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Laufrad für Personenseilbahnen.
Um die Abnutzung des Tragseiles bei Personenseilbahnen möglichst gering zu halten, werden bereits die Räder der Fahrwerke mit Gummilaufringen ausgerüstet. Die Befestigung des Gummis auf
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die Lauffläche des Rades verhältnismässig schmal sind. Ein seitliches Abgleiten der Räder vom Seil wird durch entsprechende Auskehlung der Gummieinlage vermieden, jedoch ist eine Verschiebung dieser
Gummieinlage auf dem Radkörper selbst zu befürchten, weil der Gummi an Metall schlecht haftet. Eine Verbesserung dieser Haftung wurde dadurch erreicht, dass man zwischen dem Laufkran aus Weichgummi und dem Radkörper aus Metall eine Hartgammisehicht anordnete. Diese hat die Eigenschaft, dass sie einerseits mit Metall und anderseits mit Weichgummi eine gute Bindung eingeht.
Die Erfindung stellt eine weitere Ausbildung des Bekannten dar und bezweckt, ein seitliches Abheben des Gummibelages zu verhindern. Die Erfindung besteht darin, dass der Gummilaufring an der Lauffläche breiteren Querschnitt besitzt als der durch die Bandscheiben und den Radkörper begrenzte Raum, in den er eingebaut wird, so dass er beim Zusammenbau der Rolle festgepresst wird.
Fig. 1 zeigt den Kranz einer bisher gebräuchlichen Laufrolle im Schnitt. Es ist im Stahlgusskranz a der Hartgummi b unter Verwendung von schwalbenschwanzförmigen Nuten aufgebracht und auf diesen Hartgummi der Weichgummi c. Auch bei dieser Ausführungsform löst sich oft der Gummi von der metallisehen Wandung ab, weil der Weiehgummi beim Laufen über das Seil jeweils elastisch zusammengedrückt wird und im weiteren Verlauf seine ursprüngliche Gestalt wieder annimmt. Bei dieser jedesmaligen Zusammendrückung verdichtet sich der Gummi im unteren Teile des Ringquerschnittes, während er gleichzeitig an den äusseren Teilen des Querschnittes die Tendenz zeigt, sich von den Wangen des Radkranzes abzulösen. Der Vorgang lässt sieh leicht nachahmen, indem man ein Stück weichen Gummi mit dem Finger in der Mitte unter Druck setzt.
Ein weiterer Nachteil der erwähnten Ausführung ist der
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benutzt werden kann.
Eine wesentliche Verbesserung wird durch die Erfindung dadurch erreicht, dass der Gummilaufring nicht von vornherein den Querschnitt aufweist wie der aus einer Metallfelge und beliebig geformten Seitenscheiben gebildete Raum, in den er eingebaut wird. Der dadurch entstehende Querschnitt kann je nach den Erfordernissen rechteckig oder trapezförmig oder irgendwie beliebig gewölbt sein. Durch diese Verschiedenheit des Kranzquerschnittes vor und nach dem Zusammenbau (vgl. Fig. 2-6) gewinnt man die Möglichkeit, den Weichgummi sozusagen mit Vorspannung zu montieren. Wird jetzt der Gummiring durch den Raddruck belastet, so sind seine äusseren Teile nicht mehr imstande, sich von den seitlichen Bordscheibe zu entfernen, und die Bildung einer klaffenden Lücke zwischen den Seitenscheiben des Laufkranzes und dem Gummi wird auf diese Weise vollständig vermieden.
In Fig. 2 ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt, bei der auf der Felge d der Hartgummi e und darauf der Weichgummi f mit einem trapezförmigen Querschnitt (Fig. 3) aufgebracht ist. Dieser Gummi wird durch die Bordscheibe g in eine rechteckige Form zusammengepresst. Zweckmässig werden die Bordscheibe innen mit Rillen ausgestattet (Fig. 4). Die beiden Bordseheiben werden mit Schrauben
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Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform. Dort ist wiederum auf dem Laufring d die Hartgummischicht e aufgebracht.
Jedoch hat der Weichgummi f einen rechteckigen Querschnitt (Fig. 6) und er wird durch entsprechend geformte Bordscheibe zu einem trapezförmigen Querschnitt zusammen- gepresst. Die Vorteile sind hier die gleichen wie bisher,
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Laufwerksrolle für Drahtseilbahnen mit Gummilaufkranz, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummilaufring an der Lauffläche breiteren Querschnitt besitzt als der durch die Bordscheibe und den Radkörper begrenzte Raum, in den er eingebaut wird, so dass er beim Zusammenbau der Rolle festgepresst wird.