DE102010046745B4 - Aufsatteldrehpflug - Google Patents

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    • A01B63/11Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means for controlling weight transfer between implements and tractor wheels

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufsatteldrehpfug mit einem um eine annähernd lotrecht stehende Achse schwenkbar angeordneten Dreipunktturm, an dem im Abstand vor der Verlängerung der annähernd lotrecht stehenden Achse ein unter Vorspannung stehender Energiespeicher mit dem Gelenk mit dem Dreipunktturm verbunden ist. Während der Kehrfahrt auf dem Vorgewende wird die Zugkraft im Energiespeicher bzw. im dazugehörigen Hydraulikzylinder mit Hydrospeicher reduziert, wenn der Dreipunktturm um die annähernd lotrecht stehende Achse verschwenkt wird. Je größer der Einschwenkwinkel desto größer ist die Reduzierung der Zugkraft im Energiespeicher und um so geringer ist die Belastung auf das Dreipunktgestänge des Traktors bzw. die auf den Traktor wirkenden Kippkräfte.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufsatteldrehpflug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es sind verschiedene Lösungen bekannt, mit denen eine Zugkraft im Oberlenker des Traktors erzeugt werden kann, um Gewicht eines Aufsatteldrehpfluges auf den Traktor zu übertragen und um so letztendlich die Traktion des Traktors zu verbessern. Wird nämlich Gewicht vom Aufsatteldrehpflug auf den Traktor übertragen, erhöht sich die Hinterachslast des Traktors um dieses Gewicht, aber auch um den Gewichtsanteil, der von der Vorderachse auf die Hinterachse verlagert wird.
  • Ein derartiger Drehpflug ist der europäischen Patentschrift EO 1 549 124 B1 zu entnehmen. Bei diesem Aufsatteldrehpflug befindet sich zwischen der Anbauvorrichtung und dem Pflugrahmen ein Hydraulikzylinder. Mit diesem Hydraulikzylinder soll die Traktion des Traktors verbessert werden. Soll die Vorderachse des Traktors zusätzlich belastet werden, wird im Oberlenker des Traktors über den Hydraulikzylinder eine Druckkraft erzeugt. Soll die Hinterachse des Traktors belastet werden, lehrt diese europäische Patentschrift, dass dann im Oberlenker des Traktors eine Zugkraft erzeugt werden muss. Somit kann je nach Bedarf eine Zugkraft im Oberlenker erzeugt werden, oder aber auch eine Druckkraft.
  • Ein weiterer vergleichbarer Aufsatteldrehpflug ist der europäischen Patentanmeldung EP 2 033 503 zu entnehmen. Wie bei dem Aufsatteldrehpflug gemäß der europäischen Patentschrift EP 1 549 124 ist auch hier ein Hydraulikzylinder vorgesehen, mit dem Zugkraft im Oberlenker erzeugt werden muss, wenn die Hinterachse des Traktors mit zusätzlichem Gewicht belastet werden soll zwecks Traktionsverbesserung.
  • Beide Lösungen haben den Nachteil, dass bei einer Kurvenfahrt, insbesondere bei einer Einlenkung des Traktors zum Aufsatteldrehpflug bis zu 90 Grad, das Dreipunktgestänge des Traktors hoch belastet wird und auch Kippkräfte auf den Traktor übertragen werden. Der positive Einfluss des Traktionsverstärkers während der Pflugarbeit kehrt sich in einen negativen Effekt um, wenn für die Kehrfahrt auf dem Vorgewende der Traktor zum Aufsatteldrehpflug stark eingelenkt wird.
