DE485154C - Kinderbadewanne - Google Patents

Description

• Kinderbadewanne In den üblichen, mit einem ebenen Boden versehenen Kinderbadewannen können die Kinder, namentlich noch im ersten Säuglingsalter, nach dem Fußende zu leicht abgleiten, da sie in der . Wanne keinen rechten Sitz finden. Sie müssen deshalb besonders vorsichtig und aufmerksam gehalten werden, damit sie nicht -ganz in die Wanne hineingleiten, zumal die Kinder in den ersten Monaten das Bestreben haben, die Beine an den Körper ganz dicht anzuziehen, in der Stellung, in der sie ausgetragen wurden. Um nun das Halten der Kinder in der Badewanne zu erleichtern, wurde bereits eine Sitzbadewanne in ihrem Fußteil muldenförmig ausgestaltet, so daß die Kinder wenigstens in den ersten Monaten in diesem Fußteil mit verhältnismäßig wenig Wasserverbrauch gebadet werden können. Das ist aber nur für eine ganz kurze Zeit möglich, da der Wannenraum bestimmte feste Abmessungen besitzt. Die Sitzstufe erschwert auch die Zugänglichkeit der waschenden Hand zum Körper des Kindes, namentlich zum Gesäß.
• Nach vorliegender Erfindung ist nun eine ausgeprägte Kinderbadewanne mit den sonst bei solchen üblichen Abmessungen am Wannenboden an der Sitzstelle mit einer Einsenkung ausgerüstet, die etwas tiefer liegt als dieBeinauflage, von der jedoch bis zur Sitzeinsenkung eine Rinne ausläuft, die das Durchfassen mit einem Lappen zwischen den Beinen erleichtert. Bei dieser Bodengestaltung der Wanne können sich die Kinder an ihr selbst halten, ohne abzugleiten. Eine solche Wanne läßt sich über einen größeren Zeitraum, nämlich jahre hinaus, für dasselbe Kind verwenden, denn wenn sie aus dem Säuglingsalter heraus sind, können sie in der Wanne auch auf der anderen Seite sitzen, sofern sie sich schon selbst helfen können. Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. F in Seitenansicht, in Abb. 2 im Längsschnitt und in Abb. 3 im Querschnitt nach Linie 3-3 dar. Die Wanne a weist am Sitzteil eine pfannenförmige Einsenkung b auf, in der die Kinder gut sitzen können. Diese Einsenkung b geht mit entsprechender Abrundung. in die höher liegenden und mehr wagerechten Beinauflagen d über, in welche der Wannenumfang bei c am Fußende verläuft. Zwischen den beiden Beinauflagen befindet sich eine Rinne e, die z. B. vom Fußende c an oder auch etwas mehr zurück ansetzt und im Boden der Einsenkung b ausläuft, so daß durch diese Rinne mit einem Lappen gegriffen werden kann, um die Beine und das Gesäß zu waschen.
• Die Wanne erhält zweckmäßig an einer oder an beiden Seiten nahe bei der Sitzstelle eine Aussparung f, damit die den Säugling badende Person mit dem Arm besser hineinlangen und das Kind sicher halten kann. Diese Aussparung kann auf beiden Seiten angebracht sein. Da aber das Kind meist mit dem linken Arm gehalten wird, genügt in der Regel eine Aussparung auf der Vorderseite.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: x. Kinderbadewanne, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden an der Sitzstelle eine an sich bekannte Einsenkung (b) und zwischen den höher liegenden Beinauflagen (d) eine in die Einsenkung (b) verlaufende Rinne (e) aufweist.
2. 2. Kinderbadewanne nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenseitenwand an der Sitzstelle für das Durchgreifen der Arme ausgespart ist.