tiefsten Eindringung, wobei die Verdichtung des Erdreiches hinter dem Greifer genügt, um eine Rückbewegung des Greifers zu verhüten, so dass zwar eine leichte Verdichtung an der Vorderseite des Greifers stattfindet, 
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 gleiten kann. 



   Die Rippe 14 ist, wie schon bemerkt, so gestaltet und geht so in den Sohlenteil 5 über. dass. wenn sich das Rad vorwärtsbewegt, um den Greifer aus dem Boden zu ziehen, diesem Herausziehen der geringstmögliche Widerstand entgegengesetzt wird. Die   Krümmung   ist derart, dass der Greifer aus dem Erdreich tritt, ohne es zu stören, trotzdem im Erdreich ein Loch von angenähert der Gestalt des Greifers entsteht. 



   Alle unnötigen Massen und vorspringenden Teile sind am Greifer fortgelassen ; das Erdreich wird vom Rad und dem Greifer weggeschoben, indem die Krümmungen so gewählt werden, dass sie bei der   Vorwärtsbewegung   des Rades leicht aus dem Boden schlüpfen. Der herabreiehende Flansch 41 am Sohlenteil 5 kann entfallen und   gewünsehtenfalls   kann ein dem Hinterteil 20 entsprechender Teil an der Vorderseite sowie an der Rückseite oder an der Vorderseite statt an der RÜckseite angebracht werden. wobei Bolzenlöcher vorzusehen sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Greifer für   Zugwagenräder   mit einem Sohlenteil und einem vorspringenden Plattenteil. dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenteil   (6)   eine Druckfläche   (18),   z. B. von konkaver Gestalt. und eine das Erdreich ablenkende Fläche   (8)   besitzt und diese beiden Flächen in einer Schneide endigen. 
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Claims (1)

  1. mit einer in den Sohlenteil (5) übergehenden Rippe (14) ausgestattet ist, welche am oberen Ende des Greifers in einer Meisselschneide (7, 16) endigt.
    3. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenteil (6) eine mit einer Rippe (14) versehene Vorderfläche besitzt und die die Schneide (7) mit dem Sohlenteil (. 5) verbindenden Linien konkav und konvex gekrümmt sind und ineinander übergehen.
    4. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenteil (6) eine schräge Fläche (20) vor einer konkaven Druckfläche (18) aufweist und diese Schrägfläche vom Rand eines Radkranzes, an dem der Greifer befestigt ist, zu einem ausserhalb dieses Randes liegenden Punkt reicht, so dass Schmutz und Erdreich bei jeder Umdrehung des Rades nach aussen gedrückt werden.
    5. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlenteil (5) konkav und an jedem Ende mit erhöhten Teilen < S. Z9) versehen ist, wodurch eine Vertiefung im Sohlenteil entsteht.
    6. Greifer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass seine Druckfläche (18) vom Solilenteil aus nach hinten geneigt ist.
    7. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Erdreich ablenkende Fläche (8) sich gegen den äusseren Rand des vorspringenden Plattenteiles (6) verjüngt und der Plattenteil am Innenrand am dicksten ist. EMI4.3
AT124340D 1929-06-11 1930-06-10 Greifer für Zugwagenräder. AT124340B (de)

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