AT122876B - Kühlanordnung an Läufern elektrischer Maschinen. - Google Patents

Kühlanordnung an Läufern elektrischer Maschinen.

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AT122876B
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cooling
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rotors
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Kalman Von Dr Ing Kando
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Kalman Von Dr Ing Kando
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   <Desc/Clms Page number 1> 
   liiihlanordnung   an Läufern elektrischer Maschinen. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Läufer elektrischer   Maschinen   mittels einer Flüssigkeit zu kühlen, die durch in den Läuferkörper eingesetzte Kühlrohre geführt wird. 



   Gemäss den diesbezüglichen bekannten Vorschlägen sollten die Kühlrohre in allseitig geschlossenen
Kanälen oder Nuten des Läufereisens derart untergebracht sein, dass die einfachen Rohrstränge an den beiden Stirnseiten des Läufers münden. Bei dieser Anordnung würde aber das Einsetzen der Rohre, das Abdichten der Rohrenden und die gleichzeitige Herstellung einer guten Berührung mit dem Körper des Läufers zwecks Wärmeableitung Schwierigkeiten bieten. 



   Die Erfindung bezweckt nun eine Anordnung zu schaffen, bei der das Einsetzen und das Auswechseln der Rohre leicht und möglichst ohne Störung der übrigen Teile des Läufers ausgeführt werden kann und gleichzeitig eine gute   Wärmeableitung   gewährleistet ist. 



   Zu diesem Zwecke bilden gemäss der Erfindung die in gegen den Läuferumfang zu offenen, aber durch Keile od. dgl. verschlossenen, zwischen den zur Aufnahme der Wicklung bestimmten Nuten liegenden   Einschnitt. ; des Läuferkörpers untergebrachten Kühlrohre Kanalschleifen, deren Eintritts-und Aus-   trittsenden an der gleichen Stirnseite des Läufers liegen, wobei die Schleifen entweder durch Biegen eines Rohres oder durch Unterteilen eines den ganzen Querschnitt der Nuten ausfüllenden flachen Rohres mittels Scheidewände gebildet werden können. 



   Die   Kühlrohrschleifen   können dabei einen abgeflachten Querschnitt erhalten, dessen in der Längsrichtung der   Kuhlrohrschlitze   liegender Durchmesser grösser als der in der Querrichtung liegende Durchmesser ist. Der durch die Fliehkraft hervorgerufene Druck der Kühlflüssigkeit trachtet nun den abgeflachten Querschnitt der Kühlrohre in die Kreisform zu bringen und presst dadurch die Rohrwandungen fest an die Seitenwand der   Kühlrohrschlitze.   Infolgedessen können die Kühlrohrschleifen um ein geringes schmäler sein als die Kühlrohrsehlitze, um die Rohrschleifen leicht einsetzen und auswechseln zu können. 



  Während des Betriebes werden durch den in den Kühlrohren entstehenden Druck die im Ruhezustand des Läufers lockeren Kühlrohre in den Schlitzen festgeklemmt, indem bei steigender Fliehkraft auch die durch den   Flüssigkeitsdruck   bewirkte Anpressung entsprechend   zunimmt.   Die Fliehkraft sichert also im Masse ihres Ansteigens den festen Sitz der   Kühlrohrschleifen   und dabei auch die gute Wärmeleitung. 



   Das leichte Einsetzen und Ausheben der   Kühlrohrschleifen   wird noch dadurch unterstützt, dass die   Verbindungssehenkel   der Kühlrohrschleifen gegen den Läuferkörper zu schief oder konvex bogenförmig gestaltet sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kühlrohranordnung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt des mit der neuen   Kühlrohranordnung   ausgerüsteten Läufers, während Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Kühlschlitz mit Kühlrohrschleife in kleinerem Massstabe darstellt. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 in grösserem Massstabe. 