  • Der deutschen Patentschrift DE 29 19 362 ist unter anderem ein Aufsatteldrehpflug zu entnehmen, der eine Vorrichtung aufweist, mit der Zugkraft im Oberlenker erzeugt wird, wenn der Pflugrahmen gedreht werden soll. Mit Hilfe eines Hydrospeichers kann der Pflugrahmen sogar mit einem einfach wirkenden Steuergerät des Traktors gedreht und eingeschwenkt werden, und zwar mit nur einem Hydraulikzylinder. Während der Pflugarbeit ist das System allerdings inaktiv.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufsatteldrehpflug zu schaffen, bei dem während der Pflugarbeit zusätzliches Gewicht vom Aufsatteldrehpflug auf den Traktor übertragen wird, der einfach aufgebaut ist und bei dem während der Kehrfahrt auf dem Vorgewende und bei Kurvenfahrten während der Arbeit nur geringe Zugkräfte oder Druckkräfte im Oberlenker auftreten.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Dadurch, dass der Energiespeicher im Abstand vor der gedachten Verlängerung der annähernd lotrecht stehenden Achse gelenkig mit dem Dreipunktturm verbunden ist, reduziert sich beim Verschwenken des Dreipunktturmes die Länge des Energiespeichers und damit auch die Zugkraft des Energiespeichers entsprechend. Bei einer Feder als Energiespeicher würde sich die Zugkraft des Energiespeichers gemäß der Federkennlinie ansteigend reduzieren, je mehr der Traktor zum Aufsatteldrehpflug eingelenkt wird. Je nach voreingestellter Zugkraft und Größe des Traktors kann eine Reduzierung um ca. 30% ausreichen, um die Belastung auf das Dreipunktgestänge ausreichend zu begrenzen und um die Kippgefahr des Traktors ausreichend zu reduzieren.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht weiter vor, dass der Abstand dem wirksamen Arbeitshub des Energiespeichers entspricht.
  • Wenn der Abstand dem wirksamen Arbeitshub des Energiespeichers entspricht, treten keine oder nur geringe Zugkräfte im Energiespeicher auf. Somit wirken keine negativen Kräfte mehr auf das Dreipunktgestänge des Traktors ein.
  • Bei einer Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, dass der Energiespeicher als Hydraulikzylinder mit Hydrospeicher ausgebildet ist.
  • Es ist als besonders vorteilhaft anzusehen, wenn der Energiespeicher als Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Das Vorsehen eines Hydraulikzylinders ist einfach möglich und ermöglicht eine einfache Nutzung des am Traktor üblicherweise vorhandenen Hydrauliksystems.
  • Es ist weiter vorgesehen, dass der Hydrospeicher über eine Hydraulikleitung mit dem Hydraulikzylinder verbunden ist und der Hydraulikleitung ein Absperrventil zugeordnet ist.
  • Durch diese Ausbildungsform kann bei Bedarf, z. B. für den An- und Abbau des Aufsatteldrehpfluges die Vorspannung abgeschaltet werden. Dem Stand der Technik entsprechend befindet sich auch in der Versorgungsleitung zwischen Traktor und Hydrospeicher ein Absperrventil, das dann geschlossen wird, wenn die Versorgungsleitung am Traktor angekuppelt oder vom Traktor abgekuppelt werden muss.
  • Vorteilhaft ist weiter vorgesehen, dass der Systemdruck im Hydraulikzylinder variierbar ist, vorzugsweise über eine Versorgungsleitung, die mit dem Hydrauliksystem des Traktors in Verbindung steht. Durch die Veränderung des Systemdrucks kann während der Arbeit die Gewichtsübertragung vom Aufsatteldrehpflug auf den Traktor bzw. die Gewichtsverlagerung von der Vorderachse auf die Hinterachse des Traktors den Anforderungen entsprechend eingestellt werden. Je nach Bodenzustand kann so der Schlupf der Traktorhinterräder optimal reduziert werden.
  • Weiter vorteilhaftß ist auch vorgesehen, dass der Energiespeicher bei auftretenden Druckkräften nachgebbar oder ausweichbar mit dem Dreipunktturm und dem Rahmen verbunden ist.
