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Kinderbadewanne.
In den üblichen, mit einem ebenen Boden versehenen Kinderbadewannen können die Kinder, namentlich noch im ersten Säuglingsalter, nach dem Fussende zu leicht abgleiten, da sie in der Wanne keinen rechten Sitz finden. Sie müssen deshalb besonders vorsichtig und aufmerksam gehalten werden, damit sie nicht ganz in die Wanne hineingleiten, zumal die Kinder in den ersten Monaten das Bestreben haben, die Beine an den Körper ganz dicht anzuziehen, in der Stellung, in der sie ausgetragen wurden.
Um nun das Halten der Kinder in der Badewanne zu erleichtern, wurde bereits eine Sitzbadewanne in ihrem Fussteil muldenförmig ausgestaltet, so dass die Kinder wenigstens in den ersten Monaten in diesem
Fussteil mit verhältnismässig wenig Wasserverbrauch gebadet werden können. Das ist aber nur für eine ganz kurze Zeit möglich, da der Wannenraum bestimmte feste Abmessungen besitzt. Die Sitzstufe erschwert auch die Zugänglichkeit der waschenden Hand zum Körper des Kindes, namentlich zum Gesäss.
Nach vorliegender Erfindung ist nun eine Ausgeprägte Kinderbadewanne mit den sonst bei solchen üblichen Abmessungen am Wannenboden an der Sitzstelle mit einer Einsenkung ausgerüstet, die etwas tiefer liegt als die Beinauflage, von der jedoch bis zur Sitzeinsenkung eine Rinne ausläuft, die das Durchfassen mit einem Lappen zwischen den Beinen erleichtert. Bei dieser Bodengestaltung der Wanne können sich die Kinder an ihr selbst halten, ohne abzugleiten. Eine solche Wanne lässt sieh über einen grösseren Zeitraum, nämlich Jahre hinaus, für dasselbe Kind verwenden, denn wenn sie aus dem Säuglingsalter heraus sind, können sie in der Wanne auch auf der andern Seite sitzen, sofern sie sieh schon selbst helfen können.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 im Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 dar.
Die Wanne a weist am Sitzteil eine pfannenförmige Einsenkung b auf, in der die Kinder gut sitzen können. Diese Einsenkung b geht mit entsprechender Abrundung in die höher liegenden und mehr waagerechten Beinauflagen d über, in welche der Wannenumfang bei c am Fussende verläuft. Zwischen den beiden Beinauflagen befindet sich eine Rinne e, die z. B. vom Fussende e an oder auch etwas mehr zurück ansetzt und im Boden der Einsenkung b ausläuft, so dass durch diese Rinne mit einem Lappen gegriffen werden kann, um die Beine und das Gesäss zu waschen.
Die Wanne erhält zweckmässig an einer oder an beiden Seiten nahe bei der Sitzstelle eine Aussprung/, damit die den Säugling badende Person mit dem Arm besser hineinlangen und das Kind sicher halten kann. Diese Aussparung kann auf beiden Seiten angebracht sein. Da aber das Kind meist
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PATENT-ANSPRUCHE :
1. Kinderbadewanne mit einer Längsrinne im Boden, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (e) in einer Einsenkung (b) an der Sitzstelle ausläuft.
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