AT122498B - Minenzündapparat mit Federantrieb. - Google Patents

Description

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  Minenziindapparat mit Federantrieb. 
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 beim Einschieben des Schlüssels den Stift t nach auswärts verschiebt, so dass er in die Bahn der Kupplungstifte   1,   2, 3 gelangt. Zieht man nun in Richtung Pl die Feder F auf, so wird durch die hiebei erfolgende Drehung der Achse A die Feder gespannt, jedoch das Antriebsrad Z nicht mitgenommen, so dass zunächst der   hinausgeschobene   Stift t mit den Anschlagstiften 1, 2,3 nicht in Eingriff kommt. Nach erfolgtem Aufzug, also wenn man den Schlüssel   S   loslässt, dreht sich die Achse A mit dem Rad Z unter dem Zug 
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  Das sich auf diese Weise in aufgezogenem Zustand befindliche Antriebswerk wird nun dadurch ausgelöst, dass man den Schlüssel S abzieht. 



   Der Stift t hat jetzt die   Möglichkeit   nach unten zu gleiten ; einer der Anschlagstifte   1,   2, 3 (in der Fig. 1 der Stift   1)   wird infolgedessen den Stift t innerhalb der   Führung g   in der Richtung auf die 
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 Formgebung und der zylindrischen Gestaltung der Anschlagstifte tritt bei dem in   tan'entialer Richtung   wirkenden Druck des   betreffenden Anschlagstiftes   eine radial gerichtete Komponente auf, die die Ver- 
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Stiftes   tfreigegeben worden   ist, kann das Werk ungehindert ablaufen. Die Feder F treibt über die Achse A die Kupplungsfeder fund die beiden Zahnräder Z, z die Achse a an, auf der die in der Zeichnung nicht dargestellte Zünddynamomaschine angeordnet ist.

   Hat sich die Antriebsfeder F entspannt, so kann sieh trotzdem die Welle a infolge der kinetischen Energie des Ankers der Zünddynamomaschine ungehindert weiterdrehen, da die Kupplung zwischen der Achse A und dem Zahnrad Z über die Spiralfeder unwirksam ist, wenn die Kraftübertragung von dem in Richtung des Pfeiles      umlaufenden Rade Z auf die Achse A erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1.   Minenzündapparat   mit Federantrieb und einseitig wirkender Kupplung zwischen   Aufzugsaehse   und   Induktorantnebsrad,   dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung als Friktionskupplung, z. B. in Form einer Federkupplung (f), ausgebildet ist.

Claims (1)

1. 2. Minenzündapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Antriebsrad (Z) eine von der Federkupplung (f) unabhängige Aufzugssperrung vorgesehen ist.

   3. Minenzündapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugssperrung durch Abziehen des Schlüssels von der Aufzugsachse (A) ausgelöst und der Zündapparat zum Ablauf gebracht wird.

   4. Minenzündapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel beim Aufstecken auf die Aufzugsaehse (A) einen Stift (t) in die Bahn eines oder mehrerer am Antriebsrade befestigter Fangstifte (1, 2, 3) bringt.

   5. Minenzündapparat nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Abziehen des Schlüssels von der Aufzugsachse (A) ein Stift (t) aus der Bahn der auf dem Antriebsrade befindlichen Stifte (1, 2, 3) gezogen wird. EMI2.5