AT12200U1 - Vorrichtung zum laden und transport von rundballen - Google Patents

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AT12200U1
AT12200U1 AT0077210U AT7722010U AT12200U1 AT 12200 U1 AT12200 U1 AT 12200U1 AT 0077210 U AT0077210 U AT 0077210U AT 7722010 U AT7722010 U AT 7722010U AT 12200 U1 AT12200 U1 AT 12200U1
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AT
Austria
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bale
loading
cylinder
spit
fork
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Application number
AT0077210U
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English (en)
Inventor
Josef Gruber
Original Assignee
Josef Gruber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/12Loaders for sheaves, stacks or bales
    • A01D87/122Loaders for sheaves, stacks or bales for bales on the ground

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

österreichisches Patentamt AT12200U1 2012-01-15
Beschreibung
ALLGEMEINES
[0001] Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Laden und Transportieren von Rundballen wie sie etwa aus Gras, Heu oder Stroh bekannt sind. Die Erfindung ist vor allem als Zugeinheit für Arbeitsmaschinen, wie z.B. Traktoren, gedacht.
[0002] Es gibt unterschiedliche Ausgestaltungsformen von Vorrichtungen, die den Transport von Rundballen mittels Arbeitsmaschinen ermöglichen.
[0003] DE202009011933U1 beschreibt ein Gerät, das lediglich einen Rundballen mithilfe der Hydraulik einer Arbeitsmaschine laden kann.
[0004] Den gleichen Nachteil weist das Modell DE000009016246U1 auf, das ebenfalls nur zur Verladung und zum Transport eines Rundballes geeignet ist. Eine weitere Schwäche dieser Varianten ist, dass diese direkt an der Hydraulik der Arbeitsmaschine befestigt werden müssen.
GEGENSTAND DER ERFINDUNG
[0005] Gegenstand der Erfindung ist ein Transportwagen, der mittels eines Zylinders zwei Ballen laden und transportieren kann. Darüber hinaus wird das erfundene Modell als Anhänger bzw. Aufbau zu verwenden sein, was den Vorteil hat, dass mehrere Rundballen gleichzeitig befördert werden können.
[0006] Die Vorrichtungen in den oben angeführten Beispielen können aufgrund ihres Aufbaus lediglich einen Ballen befördern.
VERBESSERUNG GEGENÜBER DEM STAND DER TECHNIK
[0007] Die Innovation der Erfindung liegt darin, dass durch einen Zylinder zwei Ballen gleichzeitig geladen werden können. Die Ladekapazität wird dadurch im Ergebnis vervielfacht, im Gegensatz zu den bisher bekannten Methoden.
[0008] Konventionelle Arbeitsmaschinen besitzen zumindest zwei hydraulisch separierte Steuerkreise, die getrennt an einen externen Zylinder angeschlossen werden können. Die Vorrichtung kann mittels zwei Zylindern vier Rundballen laden und transportieren. Durch die Konstruktionsweise ist eine Erweiterung auf ein ganzzahliges Vielfaches, aber auch eine Reduktion auf nur zwei möglich.
ERFINDUNGSMERKMALE
[0009] Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Laden und Transport von Rundballen, die es ermöglicht, mit einem Zylinder zwei Ballen zu laden.
[0010] Der Ballenspieß wird dabei durch einen Zylinder bewegt. Geometrisch ist er so ausgeführt, dass bei maximal ausgefahrenem Zylinder eine Stellung erreicht wird, in der ein Rundballen aufgenommen werden kann.
[0011] Der Ballenspieß ist mit der Ballengabel über einen Hebelmechanismus (oder ein Gelenk, das in seiner Funktion gleichwertig ist) verbunden. Dieser Hebelmechanismus bewirkt, dass beim Einfahren des Ballenspießes mithilfe des Zylinders bei etwa der Hälfte des Gesamthubes auch die Ballengabel und somit der zweite Rundballen angehoben wird.
[0012] Die Geometrie des Ballenspieß- Grundkörpers sowie die Lagerpunkte sind dabei so gewählt, dass der erste Rundballen beim Aufheben des zweiten Ballens, aufgrund des Hebelgesetzes, unterstützend wirkt.
[0013] Das Entladen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. 1 /6 österreichisches Patentamt AT12 200U1 2012-01-15
TECHNISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE VORTEILE
[0014] Hauptvorteil der Erfindung ist die Möglichkeit, mehrere Rundballen vom Lagerort zu einer geeigneten Stelle für die Folierung zu befördern. Bei Verwendung einer Ballengabel anstelle des Ballenspießes können auch bereits folierte Rundballen zu einem Lagerort transportiert werden.
[0015] Konventionelle Arbeitsmaschinen mit zwei getrennten externen hydraulischen Steuerkreisen können so, da zwei Zylinder angesteuert werden können, vier Rundballen laden und transportieren.
[0016] Durch die Einziehbewegung des Zylinders bzw. die Aushubbewegung kann der Lade-bzw. Entladevorgang innerhalb kürzester Zeit durchgeführt werden. Das Zugfahrzeug muss bei diesen Arbeitsvorgängen nicht verlassen werden.
[0017] Für den Transport ergibt sich somit unmittelbar eine Zeit- und Kostenersparnis, da [0018] 1) der Weg deutlich weniger oft zurückgelegt werden muss.
[0019] 2) daraus ein geringerer Treibstoffbedarf pro Rundballen aufgrund der erhöhten Kapazi tät resultiert.
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
[0020] Die Zeichnungen (Fig. 1-Fig. 3) zeigen ein Ausführungsbeispiel für die oben genannte Erfindung.
[0021] Die Vorrichtung besteht aus einem Ballenspieß (2), der mit dem Hauptträgerrahmen (3) über ein Drehgelenk (4) verbunden ist.
[0022] Der Ballenspieß (2) ist wiederum über ein Lager (8) mit einem Zylinder (5) verbunden. Dieser Zylinder ist ebenfalls drehgelagert (11) am vorderen Ende des Hauptträgerrahmens (3) befestigt.
[0023] Die Ballengabel (1) ist ebenfalls über ein Drehgelenk (9) mit dem Hauptträgerrahmen (3) verbunden und wird mithilfe eines Hebelmechanismus (7) und einer Drehrolle (6) ab einer bestimmten Stellung des Ballenspießes (2) mit diesem angehoben.
[0024] Dabei sind Geometrie und Lagerpunkte des Ballenspießes (2) und der Ballengabel (1) so gewählt, dass beim Hebevorgang zuerst der Ballenspieß (2) mittels Zylinder (5) angehoben wird.
[0025] Die unterste Stellung (Stellung in Fig. 1 und Fig. 2) der Ballengabel (1) wird durch einen Anschlag (10) eingestellt.
[0026] Bei etwa horizontaler Stellung des Ballenspießes (2) beginnt die Wirkung des Hebelmechanismus (7) (Stellung in Fig. 2) und es wird auch die Ballengabel (1) angehoben. Das Gewicht des ersten Ballens wirkt dabei beim Heben unterstützend und entlastet den Zylinder (5).
[0027] Am Hauptträgerrahmen (3) ist eine Achse befestigt, an welcher die Reifen montiert werden.
[0028] Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in der Ladestellung für den ersten Ballen.
[0029] Fig. 2 zeigt die Ladestellung für den zweiten Ballen.
[0030] Fig. 3 zeigt die Transportstellung.
[0031] Im Ausführungsbeispiel ist die Möglichkeit des Transports von vier Rundballen (zwei Zylinder) gezeigt. Die Ausführung kann jedoch auch auf zwei Ballen reduziert oder auf jedes geradzahlige Vielfache von Zwei erweitert werden. 2/6