  • Durch diese Ausführung ist es möglich, dass bei einer Durchfahrt durch eine Senke auch bei vollständig eingefahrenem Energiespeicher keine Beschädigungen am Energiespeicher, am Dreipunktturm oder am Rahmen auftreten können, da der Energiespeicher einfach ausweicht oder nachgibt. Wird beispielsweise der Energiespeicher über eine Strebe oder über eine Kette mit dem Gelenk des Dreipunktturmes verbunden, wird in einfacher Weise eine Ausweichbarkeit des Energiespeichers bei auftretenden Druckkräften gewährleistet.
  • Es ist weiter vorgesehen, dass der Energiespeicher mit einer Überlastsicherung ausgerüstet ist, die bei Überschreitung einer vorgegebenen Zugkraft nachgebbar ausgebildet ist.
  • Wenn die Nachgebbarkeit des Energiespeichers sich im Grenzbereich befindet, wird durch eine derartige Überlastsicherung sichergestellt, dass keine Beschädigungen am System und am Dreipunktgestänge auftreten können. In einfachster Weise kann hier z. B. eine Abschersicherung vorgesehen werden, bei der eine Schraube oder ein Bolzen abschert, wenn Grenzkräfte überschritten werden.
  • Vorteilhaft ist weiter vorgesehen, dass das Fahrwerk über einen Hydraulikzylinder verfügt, über den der Pflugrahmen hinten aushebbar ausgebildet ist und dass die Hydraulikzylinder des Fahrwerkes und des Energiespeichers so hydraulisch über ein gemeinsames doppelt wirkendes Traktorsteuergerät betätigbar ausgebildet sind, dass sie bei Betätigung des Traktorsteuergerätes wechselweise mit Druck beaufschlagt oder drucklos gemacht werden, und zwar derart, dass bei ausgehobenem Pflugrahmen keine zusätzliche Zugkraft im Oberlenker erzeugt wird und bei abgesenktem Pflugrahmen der Hydraulikzylinder des Fahrwerkes die eingestellte Zugkraft im Oberlenker wieder erreicht. Durch diese Anordnung und Betätigung der Hydraulikzylinder wird immer dann die Zugkraft im Oberlenker abgebaut, wenn der Pflugrahmen ausgehoben wird, z. B. für die Kehrfahrt auf dem Vorgewende und wieder aufgebaut, wenn der Pflugrahmen für die Pflugarbeit abgesenkt wird. So kann in Kombination mit der Verbindung des Energiespeichers im Abstand vor der annähernd lotrecht stehenden Achse mit dem Dreipunktturm die Zugkraft im Oberlenker dann erhöht werden, wenn es für eine optimale Traktion erforderlich ist und auch wieder reduziert werden, wenn eine erhöhte Traktion nicht mehr erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und zugehöriger Beispiele näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des vorderen Teils des Aufsatteldrehpfluges und
  • 2 eine Seitenansicht des gesamten Aufsatteldrehpfluges.
  • 1 zeigt die Seitenansicht des vorderen Teils 11 des Aufsatteldrehpfluges 1, mit dem Dreipunktturm 7. Über den Dreipunktturm 7 mit dem Anbaupunkt 12 und den Anbaupunkten 13 wird der Aufsatteldrehpflug 1 mit dem Oberlenker 8 und den Unterlenkern 9 des Dreipunktgestänges des Traktors verbunden. Der Dreipunktturm 7 ist über die annähernd lotrecht stehende Achse 15 mit dem Zwischenrahmen 14 verbunden, der wiederum um die Querachse 16 schwenkbar mit dem Tragrahmen 25 verbunden ist. Der Tragrahmen 25 trägt das Drehwerk 18 mit der Drehachse 19. Oberhalb der Anbaupunkte 13 greift ein Energiespeicher 20 am Dreipunktturm 7 an. Der Energiespeicher ist mit seinem hinteren Ende 10 mit dem Drehwerk 18 verbunden und mittelbar mit dem Rahmen 2. Der Energiespeicher 20 ist hier als Hydraulikzylinder 31 