     1   ist der Läuferkörper, 2 sind dessen zur Aufnahme der   Läuferwicklung   bestimmte Nuten. Zwischen je zwei Nuten 2 sind in Strahlenrichtung die gegen den Läuferumfang offenen Einschnitte 3 vorgesehen, die die zur Aufnahme der Kühlrohre dienenden Kühlrohrschlitze bilden. Die Kühlrohre 4 bestehen aus Rohrschleifen. Die für die   Zu-und Abführung   der   Kühlflüssigkeit dienenden Verbindungsschenkel 5 und   6 liegen an der gleichen Stirnseite des Läuferkörpers 1. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die   Kühlrohrsehleife   4 mehrfach gewunden, so dass in einem Kühlschlitz vier Rohrstränge übereinander zu liegen kommen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die   Verbindungssehenkel   5, 6 der Kühlrohrschleife 4 sind   kreisbogenförmig gestaltet. Sie   kehren ihre konvexe Seite dem Läuferkörper 1 zu, so dass die Kühlrohrschleifen   4   durch die Spulen 7 der Läuferwicklung hindurch in die Kühlrohrschlitze 3 eingelegt oder aus diesen herausgehoben werden können, indem man die Rohrschleifen um den Punkt   a ; als Mittelpunkt   dreht. Nach dem Einsetzen der Rohrschleifen werden die Verbindungsschenkel 5, 6 mittels aufgeschobener und   angelöteter   Hülsen 10 mit 
 EMI2.1 
 mit dem axialen Kühlmittelkanal 13 des Läuferkörpers und der Verbindungsschenkel 6 der Rohrsehleife mit dem den Zuführungskanal 13 mantelförmig umgebenden Kühlmittelabführungskanal 14 dicht verbunden wird. 



   Da die Kühlrohre nach Einlegen in die Kühlrohrsehlitze   mit grossem Druck   ausprobiert werden, so kann nachträglich im Betrieb ein Undichtwerden nur an den Enden bei den Muffen 10 oder bei den Anschlussstücken vorkommen. Da jedoch die Anordnung derart getroffen ist, dass sämtliche Verbindungsstellen der Kühlrohre ausserhalb des Bereiches der Wicklung liegen, so kann die an den undichten Stellen heraussickernde Flüssigkeit aufgefangen und in den   Ölbehälter     zurückgeführt   werden, ohne dass das Öl mit der Wicklung in Berührung kommen könnte. 



   Die Kühlrohrschleifen können dabei den aus Fig. 3 ersichtlichen abgeflachten Querschnitt erhalten. dessen in der   Längsrichtung   der   Kühlrohrsphlitze   3 liegender Durchmesser a grösser ist als der in der   Querriehtung   liegende Durchmesser b. 



   Der durch die Fliehkraft hervorgerufene Druck der Kühlflüssigkeit trachtet nun den abgeflachten 
 EMI2.2 
 gegen die Seitenwand der   Kühlrohrsehlitze.   Infolgedessen kann der Durchmesser b der Kühlrohrsehleifen um ein geringes schmäler sein, als die Kühlrohrschlitze 3, um die   Kuhlrohrsehleifen   leicht einsetzen und auswechseln zu können. Während des Betriebes werden durch den in den Kühlrohren entstehenden Druck die im   Ruhezustande   des Läufers lockeren Kühlrohre in den Schlitzen festgeklemmt, indem bei steigender Fliehkraft auch die durch den Flüssigkeitsdruek bewirkte Anpressung entsprechend zunimmt. Die Fliehkraft sichert also im Masse ihres Ansteigens den festen Sitz der   Kühlrohrschleifen   und dabei auch die gute Wärmeleitung. 



   Die einzelnen   Stränge   der Kühlrohrsehleifen 4 sind mittels   zwischengelöteter     Abstandstiicke   16 zu einer starren Einheit verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kühlrohranordnung   an Läufern elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrohre (4) Kanalschleifen bilden, deren Eintritts-und Austrittsenden an der gleichen Stirnseite des Läufers liegen und dass die Schleifen in gegen den   Läuferumfang zu   offenen, zwischen den zur Aufnahme der Wicklung bestimmten Nuten liegenden und mit lösbaren Verschlüssen versehenen Einschnitten des Läuferkörpers untergebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Kühlrohranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungssehenkel EMI2.3 3. Kühlrohranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der Kühlrohre an die Kühlmittelzu-und abführungskanäle der Läuferwelle ausserhalb des die Wicklung tragenden Längenabschnittes des Läufers liegen.
AT122876D 1929-03-15 1930-02-26 Kühlanordnung an Läufern elektrischer Maschinen. AT122876B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU122876X 1929-03-15

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AT122876B true AT122876B (de) 1931-05-26

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AT122876D AT122876B (de) 1929-03-15 1930-02-26 Kühlanordnung an Läufern elektrischer Maschinen.

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