Claims (1)

  1. österreichisches Patentamt AT 12200 U1 2012-01-15 Anspruch 1. Vorrichtung zum Laden und Transport von Rundballen bestehend aus einer Ballengabel (1) und einem Ballenspieß (2) auf einem Hauptträgerrahmen (3) sowie einem Zylinder (5) und einem Hebelmechanismus (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Ballengabel (1) und der Ballenspieß (2) drehgelagert (4, 9) mit dem Hauptträgerrahmen (3) verbunden sind und der Ballenspieß (2) mit dem Zylinder (5) und die Ballengabel (1) mit dem Hebelmechanismus (7) gehoben und gesenkt werden, wobei die Kraft zwischen Zylinder (5) und Hebelmechanismus (7) über eine Drehrolle (6) übertragen wird. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 3/6
AT0077210U 2010-12-21 2010-12-21 Vorrichtung zum laden und transport von rundballen AT12200U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013110105A1 (de) 2012-01-27 2013-08-01 Josef Gruber Vorrichtung für das laden und den transport von rundballen
WO2016118986A1 (de) 2015-01-30 2016-08-04 Ballenboy Gmbh Vorrichtung zum laden und zum transport von rundballen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013110105A1 (de) 2012-01-27 2013-08-01 Josef Gruber Vorrichtung für das laden und den transport von rundballen
WO2016118986A1 (de) 2015-01-30 2016-08-04 Ballenboy Gmbh Vorrichtung zum laden und zum transport von rundballen

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