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Überfiihrungskasten.
Bei den bekannten Überführungskasten, z. B. Freileitungsüberführungskasten, sind in dem Kastenraum neben dem verspleissten und vergossenen Kabelende noch die Sicherungen und Anschlussklemmen untergebracht, von denen die Anschlussleitungen abgehen, die zu den mit dem Kasten zu verbindenden Leitungen, z. B. Freileitungen, fiihren. Die Anschlussleitungen werden durch ein Ausführungsrohr (Steigrohr) od. dgl., welches von dem Kastenraum abzweigt, herausgeführt. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass das sich in dem Ausführungsrohr das gewöhnlich senkrecht in die Höhe geführt istbildende Kondenswasser in den Kastenraum gelangt und hier insbesondere an den Sicherungen Überschläge verursacht.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass man an den Kasten einen Zusatzraum vorsieht (z. B. angiesst), in dem die Ansehlussleitungen so untergebracht (so geführt) sind, dass das von dem Ausführungsrohr kommende Kondenswasser an den Leitungen abrinnt, ohne zu den Kontaktorganen (Klemmen), von welchen die Anschlussleitungen abzweigen, gelangen zu können.
EMI1.1
führungsform im Aufriss, Längsschnitt und Grundriss gezeichnet. An dem Kasten K ist ein Zusatzraum (Aufsatz) Z angegossen, derart, dass der Kastenraum und Zusatzraum ein organisches Ganzes bildet.
Von dem Zusatzraum Z zweigt das Ausfuhrungsrohr (Steigrohr) r ab, durch das die Anschlussleitungen 1 zu den anzuschliessenden Leitungen (Freileitungen) hochgeführt werden. Der Zusatzraum Z ist von dem Kastenraum K durch die Zwichenwand m getrennt, so dass das durch das Ausführungsrohr r eintretende Kondenswasser nicht in den Kastenraum gelangen kann. In dem Kastenraum K ist bei n das Kabel a eingeführt und die einzelnen Kabelleiter b bei o an die Sicherungen d angeschlossen. Die Verspleissung ist bis zur Linie c mit Vergussmasse ausgegossen.
Die elektrische Verbindung zwischen den Sicherungen d und den im Zusatzraum Z befindlichen Leitungen 1 sind durch die in die Zwischenwand m dicht eingesetzten Durchführungen t bewerkstelligt. Hiezu sind von den Sicherungsklemmen u Ver- bindungslasehen v zu den Durchführungen t geführt und die Anschlussleitungen 1 an den Durchführungsklemmen g angeschlossen. Die Anschlussleitungen l sind in dem Zusatzraum Z so geführt, dass das von dem Ausführungsrohr r kommende und längs der Leiter 1 abfliessende Kondenswasser nicht zu den Durch- führungsklemmen g gelangen kann.
Zu diesem Behufe bilden die Anschlussleiter 1 im Zusatzraum Z knapp vor der Klemmstelle g eine Schlaufe c, deren tiefster Punkt p tiefer liegt als die Klemmstelle g.
Das an dem tiefsten Punkt p der Anschlussleiter 1 abrinnende Kondenswasser kann durch die Öffnung t des Zusatzraumes Z abfliessen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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vorgesehen ist, in welchem die Anschlussleiter (7) derart untergebracht (geführt) sind, dass das von dem Ausführungsrohr (r) od. dgl. kommende Kondenswasser an den Anschlussleitern abfliesst, ohne zu den Kontaktorganen (Klemmen g), an denen die Leitungen angeschlossen sind, gelangen zu können.
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