ausgebildet, der über die Hydraulikleitung 33 mit dem Hydrospeicher 32 in Verbindung steht. Zwischen dem Hydraulikzylinder 31 und dem Hydrospeicher 32 befindet sich in der Hydraulikleitung 33 ein Absperrventil 34, das geschlossen wird, wenn die Vorspannung im Hydrauliksystem abgeschaltet werden soll. Der Hydraulikzylinder 31 ist mit seinem vorderen Ende 26 mit der Strebe 41 verbunden, die wiederum über das Gelenk 21 über den Verbindungspunkt 28 mit dem Dreipunktturm 7 verbunden ist. Das Gelenk 21 befindet sich im Abstand 23 vor der gedachten Verlängerung 22 der annähernd lotrecht stehenden Achse 15. Der Abstand 23 soll mindestens 30% des Arbeitshubes des Hydraulikzylinders 31 entsprechen. Entspricht der Abstand 23 dem Arbeitshub des Hydraulikzylinders 31, so wird gewährleistet, dass der Hydraulikzylinder 31 vollständig eingefahren ist, wenn der Dreipunktturm 7 in Relation zum Zwischenrahmen 14 um die annähernd lotrecht stehende Achse 15 um 90 Grad verschwenkt wird. Eine derartige Verschwenkung tritt während der Kehrfahrt auf dem Vorgewende auf, was dazu führt, dass die Vorspannung im System soweit abgebaut wird, dass keine Überlastungen am Dreipunktgestänge auftreten können und auch keine zu hohen Kippkräfte auf den Traktor übertragen werden. Die Strebe 41 weist ein Gelenk 43 auf, das es ermöglicht, dass bei auftretenden Druckkräften sowohl die Strebe 41 als auch der Hydraulikzylinder 31 des Energiespeichers 20 ausweichen kann. Dies würde dann erforderlich sein, wenn der Dreipunktturm 7 mehr als 90 Grad um die annähernd lotrecht stehende Achse 15 verschwenkt wird. Der Tragrahmen 25 ist Bestandteil des mehrteiligen Stabilisatorrahmens 6, mit dem auch das Fahrwerk 4 mit Stützrad 5 verbunden ist, was insbesondere der 2 zu entnehmen ist.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Aufsatteldrehpfluges 1 mit den Pflugkörpern 3, die mit dem Pflugrahmen 2 verbunden sind. Die 2 verdeutlicht auch die Anordnung des Fahrwerks 4 mit dem Stützrad 5. Das Fahrwerk 4 wird durch den Stabilisatorrahmen 6 geführt und ist über einen Arm mit dem Pflugrahmen 2 verbunden. Über den Hydraulikzylinder 40 kann der Aufsatteldrehpflug 1 zumindest hinten ausgehoben und auch für die wieder Arbeit abgesenkt werden. Vorne wird der Aufsatteldrehpflug 1 über den Kraftheber des Traktors und das Dreipunktgestänge ausgehoben und abgesenkt. Über die Tiefenbegrenzung 36 wird die Arbeitstiefe im Bereich des Stützrades 5 eingestellt. Der Hydraulikzylinder 31 und der Hydraulikzylinder 40 können so mit dem Traktorsteuergerät verbunden werden, das bei Druckbeaufschlagung des Hydraulikzylinders 40 am Fahrwerk 4 der Hydraulikzylinder 31 drucklos wird. Wird dagegen der Pflugrahmen 2 hinten für die Arbeit wieder abgesenkt, wird gleichzeitig der Systemdruck im Energiespeicher 20 bzw. im Hydraulikzylinder 31 wieder aufgebaut. BEZUGSZEICHENLISTE
    1 Aufsatteldrehpflug
    2 Pflugrahmen
    3 Pflugkörper
    4 Fahrwerk
    5 Stützrad
    6 Stabilisatorrahmen
    7 Dreipunktturm
    8 Oberlenker
    9 Unterlenker
    10 Hinteres Ende
    11 Vorderer Teil
    12 Anbaupunkt
    13 Anbaupunkt
    14 Zwischenrahmen
    15 Annähernd lotrecht stehende Achse
    16 Querachse
    18 Drehwerk
    19 Drehachse
    20 Energiespeicher
    21 Gelenk
    22 Gedachte Verlängerung
    23 Abstand
    25 Tragrahmen
    26 Vorderes Ende
    28 Verbindungspunkt
    31 Hydraulikzylinder
