AT133458B - Überführungsdose für niederpaarige Kabel. - Google Patents

Überführungsdose für niederpaarige Kabel.

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AT133458B
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    Überführungsdose   für niederpaarige Kabel. 



   Die Erfindung betrifft eine Uberführungsdose, wie sie zur Aufteilung niederpaariger Kabel, beispielsweise zur Weiterleitung auf Hausleitungen u. dgl. verwendet wird. Die bisher hiefür verwendeten Überführungsdosen bestanden aus einem einfachen   Isolierstoffsoekel,   der die   Anschlussklemmen   trug, zu denen die Kabeladern sowie die Freileitungen von unten her eingeführt wurden. Auf den Sockel war zur wettersicheren Abdeckung eine Kappe aufgeschraubt. 



   Da jedoch wegen der Kleinheit der Dose die Anschlussklemmen verhältnismässig eng nebeneinander angeordnet sind und durch die Anbringung solcher Dosen im Freien die Möglichkeit zur Bildung von Feuchtigkeitsniederschlägen in starkem Masse besteht, wird gemäss vorliegender Erfindung eine Überführungsdose vorgeschlagen, bei der auf gute Isolierung der Leitungen gegeneinander grösster Wert gelegt ist, indem im Innern der Dose mehrere Trennwände aus Isolierstoff vorgesehen sind. Durch die Trennwände können ein oder mehrere Vergussräume gebildet werden, so dass statt der teuren Gummikabel Papierkabel Verwendung finden können. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die geschlossene Dose und Fig. 2 eine Draufsicht auf die geöffnete Dose. 



   Der   Isolierstoffsoekel l   ist in der   üblichen   Weise auf einem Tragarm 2 befestigt, mit dem er an einer   Masttraverse   oder einer Hauswand befestigt werden kann. Der Sockel 1 weist zwei tiefe Ausnehmungen   3   und 4 auf, die durch die Trennwand 5 voneinander getrennt sind. Auf der Wand 5 sind an verbreiterten und ausgesparten Stellen die   Klemmenstücke   6 angeordnet, die einerseits Klemmen 7 für den Anschluss der Kabeladern tragen. Die   Klemmenstücke   6 sind winkelförmig ausgebildet und die   Anschlussklemmen   8 für die Freileitungen so angebracht, dass diese unmittelbar senkrecht nach unten ausgeführt werden können.

   Zwischen den Klemmenstücken 6 ist eine erhöhte Trennwand 9 vorgesehen, wodurch der Kriechweg zwischen den Klemmenstücken wesentlich vergrössert wird. 



   Die Einführung des Kabels erfolgt durch eine Öffnung 10 im Boden der Ausnehmung 4, die nach erfolgtem Anschluss der Kabeladern vollständig, mit Einschluss der Klemmen 7, ausgegossen werden kann. 



  Der   Ausführungsraum 3   für die Freileitungen weist zwei   Öffnungen 11   auf, die durch   Isolierstoffstutzen. M   geführt sind. Die Isolierstoffstutzen 12 sind sowohl oberhalb wie unterhalb der   Bodenfläche   der Ausnehmungen 3 vorgesehen, so dass auch zwischen den Ausführungsstellen der Freileitungen erhebliche Kriechweg entstehen. Ein Vergiessen des Schaltraumes   3 für die   Freileitungen ist nicht erforderlich, zumal die Trennwand 9 zwischen den Stutzen 12 und den Freileitungen   hindurchgeführt   sein kann. Über die in der beschriebenen Weise ausgebildete Verbindungsstelle ist ein tief gezogener   Gehäusedeckel13   gesetzt, der mit Eindrückungen 14 versehen ist, mit denen er sich auf einem Gewindegang 15 am Sockel 1 hält.

   Der erweiterte Rand 16 des Deckels legt sich nach erfolgtem Festschrauben dicht auf einen Wulstrand 17 des   Sockels 1,   so dass Feuchtigkeit nicht eindringen kann. 



   Eine in der beschriebenen oder in ähnlicher Weise ausgebildete Überführungsdose bietet eine fast vollständige Gewähr für verlustfrei   Übertragung.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Überführungsdose für niederpaarige Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass der die Anschlussklemmen tragende Sockel ein oder mehrere Trennwände aufweist, durch die beispielsweise ein vergiessbarer Abschlussraum für das eingeführte Kabel gebildet wird.
    2. Überführungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ausführungsseite ein Schaltraum vorgesehen ist, in den die Freileitungen vorzugsweise durch Isolierstoffstutzen eingeführt werden können.
    3. Überführungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen gegeneinander durch eine Isolierwand getrennt sind.
    4. Überführungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Klemmen tragenden Klemmenstücke so au gebildet und angeordnet sind, dass die Anschlussklemmen für die Kabeladern im Vergussraum liegen.
    5. Überführungsdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmenstücke winkelförmig ausgebildet sind. EMI2.1
AT133458D 1931-05-04 1932-04-14 Überführungsdose für niederpaarige Kabel. AT133458B (de)

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