    32 Hydrospeicher
    33 Hydraulikleitung
    34 Absperrventil
    35 Versorgungsleitung
    36 Tiefenbegrenzung
    40 Hydraulikzylinder
    41 Strebe
    43 Gelenk

Claims (8)

  1. Aufsatteldrehpflug (1) mit einem Pflugrahmen (2) mit mehreren Pflugkörpern (3), mit einem Fahrwerk (4) mit mindestens einem Stützrad (5), mit einem Dreipunktturm (7) zur Verbindung des Aufsatteldrehpfluges (1) mit einem traktorseitigen Dreipunktgestänge mit Oberlenker (8) und Unterlenkern (9), mit einer annähernd lotrecht stehenden Achse (15) über die der Dreipunktturm (7) mit dem Pflugrahmen (2) mittelbar verbunden ist, wobei zwischen dem Dreipunktturm (7) und dem Pflugrahmen (2) eine Querachse (16) vorgesehen ist, die vorzugsweise hinter der lotrecht stehenden Achse (15) angeordnet ist und dass zwischen dem Dreipunktturm (7) und dem Pflugrahmen (2) mindestens ein nachgebbar und unter Vorspannung stehender Energiespeicher (20) im Abstand zur Querachse (16) angreift, der zur Erzeugung einer Zugkraft im Oberlenker (8) des traktorseitigen Dreipunktgestänges dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (20) über das Gelenk (21) mit dem Dreipunktturm (7) verbunden ist, wobei das Gelenk (21) bei der Geradeausfahrt des Traktors mit angebautem Aufsatteldrehpflug (1) in Arbeitsstellung im Abstand (23) vor der gedachten Verlängerung (22) der lotrecht stehenden Achse (15) angeordnet ist und der Abstand (23) mindestens 30% des wirksamen Arbeitshubes des Energiespeichers (20) entspricht.
  2. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (23) dem wirksamen Arbeitshub des Energiespeichers (20) entspricht.
  3. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (20) als Hydraulikzylinder (31) mit Hydrospeicher (32) ausgebildet ist.
  4. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrospeicher (32) über eine Hydraulikleitung (33) mit dem Hydraulikzylinder (31) verbunden ist und der Hydraulikleitung (33) ein Absperrventil (34) zugeordnet ist.
  5. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Systemdruck im Hydraulikzylinder (31) variierbar ist, vorzugsweise über eine Versorgungsleitung (35), die mit dem Hydrauliksystem des Traktors in Verbindung steht.
  6. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (20) bei auftretenden Druckkräften nachgebbar oder ausweichbar mit dem Dreipunktturm (7) und dem Rahmen (2) verbunden ist.
  7. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (20) mit einer Überlastsicherung ausgerüstet ist, die bei Überschreitung einer vorgegebenen Zugkraft nachgebbar ausgebildet ist.
  8. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (4) über einen Hydraulikzylinder (40) verfügt, über den der Pflugrahmen (2) hinten aushebbar ausgebildet ist und dass die Hydraulikzylinder (40) und (31) so hydraulisch über ein gemeinsames doppelt wirkendes Traktorsteuergerät betätigbar ausgebildet sind, dass sie bei Betätigung des Traktorsteuergerätes wechselweise mit Druck beaufschlagt oder drucklos gemacht werden, und zwar derart, dass bei ausgehobenem Pflugrahmen (2) keine zusätzliche Zugkraft im Oberlenker (8) erzeugt wird und bei abgesenktem Pflugrahmen (2) der Hydraulikzylinder (31) des Fahrwerkes (4) die eingestellte Zugkraft im Oberlenker (8) erzeugt.
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R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

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